Mieterstrom- Ein Angebot der SWM. Herbert Reiner / Mirko Knobel

Transkript

1 Mieterstrom- Ein Angebot der SWM Herbert Reiner / Mirko Knobel

2 Unser Profil / Kurzporträt Garant der kommunalen Daseinsvorsorge Einer der größten deutschen Energieversorger Eines der größten kommunalen Unternehmen Deutschlands Begleiten seit über 125 Jahren das Leben in München Nachhaltiges Angebot: Strom, Erdgas, Fernwärme, Wasser, Bäder, Mobilität und Telekommunikation Bieten attraktive Leistungen zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis

3 Unser Profil / Unternehmensdaten Kennzahlen Kunden Fahrgäste mehr als 1,2 Millionen (Energie und Wasser) mehr als 1,5 Millionen pro Tag Mitarbeiter rund Umsatz 2017 Stromnetz rund 7,2 Milliarden Euro rund km Fernwärmenetz rund 800 km Erdgasnetz Wassernetz Verkehrsnetz Glasfasernetz rund km rund km rund 636 km rund km

4 Unsere Zukunftsaufgaben / Klimaschonende Versorgung Ausbauoffensive Erneuerbare Energien Ökostrom: erstes Etappenziel im Mai 2015 erreicht Aktuelle Zwischenbilanz SWM erreichen erstes Ausbauziel: Ihre Anlagen speisen so viel Ökostrom ins Netz ein, wie alle Münchner Privathaushalte, U-Bahn und Tram verbrauchen.

5 Unsere Zukunftsaufgaben / Klimaschonende Versorgung Ausbauoffensive Erneuerbare Energien: Bis 2025 wollen die SWM so viel Ökostrom produzieren, wie München verbraucht.

6 Geschäftsmodell der SWM SWM Versorgungs GmbH plant, installiert, finanziert und betreibt die Energieerzeugungsanlage im/auf dem Objekt. Es kann eine PV-Anlage und/oder ein BHKW sein vermarktet die erzeugten Strommengen an die Bewohner, speist überschüssige Energie ins Netz ein und sorgt durch Reststromlieferung für Versorgungssicherheit verkauft bei Investition in ein BHKW zusätzlich die Wärme an die Mieter (Contracting) pachtet für die PV-Anlage die Dachfläche vom Immobilienbesitzer Immobilienbesitzer stellt Fläche für die Energieerzeugungsanlage zur Verfügung (BHKW) verpachtet die Dachfläche an die SWM Versorgungs GmbH (PV-Anlage) trägt aktiv zum Klimaschutz bei erhöht Attraktivität seiner Immobilie

7 Geschäftsmodell der SWM Mieter/Wohnungsnutzer erhält Strom aus der Energieerzeugungsanlage im/auf dem Objekt einschließlich Reststromlieferung zur Versorgungssicherheit in einem Stromtarif spart gegenüber der Grundversorgung der SWM 80 Euro/Jahr brutto* ist nicht verpflichtet, SWM Angebot abzuschließen nimmt aktiv an Energiewende teil Keine Kopplung Mieterstromtarif mit Mietvertrag! SWM Finanzierung & Betrieb Pachtvertrag & Platz Mieterstromtarif Immobilienbesitzer Mietvertrag Mieter *bei einem Stromverbrauch von kwh/a

8 Energielieferung im Gebäude verändert sich durch Mieterstrom Wohngebäude betreibt die PV-Anlage liefert den Reststrom ohne Umlagen und Netzentgelte (außer EEG) beinhaltet alle Kosten, Umlagen und Netzentgelte zzgl. Förderung aus dem Mieterstrom gesetz und EEG- Umlage Mieterstrom (mind. 10% günstig er als Grundversorgung). SWM Kunde mit Mieterstrom liefert gesamten Strom SWM Kunde Fremdkunden Fremdanbieter

9 Messkonzept im Wohnhaus Stand heute Wohneinheiten NSHV Z1 Z2 Z3 Z4 Fremdanbieter Z NSHV Messstellenbetrieb im regulierten Bereich VNB Niederspannungshauptverteilung Messung durch den Verteilnetzbetreiber, wenn kein Mieterstrommodell gegeben ist

10 Messkonzept für das Mieterstrommodell (VBEW D3) Wohneinheiten NSHV Z1 (NSHV) Z2 ZN1 ZN2 Z3 ZN4 Fremdanbieter Z Z NSHV Messstellenbetrieb im regulierten Bereich Verteilnetzbetreiber Messstellenbetrieb im nicht regulierten Bereich Niederspannungshauptverteilung Abrechnungs- und Datenprozesse zwischen regulierten und nicht-regulierten Bereich müssen funktionieren. SWM bieten bei Mieterstrom durch den Einbau von intelligenten Messsystemen ein ganzheitliches Konzept an.

11 Messkonzept im Bestand - Niederspannungshauptverteilung NSHV besteht aus der Einspeisung ins Gebäude (linker Schrank) und der Hauptsicherung jeder einzelnen Wohnung (rechter Schrank; ungezählt) Die bestehende NSHV muss umgebaut werden um das Messkonzept D3 Selbstversorgerkonzept zu realisieren (Foto 4 und 4a) Für das Selbstversorgermesskonzept nach VEBW- Merkblatt D3 ist eine halbindirekte Messung Z1 für die Hauptmessung nach den DIN- VDE AR-N 4101 mit eine Leistung von 200A zu erstellen

12 Messkonzept im Bestand - Niederspannungshauptverteilung Bestehender Netzanschluss entspricht nicht mehr der TAB 2007 Niederspannungshauptverteilun g ist nach Ziffer 5 TAB 2007 neu zu erstellen Für Selbstversorgermesskonzept nach VEBW-Merkblatt D3 ist eine halbindirekte Messung Z1 nach DIN-VDE AR-N 4101 zu erstellen Messung und NSHV im Keller ist so zu errichten, dass die Arbeits- und Bedienfläche von mind. 1,20m nach TAB 2007 eingehalten wird

13 Messkonzept im Bestand - Zählerplätze Zählerplätze und Arbeits- und Bedienbereich in den Etagen entsprechen nicht der TAB 2007 und DIN-VDE 4101 Kommunikationseinrichtungen für die Messeinrichtungen in den Etagen ist nach TAB 2007 und DIN VDE 4101 komplett zu erstellen

14 Installation PV-Anlagen im Bestand Starke Zergliederung des Daches durch zahlreiche Aufbauten Höhe der Attika erfordert einen größeren Abstand der Modulreihen um Verschattung zu minimieren Dadurch installierte Leistung lediglich 40 kwp Hauptproblem ist Dacheindeckung. Oberste Schicht aus Teerpappe, zudem extrem uneben. Dadurch kann Unterkonstruktion nicht ohne aufwendige Ausgleichsmaßnahmen installiert werden, damit es zu einer gleichmäßigen Lastverteilung kommt. Zustand Dacheindeckung schließt keine Sanierung in den nächsten 20 Jahren aus Kein Absturzsicherungssystem vorhanden Installation für Bau als auch Wartung PV-Anlage notwendig.

15 Installation PV-Anlagen im Bestand

16 Vorteile des Mieterstrommodell der SWM Immobilienbesitzer Mieter/Wohnungsnutzer + + Keine Investition in Energieerzeugungsanlage Keine Betriebskosten für die Anlage (Service, Wartung, etc. sind inklusive) Verlangsamung des Anstiegs der Stromkosten: Mieter profitieren von PV/BHKW, vergl. Eigenheimbesitzer Attraktiver Stromtarif ohne Zwang zum Mitmachen Attraktivität der Immobilie wird erhöht Attraktives, zukunftsweisendes Wohnkonzept + + aktive Teilnahme an der Energiewende aktive Teilnahme an der Energiewende + Eigentümer und Betreiber der PV- und/oder BHKW-Anlage Neutrale Stellung zwischen Eigentümer und Mieter/Wohnungsnutzer

17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.