2.2 Demand Response Das Auto als aktiver Speicher und virtuelles Kraftwerk
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- Viktoria Karoline Pfaff
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 SchaufensterBlick Demand Response Das Auto als aktiver Speicher und virtuelles Elektromobilität - Geschäftsmodelle in Sicht?
2 Inhalt Hintergrund und und Produktentwicklung und Fahrzeuge
3 Übersicht zum Projekt Demand Response Das Auto als aktiver Speicher und virtuelles Laufzeit: 01/ /2015 Projektvolumen: EUR Förderung: EUR Fördermittelgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
4 Bereitstellung von Regelenergie Die erzeugte Energie wird zu den Verbrauchern übertragen. Es herrscht ein Gleichgewicht zwischen Erzeugung und Verbrauch. Bei unvorhergesehenen Änderungen im Verbrauch müssen die e ihre Erzeugung anpassen.
5 Bereitstellung von Regelenergie hoher Verschleiß der e Erneuerbare Energien: eine Herausforderung für das energiewirtschaftliche Gesamtsystem. Bei unvorhergesehenen Änderungen in der Erzeugung müssen die e ihre Erzeugung anpassen.
6 Bereitstellung von Regelenergie Nicht die fluktuierende Erzeugung oder Last ist das Problem, sondern die Abweichung der Erzeugung oder Last von den erwarteten Werten.
7 Elektrofahrzeuge im Regelenergiemarkt Ziel 2020: 1 Mio. Elektrofahrzeuge = 1 Mio. Stromspeicher
8 Quintessenz Intelligente Energievertriebe stabilisieren das energiewirtschaftliche Gesamtsystem
9 Projektpartner Demand Response Das Auto als aktiver Speicher und virtuelles enercity (SWH) Projektleitung Institut für Energieversorgung und Hochspannungstechnik, Hannover (IEH) Technische Unterstützung Institut für Transportation Design, Braunschweig (ITD) Akzeptanzforschung
10 Projektziele und Teilprojekte enercity/itd enercity/ieh enercity/ieh
11 Analyse und Produktentwicklung Sind Sie bereit ihre Gewohnheiten zu ändern, um die Energiewende voran zu bringen? Welche Anreize sind erforderlich, damit Sie Ihr Elektroauto Ihrem Stromversorger zur Verfügung stellen?
12 Analyse und Produktentwicklung Analyse von Nutzerflexibilität Nutzerzufriedenheit Entwicklung von preisgesteuerten Anreizsystemen Geschäftsmodellen
13 und Fahrzeuge 40 Elektrofahrzeuge werden hinsichtlich ihres Ladeverhaltens messtechnisch erfasst Entwicklung einer Mess- und Ladebox CarConnectBox Private und gewerbliche Projektteilnehmer
14 und Fahrzeuge Projektphasen Referenzphase Sofort Laden Feste Zeiten Smart 1 Fluktuierende EEG-Zeiten Smart 2 Fluktuierende EEG-Zeiten + Simulation Entladung Smart 3
15 Referenzphase: Sofort Laden Keine Restriktionen, keine Prämie
16 Smart 1: Feste Zeiten Prämie für das Laden in zuvor festgesetzten Zeiträumen von 22 Uhr bis 6 Uhr von 11 Uhr bis 15 Uhr
17 Smart 2: Flukturierende EEG-Zeiten Prämie für das Laden in zuvor unbekannten Zeiträumen (Steuerung über die Leitwarte)
18 Smart 2: Flukturierende EEG-Zeiten Prämie für das Laden in zuvor unbekannten Zeiträumen (Steuerung über die Leitwarte)
19 Smart 3: Flukturierende EEG-Zeiten + Simulation Entladung Prämie für die Bereitstellung, die Batterie entladen zu lassen (Steuerung über die Leitwarte) Eingabe von: aktuellem Batterieladestand benötigtem Batterieladestand (50% / 100%) zum Zeitpunkt X
20 Smart 3: Flukturierende EEG-Zeiten + Simulation Entladung Prämie für die Bereitstellung, die Batterie entladen zu lassen (Steuerung über die Leitwarte)
21 Smart 3: Flukturierende EEG-Zeiten + Simulation Entladung Prämie für die Bereitstellung, die Batterie entladen zu lassen (Steuerung über die Leitwarte)
22 Simulation Regelenergiemarkt und Netze ÜNB
23 Simulation Regelenergiemarkt und Netze Simulation von Technische Anbindung von Analyse der Elektroautos im Regelenergiemarkt Netzauslastungen SWH-Elektroautos an ein virtuelles SWH- Wirtschaftlichkeit der Anbindung an den Regelenergiemarkt Technischen Voraussetzungen für Anreizsysteme
24 Aktueller Projektstand Die CCB ist entwickelt, die Zertifizierung steht kurz vor dem Abschluss. 34 von 40 Fahrzeugnutzern stehen fest. Restplätze für neue Modelle vorhanden, VW e-up!, BMW i3 und Tesla S Das Detailkonzept für die Versuchsphasen steht. Die Geschäftsmodellanalyse ist abgeschlossen.
25 Märkte, Einnahmen und Ausgaben beim gesteuerten Laden/Entladen Märkte Energiemarkt (Strombörse) Regelenergiemarkt (Netzbetreiber) Einnahmen Vermarktung der Leistungsflexibilität an der Börse (Energie) an die Übertragungsneztbetreiber (Regelenergie) Ausgaben Prämien an Elektrofahrzeugnutzer Betrieb technische Infrastruktur
26 Wertangebot an Kunden: Senkung der Betriebskosten Die Schlüssel zum Geschäftsmodell für den Energielieferanten - Zugang zu Strombörsen - Know-How bei Prognoseerstellung - Eingriffsrecht in Ladeprozess beim Nutzer Schlüsselaktivitäten Schlüsselpartnerschaften Schlüsselressourcen - Prognosemodell Strombedarf und -preis - Steuerung über eine Ladebox - Beeinflussung des Kunden durch Incentives - Hersteller Ladeboxen - Fahrzeughersteller
27 Aktuelle Hemmnisse für die Umsetzung des Geschäftsmodells Marktregeln zur Strombilanzierung müssen das tatsächliche Lastverhalten abbilden. Letztverbraucherabgaben müssen für gespeicherten Strom entfallen. Zugang zum Regelenergiemarkt muss vereinfacht werden.
28 Einbindung von Elektromobilität in das System Leistung 1 Mio. Elektrofahrzeuge Kapazität Ladeleistung zwischen 2 und 20 kw => Ø 3 kw steuerbar => 3 GW Regelleistung Batteriekapazität: Ø 20 kwh => 10 kwh entnehmbar => 10 GWh Gesamtkapazität Das entspricht der kompletten in Deutschland benötigten Sekundärregelleistung Elektromobilität kann einen Beitrag zur Systemstabilität leisten ist keine Lösung für eine dreiwöchige Windflaute im Winter. bei 60 GW Netzlast kann eine Windflaute lediglich für 10 Minuten überbrückt werden
29 Zusammenfassung Elektroautos können das energiewirtschaftliche System stabilisieren. Das Umfeld für Geschäftsmodelle weist noch Hemmnisse auf.
30 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontaktdaten: enercity Matthias Röhrig Glockseestraße Hannover enercity ist die Marke der Stadtwerke Hannover
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