Information zur Oberstufe
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- Hinrich Sternberg
- vor 5 Jahren
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1 Information zur Oberstufe Kronberg-Gymnasium Aschaffenburg
2 Vorbemerkung 1.) Alle Informationen findet man im Internet unter: ( Informationen Oberstufe) 2.) Jede/r Schüler/in erhält eine ausführliche Informationsbroschüre 2
3 Ablauf I) Konzept der neuen Oberstufe Fächerwahl und Belegung Qualifikationssystem Abiturprüfung Die Seminare Organisation W-Seminar P-Seminar 3
4 Wodurch zeichnet sich die Oberstufe aus? Sicherung Kernfächer: des Mathe, Grundwissens Deutsch, Fremdsprache weniger Details umfassende -mehr Gestaltungsfreiheit Allgemeinbildung für die Gymnasien Anwendungsbezug Projekt- Seminar Wissenschaftspropädeutischeorientierung Kompetenz- Seminar fächerübergreifende Studien- und Berufsorientierung Abstimmung 4
5 1. Fächerwahl und Belegung 5
6 1. Fächerwahl und Belegung Übersicht Fach bzw. Fächergruppe / 12-2 (mind. 66 Wo.std.) Religion (K, Ev oder Eth) 2 2 Deutsch 4 4 Mathematik 4 4 Geschichte + Sozialkunde Sport 2 2 Nw1 (Ph oder C oder B) 3 3 fortgeführte Fs1 (E, F, L, Gr) 4 4 Nw2 oder Fs2 (fort. o. spät) 3/4* Geo oder WR 2 2 Kunst oder Musik 2 2 W-Seminar 2 2 / 0 P-Seminar 2 2 / 0 weitere indiv. Profilbildung 5 / 4 / 2 Pflicht: 30 Jahres- Wochenstunden * Nw2: 3; fortg. Fs: 4; spätb. Fs: 3, aber Belegungspflicht auch in 12 6
7 1. Fächerwahl und Belegung Wahlmöglichkeiten (kleine Änderungen am Ende von 11-2 möglich) Innerhalb einer Fachgruppe: Naturwissenschaft1 (Nw1): B / C / Ph 2 Jahre Fremdsprache1 (fortg.fs1): E / F / L / Gr 2 Jahre Zwischen Fachgruppen/Fächern: Naturwissenschaft2 oder Fremdsprache2 Geographie oder Wirtschaft-Recht Kunst oder Musik Profil: W-Seminar P-Seminar Profilbildung 1 Jahr 2 Jahre 2 Jahre 1,5 Jahre 1,5 Jahre nach Wahl bei Sportbefreiung über einen AA: ggf. Ersatzbelegung nötig 7
8 Mögliche Wahlen: 1. Fächerwahl und Belegung Fach / Fächergruppe Stundenzahl Fs1 (E, F, L, Gr) 4 4 Nw1 (Ph oder C oder B) 3 3 Nw2 oder Fs2 (fort. o. spät) 3 / 4 Geo oder WR 2 2 Kunst oder Musik 2 2 Wahlpflicht: 25 / 26 / 28 Wochenstunden W-Seminar 2 (2 / 0) P-Seminar 2 (2 / 0) Wahl 5 / 4 / 2 Profil: 11 / 10 / 8 Wochenstunden 8
9 Mögliche Wahlen: 1. Fächerwahl und Belegung Fs2 Fach / Fächergruppe Stundenzahl Fs1 (E, F, L, Gr) 4 4 Nw1 (Ph oder C oder B) 3 3 Fs2 (fort.) 4 Geo oder WR 2 2 Kunst oder Musik 2 2 Wahlpflicht: 26 Wochenstunden W-Seminar 2 (2 / 0) P-Seminar 2 (2 / 0) Wahl 4 Profil: 10 Wochenstunden Wahl: Fs2 in 12 / Nw2 / Geo bzw. WR / Ku bzw. Mu / Chor / Orc / Ku-, Mu-, Sp-Additum / Drg / Aim / Astro 9
10 Mögliche Wahlen: 1. Fächerwahl und Belegung Nw2 Fach / Fächergruppe Stundenzahl Fs1 (E, F, L, Gr) 4 4 Nw1 (Ph oder C oder B) 3 3 Nw2 3 Geo oder WR 2 2 Kunst oder Musik 2 2 Wahlpflicht: 25 Wochenstunden W-Seminar 2 (2 / 0) P-Seminar 2 (2 / 0) Wahl 5 Profil: 11 Wochenstunden Wahl: Nw2 in 12 / Fs2 / Geo bzw. WR / Ku bzw. Mu / Chor / Orc / Ku-, Mu-, Spo-Additum / Drg / Aim / Astro 10
11 1. Fächerwahl und Belegung Mögliche Wahlen: Spanisch (spätbeginnend) Fach / Fächergruppe Stundenzahl Fs1 (E, F, L, Gr) 4 4 Nw1 (Ph oder C oder B) 3 3 Fs2 (spät) 3 3 Geo oder WR 2 2 Kunst oder Musik 2 2 W-Seminar 2 (2 / 0) P-Seminar 2 (2 / 0) Wahl 2 Wahlpflicht: 28 Wochenstunden Profil: 8 Wochenstunden Wahl: Nw2 / Geo bzw. WR / Ku bzw. Mu / Chor / Orc / Ku-, Mu-, Spo-Additum / Drg / Aim / Astro 3-stündig mit Belegungspflicht in 11 und 12 (3 HJ Einbringungspflicht!) Einschränkung der Profilstunden 11
12 Besonderheiten bei Einführungsklassen Fächerwahl Bei Schülern mit Französisch (IIIa) Französisch oder Englisch muss belegt werden es können auch beide Sprachen belegt werden Sprachprofil und naturwissenschaftliches Profil möglich etwas größere Wahlfreiheit Bei spätbeginnender Fremdsprache (Spanisch): Belegungsverpflichtung dieser Fremdsprache auf 2 Jahre Englisch muss belegt werden Spanisch kann mündliches Abiturfach werden Sprachprofil, eingeschränkte Wahlfreiheit Fächer, die in der EK nicht unterrichtet werden (WR/Geo, Mu/Ku, B/C): Belegung in der Oberstufe möglich Belegung genau überlegen, bei Fachlehrern informieren 12
13 2. Qualifikationssystem 13
14 2. Qualifikationssystem Leistungsnachweise Große Leistungsnachweise (Schulaufgaben): In jedem Fach pro Halbjahr eine Schulaufgabe (nicht in Seminaren) Kleine Leistungsnachweise (Kurzarbeiten, Stegreifaufgaben, mündliche Leistungen, Referate, praktische Leistungen, etc.): In jedem Fach pro Halbjahr mindestens 2, darunter mind. 1 mündlicher Bewertung: Note mit Tendenz Punkte
15 2. Qualifikationssystem Halbjahresleistungen Ergebnisse werden am Ende eines jeden Halbjahres zu einer Note (Halbjahresleistung) zusammengefasst Es gibt keine Jahresleistungen mehr In der Qualifikationsphase sammelt man Notenpunkte, die in das Abiturzeugnis eingehen ( Einbringung) Bei 0 Punkten gilt Kurs für das gesamte Schuljahr als nicht belegt. Gewichtung: Schulaufgabe Halbjahresleistung 1 : 1 (maximal 15 Punkte) Durchschnitt der kleinen Leistungsnachweise 15
16 2. Qualifikationssystem Einbringung von Leistungen (Wahl-) Pflichteinbringung HJ Deutsch 4 Mathematik 4 FS1 4 Religion, Ethik 3 Geschichte + Sozialkunde 3 Geographie oder WR 3 je 1 Streichresultat Kunst oder Musik 3 NW1 3* NW2 oder FS HJL für 4./5. Abifach 2 Summe 30 Profileinbringung HJ W-Seminar 11-1 und Seminararbeit entspricht 2 P-Seminar entspricht 2 Freie Einbringung aus Pflicht-, Wahlpflichtfächer Profilfächer Spo max.3 wenn nicht Abit. HJL im Abiturfach, die nicht bereits verpflichtend sind: Fs2, Sport 4* Summe 10 *nur eine Nw: 4. HJ Nw1 aus Profil *wenn nur eine Nw gewählt oder Fs2 bzw. Sport als Abiturfach gewählt, reduziert sich diese Zahl 16
17 3. Abiturprüfung 17
18 3. Abiturprüfung Übersicht 1. Deutsch schriftlich 2. Mathematik schriftlich 3. Fremdsprache 1 Schülerwahl 4. GPR-Fach (K, Ev, Eth, G+Sk, G, WR, Geo) 1 schriftlich 5. Fs2, Nw, Ku, Mu, Spo oder Inf (nur NTG) 2 mündlich 18
19 Wahl der Abiturprüfungsfächer Beispiele Neigung: naturwiss. sprachlich musisch sportlich schriftlich Deutsch Deutsch Deutsch Deutsch schriftlich Mathematik Mathematik Mathematik Mathematik schriftlich Physik Englisch Religion Sport mündlich Wirtschaft u. Recht Geschichte mit Sozialkunde Musik Griechisch mündlich Französisch Spanisch Latein Geographie 19
20 Besonderheit: Additum: Sport, Kunst und Musik: als Vorbereitung auf Abiturprüfung für(besondere Fachprüfung): Ku schriftlich, Mu schriftlich oder Spo mündlich/schriftlich Voraussetzung: mindestens Note 3 im Zwischenzeugnis 10. Klasse Ku: 2-stündiges Pflichtadditum (Bildnerische Praxis) in 11 und 12 Mu: 1-stündiges Pflichtadditum (Instrument/Gesang) in 11 und 12 1 Instrument (Nachweis angemessener Fertigkeiten ) Spo:2-stündiges Pflichtadditum (Sporttheorie) in 11 und 12 Einsatz von zwei freien Profilstunden Festlegung auf das schriftlich-praktische Abitur bereits mit der Kurswahl Können die praktischen Leistungen aus gesundheitlichen Gründen nicht erbracht werden, so muss ein neues Abiturfach gewählt werden. 20
21 Gesamtqualifikation = Leistungen in Jgst. 11 und 12 + Abiturprüfung (Wahl-)Pflicht-Einbringung: 30 HJL Profil-Einbringung: 10 HJL 40 x 15 P. = 600 P. 5 Abiturprüfungen 5 x 60 P. = 300 P. max. 900 Punkte (= 1,0) 21
22 3. Abiturprüfung Zulassungsvoraussetzungen Nach der Qualifikationsphase müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: 1) In den 5 Abiturfächern insgesamt mind. 100 Punkte erreicht darunter D, M, Fs: mind. 48 Punkte (5 Pkte. Hürde) (4 Pkte. Hürde) 2) Insgesamt mind. 200 von 600 Punkten erreicht (5 Pkte. Hürde) darunter in 32 HJ: mind. 5 Punkte (max. 8 Unterschreitungen) 3) In den Seminaren (einschl. Seminararbeit) (entspricht 6 HJ): mind. 24 P. (4 Pkte. Hürde) 4) Belegung von mind. 66 Jahreswochenstunden 5) 0 Punkte gelten als nicht belegt (gilt auch für Seminararbeit) Wird eine Voraussetzung nicht erfüllt oder tritt der Schüler während 12-2 zurück, so hat er die Abiturprüfung nicht bestanden! 22
23 II) Die Seminare 1. Übersicht 2. W-Seminar 3. P-Seminar 23
24 1. Übersicht 24
25 1. Übersicht Fächeranbindung Beide Seminare sind thematisch Leitfächern zugeordnet. Leitfächer können alle Pflicht- und Wahlpflichtfächer sein. Aber: Der Schüler eines Seminars muss nicht den zugehörigen Fachkurs belegen! Ausnahme W-Seminar-Religion: Religionskurs muss belegt sein (entsprechendes gilt für Ethik) In den Seminaren gibt es keine Lehrplanvorgaben und keine (inhaltliche) Einbindung in das Abitur. Große Freiheit bei der Themenwahl! Seminare sind nicht Bestandteil der Abiturprüfung! 25
26 Stundenplan 1. Übersicht Die Seminare werden in 11-1, 11-2 und 12-1 im Umfang von jeweils 2 Wochenstunden unterrichtet In 12-2 findet kein Seminar mehr statt Die Seminare belegen möglichst Randstunden, damit der nachfolgende Unterricht durch Exkursionen etc. nicht beeinträchtigt wird 26
27 2. W-Seminar a. Ziel b. Leistungserhebung c. Gesamtbewertung 27
28 Ziel: Wissenschaftliches Arbeiten erlernen W I S S E N S C H A F T L I C H A R B E I T E N fachwissenschaftliche Informationen - recherchieren - analysieren und abstrahieren - auf Wesentliches reduzieren - strukturieren und argumentieren - korrekt und vielfältig präsentieren kreative Wege und Lösungen finden Formalia und Zeitrahmen beachten 28
29 2. W-Seminar Gesamtbewertung Halbjahresleistung 11-1 Halbjahresleistung 11-2 max. 15 Punkte max. 15 Punkte betreute Seminararbeit Abschlusspräsentation x 3 + : 2 x 1 max. 30 Punkte max. 60 Punkte Die Seminare werden in die Gesamtqualifikation eingebracht, sind aber kein Bestandteil der abschließenden Abiturprüfung. 29
30 3. P-Seminar a. Ziele und Inhalte b. Leistungsbewertung c. Zertifikat 30
31 Ziele und Inhalte des P-Seminars Orientierung über - Studiengänge und Berufsfelder - eigene Stärken und Schwächen Projektarbeit mit Bezug zur wissenschaftlichen und/oder beruflichen Praxis allgemeine spezielle Berufswahl- und Berufsweltkompetenz 31
32 Zeitplanung 3. P-Seminar Projektarbeit 2 Halbjahre 1-Lehrermodell oder 2-Lehrermodell 1 Halbjahr allgemeine Studien- und Berufsorientierung Allgemeine Studien- und Berufsorientierung: Block in 11/1 oder Module 32
33 3. P-Seminar Leistungsbewertung 30 Punkte (Gesamtbewertung, keine Halbjahresleistungen) Zertifikat (nicht Bestandteil des Abiturzeugnisses) Leistungen aus dem Bereich Fach-, Sach-, Methoden und Kommunikationskompetenz Würdigung von Sozialund Selbstkompetenzen 33
34 3. P-Seminar 34
35 Wahl der Seminare Anfang Dez.: Festlegung des Seminarangebots Vor Weihnachten Aushang des Vorwahlangebots + Vorwahl der Schüler Entscheidung, welche Seminare eingerichtet werden (je ca.10) Im Januar: anschließend: Aushang der eingerichteten Sem. Seminarwahl (je 1. und 2. Wunsch) bei Überfüllung Losverfahren Klärung von Problemfällen 35
36 ... noch Fragen? Zum Nachlesen: 36
37 Hilfe bei der Belegung: Ein Fächerplaner im Oberstufenportal unter kann Hilfestellung leisten! 37
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