Aufgabenfelder polizeilicher. Verkehrssicherheitsarbeit. Veränderung. Elemente der Verkehrslehre. Umsetzung durch Organisationen in geeigneter Form
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- Jasper Schwarz
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1 Aufgabenfelder polizeilicher Veränderung Verkehrssicherheitsarbeit Verkehrsteilnehmer/ Verkehrsverhalten Umfeld/ Gesellschaft (Verkehrsnormen) Interaktionssystem Verkehr Verkehrsraum (Verkehrsumfeld) Untersuchung Fahrzeug Elemente der Verkehrslehre Umsetzung durch Organisationen in geeigneter Form
2 Zielorientierte polizeilicher Verkehrssicherheitsarbeit durch: ein aktuelles und ggf. spezifiziertes Verkehrslagebild einer Verbundstrategie und ein integrativen Ansatz eine langfristig angelegte Verkehrssicherheitsarbeit Öffentlichkeitsarbeit nach Innen und Außen systematische Evaluation der Interventionen Bürgererwartungen Vernetzung von Kriminalitätskontrolle und der Verkehrssicherheitsarbeit
3 Aufgabenfelder polizeilicher Verkehrssicherheitsarbeit Verkehrslenkung Verkehrsunfallaufnahme und Bearbeitung Verkehrsregelung Analyse des Unfallgeschehens
4 Aufgabenfelder polizeilicher Verkehrssicherheitsarbeit Wie verhalten sich Verkehrsteilnehmer auf unseren Straßen?
5 Aufgabenfelder polizeilicher Verkehrssicherheitsarbeit Analyse des Unfallgeschehens Zielgruppen für Verkehrssicherheitsmaßnahmen Hauptursachen und Unfallverursacher Unfallhäufungsstellen Education Engineering Enforcement
6 Aufgabenfelder polizeilicher Veränderung Verkehrssicherheitsarbeit Verkehrsteilnehmer/ Verkehrsverhalten Umfeld/ Gesellschaft (Verkehrsnormen) Interaktionssystem Verkehr Verkehrsraum (Verkehrsumfeld) Untersuchung Fahrzeug Elemente der Verkehrslehre Umsetzung durch Organisationen in geeigneter Form
7 Aktionsfeld polizeilicher Verkehrssicherheitsarbeit Verkehrssicherheitsberatung -Education -Definition: Education umfasst alle informierenden, beratenden und pädagogischen Maßnahmen, die gesamtgesellschaftlich, ressortübergreifend und zielorientiert zur Hebung der Verkehrssicherheit durchzuführen sind!
8 Aktionsfeld polizeilicher Verkehrssicherheitsarbeit Verkehrssicherheitsberatung - Education - Mitwirkung bei vorschulischer- und schulischer Verkehrserziehung Verkehrsaufklärung- Verkehrsinformation Öffentlichkeitsarbeit Verkehrssicherheitsberater
9 Aktionsfeld polizeilicher Verkehrssicherheitsarbeit Verkehrsüberwachung -Enforcement -Definition: Enforcement ist Teil einer umfassenden Verkehrssicherheitsarbeit und eine hoheitliche Tätigkeit. Sie orientiert sich an: Unfallbrennpunkten Unfallursachen Unfallverursachern (Zielgruppen)
10 Aktionsfeld polizeilicher Verkehrssicherheitsarbeit Verkehrsüberwachung -Enforcement -präventiv- -repressiv- Verkehrsteilnehmer Verkehrsmittel Verkehrsraum Konzentration auf die Hauptunfallursachen
11 Aktionsfeld polizeilicher Verkehrssicherheitsarbeit Verkehrstechnik -Engineering - Engineering ist die Gestaltung des Straßenraumes, der Verkehrsmittel und der Sicherheitsausstattung der Verkehrsteilnehmer mit den Zielen: Erhöhung der Verkehrssicherheit Optimierung des Verkehrsablaufes Erhöhung der Umweltverträglichkeit
12 Aktionsfeld polizeilicher Verkehrssicherheitsarbeit Verkehrstechnik -Engineering Ausgestaltung des Verkehrsraumes, auf der Strecke
13 Aktionsfeld polizeilicher Verkehrssicherheitsarbeit Verkehrstechnik -Engineering - Ausgestaltung des Verkehrsraumes, auf der Strecke Prinzipien der Knotenpunktgestaltung Vorschläge für Verkehrsplanung und regelung Mitarbeit in Verkehrssicherheitskommissionen
14 Verkehrsplanung Verkehrsmengen Die Leistungsfähigkeit der Straßen!
15 Verkehrsplanung Verkehrsmengen An einer bestimmten Messstelle werden Fahrzeuge gezählt die vorbeifahren. Die Maßeinheit heißt PE = Pkw-Einheit.
16 Verkehrsplanung Verkehrsmengen ein Pkw ein Lkw ohne Anhänger ein Lkw mit Anhänger ein Motorrad ein Fahrrad, FmH = 1 PE = 2 PE = 4 PE = 0,5 PE = 0,3 PE DTV = Verkehrsbelastung in 24 Stunden
17 Verkehrsplanung Verkehrsmengen ein Pkw = 1 PE DTV = Durchschnittliche Verkehrsbelastung in 24 Stunden Berechnung = PE X 10 = DTV
18 Verkehrsplanung Verkehrsmengen theoretische Leistungsfähigkeit einer Straße! praktische Leistungsfähigkeit einer Straße!
19 Verkehrsplanung Verkehrsmengen 1. Stauform: Was ist ein Stau? An einem Engpass kommt es zu einer Staubildung. Die Behinderung wurde beseitigt. Der abfließende ende Verkehr und der hinzukommende Verkehr sind gleichstark. Der Stau steht an der gleichen Stelle, nimmt aber nicht zu.
20 Was ist ein Stau? 2. Stauform: Verkehrsplanung Verkehrsmengen A einem Engpass kam es zu einer Staubildung. Die Behinderung wurde beseitigt. Der abfließende ende Verkehr ist wesentlich geringer als der zufließende ende Verkehr. Der Stau bewegt sich in Richtung der ankommenden Kraftfahrzeuge, er nimmt dorthin zu. An dem angegeben Ort ist kein Stau mehr erkennbar, der Verkehr fließt dort.
21 3. Stauform: Verkehrsplanung Verkehrsmengen Was ist ein Stau? An einem Engpass kam es zu einer Staubildung. Die Behinderung wurde beseitigt. Der abfließende ende Verkehr ist größ ößer als der zufließende. ende. Der Stau löst l sich auf.
22 Grenzzeitlücke Ein Fahrer, der sich mit seinem Fahrzeug aus der Nebenrichtung in einen Hauptstrom einfädeln oder diesen kreuzen will, macht seine Entscheidung über eine Weiterfahrt von der Größ öße e der ihm von bevorrechtigten Fahrzeugströmen angebotenen Zeitlücken abhängig.
23 Grenzzeitlücke 6 Sekunden
24 Grenzzeitlücke Wartet der Fahrer bereits sehr lange, ist es durchaus möglich, m dass er auch kleinere Zeitlücken annimmt, die er im Normalfall ablehnen würde. w Es wird aber immer eine Mindestzeitlücke geben, die vom Fahrer notwendigerweise für f sein geplantes Fahrmanöver berücksichtigt werden muss, wenn er keine Kollision riskieren will.
25 Grenzzeitlücke Abbiegen bedeutet ein Fahrmanöver von der bevorrechtigten Richtung in die Nebenrichtung. Einbiegen ist ein Fahrmanöver von der Nebenrichtung in die bevorrechtigte Richtung. Kreuzen ist ein Fahrmanöver von einer Knotenpunktzufahrt zur gegen überliegenden Knotenpunktzufahrt.
26 Grenzzeitlücke
27 Grenzzeitlücke Bis 180 PE : Rechts vor links Sichere Regelung möglich pro Fahrstreifen PE : Verkehrszeichen: Es besteht genügend Zeit zum Kreuzen, Einbiegen oder Abbiegen. Es können jedoch Zeitlückenprobleme auftreten, wenn nicht genügend Abstände zum Überfahren der Hauptrichtung vorliegen. Es kann zu kleineren Staus auf der untergeordneten Straße kommen.
28 Grenzzeitlücke Kreisverkehrsplätze: Die Leistungsfähigkeit des gesamten Kreises bei mehreren Fahrstreifen liegt unabhängig von der Zahl der Zufahrten bei max PE/h. Ab 270 PE : Lichtzeichenanlage Mehr als 270 PE /h/fahrstreifen in der Hauptrichtung (oder Gesamtbelastung von mehr als 750 PE/h auf dem Knoten) erfordern aus Sicherheitsgründen eine Lichtzeichenregelung.
29 Verkehrsplanung Der Mensch als parkender Der Mensch als Geher Phasenmodell
30 Verkehrsplanung Der Mensch als parkender 4 Personen / qm
31 Verkehrsplanung Der Mensch als Geher 3,6 km/h oder 1 m / Sek.
32 Verkehrsplanung Ein Demo-Zug ist 280 m lang. Eine Nebenstraße e ist 10 m breit. Wie lange muss mit einer Sperrung gerechnet werden?
33 Verkehrsplanung 20 Meter 300 Meter 280 Meter 280 Meter Demozug
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