Wie soll das gehen an Palmsonntag? Wie kann man denn noch mitjubeln, wenn man weiß, wie es ausgeht? Sterben und Trauer werfen ihre Schatten voraus.

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1 Wie soll das gehen an Palmsonntag? Wie kann man denn noch mitjubeln, wenn man weiß, wie es ausgeht? Sterben und Trauer werfen ihre Schatten voraus. Dennoch sind wir eingeladen zu jubeln, unsere Träume zu feiern, unsere Hoffnungen auf eine bessere Welt, auf das Reich, das mit Jesus angebrochen ist. Und wir sind eingeladen, uns am Karfreitag wieder enttäuschen, unsere Vorstellungen vom Reich Gottes durchkreuzen zu lassen, weil sie zu kurz greifen. Und wir dürfen uns an Ostern von einer tieferen Hoffnung neu beschenken lassen, die Tod und Trauer mit einschließt. Gesegnete Tage in der Kar- und Osterzeit!

2 Ölbotenmesse Am Dienstag, 3. April, Uhr, kommen alle Vertreter des Dekanats in St. Maria zusammen, um die heiligen Öle für das kommende Jahr in Empfang zu nehmen. Bischof Gebhard Fürst weiht am Tag zuvor die Öle für Taufe, Firmung, Weihe und Krankensalbung. Daher sind alle Getauften, Taufbewerber und Firmlinge zur Messe herzlich eingeladen. Pfr. A. König Agape am Gründonnerstag Nach dem Abendmahlsamt sind alle Jugendlichen und Freunde in den großen Saal des Gemeindezentrums zur Agapefeier eingeladen, Beginn ab etwa Uhr. Feierliches Hochamt am Ostersonntag um Uhr Wir feiern die Auferstehung unseres Herrn mit einem feierlichen Hochamt, das durch die Cäcilienmesse von Charles Gounod und das Halleluja von Händel verschönt wird. Es singen der Kirchenchor und Solisten, sie werden begleitet vom Orchester, Andreas Gräsle an der Orgel, unter der Leitung von Thomas Ungerer. Krankenkommunion zu Ostern Wenn Sie wegen Krankheit oder Gebrechlichkeit ans Haus gebunden sind, müssen Sie deshalb nicht auf die Stärkung durch den Empfang der hl. Kommunion verzichten. Gerne komme ich zu Ihnen nach Hause. Melden Sie sich bitte im Pfarrbüro (Tel ). Pfarrer A. König Erstkommunion 2012 In unserer Gemeinde feiern 28 Kinder am Sonntag, , ihre Erstkommunion. Der feierliche Gottesdienst beginnt bereits um Uhr. Wir begleiten im Gebet: Kindergottesdienste Im April finden an den Sonntagen 8. und Kindergottesdienste statt, Beginn jeweils um Uhr im Gemeindezentrum. Altenclub St. Maria Am Mittwoch, 11. April 2012, findet der monatliche Altennachmittag statt. Er beginnt wie immer mit der Eucharistiefeier um Uhr. Anschließend stärken wir uns bei Kaffee und Kuchen, die hoffentlich zahlreich gespendet werden. Dann geht es um das Thema Hilfen im Alter und rechtliche Vorsorge. Herr Kern vom Pflegestützpunkt der Stadt Ditzingen stellt vor, welche Unterstützung der Pflegestützpunkt bietet und welche Dienste und Hilfen den älter werdenden Bürgern in Ditzingen zur Verfügung stehen. Patientenverfügung, Vollmacht und gesetzliche Betreuung sind die weiteren Themen seines Vortrags, an dessen Ende genug Zeit für alle Fragen sein wird. Für das Team: S. Achi Ostersuche mit der Kamera Bilder von Tod und Leben haben wir alle vor Augen. Wer hat ein Bild von Auferstehung? Augen auf, Kamera an: Wir sammeln Fotos, die ein Bild von Auferstehung wiedergeben. Die Bilder werden auf unserer Homepage und einer Pinnwand in der Kirche ausgestellt. Digitale Fotos bitte zwischen Ostern und Pfingsten mailen an:

3 Neuer Diakon Matthias Hammele kommt als Diakon für ein Jahr in unsere Seelsorgeeinheit. Wir freuen uns sehr und wünschen ihm viele neue Erfahrungen, die ihn auf seinem Weg weiterbringen, Gottes Segen und bei allem viel Freude! Im Folgenden stellt er sich selbst vor: Nach vielen Jahren des Studiums freue ich mich sehr darauf, das zu tun, was mich von Anfang an motiviert hat: mit Menschen zu arbeiten. Ich freue mich auf das gemeinsame Jahr mit Ihnen, die Begegnung, den Austausch, das gemeinsame Stück Weg im Glauben. Ihr Diakon Matthias Hammele Kreativer Donnerstag Matthias Hammele Geboren und aufgewachsen bin ich in Ellwangen/Jagst. Nach dem Abitur verschlug es mich nach Ecuador, wo ich zwei Jahre lang in der Ciudad de los Muchachos, einem Straßenkinderprojekt, mitlebte und mitarbeitete. Ich wollte damals einfach etwas Sinnvolles tun und meinen Beitrag dazu leisten, dass unsere Welt besser wird. Die reichen Erfahrungen während dieser Zeit bestärkten meinen Entschluss, Theologie zu studieren allerdings noch ohne konkrete Berufsvorstellungen. Mir war klar, dass ich mit Menschen arbeiten will und daher ein relativ breit angelegtes Studium brauche. Da ich von Kind an kirchlich sozialisiert war, schien ich wie geschaffen für das Theologiestudium. Die fehlenden Kenntnisse der alten Sprachen (Lateinisch, Griechisch, Hebräisch) erwarb ich im sog. Ambrosianum in Ehingen, so dass meinem Theologiestudium in Tübingen nichts mehr im Weg stand. Tübingen und die Theologie sollten mich so sehr begeistern, dass ich dort über zehn Jahre geblieben bin. Nach dem Studium habe ich fünf Jahre an der Universität gearbeitet und Studierende unterrichtet. Da ich mir Lehrer-Sein auch als Beruf gut vorstellen konnte, habe ich parallel ein Lehramtsstudium (Spanisch und Religion) absolviert. Aus Leidenschaft für die Theologie habe ich mich entschieden zu promovieren. Während dieser vergangenen vier Jahre ist auch die Entscheidung gereift, Priester zu werden. Donnerstag, 19. April 2012, Uhr Kultur am Nachmittag, im Kolpingraum des Gemeindezentrums. Wir werden über das preisgekrönte Buch Die Welt en gros und en detail von Claudio Magris (dtv Taschenbuch Bd ) sprechen. Magris, der Träger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels, schildert individuelle Eindrücke zu Orten in der Umgebung seiner Heimatstadt Triest und in Piemont und deren Geschichte. Der Inhalt regt sicher zu einer interessanten Diskussion an. Neue Gäste sind gerne willkommen! Weitere Auskünfte erteilt Herr Kopf, Tel Donnerstag, 26. April 2012, Uhr Spielen macht Freude! Die Teilnehmer bestimmen selbst, was sie spielen möchten, z. B. Skat, Canasta, Rommee, Würfel- und andere Tischspiele oder auch Gesellschaftsspiele. Neues wird gern probiert, und jeder ist herzlich willkommen, der seine Freizeit in netter Gesellschaft verbringen möchte. Treffpunkt: Gemeindezentrum St. Maria. Näheres bei Frau Brose, Tel Gebetsnacht Am Samstag, 23. Juni 2012, findet ab Uhr eine Gebetsnacht in St. Maria statt. Von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang soll gebetet werden in allen Anliegen, persönlich oder durch andere (Infos unter Ihr Gebetsanliegen können Sie ab Ostern in St. Maria einwerfen oder über die Internetadresse einsenden. Wer aktiv bei der Gestaltung dabei sein möchte, ist herzlich eingeladen, am Dienstag, , um Uhr in den Andachtsraum in St. Maria zu kommen. Für das Vorbereitungsteam: E. Niggemeyer

4 Glaubenskurs in der Fastenzeit und dann? Wie geht es weiter? Damit das Feuer weiterbrennt den begonnenen Weg fortsetzen heißt es zunächst einmal in der letzten Einheit des Glaubenskurses am 24. April. Es geht darum aufzuzeigen, wie der begonnene Weg, die neu gefundene bzw. intensivierte Verbundenheit mit Gott, fortgesetzt werden kann. Zum einen heißt das: Wie setze ich den empfangenen Impuls in meinem ganz normalen Alltag um? Zum anderen stellen wir uns die Frage: Möchte ich den erhaltenen Impuls in Gemeinschaft mit anderen weiterführen und vertiefen? Am Ende eines Kurses sagen die meisten Kursteilnehmer: Die Wirklichkeit Gottes, seine Gegenwart ist für mich lebendiger geworden. Je mehr ich mein Herz für ihn öffnen kann, umso mehr schenkt er mir Anteil an seinem Leben. Aus dieser Erfahrung heraus entstand auch der Wunsch, sich nach dem Glaubenskurs weiterhin in kleinen Gruppen zu treffen, damit der Glaube durch gegenseitige Ermutigung und Bestärkung weiter wachsen kann. Dies geschieht bei Gebet, Bibelteilen, Singen und Austausch von Lebens- und Glaubenserfahrungen. Nach dem ersten Kurs 2009 bildete sich eine erste Gruppe unter der Leitung von Elisabeth Niggemeyer, im Jahr 2010 kamen drei weitere Gruppen dazu, die sich etwa monatlich treffen. Die Leitung liegt bei: Monika Diem/Ida Bantle, Herwig Romantschik/Eva Wernecke und Franz + Brigitte Schwarz. Die Glaubenskurse haben einen Stein ins Rollen gebracht... Wer an der Teilnahme in einer Gruppe interessiert ist, möge sich bei einer Leiterin/einem Leiter melden eventuell kann auch eine neue Gruppe gebildet werden. Zum Schluss möchte ich mich noch bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Seminars und allen Teilnehmern (über 90 Personen) herzlich für die gute Gemeinschaft bedanken, die zunehmend spürbar war. Für den Pastoralausschuss: F. Schwarz Miteinander Füreinander Offene Behindertenarbeit Ditzingen Der nächste Freizeitnachmittag für Behinderte, Angehörige und Freunde findet am Samstag, , um Uhr im kath. Gemeindezentrum statt. Herzliche Einladung! Tun Sie sich etwas Gutes Ihrem Körper, Geist und Seele! Warum singen nicht nur Spaß macht, sondern glücklich und auch stark für den Alltag! Singen drückt starke Gefühle aus und weckt auch starke Gefühle, sagt der Leipziger Stimmforscher Michael Fuchs. Es rührt daher, dass Singen eine uralte Ausdrucksform des Menschen ist. Singen schult das Denken! Etwas ganz Besonderes ist das Singen im Chor: Es stärkt das Gemeinschaftsgefühl. Es hält geistig rege. Es schult auch die Sprechstimme und Atemtechnik. Es fördert die Disziplin. Ideal auch für Senioren, sie können unter Umständen das Leben verlängern, meint Michael Fuchs. Ditzingen kann Ihnen das bieten: jeden Montag um Uhr im kath. Gemeindezentrum, kleiner Saal! Vielleicht wollen Sie es doch einmal probieren? Tauftage Samstag, 7. April, Uhr (Osternacht) Samstag, 5. Mai, Uhr Sonntag, 10. Juni, Uhr (im Gottesdienst) Samstag, 23. Juni, Uhr

5 Kollekten im April 31. 3/1. 4.: für das Hl. Land 7./8. 4.: Bischof-Moser-Kollekte (Erstkommunion): Diaspora-Opfer 28./29. 4.: für kirchliche Berufe Die Bischof-Moser-Kollekte an Ostern unterstützt mehrere wichtige Projekte in der Diözese, z.b. das soziale Leben in einem Mehrgenerationen-Wohnquartier, die Jugendseelsorge in Ludwigsburg und die Ausbildung nebenamtlicher Organisten. Die Leitung hat Dekanatsreferent Alexander Bair. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung erforderlich bis bei der Dekanatsgeschäftsstelle LB unter Tel / oder (auch für weitere Informationen). Aus dem Dekanat Sonntagabendmesse in der Schlosskirche Ludwigsburg. Ab 15. April feiern wir wieder in der Schlosskirche LB um Uhr Eucharistie. Der Eingang ist am Seitenflügel vom Blühenden Barock. Sonntag, 22. April 2012, Uhr: Jugendkirche in St. Maria, Ditzingen Pilgertag auf dem Martinusweg durch das Zabergäu: Seit letztem Jahr können sich Wanderer auf die Spuren des hl. Martin begeben. Ein Martinusweg durchzieht unsere Diözese und unseren Landkreis von Kornwestheim zum Michaelsberg bei Cleebronn. Ein Pilgerweg lädt ein zu einer Unterbrechung des Alltags: Abstand gewinnen von alltäglichen Gewohnheiten sich öffnen für die Begegnung mit mir selbst und anderen, mit Natur und Kultur unterwegs an besonderen Orten inne halten, äußerlich und innerlich zur Ruhe kommen Das Dekanat LB lädt am Samstag, 21. April 2012, zum zweiten Pilgertag auf dem Martinusweg ein, der die Pilger von Besigheim nach Lauffen führen wird (24 km). Neben dem Michaelsberg, der Martinskirche in Meimsheim und Regiswindiskirche in Lauffen wird auch die schöne Natur Gelegenheit bieten, inne zu halten, vom Leben des hl. Martins zu hören und das eigene Leben zu bedenken. Treffpunkt ist um 8.50 Uhr am Eingang des Besigheimer Bahnhofs. Mittagessen gibt es auf dem Michaelsberg (12 Euro). Rückfahrt ab ca Uhr vom Bahnhof Lauffen.

6 Herausgeber: Kath. Pfarramt St. Maria, Ditzingen; Redaktion: Pfr. A. König, M. Brose, Ch. Wassermann. Anschrift: Hinter dem Schloss 17, Ditzingen; Tel.-Nr , Fax: Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Mo, Do, Fr Uhr, Di, Do Uhr. Kath. Kirchenpflege Ditzingen: Konto-Nr bei Kreissparkasse Ludwigsburg, BLZ Internet: kath.kirche-ditzingen.de; Hans-Juergen.Winkler@drs.de; StMaria.Ditzingen@drs.de Redaktionsschluss für Gemeindebrief Mai 2012 am 2. April 2012.