BEGLEITBROSCHÜRE PODCAST ZUCKERKRANK. Gloria D Incau Kantonsschule Baden Klasse G4C ZUM

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1 BEGLEITBROSCHÜRE ZUM PODCAST ZUCKERKRANK Gloria D Incau Kantonsschule Baden Klasse G4C gloria@dincau.ch November 2015

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3 Einleitung Das Ergebnis meiner Maturarbeit ist ein Podcast, in welchem das Leben einer Diabetikerin mit dem einer Nichtdiabetikerin verglichen wird. Wie lebt eine Diabetikerin, auf was muss sie sich achten und auf was verzichten? In einem Gespräch mit Daniela, eine von Diabetes Typ 1 betroffene Studentin bin ich solchen Fragen auf den Grund gegangen. Im Podcast gehen Daniela und ich auf eine Zeitreise durch unsere Leben. Wir haben chronologisch in der Vergangenheit begonnen und sind anschliessend in die Gegenwart und Zukunft gereist. In den verschiedenen Stationen haben wir über Ereignisse gesprochen, die uns wiederfahren sind um zu demonstrieren wo Unterschiede und Gemeinsamkeiten liegen. Den Podcast findet ihr unter folgendem Link: Diese Broschüre soll den Zuhörern ermöglichen weitere Informationen über die Krankheit zu erfahren und Fachbegriffe zu verstehen. Es soll helfen, den Podcast besser zu verstehen. Die Idee zu dieser Broschüre stammt aus der Broschüre Ratgeber Diabetes der Firma Novo Nordisk Pharma AG in Küsnacht. 2

4 Inhaltsverzeichnis Einleitung... 2 Inhaltsverzeichnis... 3 Grundlagen... 4 Blutzuckerspiegel... 5 Blutzuckerwerte... 5 Hypoglykämie... 6 Hyperglykämie... 7 Diabetes mellitius... 8 Diabetes Typ Diabetes Typ Behandlung Insulintherapie Folgeerkrankung Quellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis

5 Grundlagen Unser Körper ist ständig auf Energie angewiesen. Als Energielieferant dienen Kohlenhydrate. Durch die Verdauung werden Kohlenhydrate in Glukose. ( Zucker ) gespalten und ins Blut aufgenommen. Für den Transport der Glukose in die Körperzelle ist das Hormon Insulin zuständig. Das Insulin wird in den Betazellen hergestellt, die sich in der Bauchspeicheldrüse befinden. Die Glukose wird nicht nur in Körperzellen transportiert sondern auch in Muskeln und in der Leber gespeichert. Auch für diesen Vorgang ist das Insulin zuständig. Die Speicherung von Glukose dient dem Körper als Reserve, worauf er zwischen den Mahlzeiten zugreifen kann. Abbildung 1: Bauchspeicheldrüse und ihre Lage 4

6 Blutzuckerspiegel BLUTZUCKERWERTE Wenn Glukose ins Blut gelangt steigt der Blutzuckerspiegel. Der Blutzuckerwert wird in Millimol pro Liter (mmol/l) angegeben. Dieser Wert gibt die Anzahl Zuckermoleküle pro Liter Blut an. Ebenso kann man den Wert mit Milligramm Zucker pro Deziliter Blut (mg/dl) anzeigen. Für die Umrechnung gilt: 10 mmol/l entsprechen 180mg/dl. Bei einem Nichtdiabetiker befindet sich der Blutzucker bei nüchternen Magen bei ungefähr 5 mmol/l. Direkt nach einer Mahlzeit steigt der Wert auf ungefähr 7-8 mmol/l, tiefer als 3.5 mmol/l fällt er selten. Wenn der Blutzucker über 10 mmol/l steigt, beginnt die Niere Zucker mit dem Urin auszuscheiden. Darum wird dieser Grenzwert Nierenschwelle genannt. Mittels einer bewussten Ernährungsweise und Insulintherapie versucht ein Diabetiker die Normalwerte zu erreichen. Zur Kontrolle muss er regelmässig den Blutzucker messen. Abbildung 2: Blutzuckerwerte 5

7 HYPOGLYKÄMIE Ist der Blutzucker eines Diabetikers zu niedrig, unter 3.5 mmol/l, spricht man von einer Hypoglykämie oder Unterzuckerung. Folgende Gründe können zu einer Unterzuckerung führen: Zu wenige Kohlenhydrate wurden eingenommen Zu viel Insulin wurde gespritzt Zu hohe körperliche Belastungen Auch das Trinken von Alkohol kann eine Hypoglykämie auslösen. Alkohol hat eine hemmende Wirkung auf die Freisetzung von Zucker aus der Leber. Der Blutzuckerspiegel kann demnach so tief sinken, dass es zu einer Unterzuckerung kommt. Bei der Hypoglykämie können unterschiedliche Symptome auftreten wie: Schwitzen Schüttelfrost Schwäche und Müdigkeit Kopfschmerzen Leichte Sehstörung Wenn nach diesen ersten Alarmzeichen der Blutzucker weiterhin sinkt kann es zur Bewusstlosigkeit führen. Im Falle einer Hypoglykämie muss sofort etwas Süsses gegessen werden. Am besten eignen sich drei bis fünf Würfel- oder Traubenzucker, da der hohe Anteil an Glukose schnell ins Blut gelingt und so den Blutzuckerwert wieder zum Ansteigen bringt. Um auf eine Unterzuckerung vorbereitet zu sein, ist es für einen Diabetiker wichtig immer etwas Zuckerhaltiges dabei zu haben. 6

8 HYPERGLYKÄMIE Wenn sich 10 mmol/l Zucker im Blut befinden, handelt es sich um eine Überzuckerung, auch Hyperglykämie genannt. Bei einem Diabetiker können folgende Ursachen zu einer Hyperglykämie führen: Zu viele Kohlenhydrate gegessen Zu wenig Insulin gespritzt Zu wenig Bewegung Krankheiten und Stress Es kann vorkommen, dass eine Überzuckerung keine Symptome zeigt. Ist der Blutzucker allerdings über längere Zeit erhöht, steigt das Risiko für Folgeerkrankungen. Trotz den fehlenden Symptomen kann es folgende Warnhinweise geben: Durst häufiges Wasserlassen Müdigkeit Gewichtsverlust Bewusstlosigkeit Die Hyperglykämie kann mit einer Anpassung der Ernährung oder Insulintherapie wieder ins Gleichgewicht gebracht werden. Ein weiteres Risiko eines erhöhten Blutzuckers ist die Bildung von Abbaustoffen. Hat der Körper keinen Zugriff auf den Zucker im Blut, ist er gezwungen durch die Verbrennung von Fetten, Energie zu gewinnen. Diese Art von Energiegewinnung bildet Abbaustoffe, die zu einer Ansäuerung führt. Die Stoffe führen zu Unwohlsein, Übelkeit, Erbrechen und Bauchschmerzen 7

9 Diabetes mellitus Diabetes mellitus, kurz Diabetes genannt, ist eine unheilbare Zuckerstoffwechsel- Erkrankung, die durch Insulinmangel entstehen. Durch das Fehlen des Insulins kann der Zucker im Blut nicht in die Zellen aufgenommen werden. Dies führt zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels. Steigt der Blutzucker zu stark an, scheidet die Niere zusammen mit dem Urin Zucker aus, dabei geht viel Wasser und Salz verloren. Aus diesem Symptom geht der Name hervor. Diabetes mellitus bedeutet honigsüsser Durchfluss. Diabetes aus dem griechischen bedeutet hindurchfliessen und mellitus bedeutet honigsüss auf lateinisch. Abbildung 3: Diabetes Man unterscheidet zwei Arten von Diabetes. 8

10 DIABETES TYP 1 Diabetes Typ 1 ist eine Autoimmunerkrankung, da das eigene Immunsystem die Betazellen zerstört und somit die Herstellung des Insulins komplett verhindert wird. Um eine Überzuckerung zu vermeiden muss bei einem Diabetiker Typ 1 regelmässig Insulin von aussen gespritzt werden. Diese Art von Diabetes wurde früher Jugenddiabetes genannt, weil man sie meistens bei Kindern und jungen Erwachsenen diagnostiziert wurde. Folgende Symptome weisen auf Diabetes Typ 1 hin: Durst und häufiger Harndrang Müdigkeit Gewichtsverlust Übelkeit, Erbrechen und im schlimmsten Fall Bewusstlosigkeit DIABETES TYP 2 Anders als bei der Typ 1 Erkrankung wird beim Typ 2 noch Insulin hergestellt, allerdings zu wenig und zur falschen Zeit. Es kann ebenfalls vorkommen, dass die Körperzellen insulinresistent sind. Somit wird der Transport des Zuckers in die Zellen ebenfalls verhindert. Diabetes Typ 2 tritt oftmals erst im mittleren oder späten Alter auf und wird darum auch Altersdiabetes genannt. Beim Altersdiabetes versucht man in einem ersten Schritt, durch die Ernährung und Bewegung den erhöhten Blutzuckerspiegel zu senken. Ist diese Massnahme nicht ausreichend, ist die Einnahme von Tabletten notwendig, welche die Insulinausschüttung anregt. Mit Fortschreiten der Krankheit kann es vorkommen, dass auch Typ 2 Patienten auf eine Insulinzufuhr von aussen angewiesen sind. Folgende Symptome weisen auf Diabetes Typ 2 hin: Schwäche häufige Infektionen und schlecht heilende Wunden Kribbeln in Händen und Füssen Durst und häufiges Wasserlassen 9

11 Behandlung Sowohl Diabetes Typ 1 wie auch Typ 2 sind eine unheilbare Krankheit. Dank fortgeschrittenen Therapien, kann man trotzdem ein normales Leben. Folgende Therapien gibt es: Basistherapie Orale Antidiabetika Insulintherapie Bei der Basistherapie handelt es sich um eine Ernährungsumstellung. Zu einer bewussten Ernährung gehört auch eine ausgiebige Bewegung. Diese Art von Behandlung betrifft vor allem Diabetiker Typ 2, da diese oft mit Übergewicht zu kämpfen haben. Allerdings gilt die Basistherapie auch als Grundlage für Diabetiker Typ 1, die zusätzlich auf eine Insulintherapie angewiesen sind. Falls die Basistherapie die Blutzuckerwerte eines Diabetikers Typ 2 nicht normalisieren kann, sind orale Antidiabetika notwendig. Dabei handelt es sich um Tabletten, die entweder die Insulinausschüttung der Bauchspeicheldrüse fordern, die Aufnahme von Zucker in die Zelle verbessern oder die Aufnahme von Kohlenhydraten aus dem Darm ins Blut verlangsamen. Diabetiker Typ 1 sind auf die Insulintherapie angewiesen. Folgende Methoden unterscheiden sich: Konventionelle Therapie, Funktionelle Insulintherapie und Intensivierte Insulintherapie. Die Therapien unterscheiden sich im Wesentlichen von der Aufteilung und der Art des Insulinspritzen. 10

12 INSULINTHERAPIE Bei der konventionellen Insulintherapie wird zwei Mal täglich Insulin gespritzt. Es handelt sich dabei um ein Gemisch von Normalinsulin (schnellwirkendes Insulin), wie auch Verzögerungsinsulin (Intermediärinsulin). Das Normalinsulin entspricht dem Insulin, das unser Körper nach einer Mahlzeit ausschüttet. Da bei einem Nichtdiabetiker allerdings auch ohne etwas zu essen, ständig ein bisschen Insulin von der Leber freigesetzt wird, ist ein Diabetiker auch auf das Intermediärinsulin angewiesen, welches über längere Zeit wirkt. Diese Art von Therapie erfordert, dass immer zur selben Zeit gegessen und Insulin gespritzt wird. Abbildung 4: Konventionelle Insulintheraphie Bei der funktionellen Insulintherapie, auch intensive Insulintherapie mit Spritze genannt, werden dieselben Insulinpräparate gespritzt, wie bei der konventionellen Therapie. Der Unterschied liegt darin, dass die Präparate getrennt und nicht als Gemisch gespritzt werden. Morgens und abends wird ein Verzögerungsinsulin gespritzt und nach jeder Mahlzeit das schnellwirkende Insulin. Die separate Zufuhr der Insuline ermöglicht einen flexibleren Tagesablauf, da man das Normalinsulin nach einer Mahlzeit spritzen kann. Abbildung 5: Funktionelle Insulintherapie 11

13 Bei der intensiven Insulintherapie mit Insulinpumpe, trägt der Patient im Gegensatz zu den bisher genannten Therapien rund um die Uhr eine Pumpe mit sich. Die Pumpe gibt kontinuierlich Insulin ab. Zudem kann man hier vor einer Mahlzeit die Anzahl Kohlenhydrate angeben und die Pumpe spritzt automatisch das notwendige Insulin. Abbildung 6: Insulin wird in den Bauch gespritzt Die konventionelle, sowie die funktionelle Insulintherapie werden über eine Nadel in den Bauch, in das Gesäss oder in die Aussenseite des Oberschenkels gespritzt. Die Pumpe befindet sich meistens im Hüftbereich. 12

14 Folgeerkrankungen Einen langanhaltenden oder sich wiederholenden hohen Blutzucker, können Folgeerkrankungen herbeirufen. Dabei handelt es sich um Schäden an Organen, Nerven oder Arterien. Eine Folgeerkrankung kann sich schon im Anfangsstadion von Diabetes entwickeln. Darum ist es wichtig Diabetes frühzeitig zu erkennen. Der Grund für diese Gewebeschädigung ist die Eiweiss-Verzuckerung. Für einige chemische Reaktionen im Körper gehen Glukose und Eiweisse eine Verbindung ein, die sich nach der Senkung des Blutzuckers wieder löst. Bleibt der Blutzuckerspiegel allerdings über längere Zeit erhöht, beispielsweise bei einer Hyperglykämie, kann sich das Eiweiss so verändern, dass es für dessen ursprüngliche Funktion nicht mehr nützlich ist und so das Gewebe schädigt Bei Nervenschäden, auch diabetische Neuropathie genannt, kann der Patient ein Taubheitsgefühl, Schmerzen oder Kribbeln in den Extremitäten spüren. Oftmals ist vom diabetischen Fuss die Rede. Durch die geschwächte Empfindungsfähigkeit werden Überbelastungen und Wunden nicht mehr wahrgenommen und können sich infizieren. Es kann zu Geschwüre kommen, die Knochen und Gewebe angreifen. Im schlimmsten Fall muss der Fuss amputiert werden. Oft sind Augen durch Schäden an den Gefässen der Netzhaut betroffen. Es kann zum Beispiel zu Gefässverschlüsse, Blutungen oder Fetteinlagerungen kommen. Einen solchen Schaden kann bis zur Erblindung führen und wird diabetische Retinopathie genannt. Erhöhte Blutzuckerwerte können die Innenwände der Nieren zerstören. Dadurch wird die Filterfunktion des Urins geschwächt. Die Krankheit nennt sich diabetische Nephropathie und man erkennt sie, wenn man Eiweisse im Urin feststellen kann. Durch Schäden an Arterien und Durchblutungsstörungen besteht das Risiko einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden. 13

15 LITERATURVERZEICHNIS Diese Broschüre ist die Zusammenfassung meiner Recherchen aus den folgenden Quellen: novo nordisk: ratgeber diabetes,küsnacht 2013 (7. Auflage) Diabetes mellitus, in: Wikipedia heruntergeladen am Günter, Löffelman: Alkohol und Diabetes - Achtung, Unterzucker, heruntergeladen am Wort & Bild Verlag Konradshöhe GmbH & Co. KG: Typ -2- Diabetes - Folgekrankheiten, heruntergeladen am Doccheck: Das Medizinlexikon zum Medmachen: diabetes mellitus, heruntergeladen am Kantonspital Winterthur: Diabetes Skript-Die funktionelle Insulintherapie, heruntergeladen am ABBILDUNGSVERZEICHNIS Titelbild: Fritzs Own work: "White cane sugar" by Fritzs - Own work. Licensed under CC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons heruntergeladen am Abb.1: Journal of Medicine: "Blausen.com staff. "Blausen gallery 2014". Wikiversity Journal of Medicine. DOI: /wjm/ ISSN Lizenziert unter CC BY 3.0 über Wikimedia Commons heruntergeladen am Abb. 2: Cornelia Sauter, Ärztin: Klassifikation und Diagnostik des Diabetes mellitus, Stand 10/2004, Heruntergeladen am Abb.3: Kräuterhaus.de: Gefahrenschild mit Diabetes, heruntergeladen am Abb. 4 und 5: Internisten im Netz: konventionelle und funktionelle Insulintherapie, heruntergeladen am Abb. 6: Dmitry Lobanov, Shutterstock: Insulininjektion: Forscher arbeiten an der Entwicklung einer Insulin- Tablette, heruntergeladen am

16 Gloria D Incau Kantonsschule Baden Klasse G4C gloria@dincau.ch

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