17. IFRS-FORUM
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- Paulina Frei
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1 17. IFRS-FORUM Ausgewählte Themen der handelsrechtlichen und internationalen Rechnungslegung Prof. Dr. Bernhard Pellens Lehrstuhl für Internationale Unternehmensrechnung Prof. Dr. Devrimi Kaya Lehrstuhl für Corporate Governance, Auditing & Accounting E i n f ü h r u n g ifu
2 Ausgewählte aktuelle Entwicklungen in der Rechnungslegung Aktiva Passiva Leases: IFRS 16 im Januar 2016 veröffentlicht; Erstanwendung: GJ ab dem Anlagevermögen Immaterielle Vermögenswerte Sachanlagen Finanzielle Vermögenswerte Umlaufvermögen Vorräte Forderungen aus LuL Kasse/Bank Aktive latente Steuern Eigenkapital Gez. Kapital & RL Net Income Other Comprehensive Income Verbindlichkeiten Rückstellungen für Pensionen Sonstige Rückstellungen Finanzielle Schulden Verbindlichkeiten aus LuL Passive latente Steuern Fitness-Check der EU: Es soll beurteilt werden, ob die öffentlichen Berichtspflichten für CSR-Berichterstattung: EU-Unternehmen ihren Zielen Elektronisches IFRS-BerichtsformatWP-Bestätigungsvermerk entsprechen. Die öffentliche Konsultation erfolgte im & Key Audit CSR-Richtlinie-UG Matters wurde im April Ab dem müssen Unternehmen, die Rahmen 2017 der in Veröffentlichung 289 b ff. HGB eines umgesetzt. Fragebogens Unternehmen von öffentlichem Interesse Wertpapiere auf regulierten Märkten innerhalb der EU (Stellungnahmen (PIE) haben bis für zum GJ ab ). dem Kernbestandteil des neuen, eine sog. nichtfinanzielle Erklärung abzugeben. Ziel der Richtlinie emittiert haben, ihren IFRS-Konzernabschluss erweiterten in BV. ist es, die Transparenz über ökologische und soziale Aspekte von einem einheitlichen elektronischen Berichtsformat Unternehmen zu erhöhen. veröffentlichen. ifu 2
3 Transparenz als wesentliche Säule der Corporate Governance Corporate Governance (= Unternehmensverfassung i.w.s.) bezeichnet den von u.a. Rechtsraum, Rechtsform, Branche, Kapitalmarktzugang abhängigen Ordnungsrahmen für die Aktivitäten bei der Unternehmensführung. Corporate Governance Transparenzregeln Verhaltensregeln Haftungsregeln EA CSR Vergütungsbericht IAS-VO CG-Ber. KA H1 WP- Testat Q1, Q3 Digitalisierung DirDea KAM HJ1 Analysten -Report Ad-hoc ifu 3
4 KAM Key Audit Matters (KAM) 1 Alle Sachverhalte, die dem Aufsichtsorgan kommuniziert wurden 2 Sachverhalte, die eine besondere Aufmerksamkeit des Abschlussprüfers forderten (scepticsm) Key Audit Matters (KAM) 3 Auswahl der bedeutsamsten Prüfungssachverhalte nach pflichtgemäßem Ermessen des Prüfers (judgement) Steigerung der Aussagekraft des Bestätigungsvermerks durch Individualisierung? 4
5 CSR CSR-Berichterstattung Okt Verabschiedung der CSR-Richtlinie Dez Stichtag Umsetzung CSR- RL durch EU-Staaten Jun EU-Kommission veröffentlicht unverbindliche Guidelines on financial reporting Okt EU-Kommission richtet High Level Expert Group on sustainable finance ein Apr Endgültige Umsetzung in Deutschland Dez (geplant) EU-Kommission legt Bericht zur Umsetzung der CSR-RL vor Erstanwendung für die Geschäftsberichte 2017 wie sind die CSR Berichte in der Praxis ausgestaltet? 5
6 IAS-VO Aktuelle Entwicklungen in der IFRS-Rechnungslegung in der EU Fitness-Check der Europäischen Union: Eignungsprüfung des gesamten EU-Rechtsrahmens im Bereich der Unternehmensberichterstattung. Die öffentliche Konsultation erfolgte im Rahmen der Veröffentlichung eines Fragebogens (vgl. EU (2018), Consultation Document, online abrufbar unter: Stellungnahmen werden bis zum erbeten. Ziel des Fitness-Checks ist die Evaluierung der EU-Rechtvorschriften zur Unternehmensberichterstattung. Dabei soll: 1. beurteilt werden, ob der EU-Rechtsrahmen der Erreichung der Ziele nach wie vor 1 dienlich ist, ob er auf europäischer Ebene einen zusätzlichen Nutzen schafft; 2. eine gesetzlich vorgeschriebene Überprüfung von bestimmten Rechtsvorschriften (z.b. 2 CSR- und Transparenzrichtlinie) erfolgen; 3. beurteilt werden, ob der EU-Vorschriftenrahmen für neue Herausforderungen (z.b. 3 Nachhaltigkeit und Digitalisierung) geeignet ist. ifu 6
7 Agenda Uhr Uhr Uhr Prof. Dr. Bernhard Pellens/Prof. Dr. Devrimi Kaya, Ruhr-Universität Bochum Einführung WP/StB Marc Ufer, Regionalvorstand West KPMG und Orhan Teszoy, Director KPMG Rechnungslegung und Berichterstattung im digitalen Wandel WP/StB Prof. Dr. Norbert Schwieters, Partner PricewaterhouseCoopers IFRS 16 Erste Erfahrungen mit der Leasingbilanzierung Uhr Fingerfood und Getränke Pause Uhr WP/StB Andreas Muzzu, Partner Ernst & Young Erkenntnisse zur Berichterstattung über Key Audit Matters Uhr CPA Jens Berger, Partner Deloitte Praxis der CSR-Berichterstattung Uhr Pause Uhr Prof. Dr. Andreas Barckow, Präsident des DRSC, Berlin Aktuelle Entwicklungen in der IFRS-Rechnungslegung in der EU Uhr Diskussionsrunde Uhr Ende ifu 7
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