HIV und Aids Ansteckung, Verlauf, Therapie

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1 Didaktische FWU-DVD HIV und Aids Ansteckung, Verlauf, Therapie Biologie Gesundheit Sexualerziehung Klasse 8 12 Trailer ansehen

2 Schlagwörter Aids; Angst; Ansteckung; Antigen; Antikörper; antiviral; Aufklärung; Beratung; Blut; Diskriminierung; Geschlechtskrankheit; Gesundheit; HIV; Homosexualität; Immunantwort; Immunbiologie; Immunschwäche; Immunsystem; Infektion; Infektionskrankheit; Kondom; Krankheit; Mutation; Muttermilch; Pandemie; Partnerschaft; PEP; Prävention; PrEP; Replikation; Retrovirus; Risiko; Schleimhaut; Seuche; Sexualerziehung; Sexualkontakt; sexuell übertragbare Krankheit; Sperma; STI; T-Helferzelle; Therapie; Tochtervirion; Tod; Vaginalsekret; Verhütung; Virus; Wirtszelle Systematik Biologie Sexualerziehung Gesundheit Menschenkunde Krankheiten und Vorbeugung Sexuell übertragbare Krankheiten Krankheit 2

3 Zum Inhalt HIV Ein Virus und seine Folgen (Film 20 min) Denis Leutloff hat sich vor zehn Jahren mit HIV infiziert. Wo und wann das weiß er nicht. Dank einer medikamentösen Behandlung kann er jedoch ein weitestgehend normales und beschwerdefreies Leben führen, in dem er in der Aidsberatung arbeitet, zusammen mit Martin Thiele. Beide berichten aus ihrem Alltag in der Beratungsstelle, über den Umgang mit Betroffenen und über Möglichkeiten der Infektion und deren Prävention. Ergänzt werden ihre Ausführungen um immunologische Fakten, erklärt von dem Internisten Frank Ackermann, der seit vielen Jahren HIV-Patienten behandelt. Unterstützt wird dies mit anschaulichen Animationen zum Replikationszyklus des HI-Virus. Filmsequenzen HIV und Aids (1:20 min) Aids ist eine sexuell übertragbare Krankheit. Die Abkürzung steht für Acquired Immune Deficiency Syndrome. Wenn sie nicht behandelt wird, führt die Krankheit zum Zusammenbruch des Immunsystems und zum Tod des Patienten. Aids kommt weltweit vor und ist unheilbar. Die Krankheit wird durch ein Virus ausgelöst, das Human Immunodeficiency Virus, kurz HIV. Positiv. (2:50 min) Denis ist HIV-positiv. Positiv bedeutet hier allerdings nichts Gutes. Es heißt: Denis hat das Virus in seinem Körper. Wo er sich angesteckt hat, weiß der 37-jährige nicht. Er hatte damals einen festen Freund und der bat ihn eines Tages, gemeinsam einen HIV-Test zu machen. Das Ergebnis veränderte sein ganzes Leben. Ansteckungswege (1:30 min) Nach aktuellem Wissensstand stammen die für uns Menschen gefährlichen HIV- Stämme von Immunschwächeviren von Affen ab. Sie wurden mehrfach unabhängig voneinander auf Menschen übertragen. Seit Beginn der Pandemie haben sich weltweit rund 80 Millionen Menschen mit HIV infiziert. Knapp die Hälfte von ihnen ist bereits gestorben. HIV gehört nicht zu den Viren, die im Vergleich zu 3

4 anderen Viren hoch infektiös sind. Übertragen wird es über Blut, Sperma, Schleimhäute, Vaginalsekrete und über die Muttermilch. Vermehrung des HI-Virus (3:20 min) Gelangen HI-Viren in die Körperflüssigkeiten eines Menschen, benötigt das Virus zur Vermehrung Wirtszellen, die einen passenden CD4-Rezeptor auf der Oberfläche tragen. Dies sind vor allem T-Helferzellen. Das HI-Virus ist ein Retrovirus. Es beinhaltet das Enzym Reverse Transkriptase, das die einzelsträngige virale RNA zunächst in eine doppelsträngige RNA-DNA-Helix umschreibt. In einem zweiten Kopiervorgang wird aus dem isolierten DNA-Strang eine doppelsträngige DNA-Helix, welche in das Erbgut der Wirtszelle eingebaut und abgelesen wird. Nun beginnt der Bau von Virusbestandteilen, die zusammengebaut als Tochtervirionen die Wirtszelle wieder verlassen. Bei dieser Replikation des Virus kann es immer wieder zu Mutationen kommen. Verlauf der HIV-Infektion (3:50 min) HIV-Infektionen entwickeln sich von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich und jeder einzelne Verlauf zeigt in der Regel starke Schwankungen. Diese erste, akute Infektionsphase kann bis zu sechs Wochen dauern. Das Übertragungsrisiko ist in dieser Zeit besonders hoch, denn in jedem Milliliter Blut können sich mehrere Millionen Viruskopien befinden. In Phase 2 befindet sich das Verhältnis von Viren zu Antikörpern nahezu im Gleichgewicht. Doch je weiter die Infektion unbehandelt fortschreitet, desto schwächer wird das Immunsystem. In Phase 3 treten Infektionskrankheiten auf, weil das Immunsystem bereits deutlich geschwächt ist. Treten bei einem schweren, durch HIV verursachten Immundefekt bestimmte Krankheiten auf, spricht man von Aids. Therapie und Vorbeugung (4:50 min) Bis in die 1990er Jahre hinein konnte der Ausbruch von Aids nur unwesentlich aufgehalten werden. Es gab zwar Medikamente, doch die hatten viele Neben wirkungen. Inzwischen gibt es Medikamente, die es in Schach halten und dem Betroffenen ermöglichen, ohne 4

5 große Schmerzen und Einschränkungen zu leben. Besser jedoch als jede Behandlung ist die Vorbeugung. Und der beste Schutz ist noch immer das Kondom. Doch es kann vorkommen, dass mit Kondomen etwas schief geht. Wenn im Nachhinein der Verdacht auf eine Infektion besteht, kann eine Post-Expositions-Prophylaxe, kurz PEP, angewendet werden. Schutz bietet auch die Prä-Expositions-Prophylaxe, kurz PrEP. Dieses Medikament nehmen gesunde Menschen vor einem möglicherweise riskanten Sexualkontakt ein. HIV-Test (1:10 min) Beim Hausarzt, beim Gesundheitsamt oder bei der Aidshilfe kann man einen anonymen Test machen lassen. Dabei unterscheidet man zwischen einem Kombinationstest, der sowohl Antigene also Virusbestandteile als auch Antikörper im Blut misst, und einem Schnellt est, der nur auf Antikörper testet. Positiv leben, positiv bleiben! (0:40 min) Denis lässt sich von seiner HIV-Infektion nicht unterkriegen. Es wird klar, dass eine solche Infektion kein Todesurteil darstellen muss wenn man entsprechend handelt. en Steckbrief HI-Virus Auf einem Steckbrief wird das HI-Virus vorgestellt. Aufbau des HI-Virus Der Aufbau des HI-Virus kann mit einer unbeschrifteten und einer beschrifteten erarbeitet werden. Replikationszyklus des HI-Virus Die zeigt die wichtigsten Schritte des Replikationszyklus des HI-Virus. Übertragungswege Das HI-Virus wird vor allem über Blut, Sperma, Schleimhäute, Vaginalsekrete und über die Muttermilch übertragen. Kondom richtig überziehen Die richtige Handhabung eines Kondoms ist für dessen Schutzfunktion unerlässlich. Diese wird begleitet von einem Infotext, der die einzelnen Abschnitte genauer erklärt. Kondome In einer Zeichnung sind Kondome in verschiedenen Verwendungsstadien dargestellt. Mit dieser kann man alternativ die Verwendung von Kondomen erklären. 5

6 Verlauf einer HIV-Infektion Die zeigt den Verlauf einer HIV- Infektion. Dargestellt ist sowohl die Anzahl der CD4 + -Zellen als auch die Anzahl der HIV-RNA-Kopien im Verlauf der Zeit. Verlauf einer HIV-Infektion mit Therapie Die zeigt den Verlauf einer HIV- Infektion mit einer antiretroviralen Therapie. Dargestellt ist sowohl die Anzahl der CD4 + -Zellen als auch die Anzahl der HIV-RNA-Kopien im Verlauf der Zeit. Aids in den 1980er-Jahren Die zeigt die wichtigsten Ereignisse von Aids in den 1980er-Jahren. Immunabwehr In dieser sind die verschiedenen Abwehrmechanismen der Immunabwehr veranschaulicht. Die einzelnen Schritte sind über Zahlen ansprechbar. Die dazugehörigen Infotexte finden sich in der Datei Infotext zur : Die Immunabwehr. Pandemie Bei einer Pandemie tritt die Krankheit über mehrere Länder und ganze Kontinente hinweg verteilt auf. Weltweite Anzahl der HIV-Infizierten in den Jahren 2001 bis 2016 (in Millionen) Die Statistik zeigt die Entwicklung der weltweiten Anzahl der mit HIV infizierten Menschen in den Jahren von 2001 bis Laut UNAIDS waren im Jahr 2016 weltweit insgesamt rund 36,7 Millionen Menschen mit dem HI-Virus infiziert. Kennzahlen zur weltweiten Verbreitung von Aids/HIV-Infektionen in den Jahren 2010 bis 2016 (in Millionen) Die Statistik zeigt ausgewählte Kennzahlen zur weltweiten Verbreitung des HI- Virus in den Jahren 2010 bis Im Jahr 2016 schätzte das Gemeinsame Programm der Vereinten Nationen zu HIV/Aids (UNAIDS) die weltweite Zahl von HIV-/ Aids-Infizierten auf rund 36,7 Millionen Menschen. Anteil der HIV-/Aids -Infizierten an der Bevölkerung ausgewählter Weltregionen im Jahr 2012 Die vorliegende Statistik zeigt den Anteil der HIV-/AIDS-Infizierten an der Bevölkerung ausgewählter Weltregionen im Jahr In Ostasien waren rund 0,1 Prozent der 15- bis 49-Jährigen an HIV/ Aids erkrankt. 6

7 Eckdaten zu HIV und Aids in Deutschland im Jahr 2016 Die Statistik zeigt Schätzungen des Robert Koch-Instituts zu HIV und Aids in Deutschland im Jahr Zum Ende dieses Jahres wurde die Zahl der Menschen, die mit HIV oder Aids in Deutschland leben, auf rund geschätzt. HIV-Erstdiagnosen in Deutschland nach Geschlecht in den Jahren 1999 bis 2016 Die Statistik zeigt die Entwicklung der HIV-Erstdiagnosen in Deutschland nach Geschlecht in den Jahren von 1999 bis Im Jahr 2016 wurden deutschlandweit positive HIV-Antikörpertests bei Männern registriert. Umfrage zum Verhalten in Alltagssituationen mit HIV-positiven Menschen in Deutschland im Jahr 2014 Die Statistik zeigt die Ergebnisse einer Umfrage der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zum Verhalten in Alltagssituationen mit HIV-positiven Menschen aus dem Jahr Bezug zu Lehrplänen und Bildungsstandards Die Schülerinnen und Schüler sollen über die Ursachen und Folgen einer HIV-Infektion informiert sein; wissen, dass Aids nach wie vor eine unheilbare Krankheit und kein reines Risikogruppenphänomen ist; werden sensibilisiert, nicht sorglos mit dem HIV-Ansteckungsrisiko umzugehen; geben Infektionswege des HIV an; erläutern die Gefährlichkeit einer HIV- Infektion; kennen den Replikationszyklus des HI-Virus und verstehen, wo die unterschiedlichen HIV-Medikamente in diesen Zyklus eingreifen; beschreiben Symptome einer HIV- Infektion ohne medikamentöse Behandlung; geben an, dass die medikamentöse Behandlung derzeit lediglich die Vermehrung der Viren hemmt, aber nicht zu einer Heilung führt; beschreiben Übertragungswege, Symptome, Therapie und Prävention; nennen die Schädigung des Immunsystems durch HIV und die Folgen für die Immunantwort; sollen motiviert und befähigt werden, sich und andere selbstverantwortlich vor Infektionen zu schützen; kennen das Kondom als Schutz gegen Infektionen mit sexuell übertragbaren Infektionen; 7

8 sollen sich mit der Notwendigkeit auseinandersetzen, in der Partnerschaft über Aids und andere sexuell übertragbare Krankheiten zu reden; sollen ermutigt werden, sich im Falle einer Infektion oder eines Infektionsverdachtes beraten zu lassen. Didaktische Hinweise HIV ist eine sexuell übertragbare Infektion, die in allen Teilen der Welt vorkommt in einigen Ländern häufiger als in anderen. In Deutschland ist die Ansteckungsrate vergleichsweise niedrig. Durch Aufklärungskampagnen wissen die meisten Menschen, wie sie sich vor HIV schützen können. Dennoch kommt es auch in Deutschland immer noch zu Neuinfektionen. Das macht eine umfassende Aufklärung über Infektionswege und die Folgen einer Infektion sowie möglichen Therapieansätzen nach wie vor so wichtig. Das beinhaltet auch eine deutliche und offene Behandlung der Infektionsrisiken und deren Vermeidung. Unbegründete, irrationale Ängste, die über ein vernünftiges Maß an Besorgnis hinausgehen, werden verhindert, wenn die Information über Infektionsrisiken zu der Einsicht führt, dass und wie eine Ansteckung über Blut und Sexualkontakte vermeidbar ist und dass der alltägliche Umgang miteinander grundsätzlich kein Infektionsrisiko birgt. Einblicke in die immunologischen Vorgänge während einer HIV- Infektion ermöglichen ein besseres Verständnis von HIV und Aids und deren Therapiemöglichkeiten. Mit dieser Produktion sollen Schülerinnen und Schüler motiviert werden, sich mit dem Thema HIV und Aids auseinanderzusetzen. Im Zuge dessen erwerben sie ein Grundwissen über dieses Thema, welches sie in ihr alltägliches Leben sinnvoll transferieren können. Auf diese Weise soll die Produktion die Motivation zu präventivem und achtsamen Verhalten erhöhen. Die Produktion kann im Rahmen der folgenden Themenschwerpunkte eingesetzt werden: HIV und Aids Ansteckungswege Vermehrung des HI-Virus Verlauf einer HIV-Infektion HIV-Test Therapie und Vorbeugung Leben mit HIV Prävention Hilfe und Anlaufstellen 8

9 Arbeitsmaterial Als Arbeitsmaterial steht Ihnen im ROM- Teil ein umfangreiches Angebot an ergänzenden Materialien zur Verfügung (siehe Tabelle). Die Arbeitsblätter liegen als PDF- und Word-Dateien vor. Die Word-Dateien können bearbeitet und so individuell an die Unterrichtssituation angepasst werden. Ordner Didaktische Hinweise Arbeitsblätter (mit Lösungen) Infotexte en Filmtext Programmstruktur Weitere Medien Produktionsangaben Materialien Hinweise zum Einsatz des Films, der Filmsequenzen, der en und den ergänzenden Arbeitsmaterialien 1/1.2) Das HI-Virus 2) HIV-Infektion 3) Das Immunsystem 4) Umgang mit HIV-Infizierten 5) Weißt du Bescheid? Kontaktstellen Kondom überziehen: So geht s! Ursprung und Geschichte von HIV Die trickreichen Retroviren Infotext zur Die Immunabwehr Epidemie Pandemie Endemie Steckbrief HI-Virus Aufbau des HI-Virus Replikationszyklus des HI-Virus Übertragungswege Kondom richtig überziehen Verlauf einer HIV-Infektion Aids in den 1980er-Jahren Immunabwehr Pandemie Statistiken rund um HIV/Aids Filmtext zum Film als PDF-Dokument Übersicht über den Aufbau der DVD Informationen zu ergänzenden FWU-Medien Produktionsangaben zur DVD und zum Film 9

10 Programmstruktur Hauptmenü HIV und Aids Ansteckung, Verlauf, Therapie HIV Ein Virus und seine Folgen Film 20 min HIV Ein Virus und seine Folgen Sequenzen Steckbrief HI-Virus Aufbau des HI-Virus Replikationszyklus des HI-Virus Übertragungswege Kondom richtig überziehen Verlauf einer HIV-Infektion Aids in den 1980er-Jahren 2 en Untermenü HIV Ein Virus und seine Folgen HIV und Aids 1:20 min Positiv. 2:50 min Ansteckungswege 1:30 min Vermehrung des HI-Virus 3:20 min Verlauf der HIV-Infektion 3:50 min Therapie und Vorbeugung 4:50 min HIV-Test 1:10 min Positiv leben, positiv bleiben! 0:40 min Arbeitsmaterial Arbeitsmaterial Didaktische Hinweise 5 Arbeitsblätter (z. T. differenziert) 7 Infotexte 19 en Filmtext Programmstruktur Weitere Medien Produktionsangaben 10

11 Produktionsangaben HIV und Aids Ansteckung, Verlauf, Therapie (DVD) Produktion FWU Institut für Film und Bild, 2018 DVD-Konzept Dr. Maike Schuchmann DVD-Authoring und Design TV Werk GmbH im Auftrag des FWU Institut für Film und Bild, 2018 Bildnachweise Coverbild: fotolia.com lordn fotolia.com Lavreteva Katrin Opitz Wikimedia commons Statista.com FWU Institut für Film und Bild Arbeitsmaterial Dr. Maike Schuchmann Katrin Opitz Begleitheft Dr. Maike Schuchmann Pädagogische Referentin im FWU Dr. Maike Schuchmann Katrin Opitz Produktionsangaben zum Film HIV Ein Virus und seine Folgen Produktion Ultimate TV Hans Wolfgang Friede im Auftrag des FWU Institut für Film und Bild, 2018 Buch und Regie Jörg Pfeifer Kamera Matthias Müller Dirk Meinhardt Ton Simona Urban Johannes Phillipp FA. Boehringer Ingelheim Mary-Ann Helbig Schnitt Tim Fischer Thomas Hansen Zusätzliches Bildmaterial Videohive Shutterstock Musik Royalty Free Music Dank an FA. Boehringer Ingelheim Aids-Hilfe Sachsen-Anhalt Süd/Halle Dr. med. Frank Ackermann, Halle Alphaomega Labor, Leibzig Redaktion Dr. Maike Schuchmann Nur Bildstellen/Medienzentren: öv zulässig 2018 FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht gemeinnützige GmbH Geiselgasteig Bavariafilmplatz 3 D Grünwald Telefon (089) Telefax (089) info@fwu.de vertrieb@fwu.de Internet 11

12 Didaktische FWU-DVD HIV und Aids Ansteckung, Verlauf, Therapie HIV ist eine sexuell übertragbare Infektion, die weltweit vorkommt. Auch Denis hat sich mit HIV infiziert. Dank einer medikamentösen Behandlung kann er jedoch ein weitestgehend normales Leben führen, ohne an Aids zu erkranken. Diese Produktion stellt das HI-Virus vor und gibt Auskunft über dessen Behandlung und Prävention. Laufzeit 20 min Klasse 8 12 Sprache Film 1 Filmsequenzen 8 DE Arbeits-/Infoblätter 12 en 19 Kompetenzerwerb: Die Schülerinnen und Schüler sollen über die Ursachen und Folgen einer HIV-Infektion informiert sein; geben Infektionswege des HIV an; kennen den Replikationszyklus des HI-Virus und verstehen, wo die unterschiedlichen HIV-Medikamente in diesen Zyklus eingreifen; beschreiben Übertragungswege, Symptome, Therapie und Prävention; nennen die Schädigung des Immunsystems durch HIV und die Folgen für die Immunantwort. Ausführliche didaktische Hinweise finden Sie im Arbeitsmaterial. Themen Klasse 8 12 Klasse 9 12 HIV und Aids Replikation des HI-Virus HIV-Therapie HIV-Test Prävention und Aufklärung Soziale Aspekte einer HIV-Infektion Lehrprogramm gemäß 14 JuSchG und 60b UrhG GEMAFREI FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht ggmbh Bavariafilmplatz Grünwald Telefon +49 (0) Telefax +49 (0) info@fwu.de Bestell-Hotline: +49 (0) vertrieb@fwu.de