16. Integration über Flächen. Der Gaußsche Integralsatz

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "16. Integration über Flächen. Der Gaußsche Integralsatz"

Transkript

1 Integrtion über Flächen. Der Gußsche Integrlstz Der Gußsche Stz in der Ebene Orientierter Rnd von Normlbereichen. Es sei [, b] ein Intervll, und f 1 und f 2 seien stückweise stetig di erenzierbre Funktionen uf [, b] mitf 1 pple f 2.Fernersei = {(x, y) 2 R 2 : x 2 [, b], f 1 (x) pple y pple f 2 (x)}. Der Rnd von besteht dnn us den beiden vertiklen bschnitten in t = zwischen f 1 ()und f 2 () undint = b zwischen f 1 (b) undf 2 (b) sowie den Grphen von f 1 und f 2.Wirbeschreiben ihn nun durch vier stückweise stetig di erenzierbren Kurven 1, 2, 3, 4, wobei 1 :[, b]! R 2 ; 1(t) =(t, f 1 (t)) 2 :[f 1 (b),f 2 (b)]! R 2 ; 2(t) =(b, t) 3 :[, b]! R 2 ; 3(t) =( + b t, f 2 ( + b t)) 4(t) :[f 1 (),f 2 ()]! R 2 ; 4(t) =(, f 1 (b)+f 2 (b) t) Die Kurve 3 ist gerde die Kurve 3(t) =(t, f 1 (t)), ber in umgekehrter Richtung durchlufen. Ähnliches gilt für 4. Die Durchlufrichtung der Kurven ist dnn so, dss stets zur Linken liegt (positiv orientiert) Integrl über Normlbereich. Bezeichnungen wie oben. Ferner sei Q stetig di erenzierbre Funktion uf R 2. Dnn ist nch Beispiel b! f2 (x) b d(x, dy dx = Q(x, f 2 (x)) Q(x, f 1 (x)) dx f 1 (x) Ds letzte Integrl können wir ls Kurvenintegrl u ssen. Wegen 1 (t) =(1,f 1 (t)) und 3 (t) = ( 1,f1 ( + b t)) ist es in der Schreibweise von 11.2: Qdx Qdx. Wir benutzen die Schreibweise F 1 dx F n dx n = hf, dxi = 1 b hf (t), für F :[, b]! R n und (x = x 1,...,x n )) mit (x 1,x 2 )=(x, y) undf = (t)i dt Q.Weil 2 (t) =(, 1) und 4 (t) =(, 1) ist, sind die entsprechenden Integrle über 2 und 4 beide Null. it bezeichnen wir nun die us 1, 2, 3 und 4 zusmmengesetzte Kurve. Dnn ist d(x, y) = Q(x, y) Normlbereiche in y-richtung. Nun seien ' 1,' 2 :[, b]! R 2 stetig di erenzierbr mit ' 1 pple ' 2 und = {(x, y) :' 1 (y) pple x pple ' 2 (y), pple y pple b}. Wir beschreiben den orientierten Rnd durch 1 :[' 1 (),' 2 ()]! R 2 ; 1(t) =(t, ) 2 :[, b]! R 2 ; 2(t) =(' 2 (t),t) 3 :[' 1 (b),' 2 (b)]! R 2 ; 3(t) =(' 1 (b)+' 2 (b) t, b) 4(t) :[, b]! R 2 ; 4(t) =(' 1 (t),+ b t)

2 42 und bezeichnen mit die zusmmengesetzte Kurve. Wieder sei G R 2 o en mit G, und P stetig di erenzierbre Funktionen uf G. Dnn ist nch Stz b! '2 d(x, y) ' 1 dx dy b = P (' 2 (y),y) P (' 1 (y),y) dy = Pdy+ Pdy= Pdy Dbei gilt die letzte Identität, weil die Integrle über 1 und 3 Null sind. Bechte ds im Vergleich zu 16.2 verschiedene Vorzeichen Der folgende Stz ist dnn o ensichtlich, wenn sowohl bezüglich der x-chse ls uch bezüglich der y-chse ein Normlbereich ist. Er gilt jedoch llgemeiner durch erlegung: Stz von Guß/Greensche Formel in der Ebene. Es sei eine beschränkte o ene enge, deren Rnd durch eine stückweise stetig di erenzierbre Kurve positiv orientiert ist (d.h. liegt beim Durchlufen von stets zur Linken). Ferner seien Q und P stetig di erenzierbr uf R d(x, y) = Pdy Speziell ergibt sich: vol = d(x, y) = xdy 4 ydx. Integrtion über Flächen Definition. Eine Teilmenge von R n heißt eine k-dimensionle nnigfltigkeit (k pple n), flls zu jedem Punkt m 2 eine bbildung : T R k! existiert mit folgenden Eigenschften: (i) Für eine (hinreichend kleine) o ene Umgebung U von m in R n gilt: \ U = (T ) (ii) Rng( (t)) = k (d.h. mximl) für jedes t 2 T (iii) Sind 1 : T 1! R n und 2 : T 2! R n zwei solcher bbildungen mit U = 1 (T 1 )\ 2 (T 2 ) 6= ;, dnn ist die Komposition : 1 1 (U)! Rk stetig di erenzierbr. Bedingung (i) besgt. dss in der Nähe jedes Punktes m die nnigfltigkeit durch k freie Prmeter beschrieben wird. (ii) stellt sicher, dss die k Vriblen ttsächlich unbhängige Richtungen liefern. n ht viel Freiheit bei den obigen Whlen. Bedingung (iii) sorgt dfür, dss lle, die denselben Bereich von beschreiben, verträglich sind. n nennt eine solche bbildung eine lokle Krtenbbildung. nnigfltigkeiten der Dimension 2 nennt mn Flächen Beispiel: Die Sphäre S r vom Rdius r in R 3. Dies ist eine Fläche. Wir betrchten die bbildung 1 : T = ], 2 [ ], [! R 3 1 r cos ' sin # 1(', #) r sin ' sin # r cos #

3 43 Ihr Bild enthält lle Punkte der Sphäre mit usnhme des Hlbkreises {(x, y, z) 2 S r : x,y = }. Wir nehmen die bbildung 2 : ], [ ], [! R 3 1 r cos ' sin # 2(', #) r sin ' sin # r cos # hinzu, und erhlten ls Bild lle Punkte der Sphäre ußer {(x, y, z) 2 S r : x pple,y =}. Die Krtenwechselbbildung ordnet hier (', ) 2 ], 2 [ ], [ ds Pr (', ) zu, flls <'< und (' 2, ), flls <'<2. Nun fehlen uns nur noch der Nordpol und der Südpol. Dzu können wir in beiden bbildungen von /2 bis /2 lufen lssen Integrtion über nnigfltigkeiten. Es sei eine nnigfltigkeit der Dimension k und f :! K eine stetige Funktion. Ist : T! eine lokle Krtenbbildung, so definiert mn ds Integrl von f über den Bildbereich von T unter durch q f(x) ds(x) = f( (t)) det( (t) T (t)) dt. (T ) T Dbei ist (t) 2 t nk (R) die bleitung von und (t) T 2 t kn (R) ihre djungierte. Es zeigt sich, dss ds Produkt (t) T (t) eine invertierbre k k-trix ist, deren Determinnte überll positiv ist. Die trix (t) T (t) wird ls ßtensor bezeichtnet, ihre Determinnte ls Grmsche Determinnte. Die Schreibweise ds(x), oft einfch nur ds uf der linken Seite deutet n, dss mn nicht über eine enge in R n, sondern über eine nnigfltigkeit integriert; ds heißt ds Oberflächenmß. Wir hben lso q ds = det( (t) T (t)) dt. Ds Integrl einer stetigen Funktion f über gnz erhält mn, indem mn die nnigfltigkeit durch mehrere Krten überdeckt, die Funktion entsprechend zerlegt und dnn integriert. n schreibt fds. Dbei gilt: Ds Ergebnis ist unbhängig von der Whl der verwendeten Krten. Integrle über die Bilder von Nullmengen unter einer Krtenbbildung liefern keine Beiträge zum Wert des Integrls. Dher knn mn sich mnchml uf die Whl von Krten beschränken, die die nnigfltigkeit nur bis uf ds Bild einer Nullmenge überdecken, s. Beispiele 16.8, Ist f 1, so liefert uns ds Integrl ds k-dimensionle Volumen der nnigfltigkeit. vol k () = 1 ds. In ähnlicher Weise hben wir ds Oberflächenmß bei der Bestimmung von Kurvenlängen kennen gelernt, vgl. Stz 1.5: Ist :[, b]! R n eine Kurve, so ist ihre Länge (d.h. ihr eindimensionles Volumen) b b q L( )= k (t)k dt = (t) T (t) dt = 1dS = vol 1 ( ). Die Kurvendrstellung spielt die Rolle von. Die Determinnte bruchen wir hier nicht zu bilden, d die bleitung von ein n-vektor ist und somit (t) T (t) eine hl.

4 Beispiel. Wir betrchten die Sphäre S r vom Rdius r in R 3. Wir hben die Krte (vgl. 16.6) : ], 2 [ ], [! R 3 1 r cos ' sin (', ) r sin ' sin. r cos Der ßtensor bzw. die Grmsche Determinnte sind r g(', ) = 2 sin 2 r 2 bzw. det g(', ) =r 4 sin 2. Ds Bild von ist die Sphäre ohne den Nullmeridin. D er eine Nullmenge ist, spielt er für die Integrtion keine Rolle. Für f : S r! C ist lso 2 f(x) ds(x) = f( (', ))r 2 sin dd'. S r Insbesondere erhlten wir für die Oberfläche der Kugel vom Rdius r 2 vol(s r )= 1 dx = r 2 sin dd'=4 r 2. S r Rottionsflächen. Es sei I ein Intervll in R und f : I! R > stetig di erenzierbr und strikt positiv. Dnn ist die Rottionsfläche des Grphen von f um die z chse = {(x, y, z) 2 R 3 : z 2 I,x 2 + y 2 = f(z)} eine zweidimensionle nnigfltigkeit: Bis uf eine Nullmenge ist sie durch die Krte : I ], 2 [! R 3 1 f(t) cos ' (t, ') f(t)sin' t gegeben. Hier ist (t) f 1 (t) cos ' f(t)sin' f (t)sin' f(t) cos ' (Rng 2). 1 und ßtensor bzw. Grmsche Determinnte sind von der Form 1+f g(t, ') = (t) 2 f(t) 2 und det g(t, ') =f(t) 2 (1 + f (t) 2 ). Ds Volumen der Rottionsfläche ist dher sofern ds Integrl existiert 2 vol () = f(t) p 1+f (t) 2 dt d' =2 f(t) p 1+f (t) 2 dt. I Der Gußsche Integrlstz in R 3. Es sei U eine o ene und beschränkte enge in R 3. Der Rnd von U sei eine 2-dimensionle =. Der äußere Einheitsnormlenvektor. Esseix ein Rndpunkt von U. In einer Umgebung von x sei der Rnd gegeben durch die bbildung : T R 2! R 3 mit (t )=x für ein t 2 T. Die Spltenvektoren von (t ) spnnen nch nnhme (ii) in 16.5 einen zweidimensionlen Teilrum von R 3 uf. Es gibt lso einen eindimensionlen Unterrum von R 3 us dzu senkrecht stehenden Vektoren. Wir wählen den us, der Norm = 1 ht und nch ußen zeigt, und nennen ihn. Nch ußen zeigen heißt: Für jedes hinreichend kleine ">liegt der Punkt x + " ußerhlb von U und der Punkt x " in U. ußen. Wir nennen, genuer (x), den äußeren I

5 Einheitsnormlenvektor in x. Wir nehmen n, dss wir diese Whl uf dem Rnd stetig tre en können. Divergenz von Vektorfeldern. Es sei F : V! R 3 ein stetig di erenzierbres Vektorfeld, ds uf einer Umgebung V von U [ definiert ist. Die Divergenz von F ist die Funktion 3X divf (x) xj F j (x). j=1 it hf, i bezeichnen wir ds Sklrprodukt des Vektors F (x) mitdemäußeren Einheitsnormlenvektor (x) inx. Der Stz von Guß besgt nun, dss div F (x)dx = hf (x), (x)ids(x) rchimedisches Prinzip. Ein fester Körper sei eingetucht in eine Flüssigkeit der konstnten Dichte c>, deren Oberfläche mit der Ebene {x 3 =} in R 3 zusmmenflle. Die Physik sgt uns, dss im Punkt x die Flüssigkeit einen Druck der Stärke cx 3 (x) usübt, wobei die äußere Normle ist (mn bechte, dss x 3 negtiv ist und der Druck nch innen gerichtet ist). Die Gesmtuftriebskrft ist F = cx 3 (x) ds(x); für jede Komponente F j von F gilt lso F cx 3 j (x) ds(x). Dies ist ein Integrl der Form c hf j, ids, wobei f 1 (x) x 1 3,f 2 (x) 1 x 3,f 3 (x) 1. Folglich ist nch Guß F j = hf j (x), (x)i ds(x) =c x 3 divf j (x) dx j dx. Dmit ist F 1 = F 2 =, während F 3 = c 1 dx = c vol() ist. Der Körper erfährt lso eine nch oben gerichtete uftriebskrft, die gleich dem Gewicht der verdrängten Flüssigkeit ist. 45

Notizen zur Vorlesung Analysis 3

Notizen zur Vorlesung Analysis 3 Notizen zur Vorlesung Anlysis 3 Henrik chumcher TUHH, 26. Jnur 207 2 Integrtion über Oberflächen 2. Oberflächenintegrl einer Funktion Definition 2.37 (Metrische Fundmentlform) ei R 2 ein reguläres Gebiet

Mehr

Crashkurs - Integration

Crashkurs - Integration Crshkurs - Integrtion emerkung. Wir setzen hier elementre Kenntnisse des Differenzierens sowie der Produktregel, Quotientenregel und Kettenregel vorus (diese werden später in der VO noch usführlich erklärt).

Mehr

f : G R ϕ n 1 (x 1,...,x n 1 ) Das ist zwar die allgemeine Form, aber es ist nützlich sie sich für den R 2 und R 3 explizit anzuschauen.

f : G R ϕ n 1 (x 1,...,x n 1 ) Das ist zwar die allgemeine Form, aber es ist nützlich sie sich für den R 2 und R 3 explizit anzuschauen. Trnsformtionsstz von Sebstin üller Integrtion über Normlgebiete Allgemein knn mn im R n ein Normlgebiet wie folgt definieren: G : { R n 1 b, ϕ 1 ( 1 ) ψ 1 ( 1 ), ϕ ( 1, ) 3 ψ ( 1, ),... ϕ n 1 ( 1,...,

Mehr

1 Metrische Räume. Sei X eine nichtleere Menge. Definition 1.1. Eine Abbildung: d : X X R heißt Metrik auf X, falls für alle x, y, z X gilt

1 Metrische Räume. Sei X eine nichtleere Menge. Definition 1.1. Eine Abbildung: d : X X R heißt Metrik auf X, falls für alle x, y, z X gilt Metrische Räume Sei X eine nichtleere Menge. Definition.. Eine Abbildung: d : X X R heißt Metrik uf X, flls für lle x, y, z X gilt (i) d(x, y) 0, (ii) d(x, y) = d(y, x), (iii) d(x, y) d(x, z) + d(z, y)

Mehr

Kapitel 8 Anwendungen der Di erentialrechnung

Kapitel 8 Anwendungen der Di erentialrechnung Kpitel 8 Anwendungen der Di erentilrechnung Kpitel 8 Anwendungen der Di erentilrechnung Mthemtischer Vorkurs TU Dortmund Seite 99 / 235 Kpitel 8 Anwendungen der Di erentilrechnung Stz 8.1 (Mittelwertstz

Mehr

10.5 Vektorfelder. Beispiele. . x. 2. Sei F(x,y) =. y 2. Jedes Gradientenfeld ist ein Vektorfeld, aber nicht jedes Vektorfeld ist ein Gradientenfeld.

10.5 Vektorfelder. Beispiele. . x. 2. Sei F(x,y) =. y 2. Jedes Gradientenfeld ist ein Vektorfeld, aber nicht jedes Vektorfeld ist ein Gradientenfeld. 28.5 Vektorfelder Wir hben gesehen, dss der Grdient einer Funktion z = f(x,y : D R jedem Punkt (x,y D einen Vektor, nämlich f(x,y R 2, zuordnet. Eine solche Zuordnung nennt mn Vektorfeld. Ds Vektorfeld

Mehr

f(x + iy) = u(x, y) + iv(x, y), f(z)dz := Re [f(γ(t)) γ(t)] dt + i

f(x + iy) = u(x, y) + iv(x, y), f(z)dz := Re [f(γ(t)) γ(t)] dt + i Funktionentheorie Komplexe Kurvenintegrle Themen des Tutoriums m 24.6.25: Jede komplexe Funktion f : D C knn mn drstellen ls f(x + iy) = u(x, y) + iv(x, y), wobei u und v reellwertige Funktionen uf R 2

Mehr

Doppel- und Dreifachintegrale

Doppel- und Dreifachintegrale KAPITEL 6 Doppel- und Dreifchintegrle 6. Doppelintegrle................................... 74 6.. Flächeninhlt ebener ereiche.......................... 74 6..2 Definition und Eigenschften des Doppelintegrls..............

Mehr

(1 ξ) f (k) (ξ) + k! z x n+1. (n + 1)! 2 f (n + 1)!

(1 ξ) f (k) (ξ) + k! z x n+1. (n + 1)! 2 f (n + 1)! 0.. Lösung der Aufgbe. Wir schreiben f = sup{ f : [0, ]}. Für ξ ]0, [ und n N gibt es nch dem Stz von Tlor ein c ]ξ, [ so, dss: f = fξ + n ξ k f k ξ + k! k= Aus der Ttsche, dss f k 0 für lle k N ist, folgt

Mehr

26. Der Gaußsche Integralsatz

26. Der Gaußsche Integralsatz 6 26. Der Gaußsche Integralsatz Im Folgenden sei eine k-dimensionale Untermannigfaltigkeit des R n und a 2. 26.1. Tangentialvektoren. Ein Vektor v 2 R n heißt Tangentialvektor an in a, falls es eine stetig

Mehr

F ds= F ds. Theorem 1: "Stefanie Bayer" Wegintegrale und Kurvenintegrale

F ds= F ds. Theorem 1: Stefanie Bayer Wegintegrale und Kurvenintegrale Wegintegrle und Kurvenintegrle Theorem : Sei F ein uf dem Weg = [, ] stetiges Vektorfeld und sei = [, ] Reprmeteristion von. Wenn richtungs-whrend ist, dnn gilt und wenn richtungs-wechselnd ist, dnn gilt

Mehr

komplizierteren Funktionen versucht man, die Fläche durch mehrere Rechtecke anzunähern.

komplizierteren Funktionen versucht man, die Fläche durch mehrere Rechtecke anzunähern. Mthemtik für Nturwissenschftler I 4. 4 Integrlrechnung 4. Integrierbrkeit Die Grundidee der Integrlrechnung ist die Berechnung der Fläche zwischen dem Grphen einer Funktion und der x-achse. Recht einfch

Mehr

4.4 Partielle Integration

4.4 Partielle Integration Mthemtik für Nturwissenschftler I 4.4 4.4 Prtielle Integrtion Zwei Integrtionsregeln kennen wir bereits: Stz 4.. und Stz 4..8. Stz 4.. sgt, dss mit zwei Funktionen uch deren Summe oder Differenz integrierbr

Mehr

D-MAVT/D-MATL Analysis I HS 2017 Dr. Andreas Steiger. Lösung - Serie 10. dt. Welche der folgenden Aussagen ist richtig? t3 + 2

D-MAVT/D-MATL Analysis I HS 2017 Dr. Andreas Steiger. Lösung - Serie 10. dt. Welche der folgenden Aussagen ist richtig? t3 + 2 D-MAVT/D-MATL Anlysis I HS 7 Dr. Andres Steiger Lösung - Serie.. Sei f(x) : () f() . x (c) f( ) . Die Funktion g : t t + ist, dss ds Integrl b dt. Welche der folgenden Aussgen

Mehr

6.4 Die Cauchysche Integralformel

6.4 Die Cauchysche Integralformel Die Cuchysche Integrlformel 6.4 39 Abb 6 Integrtionswege im Fresnelintegrl r ir 2 r 6.4 Die Cuchysche Integrlformel Aus dem Cuchyschen Integrlst folgt eine fundmentle Formel für die Drstellung einer holomorphen

Mehr

Tutorium zur Vorlesung Differential und Integralrechnung II Bearbeitungsvorschlag

Tutorium zur Vorlesung Differential und Integralrechnung II Bearbeitungsvorschlag MAHEMAISCHES INSIU DER UNIVERSIÄ MÜNCHEN Dr. E. Schörner SS 206 Bltt 2 06.07.206 utorium zur Vorlesung Differentil und Integrlrechnung II Berbeitungsvorschlg 45. ) Für die beiden Rechtecke R = [ 3, 3]

Mehr

11. DER HAUPTSATZ DER DIFFERENTIAL- UND INTEGRALRECHNUNG

11. DER HAUPTSATZ DER DIFFERENTIAL- UND INTEGRALRECHNUNG 91 Dieses Skript ist ein Auszug mit Lücken us Einführung in die mthemtische Behndlung der Nturwissenschften I von Hns Heiner Storrer, Birkhäuser Skripten. Als StudentIn sollten Sie ds Buch uch kufen und

Mehr

t 1 t cos(t) sin(t) haben als Spur jeweils den Einheitshalbkreis in der oberen Halbebene.

t 1 t cos(t) sin(t) haben als Spur jeweils den Einheitshalbkreis in der oberen Halbebene. Kpitel Kurvenintegrle Kurven Sei I = [, b] R ein Intervll Eine Weg ist eine Abbildung dieses Intervlls in den R d, d, : I R d Dbei nennt mn () den Anfngspunkt, (b) den Endpunkt und ds Bild ([, b]) die

Mehr

9.6 Parameterabhängige Integrale

9.6 Parameterabhängige Integrale Kpitel 9: Integrtion 9.6 Prmeterbhängige Integrle Beispiel: Die Gmm-Funktion Γ(x) := f(x, t)dt = e t t x 1 dt. Zunächst: Prmeterbhängige eigentliche Integrle. Sei f : I [, b] R, I R, so dss f für festes

Mehr

Doppel- und Dreifachintegrale

Doppel- und Dreifachintegrale Doppel- und Dreifchintegrle Sei [, b] ein Intervll des R 2 oder R 3 (lso ein Rechteck bzw. ein Quder), i.e. [, b] = [, b ] [ 2, b 2 ] oder [, b] = [, b ] [ 2, b 2 ] [ 3, b 3 ]. Für Intervlle des R 2 bzw.

Mehr

$Id: kurven.tex,v /12/03 19:13:57 hk Exp hk $ K ds = F (γ(t)) γ Summation des Vektorfeldes F in Bewegungsrichtung der Kurve γ

$Id: kurven.tex,v /12/03 19:13:57 hk Exp hk $ K ds = F (γ(t)) γ Summation des Vektorfeldes F in Bewegungsrichtung der Kurve γ Mthemtik für Ingenieure III, WS 9/1 Mittwoch.1 $Id: kurven.tex,v 1. 9/1/3 19:13:57 hk Exp hk $ 3 Kurven 3.3 Kurvenintegrle zweiter Art Wir htten ds vektorielle Kurvenintegrl ls K ds F ((t Summtion des

Mehr

MATHEMATIK 3 FÜR EI - ÜBUNGSBLATT 2 Wintersemester 2011/2012

MATHEMATIK 3 FÜR EI - ÜBUNGSBLATT 2 Wintersemester 2011/2012 Prof. Dr. O. Junge, A. Bittrcher Zentrum Mthemtik - M3 Technische Universität München MATHEMATIK 3 FÜR EI - ÜBUNGSBLATT Wintersemester / Tutorübungsufgben (3..-4..) Aufgbe T Seien R und α positiv. Die

Mehr

Resultat: Hauptsatz der Differential- und Integralrechnung

Resultat: Hauptsatz der Differential- und Integralrechnung 17 Der Huptstz der Differentil- und Integrlrechnung Lernziele: Konzept: Stmmfunktion Resultt: Huptstz der Differentil- und Integrlrechnung Methoden: prtielle Integrtion, Substitutionsregel Kompetenzen:

Mehr

Analysis 3 Zweite Scheinklausur Ws 2018/

Analysis 3 Zweite Scheinklausur Ws 2018/ Anlysis 3 weite Scheinklusur Ws 8/9..9 Es gibt 8 Aufgben. Die jeweilige Punktzhl steht m linken Rnd. Die Mximlpunktzhl ist 7. um Bestehen der Klusur sind Punkte hinreichend. Die Berbeitungszeit beträgt

Mehr

Geodäten. Mathias Michaelis. 28. Januar 2004

Geodäten. Mathias Michaelis. 28. Januar 2004 Geodäten Mthis Michelis 28. Jnur 2004 1 Vektorfelder Definition 1.1 Sei S 3 eine reguläre Fläche. Ein Vektorfeld uf S ist eine Abbildung v : S 3 so, dss v(p) T n S für lle p S. Ein Vektorfeld ordnet lso

Mehr

Musterlösung für die Nachklausur zur Analysis II

Musterlösung für die Nachklausur zur Analysis II MATHEMATISCHES INSTITUT WiSe 213/14 DER UNIVERSITÄT MÜNCHEN Musterlösung für die Nchklusur zur Anlysis II Aufgbe 1 Gilt folgende Aussge? Eine im Punkt x R 2 prtiell differenzierbre Funktion f : R 2 R ist

Mehr

Satz 6.5 (Mittelwertsatz der Integralrechnung) Sei f : [a, b] R stetig. Dann gibt es ein ξ [a, b], so dass. b a. f dx = (b a)f(ξ) f dx (b a)m.

Satz 6.5 (Mittelwertsatz der Integralrechnung) Sei f : [a, b] R stetig. Dann gibt es ein ξ [a, b], so dass. b a. f dx = (b a)f(ξ) f dx (b a)m. Stz 6.5 (Mittelwertstz der Integrlrechnung) Sei f : [, b] R stetig. Dnn gibt es ein ξ [, b], so dss 9:08.06.2015 gilt. f dx = (b )f(ξ) Lemm 6.6 Sei f : [, b] R stetig und m f(x) M für lle x [, b]. Dnn

Mehr

Kurvenintegrale und Potenzialfelder

Kurvenintegrale und Potenzialfelder Kurvenintegrle und Potenzilfelder. Kurvenintegrle von Vektorfeldern Sei R n immer ein Gebiet, lso eine offene und zusmmenhängende Teilmenge des R n. Definition Ein Vektorfeld uf ist eine Abbildung F :!

Mehr

Zum Satz von Taylor. Klaus-R. Loeffler. 2 Der Satz von Taylor 2

Zum Satz von Taylor. Klaus-R. Loeffler. 2 Der Satz von Taylor 2 Zum Stz von Tylor Klus-R. Loeffler Inhltsverzeichnis 1 Der verllgemeinerte Stz von Rolle 1 2 Der Stz von Tylor 2 3 Folgerungen, Anwendungen und Gegenbeispiele 4 3.1 Jede gnzrtionle Funktion ist ihr eigenes

Mehr

Kapitel 9 Integralrechnung

Kapitel 9 Integralrechnung Kpitel 9 Integrlrechnung Kpitel 9 Integrlrechnung Mthemtischer Vorkurs TU Dortmund Seite 1 / 18 Kpitel 9 Integrlrechnung Definition 9.1 (Stmmfunktion) Es seien f, F : I R Funktionen. F heißt Stmmfunktion

Mehr

1 Integrale von Funktionen in mehreren Variablen

1 Integrale von Funktionen in mehreren Variablen $Id: integrl.tex,v.5 5//4 3:4:46 hk Exp $ Integrle von Funktionen in mehreren Vriblen.4 Flächen und Volumin Angenommen wir hben einen örper R 3 gegeben. Soll die Menge dbei einen relen örper beschreiben,

Mehr

HÖHERE ANALYSIS. 51 Untermannigfaltigkeiten des R n

HÖHERE ANALYSIS. 51 Untermannigfaltigkeiten des R n - 49 - HÖHERE NLYSIS 51 Untermnnigfltigkeiten des R n 51.1 Die verschiedenen Beschreibungen von Untermnnigfltigkeiten (51.1.13 Krten: Spezilfälle : Der nschuung wegen sollte mn stets die Spezilfälle für

Mehr

14. INTEGRATION VON VEKTORFUNKTIONEN

14. INTEGRATION VON VEKTORFUNKTIONEN 120 Dieses Skript ist ein Auszug mit Lücken us Einführung in die mthemtische Behndlung der Nturwissenschften I von Hns Heiner Storrer, Birkhäuser Skripten. Als StudentIn sollten Sie ds Buch uch kufen und

Mehr

Lösungsvorschlag zu den Präsenzaufgaben der 13. Übung

Lösungsvorschlag zu den Präsenzaufgaben der 13. Übung FAKULTÄT FÜR MATHEMATIK Prof. Dr. Ptrizio Neff Christin Thiel 07.07.04 Lösungsvorschlg zu den Präsenzufgben der 3. Übung Präsenzufgbe : Wir hben die Determinnte bisher ls Kriterium zur Invertierbrkeit

Mehr

Mathematik Rechenfertigkeiten

Mathematik Rechenfertigkeiten 2 Mthemtik Rechenfertigkeiten Skript Freitg Dominik Tsndy, Mthemtik Institut, Universität Zürich Winterthurerstrsse 9, 857 Zürich Irmgrd Bühler (Überrbeitung: Dominik Tsndy) 9.August 2 Inhltsverzeichnis

Mehr

Mathematik II. Vorlesung 41. Satz Es sei f :[a,b] R n, t f(t), eine differenzierbare Kurve. Dann gibt es ein c [a,b] mit

Mathematik II. Vorlesung 41. Satz Es sei f :[a,b] R n, t f(t), eine differenzierbare Kurve. Dann gibt es ein c [a,b] mit Prof. Dr. H. Brenner Osnbrück SS 1 Mthemtik II Vorlesung 41 Die Mittelwertbschätzung für differenzierbre Kurven Stz 41.1. Es sei f :[,b] R n, t f(t), eine differenzierbre Kurve. Dnn gibt es ein c [,b]

Mehr

a) x 0, (Nichtnegativität) b) x = 0 x = 0, (Eindeutigkeit) c) αx = α x, (Skalierung)

a) x 0, (Nichtnegativität) b) x = 0 x = 0, (Eindeutigkeit) c) αx = α x, (Skalierung) Definition 1.20 Ein metrischer Rum besteht us einer Menge X und einer Abbildung d : X X R, die jedem geordneten Pr von Elementen us X eine reelle Zhl zuordnet, d.h. (x,y) X X d(x,y) R. Diese Abbildung

Mehr

Kapitel 7. Integralrechnung für Funktionen einer Variablen

Kapitel 7. Integralrechnung für Funktionen einer Variablen Kpitel 7. Integrlrechnung für Funktionen einer Vriblen In diesem Kpitel sei stets D R, und I R ein Intervll. 7. Ds unbestimmte Integrl (Stmmfunktion) Es sei f : I R eine Funktion. Eine differenzierbre

Mehr

Analysis II (lehramtsbezogen): Rechnen mit Integralen

Analysis II (lehramtsbezogen): Rechnen mit Integralen Anlysis II (lehrmtsbezogen): Rechnen mit Integrlen A. Ppke. November Substitution Wir wiederholen kurz die grundlegende Methode der Substitution und wenden sie im Beispiel n. Stz. (Integrtion durch Substitution).

Mehr

Parameterabhängige uneigentliche Integrale.

Parameterabhängige uneigentliche Integrale. Kpitel 9: Integrtion Prmeterbhängige uneigentliche Integrle. F(x) := Beispiel: Die Gmm-Funktion: Γ(x) := Definition: Ds uneigentliche Integrl für x I. e t t x 1 dt. für x I heißt gleichmäßig konvergent,

Mehr

Thema 13 Integrale, die von einem Parameter abhängen, Integrale von Funktionen auf Teilmengen von R n

Thema 13 Integrale, die von einem Parameter abhängen, Integrale von Funktionen auf Teilmengen von R n Them 13 Integrle, die von einem Prmeter bhängen, Integrle von Funktionen uf Teilmengen von R n Wir erinnern drn, dß eine Funktion h : [, b] R eine Treppenfunktion ist, flls es eine Unterteilung x < x 1

Mehr

f(ξ k )(x k x k 1 ) k=1

f(ξ k )(x k x k 1 ) k=1 Integrlrechnung Definition des bestimmten Integrls Die Integrtion ist die Umkehropertion zur Differentition. Grundufgbe der Integrlrechnung ist die Bestimmung von Flächen. Will mn beispielsweise den Inhlt

Mehr

nennt man eine Zerlegung (Partition, Unterteilung) des Intervalls [a, b]. Die Feinheit der Zerlegung ist dabei

nennt man eine Zerlegung (Partition, Unterteilung) des Intervalls [a, b]. Die Feinheit der Zerlegung ist dabei Kpitel 8: Integrtion Erläuterung uf Folie 8.1 Ds bestimmte Integrl Sei f : [, b] R eine beschränkte Funktion uf einem (zunächst) kompkten Intervll [, b]. Definition: 1) Eine Menge der Form Z = { = x 0

Mehr

1 Differenzen- und Differentialquotient 2. 2 Differentiationsregeln 5. 3 Ableitung spezieller Funktionen 6. 4 Unbestimmtes und bestimmtes Integral 7

1 Differenzen- und Differentialquotient 2. 2 Differentiationsregeln 5. 3 Ableitung spezieller Funktionen 6. 4 Unbestimmtes und bestimmtes Integral 7 Universität Bsel Wirtschftswissenschftliches Zentrum Abteilung Quntittive Methoden Mthemtischer Vorkurs Dr. Thoms Zehrt Differentil- und Integrlrechnung Inhltsverzeichnis 1 Differenzen- und Differentilquotient

Mehr

Kurvenintegrale. 17. Juli 2006 (Korrigierte 2. Version) 1 Kurvenintegrale 1. Art (d.h. f ist Zahl, kein Vektor)

Kurvenintegrale. 17. Juli 2006 (Korrigierte 2. Version) 1 Kurvenintegrale 1. Art (d.h. f ist Zahl, kein Vektor) Kurvenintegrle Christin Mosch, Theoretische Chemie, Universität Ulm, christin.mosch@uni-ulm.de 7. Juli 26 (Korrigierte 2. Version Kurvenintegrle. Art (d.h. f ist Zhl, kein Vektor Bei Kurvenintegrlen. Art

Mehr

Serie 13 Lösungsvorschläge

Serie 13 Lösungsvorschläge D-Mth Mss und Integrl FS 204 Prof. Dr. D. A. Slmon Serie 3 Lösungsvorschläge. Sei I := [, b] R ein kompktes Intervll und sei B 2 I die Borel-σ-Algebr. Def. Eine Funktion f : I R heisst von beschränkter

Mehr

Höhere Mathematik II für die Fachrichtung Informatik. Lösungsvorschläge zum 8. Übungsblatt

Höhere Mathematik II für die Fachrichtung Informatik. Lösungsvorschläge zum 8. Übungsblatt KARLSRUHER INSTITUT FÜR TECHNOLOGIE INSTITUT FÜR ANALYSIS Dr. Christoph Schmoeger Heiko Hoffmnn SS Höhere Mthemtik II für die Fchrichtung Informtik Lösungsvorschläge zum 8. Übungsbltt Aufgbe 9 erechnen

Mehr

Differenzial- und Integralrechnung III

Differenzial- und Integralrechnung III Differenzil- und Integrlrechnung III Riner Huser April 2012 1 Einleitung 1.1 Polynome und Potenzfunktionen Die Polynome oder Polynomfunktionen lssen sich durch die endliche Anzhl von n+1 Prmetern i R in

Mehr

Anwendungen der Integralrechnung

Anwendungen der Integralrechnung Anwendungen der Integrlrechnung 8. Flächeninhlt und Flächenschwerpunkt............... 4 8. Kurvenlänge............................. 7 8. Rottionskörper........................... 9 8.3 Whrscheinlichkeitsverteilungen

Mehr

4.6 Integralrechnung III. Inhaltsverzeichnis

4.6 Integralrechnung III. Inhaltsverzeichnis 4.6 Integrlrechnung III Inhltsverzeichnis 1 Integrlrechnung 10.03.2010 Theorie und Übungen 2 1 Exponentilfunktionen Aus der Differentilrechnung wissen wir, dss gilt: f(x)=e x f (x)=e x Stz 1 Für die ntürliche

Mehr

1 Integralsätze - Motivation

1 Integralsätze - Motivation Wolfrm Liebermeister 28.10.2013 Einführung: Integrle HU-Berlin - Institut für Theoretische Biophysik nlehnung n die Vorlesung Höhere Mthemtik 3 von Michel Eisermnn, www.igt.uni-stuttgrt.de/eiserm Tutoren:

Mehr

b) Dasselbe System, die Unbekannten sind diesmal durchnummeriert:

b) Dasselbe System, die Unbekannten sind diesmal durchnummeriert: 1 Linere Gleichungssysteme 1. Begriffe Bspl.: ) 2 x - 3 y + z = 1 3 x - 2 z = 0 Dies ist ein Gleichungssystem mit 3 Unbeknnten ( Vriblen ) und 2 Gleichungen. Die Zhlen vor den Unbeknnten heißen Koeffizienten.

Mehr

Lösungsvorschläge zum 9. Übungsblatt.

Lösungsvorschläge zum 9. Übungsblatt. Übung zur Anlysis II SS 1 Lösungsvorschläge zum 9. Übungsbltt. Aufgbe 33 () A : {(x, y) R : x [ 1, 1] und y oder x und y [ 1, 1]}. (b) A : {(x, y) R : x < y < 1 + x }. (c) A : {(x, y) R : x < y < 1 + x

Mehr

9 Integralrechnung. 9.1 Das Riemann-Integral: Sei [a, b] ein beschränktes abgeschlossenes Intervall und f : [a, b] R eine beschränkte Funktion.

9 Integralrechnung. 9.1 Das Riemann-Integral: Sei [a, b] ein beschränktes abgeschlossenes Intervall und f : [a, b] R eine beschränkte Funktion. 9 ntegrlrechnung 9. Ds Riemnn-ntegrl: Sei [, b] ein beschränktes bgeschlossenes ntervll und f : [, b] R eine beschränkte Funktion. Problem: Bestimme Flächeninhlt A zwischen Grphen von f und x-achse. Betrchte

Mehr

Numerische Integration durch Extrapolation

Numerische Integration durch Extrapolation Numerische Integrtion durch Extrpoltion Pblo Thiel Romberg-Verfhren Idee: Im Gegenstz zur numerischen Integrtion mit Hilfe der einfchen bzw. zusmmengesetzten Trpez-, Simpson-, 3/8- oder zum Beispiel der

Mehr

Uneigentliche Riemann-Integrale

Uneigentliche Riemann-Integrale Uneigentliche iemnn-integrle Zweck dieses Abschnitts ist es, die Vorussetzungen zu lockern, die wir n die Funktion f : [, b] bei der Einführung des iemnn-integrls gestellt hben. Diese Vorussetzungen wren:

Mehr

Zusatzunterlagen zur Vorlesung Analysis II Sommersemester 2014

Zusatzunterlagen zur Vorlesung Analysis II Sommersemester 2014 UNIVERSITÄT DES SAARLANDES FACHRICHTUNG 6.1 MATHEMATIK Prof. Dr. Jörg Eschmeier M. Sc. Sebstin Lngendörfer e Integrlrechnung Zustzunterlgen zur Vorlesung Anlysis II Sommersemester 2014 Dieses Bltt enthält

Mehr

Numerische Mathematik Sommersemester 2013

Numerische Mathematik Sommersemester 2013 TU Chemnitz 5. Februr 2014 Professur Numerische Mthemtik Prof. Dr. Oliver Ernst Dipl.-Mth. Ingolf Busch Dipl.-Mth. techn. Tommy Etling Numerische Mthemtik Sommersemester 2013 Musterlösungen zu nicht behndelten

Mehr

π 2 r 2 r 2 sin 2 (t)r cos(t) dt π 2 cos2 (t) cos(t) dt = r 2 π dt = cos(x) sin(x) u v = cos(x) sin(x) + = cos(x) sin(x) + x

π 2 r 2 r 2 sin 2 (t)r cos(t) dt π 2 cos2 (t) cos(t) dt = r 2 π dt = cos(x) sin(x) u v = cos(x) sin(x) + = cos(x) sin(x) + x Wir substituieren x x(t) r sin(t), t [ π, π ]. Dnn ist x (t) r cos(t), lso r x dx π π r π r r sin (t)r cos(t) dt π cos (t) cos(t) dt r π π cos (t) dt Wir integrieren cos mittels prtieller Integrtion: Sei

Mehr

Komplexe Integration

Komplexe Integration Komplexe Integrtion Michel Hrtwig 23. April 2004 Der Unterschied zwischen reeller und komplexer Integrtion Vorbemerkung: Aus Gründen der Anschulichkeit, hbe ich weitgehend uf eine exkte mthemtische Drstellung

Mehr

Thema 7 Konvergenzkriterien (uneigentliche Integrale)

Thema 7 Konvergenzkriterien (uneigentliche Integrale) Them 7 Konvergenzkriterien (uneigentliche Integrle) In diesem Kpitel betrchten wir unendliche Reihen n= n, wobei ( n ) eine Folge von reellen Zhlen ist. Die Reihe konvergiert gegen s (oder s ist die Summe

Mehr

VI. Das Riemann-Stieltjes Integral.

VI. Das Riemann-Stieltjes Integral. VI. Ds Riemnn-Stieltjes Integrl. Es stellt sich herus, dss der hier entwickelte Integrlbegriff strk von der Ordnungsstruktur von R bhängt. Definition. Sei [, b] ein Intervll in R. Unter einer Prtition

Mehr

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Prof. Dr. Simone Wrzel Mx Lein Husufgben 1. Flächeninhlte Teil 1 TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Zentrum Mthemtik Mthemtik 4 für Physik Anlysis 3 Wintersemester 9/1 Lösungsbltt 1.1.9 Wie gross ist der Flächeninhlt

Mehr

1.2 Kurven. Definition Äquivalente Formulierungen der Differenzierbarkeit

1.2 Kurven. Definition Äquivalente Formulierungen der Differenzierbarkeit 1 1. Kurven Wir betrchten jetzt vektorwertige Funktionen von einer Veränderlichen. Eine Abbildung f = (f 1,..., f m ) : I R m heißt differenzierbr in t I, flls lle Komponentenfunktionen f 1,..., f m in

Mehr

Karlsruher Institut für Technologie (KIT) SS 2013 Institut für Analysis Prof. Dr. Tobias Lamm Dr. Patrick Breuning

Karlsruher Institut für Technologie (KIT) SS 2013 Institut für Analysis Prof. Dr. Tobias Lamm Dr. Patrick Breuning Krlsruher Institut für Technologie KIT SS 3 Institut für Anlysis 943 Prof Dr Tobis Lmm Dr Ptrick Breuning Höhere Mthemtik II für die Fchrichtung Physik 3 Übungsbltt Aufgbe Sei K ein Kreis im R vom Rdius

Mehr

5.2 Riemannintegral in mehreren Variablen

5.2 Riemannintegral in mehreren Variablen 9 Kpitel 5. Integrtion im Mehrdimensionlen 5.2 Riemnnintegrl in mehreren Vriblen Die Idee, die dem Riemnnschen Integrlbegriff (für Funktionen in einer Vriblen) zugrundeliegt, ist die Approximtion einer

Mehr

Mathematik für Physiker II. Carsten Schütt SS 2010

Mathematik für Physiker II. Carsten Schütt SS 2010 Crsten Schütt SS. Es sei f : [, ]! R durch f(x) = x definiert. Zeige nur unter der Benutzung der Definition des Riemnn-Integrls, dss diese Funktion Riemnn-integirerbr ist und berechne ds Integrl.. Es seien

Mehr

Mathematik III. Vorlesung 85. Riemannsche Mannigfaltigkeiten

Mathematik III. Vorlesung 85. Riemannsche Mannigfaltigkeiten Prof Dr H Brenner Osnbrück WS 2010/2011 Mthemtik III Vorlesung 85 Riemnnsche Mnnigfltigkeiten Georg Friedrich Bernhrd Riemnn (1826-1866) Die Kugeloberfläche einer Kugel mit Rdius r besitzt den Flächeninhlt

Mehr

8.4 Integrationsmethoden

8.4 Integrationsmethoden 8.4 Integrtionsmethoden 33 8.4 Integrtionsmethoden Die Integrtion von Funktionen erweist sich in prktischen Fällen oftmls schwieriger ls die Differenzition. Während sich ds Differenzieren durch Anwendung

Mehr

4. Der Cauchysche Integralsatz

4. Der Cauchysche Integralsatz 22 Andres Gthmnn 4. Der Cuchysche Integrlstz Es seien D C offen und f : D C eine stetige Funktion. Ht f in D eine Stmmfunktion, so hben wir im letzten Kpitel gesehen, dss Kurvenintegrle über f in D nur

Mehr

Numerische Integration

Numerische Integration Kpitel 4 Numerische Integrtion Problem: Berechne für gegebene Funktion f :[, b] R ds Riemnn-Integrl I(f) := Oft ist nur eine numerische Näherung möglich. f(x)dx. Beispiel 9. (i) Rechteckregel: Wir pproximieren

Mehr

2.5 Messbare Mengen und Funktionen

2.5 Messbare Mengen und Funktionen 1 2.5 Messbre Mengen und Funktionen Definition Eine beschränkte Menge M R n heißt messbr, flls die chrkteristische Funktion χ M integrierbr ist. Die Zhl vol n (M) := χ M dµ n nennt mn ds Volumen von M.

Mehr

Integration. Kapitel Newton-Cotes-Formeln

Integration. Kapitel Newton-Cotes-Formeln Kpitel 4 Integrtion Die Integrtion von Funktionen ist eine elementre mthemtische Opertion, die in vielen Formeln benötigt wird. Im Gegenstz zur Ableitung, die für prktisch lle mthemtischen Funktionen explizit

Mehr

Mathematik K1, 2017 Lösungen Vorbereitung KA 1

Mathematik K1, 2017 Lösungen Vorbereitung KA 1 Mthemtik K, 07 Lösungen Vorbereitung KA Pflichtteil (etw 0..0 min) Ohne Tschenrechner und ohne Formelsmmlung (Dieser Teil muss mit den Lösungen bgegeben sein, ehe der GTR und die Formlsmmlung verwendet

Mehr

SBP Mathe Grundkurs 2. Differentialquotient. Namen und Schreibweisen für Differentialquotienten. Ableitung von f(x) = c.

SBP Mathe Grundkurs 2. Differentialquotient. Namen und Schreibweisen für Differentialquotienten. Ableitung von f(x) = c. SBP Mthe Grundkurs 2 # 0 by Clifford Wolf # 0 Antwort Diese Lernkrten sind sorgfältig erstellt worden, erheben ber weder Anspruch uf Richtigkeit noch uf Vollständigkeit. Ds Lernen mit Lernkrten funktioniert

Mehr

Stammfunktionen, Hauptsätze, unbestimmtes Integral

Stammfunktionen, Hauptsätze, unbestimmtes Integral Stmmfunktionen, Huptsätze, unbestimmtes Integrl Sei I ein Intervll, f beschränkt uf I und R-integrierbr für jedes [, b] I, und I. Dnn heißt die Funktion F mit D(F ) = I und F () = f(t)dt Integrl von f

Mehr

1.1 Der n-dimensionale Euklidische Raum. Die Struktur, die man so bekommt, werden wir allgemeiner beschreiben.

1.1 Der n-dimensionale Euklidische Raum. Die Struktur, die man so bekommt, werden wir allgemeiner beschreiben. A Anlysis, Woche Kurven I A. Der n-dimensionle Euklidische Rum A3 Drunter versteht mn für eine Zhl n N + R n := {x, x,..., x n ; mit x i R für lle i {,..., n}}. Ebenso gibt es uch C n := {z, z,..., z n

Mehr

10. Riemannsche Geometrie I: Riemannsche Metrik. Variable Bilinearformen.

10. Riemannsche Geometrie I: Riemannsche Metrik. Variable Bilinearformen. 10. Riemnnsche Geometrie I: Riemnnsche Metrik Wir können in der hyperbolischen Geometrie noch nicht wirklich messen. Hierfür bruchen wir ein Riemnnsches Längen- und Winkelmß, d.h. eine Riemnnsche Geometrie.

Mehr

VII. Folgen und Reihen von Funktionen (Vertauschung von Grenzprozessen)

VII. Folgen und Reihen von Funktionen (Vertauschung von Grenzprozessen) VII. Folgen und Reihen von Funktionen (Vertuschung von Grenzprozessen) Definition. Sei {f n } eine Folge von Funktionen, die uf einer Menge E definiert sind. Die Folgen der Funktionswerte {f n (x)} seien

Mehr

c a+ bzw. f(x) dx. c a bzw. 1 =

c a+ bzw. f(x) dx. c a bzw. 1 = 3. Uneigentliche Integrle Die Funktion f sei uf dem rechts oenen Intervll x < b erklrt und uf jedem bgeschlossenen Teilintervll [, c], c < b, stuckweise stetig, b R { }. Dnn der Integrlbegri erweitert

Mehr

Mathematischer Vorkurs NAT-ING1

Mathematischer Vorkurs NAT-ING1 Mthemtischer Vorkurs NAT-ING1 (02.09. 20.09.2013) Dr. Robert Strehl WS 2013-2014 Mthemtischer Vorkurs TU Dortmund Seite 1 / 20 Mthemtischer Vorkurs TU Dortmund Seite 2 / 20 Definition 9.1 (Stmmfunktion)

Mehr

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Prof. Dr. M. Wolf Dr. M. Prähofer Aufgben TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Zentrum Mthemtik Mthemtik für Physiker 3 Anlysis ) Sommersemester Probeklusur Lösung) http://www-m5.m.tum.de/allgemeines/ma93 S

Mehr

3 Uneigentliche Integrale

3 Uneigentliche Integrale Mthemtik für Physiker II, SS 2 Freitg 2.5 $Id: uneigentlich.te,v.7 2/5/2 :49:7 hk Ep $ $Id: norm.te,v.3 2/5/2 2:2:45 hk Ep hk $ 3 Uneigentliche Integrle Am Ende der letzten Sitzung htten wir ds Mjorntenkriterium

Mehr

Vorlesung: Analysis II für Ingenieure. Wintersemester 07/08. Michael Karow. Thema: Definition von Gebietsintegralen, Mehrfachintegration

Vorlesung: Analysis II für Ingenieure. Wintersemester 07/08. Michael Karow. Thema: Definition von Gebietsintegralen, Mehrfachintegration Vorlesung: Anlysis II für Ingenieure Wintersemester 7/8 Michel Krow Them: Definition von Gebietsintegrlen, Mehrfchintegrtion Treppenfunktionen uf Intervllen Eine Funktion f : [, b] heisst Treppenfunktion,

Mehr

3 Uneigentliche Integrale

3 Uneigentliche Integrale Mthemtik für Ingenieure II, SS 29 Dienstg 9.5 $Id: uneigentlich.te,v.5 29/5/9 6:23:8 hk Ep $ $Id: prmeter.te,v.2 29/5/9 6:8:3 hk Ep $ 3 Uneigentliche Integrle Mn knn die eben nchgerechnete Aussge e d =,

Mehr

UNIVERSITÄT KARLSRUHE Institut für Analysis HDoz. Dr. P. C. Kunstmann Dipl.-Math. M. Uhl. Sommersemester 2009

UNIVERSITÄT KARLSRUHE Institut für Analysis HDoz. Dr. P. C. Kunstmann Dipl.-Math. M. Uhl. Sommersemester 2009 UNIVERSIÄ KARLSRUHE Institut für Anlysis HDoz. Dr. P. C. Kunstmnn Dipl.-Mth. M. Uhl Sommersemester 9 Höhere Mthemti II für die Fchrichtungen Eletroingenieurwesen, Physi und Geodäsie inlusive Komplexe Anlysis

Mehr

Fur das unbestimmte Integral gilt. f(x) dx + b

Fur das unbestimmte Integral gilt. f(x) dx + b . Integrtionsregeln.. Linerität. Fur ds unbestimmte Integrl gilt (f(x) bg(x)) = f(x) b g(x),, b R... Prtielle Integrtion. Fur je zwei uf einem Intervll I = (, b) stetig differenzierbre Funktionen u und

Mehr

Beispiele: cos(x) dx = sin(x) + c (1) e t dt = e t + c (2)

Beispiele: cos(x) dx = sin(x) + c (1) e t dt = e t + c (2) . Stmmfunktion Definition Stmmfunktion: Gegeen sei eine Funktion f(). Gesucht ist eine Funktion F (), so dss d = f(). Die Funktion F() heisst Stmmfunktion. Schreiweise: F () = f()d. Mn spricht uch vom

Mehr

10 Das Riemannsche Integral

10 Das Riemannsche Integral 10 Ds Riemnnsche Integrl 50 10 Ds Riemnnsche Integrl Ziel dieses Prgrphen ist es, den Inhlt einer Fläche, die vom Grphen einer Funktion berndet wird, exkt zu definieren. f(b) f() = t 0 t1 t2 t3 t4 t5 t

Mehr

Integrieren. Regeln. Einige Integrale die man auswendig kennen sollte. Partielle Integration

Integrieren. Regeln. Einige Integrale die man auswendig kennen sollte. Partielle Integration Integrieren Regeln (f() + g())d = f()d + g()d c f()d = c f()d b f()d = f()d b Einige Integrle die mn uswendig kennen sollte s d = s + s+ + C (für s ) d = ln + C cos d = sin + C sin d = cos + C sinh d =

Mehr

Übungsaufgaben Vektoranalysis

Übungsaufgaben Vektoranalysis Kllenrode, www.sotere.uos.de Übungsufgben Vektornlysis. Bestimmen ie die Quellen des Feldes A B. Lösung: Rechenregeln (Produktregel) verwenden, du die Abkürungen C A und D B : ( A B) ( C D) D ( C) C (

Mehr

D-MAVT/D-MATL Analysis I HS 2016 Dr. Andreas Steiger. Lösung - Serie 9

D-MAVT/D-MATL Analysis I HS 2016 Dr. Andreas Steiger. Lösung - Serie 9 D-MAVT/D-MATL Anlysis I HS 26 Dr. Andres Steiger Lösung - Serie 9. MC-Aufgben (Online-Abgbe). Es sei f die Funktion f() = e + 7. Welche der folgenden Funktionen sind Stmmfunktionen von f? () g() = 2 2

Mehr

MC-Serie 12 - Integrationstechniken

MC-Serie 12 - Integrationstechniken Anlysis D-BAUG Dr. Meike Akveld HS 15 MC-Serie 1 - Integrtionstechniken 1. Die Formel f(x) dx = xf(x) xf (x) dx i) ist im Allgemeinen flsch. ii) folgt us der Sustitutionsregel. iii) folgt us dem Huptstz

Mehr

Uneigentliche Integrale & mehrdim. Differenzialrechnung

Uneigentliche Integrale & mehrdim. Differenzialrechnung Mthemtik I für Biologen, Geowissenschftler und Geoökologen Uneigentliche Integrle & mehrdimensionle Differenzilrechnung 25. Jnur 2010 Uneigentliche Integrle Unendlich Integrnd divergiert Grenze Prtielle

Mehr

5.1 Charakterisierung relativ kompakter und kompakter

5.1 Charakterisierung relativ kompakter und kompakter Kpitel 5 Kompkte Mengen 5.1 Chrkterisierung reltiv kompkter und kompkter Mengen X sei im weiteren ein Bnchrum. Definition 5.1. Eine Menge K X heißt kompkt, wenn us jeder offenen Überdeckung von K eine

Mehr

Mathematik Rechenfertigkeiten

Mathematik Rechenfertigkeiten 26 Mthemtik Rechenfertigkeiten Skript Freitg Dr. Dominik Tsndy, Mthemtik Institut, Universität Zürich Winterthurerstrsse 9, 857 Zürich Skript: Dr. Irmgrd Bühler (Überrbeitung: Dr. Dominik Tsndy) 9. August

Mehr

Grundzüge der Vektoranalysis

Grundzüge der Vektoranalysis KAPITEL 8 Grundzüge der Vektornlysis. Stz von Green Mit dem Stz von Green wird ein Zusmmenhng zwishen einem Flhintegrl uber einen ebenen Bereih und dem Kurvenintegrl uber die Rndkurve des Bereihs drgestellt.

Mehr

Integrationsmethoden

Integrationsmethoden Universität Perborn Dezember 8 Institut für Mthemtik C. Kiser Integrtionsmethoen Prtielle Integrtion (Prouktintegrtion) Unbestimmte Integrtion er Prouktregel (u v) () = u ()v() + u()v () liefert (u v)()

Mehr