Leistung und Gesundheit durch persönliches und betriebliches Ressourcen-Management

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1 Nationale Tagung für betriebliche Gesundheitsförderung 2006 Leistungsfähigkeit erhalten Burnout muss nicht sein Burnout-Prävention: Leistung und Gesundheit durch persönliches und betriebliches -Management

2 Burnout? Burnout-Prävention! Burnout und phasengerechte Interventionen BO-Prävention: gezieltes - Management! Leistung und Gesundheit: relevante fördern Stadium 1 Stadium 11 Stadium 3 Stadium 9 Stadium 5 Stadium 7

3 Burnout ve /NBGF06/Ke n e f f i r g r kernen resource management ag, küsnacht/zürich

4 Burnout, soziales Umfeld und unadäquate Bewältigungsstrategien Burnout

5 Burnout ein individuell unterschiedlicher Verlauf in Phasen Burnout IV. Phase der Apathie / Erschöpfung (Edelwich & Brodsky, 1984; u.a.) Stadium 12 BURNOUT emot. Erschöpfung Stadium 1 Sich beweisen wollen Stadium 2 Verstärkter Einsatz I. Phase des Enthusiasmus und Idealismus (Edelwich & Brodsky, 1984; u.a.) Stadium 11 Depressive Episoden? Stadium 3 Subtile Vernachlässigung eigener Bedürfnisse III. Phase der Frustration / Verzweiflung (Edelwich & Brodsky, 1984; u.a.) Stadium 10 Innere Leere Stadium 9 Verlust des Gefühls für die eigene Persönlichkeit Stadium 8 Beobachtbare Verhaltensänderungen Stadium 7 Rückzug Stadium 6 Stadium 4 Verdrängung von Konflikten Stadium 5 Umdeutung von Werten Verstärkte Verleugnung der aufgetretenen Probleme II. Phase der Stagnation / des Überdrusses (Edelwich & Brodsky, 1984; u.a.) Freudenberger/North, 2003

6 Burnout ist nicht gleich Burnout: an das Stadium angepasste Interventionen! (Fallbeispiele) Burnout Erste Anhaltspunkte respekt. Hypothesen Fallbeispiel A: frühes Stadium Frau G., 32 Jahre, seit 6 Mt. In erweiterter Führungs-Funktion Rückzug in Büro seit ca. 2 Mt. scheut Kontakt mit den Kunden, mit dem Team... hohe Zeitpräsenz, viel Überstunden, fraglicher Output Hohes Selbstanspruchsniveau hinsichtlich sozialer Akzeptanz Handlungsansätze:... Gesicherte Beobachtungen des Syndroms Fallbeispiel B: mittleres Stadium Herr Z., 42 Jahre, seit 4 Mt. in zurückgestufter Fkt. (40 -> 12 MA) kann kaum mehr konzentriert arbeiten, emot. ausgelaugt erbringt geringe Leistung trotz hoher Arbeitszeit-Präsenz 6 Wochen Auszeit org. ( Ferien ) hohes Selbstanspruchsniveau (soz.akzeptanz & Arbeitsqual.) Handlungsansätze:... Hochgradiges BO beobachtbar Fallbeispiel C: fortgeschrittenes Stadium Frau B., 48 Jahre, seit 6 J. in Funktion mit hohem innovativen Anteil Arbeits-Vol.-Überlastung; gigant. Überzeit ; durch Team-U stützung akzept. Leistung hoher Leistungsanspruch gepaart mit hoh. Anspruch/Wunsch an Sozialprestige Soziale Zurückgezogenheit (berufli. & priv.) psychische und physische Dysbalance krankgeschrieben seit 2 Wochen Handlungsansätze:... Burnout: BO-Fallbeispiele werden im Workshop diskutiert. emotionale Erschöpfung psychosomatische Beeintr. Depersonalisierung reduzierte persönliche Leistungsfähigkeit

7 Burnout und Stress als Dysbalancen Burnout Burnout als emotionales, Stress als physiologisches Geschehen? Daueralarm Alarmphase

8 Burnout-Prävention: Arbeit als Ressource nutzen Burnout und phasengerechte Interventionen BO-Prävention: gezieltes - Management! Leistung und Gesundheit: relevante fördern Stadium 1 Stadium 11 Stadium 3 Stadium 9 Stadium 5 Stadium 7

9 orientierung als Fokus Von der Krankheitsorientierung... Burnout- Symptome Ursachen von Burnout Interventionen gegen Burnout Interventionen gegen Burnout... zur orientierung aufbauende Interventionen, die die Burnout verhindern Burnout- Symptome

10 Das Arbeitsfeld ist voller Stressoren... Stressoren Organisatorisch bedingte Stressoren Physikalischchemische Stressoren Soziokulturelle Rahmenaspekte als Stressoren Stressoren in der Berufskarriere Personale Stressoren Perfektionismus, Anerkennungs- Sucht Soziale Bedingungen als Stressoren Stressoren in der zeitlichen Dimension Stressoren durch mangelnde Arbeitsorganisation Antizipation von Arbeitslosigkeit & /-unsicherheit

11 Das Arbeitsfeld ist auch voller! Nutzen wir das ganze Potential! Physikalische- /Infrastruktur Angenehmes Raumgefühl, Geräuschpegel, Arbeitszeitmodelle,... Prozess- /Technische Führungsinstrumente Prozess- & Kommunikationsabläufe, Entscheidungs- & Kontrollspielraum,... Biologische Ernährungsmöglichkeiten, Qualität der Ernährung, Bewegungsverhalten,... Personale (interne) physische Konstitution, Immunsystem... psychische: Zuversicht/Optimismus, Kohärenzgefühl, Kontroll-Überzeugung,... Wissens- u. Handlungs-: Fähigkeiten/Fertigkeiten, Bewältigungsverhalten, positive Herausforderung, Qualifikationspotential der Arbeit,... Ökonomische Substanz/Reserven, Liquidität,... Soziokulturelle Ress. Fairness Atmosphäre Führungsklima Sozialverhalten Vertrauensbasis,... Psychosoziale Ress. Anerkennung, Wertschätzung, Umgang mit Macht, soziale Unterstützung,...

12 Wissenschaftliche Basis, praxisrelevante Resultate: Burnout-prophylaktische Kohärenzgefühl Verstehbarkeit Handhabbarkeit Sinnhaftigkeit Soziale Unterstützung beruflich und privat Sozialverhalten KollegInnen und Vorgesetzte Positive Herausforderung Berufliche Entfaltungsmöglichkeiten Krankheit: - Mangelnde Gesundheit - ungünstiges Gesundheitsverhalten - Modell interne externe Burnout- Ausprägungen (Kernen (1999) Basierend auf LISREL-Analyse, leicht modifiziert) Exhaust: - Depersonalisierung - emotionale Erschöpfung

13 Leistungserbringung kann die auch fördern! hoch Unterforderung quantitative wie qualitative Überforderung quantitative wie qualitative Frühwarnzeichen kennen und darauf reagieren Leistung Positive Herausforderung Job tief Herausforderung hoch Positive Herausforderungen, welche uns aus dem Durchschnittserleben herausreissen und unsere Fähigkeiten voll einsetzen lassen, sind wichtig pos. Herausforderung und Bewährung in der Leistungserbringung fördert den Aufbau der internen. Korrespondiert mit Flow-Erleben

14 -Management: nutzen wir auch die der Arbeitswelt! Arbeitswelt Professionelle Welt Institutionelle Welt Privatwelt 3-Welten- Modell Denken/ Intellekt Spiritualität Fühlen/ Psyche Umfassendes Menschenbild Spannung/ Bewegung Wellness- Modell Entspannung Körper Ernährung

15 -Management: nutzen wir auch die der Arbeitswelt! Arbeitswelt Professionelle Institutionelle Persönliche/ Private Ress. Denken/ Intellekt Spiritualität Fühlen/ Psyche Spannung/ Bewegung Entspannung Körper Ernährung

16 Praxisrelevante, die die Leistungs- Erbringung wie die Gesundheit fördern! 3-Welten-Modell Professionelle Ress. Berufswelt Persönliche Privatwelt Institutionelle Ress - Modell interne externe Kohärenzgefühl Verstehbarkeit Handhabbarkeit Sinnhaftigkeit Soziale Unterstützung beruflich und privat Sozialverhalten KollegInnen und Vorgesetzte Positive Herausforderung Berufliche Entfaltungsmöglichkeiten

17 Ausgewählte messen und gezielt fördern als wirkungsvolle Burnout-Prävention Kohärenzgefühl Verstehbarkeit Handhabbarkeit Sinnhaftigkeit Soziale Unterstützung beruflich und privat Sozialverhalten KollegInnen und Vorgesetzte Positive Herausforderung Berufliche Entfaltungsmöglichkeiten

18 Arbeit als Ressource: Leistung und Gesundheit Förderung Burnout und phasengerechte Interventionen BO-Prävention: gezieltes - Management! Leistung und Gesundheit: relevante fördern Stadium 1 Stadium 11 Stadium 3 Stadium 9 Stadium 5 Stadium 7

19 messen und fördern Förderung

20 -Management im Team Förderung Team-RM als Fallbeispiel wird im Workshop diskutiert.

21 : Hier anzusetzen lohnt sich! Lern- und Innovationsklima in der Organisation PROFESSIONELLE RESSOURCEN Berufliche Entfaltungsmöglichkeiten Kohärenzgefühl Vertrauen in die oberste Leitung ORGANISATIONS-KULTUR- RESSOURCEN Professionelle Personale Zusätzlich wirksame Organisations- Kultur- Private Institutionelle PERSONALE/PRIVATE RESSOURCEN Förderung Kooperations- und Konfliktbewältigungs- Klima INSTITUTIONELLE RESSOURCEN Pos. Herausforderung quantitativ/qualitativ Sozialverhalten Kollegen/Vorgesetzte Soziale Unterstützung

22 -Management Förderung Wie können wir und unsere Mitarbeitenden über Jahrzehnte hinweg hochleistungsfähig und gesund bleiben, ohne auszubrennen?

23 Ziel des -Managements Förderung Sicherung der Arbeitsbewältigung und Leistungserbringung sowie der Gesundheit und Arbeitszufriedenheit auf den Ebenen: Individuum, Team und Organisation

24 s t i e b r A e g d n n u e t l h a c t e s r e e p g c s s t r n u n o e o i t s h a s c s e r i u R n a r g u...d r z t O i e d un n Arb erden! w kan /NBGF06/Ke kernen resource management ag, küsnacht/zürich

25 Nationale Tagung für betriebliche Gesundheitsförderung 2006 Burnout und phasengerechte Interventionen BO-Prävention: gezieltes - Management! Leistung und Gesundheit: relevante fördern Stadium 1 Stadium 11 Stadium 3 Stadium 9 Stadium 5 Stadium 7

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