Verein für Menschen mit Körperund Mehrfachbehinderung Duisburg e.v. Fetales Alkoholsyndrom FAS. Fetale Alkoholeffekte FAE

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1 Fetales Alkoholsyndrom FAS Fetale Alkoholeffekte FAE

2 ICD-10 Q86.0 Alkohol-Embryopathie (mit Dysmorphien)

3 Alkohol in der Schwangerschaft - Plazentaschranke nutzlos (Alkohol ist fett- und wasserlöslich) - das Ungeborene hat gleichen Blutalkoholspiegel wie Mutter - Alkohol wirkt unmittelbar schädigend auf alle Zellen und deren Teilung - Ungeborenes braucht zehnmal länger zum Alkoholabbau anderer Stoffwechsel, unreife Leber, fehlende Enzyme

4 Alkohol in der Schwangerschaft - nicht nur alkoholkranke Mütter gerade auch einmalige Trinkgelage (binge drinking) s. Löser, H., auch soziales Trinken und Erleichterungstrinken - Deutschland keine Meldepflicht der Geburten von Kindern mit FASD - Löser, Kinder pro Jahr - Bundesgesundheitsministerium, Kinder davon Vollbild FAS - Dunkelziffer weitere bis Kinder pro Jahr

5 Schäden - Minderwuchs - Untergewicht - Kleinköpfigkeit - Gesichtsveränderungen - Augenfehlbildung - Organische Schäden - Skelettfehlbildungen - geistige Entwicklungsstörungen - motorische Entwicklungsstörungen - Verhaltensstörungen - geistige Behinderungen - verminderte Intelligenz

6 Verhalten - Hyperaktivität (Unruhe, ziellose Aktivität, kann nicht still sitzen, ständig in Bewegung, Zappeligkeit, starker Rededrang) - Aufmerksamkeitsstörung (kurze Konzentration, wenig Ausdauer in Arbeit und Spiel, schneller Wechsel der Beschäftigung, leicht ablenkbar, hört nicht genügend zu) - Impulsivität (unvorhersehbares Verhalten, mangelnde Steuerung des Verhaltens, mangelnde Impulskontrolle)

7 Verhalten - Erregbarkeit und Irritierbarkeit (unvorhersehbare Affektschwankungen, Wutanfälle aus relativ unbedeutendem Anlass, empfindlich gegenüber Kritik, niedrige Frustrationstoleranz, Störanfälligkeit) - Emotionale Störungen (geringes Selbstwertgefühl, häufiges Weinen, Verleugnen von Schwierigkeiten) - Unsoziales Verhalten (Destruktivität, Unbeliebtheit, Streitigkeiten, Schlägereinen, Necken, Disziplinschwierigkeiten, Ungehorsam, Lügen)

8 Verhalten - Lernstörungen (schlechte Leistungen in der Schule, isolierte Lernstörungen in Rechnen, Lesen, Schreiben, Datum, Uhrzeit) - fehlerhafte Risikoeinschätzung (Mitläufer, unterliegen Gruppenzwang, lassen sich anstiften, stehen Schmiere) - gestörtes Körpergefühl (Körperhygiene, Bekleidungshygiene, der Temperatur angemessene Kleidung, Schmerzempfinden, warm-kaltrau-weich, Hunger-/Sättigungsgefühl)

9 Verhalten - Diebstahl (Bedeutung von mein und dein, Übergeneralisierung, Bedeutung von leihen ohne Zeitangabe) - Fehler wiederholen sich (kein Zusammenhang Ursache und Wirkung, keine Transferleistungen, kein Erkennen von Ähnlichkeiten in Situationen) - gestörter Schlafrhythmus (brauchen sehr wenig oder sehr viel Schlaf, wachen nachts auf, sind nachts zerstörerisch, zündeln, zerlegen Möbel)

10 Verhalten - Weglauftendenz - eingeschränkter Orientierungssinn - eingeschränkte Alltagskompetenz - suchtgefährdet - unbedacht sexualisiertes Verhalten (früher sexuell aktiv, anfällig für Missbrauch, wechselnde Partner)

11 kein einziges Mon Chérie

12 Unsere Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche und unsere Entlastungsleistungen für die Eltern können nur ermöglicht werden, weil wir Spenden und Förderungen erhalten. DANKE!

13 Ansprechpartnerinnen: Anette Käbe VKM Geschäftsführerin 0203 / anette.kaebe@vkm-duisburg.de Petra Wosnitzka Leitung Betreuungsangebote und Öffentlichkeitsarbeit 0203 / petra.wosnitzka@vkm-duisburg.de VKM Neuenhofstr Duisburg info@vkm-duisburg.de

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