Aktuelle Aspekte zur Chemotherapie. Dr. med. Alexandra Coumbos GYN ZENTRUM BERLIN Gynäkologisch-onkologische Schwerpunktpraxis

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1 Aktuelle Aspekte zur Chemotherapie Dr. med. Alexandra Coumbos GYN ZENTRUM BERLIN Gynäkologisch-onkologische Schwerpunktpraxis

2 Historie Möglichst tumorfreie Operation, kein Tumorrest Platinhaltige Chemotherapie (80er Jahre) Kombination mit Taxanen(90er Jahre) Zielgerichtete Therapie Bevacizumab(Avastin ) (2000er Jahre)

3 Ziel der Chemotherapie Die Chemotherapie soll im Körper vorhandene Krebszellen vernichten In der Regel erfolgt die chemotherapeutische Behandlung beim Eierstockkrebs nach der Operation. Warum mehrere Substanzen? Um die Zellteilung der Tumorzellen in verschiedenen Phasen der Zellteilung zu erwischen, DNA Schäden zu produzieren und somit die Zellen zu zerstören. 3

4 Wann gibt man was? Je nach Ausdehnung der Erkrankung und somit je nach Stadium wird unterschiedlich behandelt. Frühere (risikoärmere Stadien) erhalten eine Platin- Monochemotherapie (3-6x alle 3 Wochen) FortgeschrittenereStadien (die meisten) erhalten eine Kombinationschemotherapie mit Platin + Paclitaxel6x alle3wochen Kombination mit Antikörpern, z.b. Avastin = Bevacizumab). Erhaltungstherapie für 15 Monate alle 3 Wochen 4

5 Gibt es Fortschritte? Neue Zytostatika-Kombinationen? (z.b. drei statt zwei Medikamente) nein Modifizierte Regime / Dosierungen?(z.B. höhere Dosis) nein Gabe ins Bauchfell? (mehr Nebenwirkungen) nein Erhaltungstherapie mit Chemotherapie? (mehr Zyklen, längere Therapie) nein Zielgerichtete Therapie ja z.b. Bevacizumab und weitere Verlängerung der rückfallsfreienzeit 5

6 Carboplatin Substanz, deren Wirkung gegen Krebszellen auf einer Vernetzung der DNA-Moleküle (Erbsubstanz) beruht. Diese Moleküle werden dadurch funktionsunfähig Der Zellstoffwechsel wird behindert und die Zelle stirbt ab. Berechnung der Dosis nach Nierenfunktion 6

7 Paclitaxel Paclitaxelist eine in der Rinde der Pazifischen Eibe (Taxus brevifolia) vorkommende Substanz aus der Gruppe der Taxane. Wird heute synthetisch hergestellt Berechnung nach Größe und Gewicht, Körperoberfläche 7

8 Bevacizumab Antikörper (humanisiert monoklonal) sogenannter Angiogenesehemmer(VEGF-Hemmer) Die Angiogenese, die Neubildung von Blutgefäßen im menschlichen Körper, ist für das Fortschreiten zahlreicher Krebserkrankungen von großer Bedeutung und gilt als ein zentrales Angriffsziel der modernen Krebstherapie (zielgerichtete Therapie) 8

9 Bevacizumab Die Neubildung und das Wachstum von Blutgefäßen des Tumors wird gehemmt, bereits entstandene Blutgefäße sterben ab, die Ernährung des Tumors mit Sauerstoff und Nährstoffen ist dadurch gestört. Der Tumor wächst nicht weiter oder schrumpft 9

10 Chemotherapie In der Regel ambulant im Gegensatz zu früher Bei gebrechlichen Frauen ggf. auch doch stationär Intravenöse Infusionen -in die Venen / Port Vorbereitende Massnahmen (gegen Übelkeit, Allergien, Magenschutz) Dauer ca. 5-6 Stunden Unterstützende Substanzen um den Körper zu schützen (Wachstumsfaktoren, um das Knochenmark zu schützen) Laborkontrollen nach / vor dem Chemotherapiezyklus 10

11 Warum so oft? 11 Anzahl der Tumorzellen 1. Zyklus 2. Zyklus 3. Zyklus 4. Zyklus 5. Zyklus 6. Zyklus

12 Chemotherapieprotokoll Dauer Infusion 1 30' 1 Amp Palonosteron + 8mg Dexamethason in 250 ml NaCl 0,9% 2 30' 1 Amp Tavegil+ 1 Amp Raniticin 250 ml NaCl0,9% 3 60' O.. mg Carboplatinin 500 ml Glc5% 4 180' O.. mg Paclitaxel in 1000 ml NaCl 0,9% 5 60' 500 ml NaCl 0,9% 12

13 Chemotherapie-Nebenwirkungen Müdigkeit und Abgeschlagenheit, sog. Fatigue Veränderung weißer und roter Blutkörperchen, der sonstigen Laborwerte Haarausfall (reversibel) Inappetenz, Übelkeit (Erbrechen) Nervenreizung bzw. schädigungen(polyneuropathie) Herzschädigung, Bluthochdruck 13

14 Bevacizumab-Nebenwirkungen Bluthochdruck Nierenschädigung (Urinkontrollen) Wundheilungsstörung Perforation ( Bildung eines Loches) in der Darmwand, das operiert werden muss 14

15 Chemotherapie wie lange im Körper? Carboplatin: 24 Stunden Paclitaxel: Stunden Bevacizumab 18 Tage 15

16 Verhaltensempfehlungen Bitte: Kleine, leichte Mahlzeiten Bitte: Ausgewogene vitamin- und eisenhaltige Ernährung Bitte: Reichlich trinken Bitte: gute Mundhygiene Bitte: Genügend erholsamer Schlaf Bitte: körperliche Betätigung, Sport erlaubt Blutdruckkontrollen 16

17 Verhaltensempfehlungen Fragen und berichten (Nebenwirkungen und Befindlichkeit) Regelmäßige Laboruntersuchungen Erreichbarkeit der behandelnden Ärzte, Ansprechpartner im Falle von behandlungspflichtigen Nebenwirkungen Arbeiten? Individuelle Entscheidung 17

18 Alles was gut tut ist erlaubt! 18

19 19

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