--> Das externe Rechnungswesen ist das Rechnungswesen an externe Adressaten.
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- Oldwig Förstner
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1 Fragenkatalog Kosten- und Leistungsrechnung 1) Definieren Sie: a) Betriebliches Rechnungswesen --> Das betriebliche Rechnungswesen ist der Überbegriff für die Bilanzrechnung, die Kosten- und Erlösrechnung, die Investitionsrechnung und die Finanzrechnung. b) Externes Rechnungswesen --> Das externe Rechnungswesen ist das Rechnungswesen an externe Adressaten. c) Internes Rechnungswesen --> Das interne Rechnungswesen ist das Rechnungswesen an interne Adressaten. 2) Ist die KLR dem internen oder dem externen Rechnungswesen zuzuordnen. Warum? --> Die KLR ist dem internen Rechnungswesen zuzuordnen, da hier die Kosten in internen Kostenstellen und deren erbrachte monetär bewerteten Leistungen betrachtet werden. 3) Nennen Sie die drei Stufen der Kostenrechnung mit ihren dazugehörigen Fragestellungen. Kostenartenrechnung: Kostenstellenrechnung: Kostenträgerrechnung: Welche Kosten sind entstanden? Wo sind die Kosten entstanden? Wofür sind die Kosten entstanden? 4) Beschreiben Sie den Zusammenhang zwischen den Phasen der Kostenrechnung und grenzen Sie in diesem Zusammenhang den Begriff der Gemein- und Einzelkosten voneinander ab. --> In der Kostenartenrechnung werden alle Kosten nach Arten erfasst und in Einzel- und Gemeinkosten aufgeteilt. Einzelkosten werden direkt den entsprechenden Kostenträgern zugeordnet. Gemeinkosten werden in der Kostenstellenrechnung über Schlüsselgrößen an Kostenstellen verteilt/zugeordnet. In der Kostenträgerrechnung werden die Gemeinkosten aus den Kostenstellen einzelnen Produkten zugerechnet und zu den Einzelkosten aus der Kostenartenrechnung hinzuaddiert. 5) Definieren Sie: a) Einzelkosten --> Einzelkosten sind die Kosten, die sich direkt einzelnen Kostenträgern zuordnen lassen. b) Gemeinkosten --> Gemeinkosten sind die Kosten, die sich nicht direkt Kostenträgern zuordnen lassen, wie z.b. Personalkosten.
2 6) Folgende Geschäftsvorfälle treten während des Monats August auf. Ermitteln Sie mit Hilfe der Tabelle in diesem Fragenkatalog die Höhe der Auszahlungen, Ausgaben, Aufwendungen, Kosten, Einzahlungen, Einnahmen, Erträge und Leistungen für den Monat August sowie abschließend die Veränderungen der entsprechenden Bestandsgrößen. a) Anlieferung von kg des Rohstoffes X zu 3,50 EUR/kg. = EUR b) Barverkauf von im August produzierten Waren im Wert von ,00 EUR. c) Überweisung der Löhne und Gehälter für August von ,00 EUR. d) Gutschrift von ,00 EUR auf dem Bankkonto. Sie stammen vom Kunden XYZ, der für diesen Betrag im Juli Waren bezogen hat. e) Begleichen einer Rechnung über 7.000,00 EUR per Banküberweisung für die Lieferung von Rohstoff Y im Juni. f) Anzahlung per Banküberweisung am über 20,0 % des Gesamtrechnungsbetrags i.h.v ,00 EUR für die Lieferung von Bürobedarf, die eine Woche nach Zahlungseingang auf das Konto des Lieferanten erfolgen wird. = EUR g) Verkauf eines gebrauchten Lieferwagens für ,00 EUR auf Ziel. Der Verkaufspreis liegt 2.500,00 über dem bilanziellen Buchwert. h) Mahnung des Lieferanten des Rohstoffs X. Die Geschäftsleitung entscheidet, Mitte September zu überweisen. i) Barkauf von Kleinmaterial im Wert von 5.000,00 EUR. j) Versand und Inrechnungstellung von im August produzierten Waren im Wert von ,00 EUR an Großabnehmer XYZ, der diese im Juni mit ,00 EUR angezahlt hatte. Der Rest wird im August mit Scheck beglichen. Ausz. Ausg. Aufw. Kosten Einz. Einn. Ertrag Leistg. a) b) c) d) e) f) g) h) i) j) c: Menschen bzw. deren Arbeitsleistung werden hier auch als zugegangene Güter und Dienstleistung betrachtet. Veränderung der Bestandsgrößen: Kasse: " " " = Geldvermögen:" ,5 " " " " " " = Gesamtvermögen: "+12 +2,5 +65, " " " " " " = betriebsn. Verm.:" " " " " " " " =
3 7) Wahr oder Falsch? a) Wenn liquide Mittel abfließen, ohne dass Güter verbraucht worden sind, dann liegt eine Auszahlung, aber keine Ausgabe vor. --> FALSCH b) Einnahmen und Einzahlungen einer Periode fallen immer dann auseinander, wenn der Zugang liquider Mittel kleiner oder größer ist als der Umsatz dieser Periode. --> wahr c) Wenn der Anfangsbestand eines Rohstoffes in einer Periode kleiner als der Endbestand ist, so bedeutet dies, dass eine Einzahlung stattgefunden haben muss. --> falsch, Bestandszugang, bedeutet i.d.r. Ausgabe d) Immer dann, wenn Lagerbestandsveränderungen stattfinden, fallen Ausgaben und Auszahlungen auseinander. --> falsch, Ausgaben und Aufwand e) Ein Aufwand liegt dann vor, wenn Güter und Dienstleistungen verbraucht werden. --> wahr f) Eine Gutschrift auf dem Bankkonto ist nur dann gleichzeitig ein Ertrag, wenn in der gleichen Periode ein Veräußerungsvorgang stattgefunden hat. --> falsch, statt Ertrag muss es Einnahme heissen. 8) Definieren Sie: a) Kostenträgerzeitrechnung --> ermittelt den leistungsbezogenen Erfolg des Unternehmens b) Kostenträgerstückrechnung --> ermittelt die Selbstkosten für eine Kostenträgereinheit 9) Grenzen Sie das Gesamtkostenverfahren und das Umsatzkostenverfahren voneinander ab. Beim Gesamtkostenverfahren werden die gesamten Kosten der Rechnungsperiode den gesamten betrieblichen Erträgen gegenübergestellt. Beim Umsatzkostenverfahren werden die Umsatzerlöse den Kosten der verkauften Produkte gegenübergestellt.
4 10) Zeichnen Sie die folgenden Kostenverläufe ein: a) Fixe Kosten b) Lineare/proportionale variable Kosten c) Intervall- bzw. sprungfixe Kosten d) Degressiv variable Kosten, e) Progressiv variable Kosten
5 11) Sie verkaufen Erfrischungsgetränke bei Sportveranstaltungen. Einkaufspreis 0,6 EUR / Dose, Standmiete 50 EUR / Veranstaltung, Verkaufspreis 2 EUR / Dose: Wie viele Dosen müssen pro Veranstaltung verkauft werden, um gerade die Kosten der Standmiete decken zu können? Stellen Sie grafisch dar und berechnen Sie zur Kontrolle. --> erst Fixkosten einzeichnen, dann 1,4x (db) --> Schnittpunkt 50 EUR = x * 2 - (x * 0,6) 50 EUR = x * 1,4 : 1,4 x = 35,71 x ~ 36 Dosen Stellen Sie zudem grafisch dar, was geschieht, wenn Sie beim Einkauf der Dosen von folgendem Mengenrabatt profitieren: 0-10 Dosen: 0,6 EUR / Dose Dosen: 0,55 EUR / Dose Dosen: 0,5 EUR / Dose Dosen: 0,45 EUR / Dose"
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