Übergänge im Jugendalter Empfehlungen der Expertengruppe des Zentrums für Eigenständige Jugendpolitik

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1 Übergänge im Jugendalter Empfehlungen der Expertengruppe des Zentrums für Eigenständige Jugendpolitik Fachforum Wie können Übergänge gelingen? Herausforderungen, Empfehlungen Und Ausblick für eine neue Jugendpolitik, 15. Kinder- und Jugendhilfetag 5. Juni 2014, Berlin Dr. Birgit Reißig Deutsches Jugendinstitut e.v. Außenstelle Halle

2 Ausgangssituation Biographische Phase des Jugendalters ist besonders von Übergangsprozessen geprägt Übergänge im Jugendalter geprägt von Prozessen der Destandardisierung (Olk 1985) und Entgrenzung (Schröer 2004; Lenz u.a. 2004) Veränderungen sind besonders in den Bereichen Bildung, Ausbildung und Eintritt in Erwerbsarbeit zu beobachten (Lex/Zimmermann 2011; Buchholtz/Kurz 2007) Prozesse des demografischen Wandels, steigender Anforderungen in der Arbeitswelt sowie der Globalisierung stellen zusätzliche Herausforderungen für die Gestaltung von Übergängen im Jugendalter dar Herausforderungen stellen sich für junge Menschen und für politische Gestaltungsprozesse 2

3 Zusammensetzung und Arbeit der Expertinnen- und Expertengruppe Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus unterschiedlichen Arbeitsbezügen im Feld des Übergangs Kommunale Verwaltung, Arbeitsverwaltung, verschiedene Träger, Gewerkschaft, Europaprogramme, Wissenschaft Durchführung von drei Arbeitstreffen zur Auswahl und Konkretisierung der Themenfelder für die Übergangsgestaltung von der Schule in die Arbeitswelt Phase der Erarbeitung der Empfehlungen 3

4 Herausforderungen Übergänge im Jugendalter sind breit gefächert bei Übergangsgestaltung Schule Arbeitswelt auch weitere Lebenswelten beachten Jugendalter differenziert sich aus auch spezifische Bedingungen im jungen Erwachsenenalter einbeziehen Rahmenbedingungen haben Einfluss auf Übergangsgestaltung Anforderungen an veränderte strukturelle Bedingungen formulieren Adressaten von Jugendpolitik sind junge Menschen Möglichkeiten für aktive Mitgestaltung eröffnen 4

5 Themenkomplexe 1. Soziale Dienste am Übergang in die Arbeitswelt 2. Vorbereitung auf den Übergang Schule - Arbeitswelt 3. Schritte beim Übergang Schule - Arbeitswelt 4. Faire Bedingungen in der Ausbildungs- und Arbeitswelt 5

6 Soziale Dienste am Übergang in die Arbeitswelt Situation Zunehmender Rückzug jugendpolitischer Akteure aus Übergangsbegleitung und Steuerung Infrastruktur Verstreute Verantwortlichkeiten für Übergangsgestaltung Empfehlungen Einrichtung eines eigenen Rechtskreises für junge Erwachsene U25 Aufbau lokaler Strategien zum Übergang in kommunaler Verantwortung Infrastrukturelle Umsetzung von Inklusion 6

7 Vorbereitung auf den Übergang Schule - Arbeitswelt Situation Berufswahlprozesse sind eine wichtige Anforderung Umsetzung sehr unterschiedlich (vgl. Gymnasien, berufliche Schulen) Rolle non-formaler Bildungsangebote im Übergang wenig beachtet Empfehlungen Stärkung von Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit im Rahmen von Orientierungsprozessen Enge Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteure (v.a. Schule, Berufsschule, Wirtschaft, Jugendhilfe) Bessere Anerkennung non-formal und informell erworbener Kompetenzen 7

8 Schritte beim Übergang Schule - Arbeitswelt Situation Gefahr von Prozessen sozialer Exklusion insbesondere bei Dropouts Mobilitätsangebote können Übergänge positiv beeinflussen erreichen aber zumeist nur ausgewählte Zielgruppen Empfehlungen Beratungsleistungen unter einem Dach ansiedeln Betreuungskontinuität für benachteiligte Jugendliche Verbesserung des Angebots an Mobilitätsprogrammen im Übergang Zusammenarbeit zwischen außerschulischen Trägern und Schule 8

9 Faire Bedingungen in der Ausbildungs- und Arbeitswelt Situation Ausbildungsabbrüche sind immer mit Kosten verbunden und sind in bestimmten Berufen besonders anzutreffen Erwerbseinstiege vor allem für junge Menschen schwierig hoher Anteil atypischer Beschäftigungen Empfehlungen Höhere Standards und bessere Unterstützung für Ausbildungsbetriebe Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns und bessere Übernahmequoten für Auszubildende Schaffen einer zweiten Chance für nachholende Berufsausbildungsabschlüsse 9

10 Teilnehmende Expertinnen und Experten Harald Becker, Jobcenter St. Wendel Stefan Gerber, Projektkoordination Jugend stärken, Landkreis Neunkirchen Joachim Gröschke, Senatsverwaltung f. Bildung, Jugend u. Wissenschaft Berlin Dr. Claudia Lücking-Michel, Cusanus-Werk Prof. Dr. Joachim Merchel. Fachhochschule Münster Mario Patuzzi, Deutscher Gewerkschaftsbund Annette Sailer, Caritasverband für das Erzbistum Berlin Regina Schmieg, Eurodesk Deutschland Prof. Dr. Wolfgang Schröer, Universität Hildesheim Walter Würfel, Internationaler Bund Dr. Birgit Reißig/ Dr. Elke Schreiber, DJI, Leitung und Co-Leitung 10

11 für weitere Informationen: Kontakt: Dr. Birgit Reißig Deutsches Jugendinstitut e.v. Außenstelle Halle Franckeplatz 1 / Haus 12/ Halle (Saale) Tel.: reissig@dji.de 11

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