DÜNGE- LEHRE Abendschule für Gartenbau 2003/2004

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1 DÜNGE- LERE Abendschule für Gartenbau 2003/2004

2 ELEMENTE die für Pflanzen wichtig sind Na Wasserstoff in Form von Wasser Natrium K Kalium für die Wiederstandsfähigkeit, Wasserhaushalt Mg Magnesium Zentralatom im Chlorophyll Ca Calcium Zellwandbestandteil Mo Molybdän wird vom Weihnachtsstern benötigt Fe Eisen Chlorophyll (bei Eisenmangel Blätter gelb) Cu Kupfer z. B. umgebrochene Wiese Gräser haben "taube Ähren" d. h. ohne Samen Mangel an Kupfer Cd Cadmium Schwermetall schädigt Pflanzen g Quecksilber Schwermetall schädigt Pflanzen B Bor bei Mangel Stippigkeit beim Apfel, erz- und Trockenfäule C Kohlenstoff CO 2 Photosynthese Si Silicium Verstärkung der Zellwand Pb Blei Schwermetall schädigt Pflanzen N Stickstoff verantwortlich für Massen-Wachstum P Phosphor für Blüte und Fruchtbarkeit O Sauerstoff Photosynthese S Schwefel Eiweißbestandteil

3

4 GRUNDBEGRIFFE CEMIE: ATOM: Naturwissenschaft, die sich mit Stoffen, Zuständen und Verwandlungen beschäftigt. besteht aus Atomkern + Elektronenhülle; Eigenschaften des Elements ist von der Anzahl der Elektronen in der Elektronenhülle abhängig ELEKTRONEN: ION: negativ geladene Teilchen geladenes Teilchen positiv geladenes Teilchen = KATION (ein Elektron weniger) negativ geladenes Teilchen = ANION (ein Elektron mehr) FORMEL: Schrift der Chemie a) Strukturformel = zeigt den Aufbau 0 SÄURE: b) Summenformel 2 O spaltet + - Ionen ab, agressiv P-Wert: SYNTESE: ANALYSE: OXIDATION: KATALYSATOR: mit dem P-Wert wird der Säuregrad angegeben (Pondrus ydro.. = Gewicht der Wasserstoff...) Zusammenfügen, Vereinigen von Stoffen Zerlegen von verbundenen Stoffen Verbindung mit Sauerstoff Elektronenabgabe Grund: Sauerstoff ist als Ion negativ geladen und wird deshalb von einem Element mit Elektronenmangel angezogen Beispiele: angebissener Apfel wird braun, Eisen Rost, Feuer Flammen, Explosion startet einen chemischen Prozess, wird jedoch selbst nicht verändert (z. B. Druck)

5 SÄURE gibt + - Ionen ab, saure Wirkung zerlegt Substanzen, Aggressivität hängt von der Konzentration ab 3 PO 4 = Phosphorsäure (Summenformel) ANORGANISCE SÄUREN O O P O = Strukturformel O durch Abspaltung der Wasserstoffionen ( + ) entsteht Phosphat = PO 4 3 = es bleiben 4 Sauerstoffinonen mit Minusladung NO 3 = Salpetersäure (Summenformel) O N O = Strukturformel O durch Abspaltung des Wasserstoffions ( + ) entsteht Nitrat = NO 3 2 SO 4 = Schwefelsäure (Summenformel) O O S O = Strukturformel O durch Abspaltung der Wasserstoffionen ( + ) entsteht Sulphat = SO 4 2

6 CL = Salzsäure (Summenformel) Cl = Strukturformel durch Abspaltung des Wasserstoffions ( + ) entsteht Chlorid = Cl ORGANISCE SÄUREN Kohlen-Wasserstoff-Verbindungen C 3 COO = Essigsäure (Summenformel) O C C O = Strukturformel durch Abspaltung des Wasserstoffions ( + ) entsteht Azetat = C 3 COO -

7 BASE/LAUGE Über P-Wert 7; kann ein + -Ion aufnehmen; typisches Merkmal einer Lauge = O-Gruppe, ab P-Wert 12/13 sehr agressiv NaO = Natronlauge (Seife) Natronlauge + Salzsäure = Neutralisation (Wirkung von Säure und Base aufgehoben) (Na + O - ) + ( + Cl - ) = O Na + + Cl - = 2 O (Wasser) = NaCl (Kochsalz) Bei der Neutralisation von Säuren und Laugen, setzt sich der Name für die daraus entstehende Verbindung wie folgt zusammen: Name von der Säure, Vorname von der Lauge z. B.: Natronlauge + Salzsäure = Natriumchlorid Natronlauge + Salpetersäure = Natriumnitrat Kalilauge + Phosporsäure = Kaliumphosphat = Pondus ydrogenii P-WERT P 7 = neutral = destilliertes Wasser sauer basisch, alkalisch 7 < 7 > 7 Boden mit P-Wert 7 = leicht alkalisch Beispiele für P-Werte: Magensäure = P 2 Sauerkraut = P 4 Joghurt = P 5 (Milchsäure) Speichel = P 8

8 DIFFUSION = diffundieren, durchdringen Konzentrationsausgleich in Flüssigkeiten = Vermischung OSMOSE = Konzentrationsausgleich durch eine halbdurchlässige Grenzschicht z. B. bei Überdüngung (Pflanze wird gelb) = zu viel Salz im Boden, Pflanze scheidet durch die Wurzeln Wasser aus

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