MPF Hera Jahresbericht
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- Alexander Krämer
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1 Jahresbericht Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 1
2 Hinweis für unsere Anleger Kündigung der Verwaltung über das Sonstige Investmentvermögen und geplante Übertragung des Verwaltungsrechts sowie der Verwahrstellenfunktion Die BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbh, Frankfurt am Main kündigt ihr Verwaltungsrecht an dem Sonstigen Investmentvermögen ISIN DE000A1JSWN6, gemäß 99 des Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB) bzw. 22 Abs. 1 der Allgemeinen Anlagebedingungen mit Wirkung zum 30. Juni Mit Wirksamwerden der Kündigung geht das Verfügungsrecht über das Sondervermögen kraft Gesetz auf die Verwahrstelle, The Bank of New York Mellon SA/NV, Asset Servicing, Niederlassung Frankfurt am Main, über. Vorbehaltlich der Genehmigung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) wird die Verwahrstelle das Sonstige Investmentvermögen nicht liquidieren (auflösen), sondern es ist vorgesehen, dass die Verwahrstelle das Verwaltungsrecht zum 01. Juli 2017 auf die Warburg Invest Kapitalanlagegesellschaft mbh, Hamburg, überträgt, welche das Investmentvermögen fortführen wird. Darüber hinaus ist zum gleichen Zeitpunkt, vorbehaltlich einer Genehmigung der BaFin, ein Wechsel der Verwahrstelle hin zur M.M.Warburg & CO KGaA, Hamburg, geplant. Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 2
3 Gesamtwirtschaftliche Entwicklung Der Start des neuen Jahres 2016 war geprägt von einem historischen Fehlstart am deutschen Aktienmarkt. So verlor der DAX in den ersten fünf Handelstagen über 8%. Zwar signalisierten die Konjunkturdaten, insbesondere die Frühindikatoren, ein moderates Wirtschaftswachstum, jedoch war Chinas Wachstum schwächer als erwartet und die dortigen Finanzmärkte wurden unruhiger, was letztendlich zu der genannten Kursschwäche führte. Zu der Sorge um die chinesische Volkswirtschaft und deren Strukturwandel kamen im Folgemonat noch eine massive Rohstoffpreisschwäche (insbesondere des Rohölpreises), Schwellenländerprobleme sowie die politische Herausforderung aus dem Flüchtlingsstrom nach Europa als Belastungsfaktoren dazu, wodurch nun auch die Stimmungsindikatoren (ifo-geschäftsklimaindex und Einkaufsmanagerindex) eingetrübt wurden. Die Erholung bei dem Ölpreisverfall führte dazu, dass sich die internationalen Finanzmärkte etwas vom schlechten Jahresstart erholen konnten. Mit der Senkung aller drei Leitzinssätze, zusätzlichen Wertpapierkäufen sowie langfristigen Refinanzierungsgeschäften zu sehr günstigen Konditionen legte die EZB ein - die Erwartungen weit übertreffendes - Maßnahmenpaket vor. Getrieben von diesen umfangreichen Maßnahmen setzten die internationalen Kapitalmärkte ihre Erholung trotz zahlreicher Unsicherheitsfaktoren wie z.b. US-Konjunktursorgen, Schwellenländerschwäche und der Diskussion um den EU-Austritt des Vereinigten Königsreiches fort. Die tatsächlich berichteten Konjunkturdaten widersprachen den stark ausgeprägten und in den Kursen eingepreisten Konjunktursorgen. Die Stimmung der Unternehmen, gemessen am ifo- Geschäftsklimaindex und den Einkaufsmanagerindizes, stabilisierte sich auf hohem Niveau. Gestützt durch Aussagen der EZB, dass sie trotz der bereits extrem niedrigen Leitzinsen und umfangreicher unkonventioneller Maßnahmen, den monetären Stimulus bei Bedarf noch weiter erhöhen könnte, konnte sich der deutsche Aktienmarkt weiter erholen. Zwar blieb das wirtschaftliche Umfeld stabil, jedoch bei niedrigem Wachstum, wodurch sich der Ausblick für die Unternehmensgewinne wenig dynamisch entwickelte. So fehlte eine wichtige fundamentale Unterstützung für die Aufholbewegung und der Aktienmarkt ging zunächst in eine Seitwärtsbewegung über, wobei moderate Bewertungen einerseits Kurskorrekturen abfingen, das schwache Gewinnwachstum jedoch andererseits deutliche Kursanstiege verhinderte. An den Rentenmärkten sanken die Risikoaufschläge europäischer Unternehmensanleihen im Vorfeld des neuen EZB- Kaufprogramms spürbar und viele Anleihen notierten aufgrund der niedrigen Bundrenditen in der Nähe ihrer historischen Tiefststände. Im Anschluss rückten politische Themen, auf welche die Marktakteure noch sehr gelassen reagierten, wieder verstärkt in den Fokus. So führten das drohende EU-Referendum im Vereinigten Königreich sowie die kurz darauf folgende spanische Parlamentswahl wieder zu erhöhter Verunsicherung. Die Abstimmungsmehrheit für den Brexit sorgte am letztendlich für Panik an den Finanzmärkten. So büßte der DAX zeitweise rund 10 Prozent ein, wobei sich dieser Verlust im Tagesverlauf wieder relativierte und es auch in den darauf folgenden Tagen zu einer Erholung kam. Zwar sorgten das Brexit-Votum sowie die Ängste vor einer italienischen Bankenkrise und ein versuchter Militärputsch in der Türkei zunächst für turbulente Zeiten an den internationalen Finanzmärkten, jedoch konnten sich die internationalen Finanzmärkte überraschend schnell von der Entscheidung der Briten erholen. Den Belastungsfaktoren standen eine moderat expandierende Weltwirtschaft (ca. 3%) sowie das Bewusstsein einer zur Not aktiven Wirtschaftspolitik entgegen. So zeigten die ersten Umfrageindikatoren, dass deutsche Unternehmen und Konsumenten tendenziell gelassen auf das Brexit- Referendum reagierten. Der Oktober 2016 war geprägt durch die Vorwahlen im Rahmen der amerikanischen Präsidentschaftswahl. Gemäß der Wahrumfragen lag Hillary Clinton klar vorne, was für die Weltwirtschaft sowie die Finanzmärkte eine gute Nachricht darstellte, denn ihr Wahlprogramm deutete auf wirtschaftlichen Kontinuität hin. Die Pläne des Kandidaten Donald Trump, neue Handelsschranken gegen Mexiko und China zu etablieren, wurden unterdessen als eine schleichende Entglobalisierung, welche das ohnehin nur schwache globale Wachstum ausbremsen würde, gedeutet. Ungeachtet der Angst vor einem Sieg Trumps bei der amerikanischen Präsidentschaftswahl schienen die Marktakteure den tatsächlich eingetretenen Sieg Trumps positiv zu interpretieren. In seiner Siegesrede schlug der neue Präsident der Vereinigten Staaten überraschend versöhnliche Worte an und kündigte weitreichende wirtschaftliche Stimulationen, wie zum Beispiel Investitionen in die Infrastruktur des Landes sowie Steuererleichterungen für Privatpersonen und Unternehmen an. Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 3
4 Tätigkeitsbericht 1. Anlageziel und Anlageergebnis im Berichtszeitraum Der ist ein Publikums-AIF (sonstiges Sondervermögen) mit der Referenzwährung CAD. Der Fonds versucht langfristig eine attraktive Rendite in CAD bei gleichzeitig reduziertem Aktienmarktrisiko zu erzielen. Als Anlageinstrumente werden hauptsächlich aktienbasierte strukturierte Produkte eingesetzt. Zur Liquiditätssteuerung kommen auch festverzinsliche Wertpapiere zum Einsatz. Der versucht die Wertentwicklung seiner Benchmark (50,00% EURO STOXX 50, 50,00% IBOXX JUMBO TR 3-5) zu übertreffen. Im Berichtszeitraum wurde ein Ergebnis von 0,76% erzielt. Damit wurde die Benchmark um 0,03% verfehlt. 2. Anlagepolitik im Berichtszeitraum Die Performance des Fonds im Berichtszeitraum resultiert aus einer konzentrierten Portfoliostruktur mit dem Investitionsschwerpunkt strukturierte Teilschutzprodukte im Aktiensektor in den Referenzwährungen USD und CAD. 3. Wesentliche Risiken im Berichtszeitraum Die Risiken einer Anlage in den sind im Wesentlichen: - Kursverluste und Wertschwankungen an den Aktienmärkten - Steigende Volatilitäten am Aktienmarkt - Bonitätsverschlechterungen und damit verbundene Kursverluste durch steigende Risikoaufschläge im Bankensektor (Emittentenrisiko) - Liquiditätsrisiken - Währungsverluste im CAD bzw. USD 4. Struktur des Portfolios im Hinblick auf die Anlageziele Investitionsschwerpunkte im sind unverändert aktienbasierte strukturierte Produkte in den Referenzwährungen USD und CAD. 5. Wesentliche Veränderungen im Berichtszeitraum Im Berichtszeitraum kam es zu keinen weiteren Veränderungen. 6. Sonstige wesentliche Ereignisse im Berichtszeitraum Wesentliche Veräußerungsergebnisse erzielte der durch Umschichtungen im Bereich der strukturieren Produkte und im Anleihesegment sowie durch den Verkauf von Optionen. Im Berichtszeitraum kam es zu keinen weiteren wesentlichen Ereignissen. 7. Performance Seit Auflegung am erwirtschaftete der Fonds eine positive Wertentwicklung von 16,83%. Das Sondervermögen übertraf damit seine Benchmark seit der Auflage bis zum um 3,74%. Im abgelaufenen Berichtszeitraum betrug die Wertentwicklung 0,76%. Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 4
5 Mit freundlichen Grüßen BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbh Geschäftsführung Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 5
6 Vermögensübersicht Aufteilung des Fondsvermögens nach Assetklassen Assetklasse Betrag Anteil in % I. Vermögensgegenstände ,55 100,07 1. Aktien ,79 4,99 2. Anleihen ,93 14,57 Verzinsliche Wertpapiere ,93 14,57 3. Zertifikate ,62 78,73 4. Forderungen ,15 0,02 5. Bankguthaben ,06 1,76 II. Verbindlichkeiten ,78-0,07 Sonstige Verbindlichkeiten ,78-0,07 III. Fondsvermögen ,77 100,00 Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 6
7 Vermögensaufstellung Gattungsbezeichnung Stück, Anteile bzw. Währung Bestand Käufe/ Zugänge im Berichtszeitraum Verkäufe/ Abgänge Kurs Kurswert in CAD % des Fondsvermögens Börsengehandelte Wertpapiere ,66 44,05 Aktien ,79 4,99 USA ,79 4,99 Versicherungen ,79 4,99 Berkshire Hathaway B US Stück ,0500 USD ,79 4,99 Verzinsliche Wertpapiere ,54 9,96 USD ,54 9,96 Öffentliche Anleihen ,54 9,96 0,500% United States of America DL-Notes 2015(17) US912828H789 USD ,0143 % ,54 9,96 Zertifikate ,33 29,10 Indexzertifkate ,33 27,18 Deutschland ,33 17,36 Deutsche Bank London Br. EXPR.Z ESTX 50 DE000DX6QLL4 Stück ,5490 USD ,33 8,90 Société Générale Effekten Express ZT DE000SG49GT8 Stück ,3400 CAD ,00 8,46 Schweiz ,00 9,82 Notenstein La Roche Privatbank Expr. Z Basket CH Stück ,3500 CAD ,00 9,82 Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 7
8 Gattungsbezeichnung Stück, Anteile bzw. Währung Bestand Käufe/ Zugänge im Berichtszeitraum Verkäufe/ Abgänge Kurs Kurswert in CAD % des Fondsvermögens Zertifikate auf Aktien ,00 1,92 Deutschland ,00 1,92 Société Générale Effekten Express Z DE000SG5VYR0 An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere Stück ,2700 CAD ,00 1, ,68 54,24 Verzinsliche Wertpapiere ,39 4,61 USD ,39 4,61 Schuldverschreibungen der Kreditwirtschaft ,39 4,61 0,000% Credit Suisse (Ldn Br.) DL-Anl. 2016(22) DE000CS8BG55 USD ,2700 % ,39 4,61 Zertifikate ,29 49,63 Indexzertifkate ,17 40,98 Deutschland ,90 13,23 UniCredit Bank HVB EXP.Z ESTX50 DE000HVB1VM2 UniCredit Bank HVB EXPRESS PL.Z BSKT DE000HVB13P5 Stück ,7100 USD ,10 5,04 Stück ,9800 USD ,80 8,19 Guernsey ,76 5,77 Notenstein Finance Expr. Z ESTX Banks CH Stück ,2100 USD ,76 5,77 Schweiz ,51 21,98 Credit Suisse (London Branch) CSEXPZER DE000CS8A1W6 Credit Suisse (London Branch) EXP. Z ESTX 50 DE000CS8A117 Credit Suisse (London Branch) EXP. Z ESTX Banks DE000CS8A2A0 Stück ,0600 USD ,01 7,66 Stück ,9600 USD ,39 3,78 Stück ,1700 USD ,84 5,22 Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 8
9 Gattungsbezeichnung Stück, Anteile bzw. Währung Bestand Käufe/ Zugänge im Berichtszeitraum Verkäufe/ Abgänge Kurs Kurswert in CAD % des Fondsvermögens Credit Suisse (Ldn Br.) EXP. Z ESTX 50 Stück ,1700 USD ,27 5,32 DE000CS8AYM3 Zertifikate auf Fonds ,12 8,65 Deutschland ,12 8,65 Société Générale Effekten ST.EXP.A.Z DE000SG643Z7 Stück ,0000 USD ,12 8,65 Summe Wertpapiervermögen ,34 98,29 Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 9
10 Gattungsbezeichnung Stück, Anteile bzw. Währung Bestand Käufe/ Zugänge im Berichtszeitraum Verkäufe/ Abgänge Kurs Kurswert in CAD % des Fondsvermögens Forderungen ,15 0,02 Zinsansprüche CAD , ,15 0,02 Bankguthaben ,06 1,76 Bankguthaben CAD , ,87 1,49 Bankguthaben EUR , ,31 0,15 Bankguthaben USD , ,88 0,12 Verbindlichkeiten ,78-0,07 Sonstige Verbindlichkeiten ,78-0,07 Beratervergütung EUR , ,80-0,03 Verwahrstellenvergütung EUR , ,79 0,00 Verwaltungsvergütung EUR , ,07-0,03 Prüfungskosten EUR , ,89-0,01 Veröffentlichungskosten EUR -652,55-926,23 0,00 Fondsvermögen CAD ,77 100,00* Anteilwert Umlaufende Anteile * Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügig Rundungsdifferenzen entstanden sein. CAD Stück 1.141, Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 10
11 Gattungsbezeichnung Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen: Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag) Börsengehandelte Wertpapiere Verzinsliche Wertpapiere Stück, Anteile bzw. Währung Käufe/ Zugänge im Berichtszeitraum Verkäufe/ Abgänge 10,250% Fürstenberg Cap.I.Sarl&Cie.DL-FLR Nts 2009(15/UND) XS USD An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere Zertifikate Credit Suisse (London Branch) EXP. Z ESTX 50 DE000CS8AQ05 Credit Suisse (London Branch) Express 1 Z ESTX 50 DE000CS8AQZ1 Société Générale Effekten Express ZT DE000SG64309 Stück Stück Stück Volumen in Umsätze in Derivaten (In Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw. Volumen der Optionsgeschäfte. Bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe.) Optionsrechte Optionsrechte auf Aktienindex-Derivate Optionsrechte auf Aktienindizes Verkaufte Verkaufsoption CAD 22 (Basiswert[e]: ESTX 50 Index (Price) (EUR)) Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 11
12 Es liegen keine Transaktionen mit eng verbundenen Unternehmen und Personen vor. Ertrags- und Aufwandsrechnung für den Zeitraum bis I. Erträge Gesamtwert in CAD je Anteil in CAD 1. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) ,73 3,59 2. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 104,95 0,00 Summe der Erträge ,68 3,59 II. Aufwendungen 1. Zinsen aus Kreditaufnahmen* 348,12 0,00 2. Verwaltungsvergütung ,15 6,88 davon: Verwaltungsvergütung ,19 Beratervergütung ,96 3. Verwahrstellenvergütung ,17 0,21 4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten ,52 0,16 5. Sonstige Aufwendungen ,44 0,14 Summe der Aufwendungen ,40 7,39 III. Ordentlicher Nettoertrag ,72-3,80 IV. Veräußerungsgeschäfte 1. Realisierte Gewinne ,00 17,73 2. Realisierte Verluste ,92-2,63 Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften ,08 15,10 V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres ,36 11,30 Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 12
13 1. Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne ,77-12,56 2. Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste ,81 10,89 VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres ,96-1,67 VII. Ergebnis des Geschäftsjahres ,40 9,63 * Inklusive eventuell angefallener negativer Einlagenzinsen Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 13
14 Verwendungsrechnung Berechnung der Ausschüttung I. Für die Ausschüttung verfügbar 1. Vortrag aus dem Vorjahr 2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres Gesamtwert in CAD , , ,36 je Anteil in CAD 56,11 44,81 11,30 II. Nicht für die Ausschüttung verwendet 1. Vortrag auf neue Rechnung , ,10 45,74 45,74 III. Gesamtausschüttung 1. Endausschüttung , ,82 10,37 10,37 Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 14
15 Entwicklungsrechnung in CAD in CAD I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres ,79 1. Ausschüttung für das Vorjahr ,00 2. Mittelzufluss (netto) ,06 a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen ,06 3. Ertragsausgleich/Aufwandsausgleich ,48 4. Ergebnis des Geschäftsjahres ,40 davon nichtrealisierte Gewinne ,77 davon nichtrealisierte Verluste ,81 II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres ,77 Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 15
16 Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre Geschäftsjahr Fondsvermögen in CAD Anteilswert in CAD 1.046, , , ,08 Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 16
17 Anhang gem. 7 Nr. 9 KARBV Angaben nach der Derivateverordnung Das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure 0,00 CAD Die Vertragspartner der Derivate-Geschäfte Keine Gesamtbetrag der im Zusammenhang mit Derivaten erhaltenen Sicherheiten 0,00 CAD Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 98,29 0,00 Zusammensetzung des Vergleichsvermögens ( 9 Abs. 5 Satz 4 DerivateV) EuroStoxx50 in Canada-Dollar 100 % bis Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko gem. 10 Abs. 1 Satz 1 i.v.m. 37 Abs. 4 Satz 2 DerivateV Kleinster potenzieller Risikobetrag Größter potenzieller Risikobetrag Durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 6,14 % 13,40 % 7,24 % ( ) ( ) Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet die Gesellschaft den qualifizierten Ansatz im Sinne der Derivate-Verordnung an.die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom bis auf Basis des Varianz-Kovarianz Ansatzes mit Monte-Carlo add-on für nicht lineare Risiken mit den Parametern 99% Konfidenzniveau, 10 Tage Haltedauer unter Verwendung eines effektiven, historischen Beobachtungszeitraumes von einem Jahr berechnet. Als Bewertungsmaßstab wird das Risiko eines derivatefreien Vergleichsvermögens herangezogen. Unter dem Marktrisiko versteht man das Risiko, das sich aus der ungünstigsten Entwicklung von Marktpreisen für das Sondervermögen ergibt. Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 17
18 Sonstige Angaben Anteilwert CAD 1.141,08 Umlaufende Anteile Stück Wertpapierkurse bzw. Marktsätze Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage der Kapitalanlage-Rechnungslegungs- und Bewertungsverordnung mit nachstehenden Kursen/Marktsätzen bewertet: Wertpapierart Region Bewertungs 27 Bewertung mit 28 Bewertung mit 32 Besonderheiten bei 29 Besonderheiten bei datum handelbaren Kursen Bewertungs der Bewertung Investmentmodellen unternehmerischer anteilen, Bankgut- Beteiligungen haben und Verbindlichkeiten Aktien Renten Zertifikate Übriges Vermögen Nordamerika ,99 % Europa ,61 % Nordamerika ,96 % Inland ,16 % Europa ,57 % ,71 % 98,29 % 1,71 % Die prozentualen Angaben beziehen sich auf den Anteil der einzelnen Vermögensgegenstände am Fondsvermögen. Die Bewertung erfolgt durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft. Die Bewertung von börsengehandelten Vermögensgegenständen erfolgt mit entsprechend handelbaren Kursen. Sollten für diese Vermögensgegenstände keine handelbaren Kurse verfügbar sein, erfolgt die Bewertung auf Basis geeigneter Modelle. Bewertungseinheiten werden nicht gebildet. Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 18
19 Devisenkurse per Euro (EUR) 0, = 1 CAD US-Dollar (USD) 0, = 1 CAD Ongoing Charges (Laufende Kosten) in % 0,70 Die Ongoing Charges (Laufende Kosten) drückt die Summe aller Kosten und Gebühren (ohne Transaktionskosten, inkl. Zielfondskosten) als Prozentsatz des durchschnittlichen Fondsvolumens innerhalb eines Geschäftsjahres aus. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft erhält keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft zahlt von der an sie abgeführten Verwaltungsvergütung keine Vergütung an Vermittler von Anteilen des Sondervermögens auf den Bestand von vermittelten Anteilen. Die Kosten aus Transaktionsumsätzen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens abgewickelt wurden, betragen 1.294,87 CAD. Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 19
20 Angaben zur Mitarbeitervergütung Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Kapitalverwaltungsgesellschaft gezahlten Mitarbeitervergütung ,46 EUR Davon feste Vergütung ,07 EUR Davon variable Vergütung ,39 EUR Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen n/a Zahl der Mitarbeiter der Kapitalverwaltungsgesellschaft 134 Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Kapitalverwaltungsgesellschaft gezahlten Vergütung an Führungskräfte*, andere Risikoträger, Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen und Mitarbeiter in der gleichen Einkommensstufe ,17 EUR Davon Geschäftsführer Davon andere Führungskräfte Davon andere Risikoträger Davon Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen Davon Mitarbeiter mit gleicher Einkommensstufe ,92 EUR n/a n/a ,98 EUR ,27 EUR *Als Führungskräfte werden ausschließlich die Geschäftsführer angesehen. Die Vergütungen wurden anhand der Entgeltabrechnungsdaten zusammengestellt. Als feste Vergütung wurden das Grundgehalt und vertragliche Sonderzahlungen erfasst, soweit diese Zahlungen monatlich wiederkehrend geleistet werden. Zu den variablen Vergütungen gerechnet wurden: Bonuszahlungen in bar, Zahlungen zurückgestellter Boni in bar, tarifliche Sonderzahlung (13. Monatsgehalt), Provisionen an Vertriebsmitarbeiter (Sales Boni), Antrittsboni/Unterzeichnungs-Boni, Jubiläumszahlungen, Überstundenvergütung nebst Leistungs-/Antrittsprämien, Gutscheine und Beihilfen. Nicht berücksichtigt wurden: Abfindungen für den Verlust des Arbeitsplatzes, vermögenswirksame Leistungen, Beiträge zur betrieblichen Altersversorgung, Essensschecks, geldwerte Vorteile (Dienstwagen) und anderweitige Sachbezüge. Die Vergütungspolitik wurde und wird entsprechend der in der bei der KVG geltenden "Arbeitsanweisung zur Regelung der Vergütung bei der BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbh" (Arbeitsanweisung) ohne Ausnahmen/Abweichungen umgesetzt. Die Arbeitsanweisung und deren Einhaltung wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr turnusgemäß durch die Geschäftsleitung und den Aufsichtsrat überprüft. Wesentliche inhaltliche Änderungen der Arbeitsanweisung wurden dabei nicht beschlossen. Die aktuelle Version der Arbeitsanweisung datiert vom 18. März Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 20
21 Angaben zu wesentlichen Änderungen gem. 101 Abs.3 Nr.3 KAGB Kündigung der Verwaltung über das Sonstige Investmentvermögen und geplante Übertragung des Verwaltungsrechts sowie der Verwahrstellenfunktion mit Wirkung zum 30. Juni Während des Berichtszeitraums gab es keine weiteren wesentlichen Änderungen gem. 101 Abs. 3 Nr. 3 KAGB. Schwer liquidierbare Vermögensgegenstände: Zum Berichtszeitpunkt besaß der Fonds keine schwer liquidierbaren Vermögensgegenstände. Im Berichtszeitraum wurde das Liquiditätsrisiko durch die KVG Bewertungstäglich gemessen und limitiert. Im Berichtszeitraum gab es keine Änderungen im Liquiditätsmanagement. Angaben zum Risikoprofil nach 300 KAGB: Für die Bewertung der Hauptrisiken wurden zum Bestandsstichtag folgende Größen gemessen: (a) Marktrisiko: Der DV01 lag bei ,15 CAD. Die Zinssensitivität DV01 beschreibt dabei die Veränderung des Fondsvermögens bei einem Anstieg der Marktzinsen um einen Basispunkt. Der CS01 lag bei ,12 CAD. Die Spreadsensitivität CS01 ist die Veränderung des Fondsvermögens bei einem Anstieg der Credit Spreads um einen Basispunkt. Das Net Equity Delta lag bei ,77 CAD. Die Aktiensensitivität beschreibt dabei die Änderung des Fondsvermögens bei einem Anstieg der Aktienkurse um einen Basispunkt. Das Net Currency Delta lag bei -714,63 CAD. Die Fremdwährungssensitivität Net Currency Delta ist die Änderung des Fondsvermögens bei einem Anstieg aller Fremdwährungskurse um 1%. Das Net Commodity Delta lag bei 0,00 CAD. Die Rohstoffsensitivität Net Commodity Delta ist die Änderung des Fondsvermögens bei einem Anstieg aller Rohstoffpreise um 1%. Das gesetzliche Limit (200%) für das Marktrisiko nach qualifizierten Ansatz wurde nicht überschritten. Im Berichtszeitraum gab es keine Verletzung der internen Limite für das Marktrisiko. (b) Kontrahentenrisiko: Der Fonds hält zum Bestandsstichtag keine OTC-Derivate im Bestand. (c) Liquiditätsrisiko: Der Anteil des Portfolios, der innerhalb der folgenden Zeitspannen marktschonend liquidiert werden kann, liegt zum Bestandsstichtag bei: 1 Tag oder weniger 2-7 Tage 8-30 Tage Tage Tage Tage Mehr als 365 Tage 6,67% 0,00% 86,83% 0,00% 0,00% 6,50% 0,00% Die Ermittlung der Aktienliquidität leitet sich dabei direkt aus den am Markt beobachteten durchschnittlichen Handelsumsätzen ab. Übrige Wertpapiere wie Anleihen, Zielfonds oder strukturierte Wertpapiere werden über eine reine Modellbetrachtung hinsichtlich ihres Liquiditätsrisikos eingestuft. Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 21
22 Eingesetzte Risikomanagementsysteme: Das Risikocontrolling erfolgt durch eine vom Portfoliomanagement unabhängige Abteilung auf Basis interner Risikomanagementrichtlinien. Das Risikocontrolling umfasst insbesondere den fortlaufenden Risikomanagementprozess für die Erkennung und Überwachung von Markt-, Liquiditäts-, und Kontrahentenrisiken als auch die Überwachung des Leverage. Bei der Einschätzung der Auswirkung der mit den einzelnen Anlagepositionen verbundenen Risiken auf den Fonds werden zusätzlich die Ergebnisse angemessener monatlicher Stresstests für das Markt- und Liquiditätsrisiko im Risikocontrolling und Portfoliomanagement berücksichtigt. Zur börsentäglichen Messung von Marktrisiken wird ein relativer Value-at-Risk-Ansatz mittels Varianz-Kovarianz-Ansatz angewandt. Angaben zur Änderung des max. Umfangs des Leverage 300 Abs.2 Nr.1 KAGB Keine Gesamthöhe des Leverage: Brutto Methode 0,99 Commitment Methode 0,99 Informationen zu den Steuerlichen Hinweisen erhalten Sie unter Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 22
23 Frankfurt am Main, den 05.Mai 2017 BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbh Frankfurt am Main (Geschäftsführung) Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 23
24 Vermerk des Abschlussprüfers An die BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbh, Frankfurt am Main Die BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbh hat uns beauftragt, gemäß 102 des Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) den Jahresbericht des Sondervermögens für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2016 bis 31. Dezember 2016 zu prüfen. Verantwortung der gesetzlichen Vertreter Die Aufstellung des Jahresberichts nach den Vorschriften des KAGB und der delegierten Verordnung (EU) Nr. 231/2013 liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Verantwortung des Abschlussprüfers Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresbericht abzugeben. Wir haben unsere Prüfung nach 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf den Jahresbericht wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Verwaltung des Sondervermögens sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems und die Nachweise für die Angaben im Jahresbericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Rechnungslegungsgrundsätze für den Jahresbericht und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Prüfungsurteil Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresbericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2016 bis 31. Dezember 2016 den gesetzlichen Vorschriften. Frankfurt am Main, den 5. Mai 2017 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Kuppler Wirtschaftsprüfer Baumann Wirtschaftsprüfer Frankfurt am Main, den Jahresbericht Seite 24
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