mehr, schneller, günstiger geht das mit einem Holzbau?

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Arthur Schulze
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mehr, schneller, günstiger geht das mit einem Holzbau? 2.

2 Alte Weisheit: Deshalb muss am Anfang sorgfältig gedacht und entschieden werden! Deshalb muss am Anfang viel gedacht und geprüft werden!

3 Vorbereitung in der Halle Die Chancen des Holzbaus: Vorfertigung in der Halle

4 Anlieferung an der Baustelle

5 Das Projekt Schnelle Montage

6 trockene Baustelle

7 Beispiel: Baulückenschließung in Holzbauweise

8 Beispiel: 5-Geschosser als Baulückenschließung komplett in Holz, Sockelgeschoss in Beton

9 Beispiel: Neubau/ modernisierter Bau in Nachbarschaft zum Bestand

10 Neubau (links) und aufgestockter Bestand

11 Holzfertigteile vor alter Fassade zur energetischen Verbesserung

12 Aufstockung mit Holz Neubau in Holz

13 der nächste Bauabschnitt in kompletter Holzkonstruktion, mit weitergehender Vorfertigung ging schneller

14 Hohe Wohnqualität = Hohe Wohnzufriedenheit

Projektdaten: Anzahl Wohnungen: 57 Anzahl Gewerbe: 1 (KiTa) Wohnfläche: 3704 m² Nutzfläche: 1052 m² Stellplätze:

15 Holzbau Prinz-Eugen-Kaserne Bauaufgabe Bauaufgabe: Wohngebäude in Holzbauweise mit integrierter Kindertagesstätte Lageplan Ökologische Mustersiedlung Stadtplan München mit Kennzeichnung Baugebiet Projektdaten: Anzahl Wohnungen: 57 Anzahl Gewerbe: 1 (KiTa) Wohnfläche: 3704 m² Nutzfläche: 1052 m² Stellplätze: 48 Tiefgaragen Stellplätze Geschosse: 5-7 (Erdgeschoss Obergeschosse) Teileigentum: 6- gruppige Kindertagesstätte Seite 15 GWG München

Holzbau Prinz-Eugen-Kaserne VOB-A Verfahren Sieger Entwurfs- und Preiswettbewerb Totalunternehmer: Müllerblaustein Bauwerke GmbH Architekt: Rapp, Ulm Holzbau: Müllerblaustein und Brüggemann

16 Holzbau Prinz-Eugen-Kaserne VOB-A Verfahren Sieger Entwurfs- und Preiswettbewerb Totalunternehmer: Müllerblaustein Bauwerke GmbH Architekt: Rapp, Ulm Holzbau: Müllerblaustein und Brüggemann Städtebau: - Lage inselförmig zwischen Straße und öffentlicher Grünfläche - Auflösung der Baumasse in Einzelbauwerke. Dadurch Transparenz und Durchlässigkeit - KiTa wird Erdgeschossig integriert, im Westen vorspringend

17 Holzbau Prinz-Eugen-Kaserne VOB-A Verfahren Sieger Entwurfs- und Preiswettbewerb Totalunternehmer: Müllerblaustein Bauwerke Architekt: Rapp, Ulm Holzbau: Müllerblaustein und Brüggemann Grundriss Erdgeschoss Seite 17 GWG München

Holzbau Prinz-Eugen-Kaserne VOB-A Verfahren Sieger Entwurfs- und Preiswettbewerb Totalunternehmer: Müllerblaustein Bauwerke Architekt: Rapp,

Mietwohnungsbau Holzbaukonstruktion - Treppenhäuser Betonkern - Deckenauflager: Tragende Innenwände als zweischalige Holzständerkonstruktion,

18 Holzbau Prinz-Eugen-Kaserne VOB-A Verfahren Sieger Entwurfs- und Preiswettbewerb Totalunternehmer: Müllerblaustein Bauwerke Architekt: Rapp, Ulm Holzbau: Müllerblaustein und Brüggemann Wohnungsgemenge MMM 40 % geförderter Mietwohnungsbau 40 % München Modell Miete 20 % Konzeptioneller Mietwohnungsbau Holzbaukonstruktion - Treppenhäuser Betonkern - Deckenauflager: Tragende Innenwände als zweischalige Holzständerkonstruktion, Holzstützen - Decken als Holzbetonverbunddecken - Fassadenelemente nichttragend, vorgehängt Grundrisse 1. Obergeschoss Wohnungen Seite 18 GWG München

19 Holzbau Prinz-Eugen-Kaserne VOB-A Verfahren Sieger Entwurfs- und Preiswettbewerb Totalunternehmer: Müllerblaustein Bauwerke GmbH Architekt: Rapp, Ulm Holzbau: Müllerblaustein und Brüggemann Fassade: Die Fassade ab dem 1. OG erhält vertikal angeordnete, vorvergraute und gestülpte Brettschuppen, welche geschossweise ihre Stülprichtung ändern. Die Freisitze der Wohnungen sind in Ost/West-Richtung in Loggien untergebracht, Nach Süden als Balkone ausgebildet Die Fassade im EG der KiTa wird aus schwerentflammbaren Materialien als Plattenfassade hergestellt.

Holzbau Prinz-Eugen-Kaserne VOB-A Vergabeverfahren Organigramm des VOB-Verfahrens (Ausschnitt) Schritt 1: EU-Bekanntmachung, Bieterauswahl - Bewerbung von sieben Unternehmen.

20 Holzbau Prinz-Eugen-Kaserne VOB-A Vergabeverfahren Organigramm des VOB-Verfahrens (Ausschnitt) Schritt 1: EU-Bekanntmachung, Bieterauswahl - Bewerbung von sieben Unternehmen. - Auswertung der Bewerbungsunterlagen, Einladung von fünf Unternehmen zur Angebotsabgabe. Schritt 2: Erstellung und Veröffentlichung der funktionalen Leistungsbeschreibung Abstimmung mit PLAN HA II und III, RBS Schritt 3: Bewertung der Entwürfe Vorprüfung und Überarbeitung der Entwürfe nach Zwischenbewertung durch Fachgremium Finale Bewertung durch unabhängige Jury (Beteiligung von PLAN HA II und III und Mitglieder des Gestaltungsgremiums Prinz-Eugen-Park Schritt 4: Ergebnis des Vergabeverfahrens gem. Bewertungsmatrix nach VOB Bewertungsschema: Preis 60 %, Entwurf 40% Wirtschaftlichstes Angebot Seite 20 GWG München

Das Turbo-Projekt im Sofortprogramm Parkplatz am Dantebad in München Wohnungsbausofortprogramm der Landeshauptstadt München Kennzahlen Wohneinheiten: 100-86 x 1-Zimmer - 14 x 2,5-Zimmer - 24 m² bis

21 Das Turbo-Projekt im Sofortprogramm Parkplatz am Dantebad in München Wohnungsbausofortprogramm der Landeshauptstadt München Kennzahlen Wohneinheiten: x 1-Zimmer - 14 x 2,5-Zimmer - 24 m² bis 54 m² Geschossfläche: ca m² Baubeginn: Juni 2016 Fertigstellung: Dezember 2016 Architekt Florian Nagler Quelle: Esri, DigitalGlobe, GeoEye, Earthstar Geographics, CNES/Airbus DS, USDA, USGS, AEX, Getmapping, Aerogrid, IGN, IGP, swisstopo, and the GIS User Community Generalunternehmer B&O Gruppe, Bad Aibling Bauherr: GEWOFAG, München 21

22 Neubau am Dantebad Fertiggestellt Ende 2016 Bildrechte: GEWOFAG, München 22

23 Neubau am Dantedad Grundrisse und Ansichten Grundriss OG 1-2 Grundriss OG 3-4 Ansicht Ost Mit freundlicher Genehmigung der GEWOFAG, München, Bildrechte: GEWOFAG, München 23

24 Neubau am Dantebad Systeme und Module Bildrechte: GEWOFAG, München

25 Beispiel: Reihenhäuser zur Miete in Holz

27 Beispiel Ergänzungsbauten (Nachverdichtung) in Holz mit GU

28 Was ist beim Holzbau zwingend zu beachten? : Entscheidung für Holzbau muss am Anfang getroffen werden Phase 0! Nur Holzbau-Experten einschalten für alle Ingenieurleistungen Ausreichend Planungszeit einplanen Erfolgsprinzip: Vorbereitungszeit verdoppeln Ausführungszeit halbieren Rechtzeitige Marktabfrage (Kapazitäten) Qualitätskontrolle organisieren

29 Woran fehlt es? Modulare Bausysteme Serielle Teile, die vielfältig kombinierbar sind Produktionsorientierte Planung Engere Kooperation mit der Bauwirtschaft zur Entwicklung gemeinsamer Strategien

30 Das Einfache ist nicht immer das Beste - aber das Beste ist immer einfach. Heinrich Tessenow Vielen Dank für Ihr Interesse!

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