Klassenarbeitstermine der Sek. I werden gemeinsam mit Werte und Normen zu Beginn des Halbjahres festgelegt.
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- Krista Buchholz
- vor 5 Jahren
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1 Die Unterrichtssequenzen sollen in der vorgegebenen Reihenfolge (zwei pro Halbjahr) durchgeführt werden. Vom zeitlichen Umfang sind sie etwa gleichwertig zu berücksichtigen. Kompetenzen, Grundbegriffe und Basistexte, die im konfessionell-kooperativen Religionsunterricht zusätzlich berücksichtigt werden müssen, sind blau markiert. Die eingeführten Schulbücher sind: Sek I: Das Kursbuch Religion 1-3, Calwer Diesterweg Sek II: Religionsbuch Oberstufe, Cornelsen Die Gesamtnote setzt sich in der Sek I zu ca. 60% aus mündlichen und 40% aus schriftlichen Leistungen zusammen. Klassenarbeitstermine der Sek. I werden gemeinsam mit Werte und Normen zu Beginn des Halbjahres festgelegt. Es wird in der Sek I eine Arbeit pro Halbjahr geschrieben. In der 10. Klasse kann diese zweistündig sein. Bei häufigen Verstößen gegen die Sprachrichtigkeit in der Sek. I wird eine entsprechende Bemerkung unter die Arbeit geschrieben. Die Sprachrichtigkeit selbst ist nicht Teil der Bewertung (sofern sie nicht ohnehin Auswirkungen auf das inhaltliche Verständnis hat). Vertretungskonzept: Für Stunden, in denen keine Aufgaben von der Fachlehrkraft gestellt wurden, steht ein Ordner mit Freiarbeitskarten zur Verfügung. Die Schülerinnen und Schüler müssen zu Beginn des Schuljahres entsprechend eingeführt werden und erhalten das entsprechende Arbeitsblatt (siehe Homepage). 1/15
2 Jahrgang 7 Sequenz I: Islam Inhalte Kompetenzen Grundbegriffe und Basistexte Sonstiges/Hinweise (Schulbuch, Raabits, Filme, Exkursionen, Klassenarbeiten etc.) Moschee Koran Fünf Säulen Ramadan Feste Mohammed Frauenbild Jesus im Islam Religionen beschreiben Beispiele gelebter Religion in der näheren und weiteren Umgebung. erläutern zentrale Glaubensinhalte der monotheistischen Religionen. skizzieren Grundzüge der Entstehungsgeschichten der monotheistischen Religionen. Jesus Christus erläutern die Bedeutung Jesu in (Judentum) und Islam. grundlegende religiöse Ausdrucksformen wahrnehmen und beschreiben. Gemeinsamkeiten von (Konfessionen) und Religionen sowie deren Unterschiede benennen und erläutern. Koran Monotheismus 3. Mose 19, (Aufnahme des Fremden) Schulbuch (SB): S Raabits: D 1 (Lernzirkel zum Islam) D 7 (Streitfall Islam) D 8 (Islam und Christentum) D 11 (Islam) Sammlung: Islam. Politische Bildung und interreligiöses Lernen. Buch: Seidenhaar Film: Spurensuche 2/15
3 religiöse Motive und Ausdrucksformen in der Kultur identifizieren und deuten. (Anknüpfung an Abraham als Urvater; Sequenz III, Jg. 6) 3/15
4 Sequenz II: Propheten EGerechtigkeit Frieden Bewahrung der Schöpfung Propheten des AT Amos, Jesaja Ethik geben Beispiele für prophetisches Handeln im AT und dessen Deutung als Handeln im Auftrag Gottes für Gerechtigkeit und Frieden wieder. setzen sich mit prophetischen Gestalten der Gegenwart und ihrem Einsatz für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung auseinander. Prüfen die Relevanz der biblischen Botschaft für aktuelle Konflikte und eigene Handlungsmöglichkeiten. Jes 11, 1-9 (Der Messias und sein Friedensreich) Am 5, (Recht ströme wie Wasser) Am 8, 4-10 (Gegen den Wucher der Reichen) SB: S ; S Raabits: C 1 (Propheten gestern und heute) C 31 (Propheten) religiös relevante Inhalte und Positionen medial und adressatenbezogen präsentieren. bestimme Entscheidungssituationen in der eigenen Lebensführung und in ausgewählten gesellschaftlichen Handlungsfeldern als religiös relevant erkennen und erläutern. religiöse und ethische Argumente auf mögliche Entscheidungssituationen im eigenen Leben beziehen und einen eigenen Standpunkt begründen. 4/15
5 Sequenz III: Unsere Kirchen JKirchengebäude Gottesdienstformen Kirchliche Angebote Kirche und Kirchen untersuchen Kirchengebäude als Ausdrucksformen der Glaubensgeschichte. erläutern Kirchen als Orte der Verkündigung, Gemeinschaft, Feier und Kontemplation. Setzen sich mit traditionellen und alternativen Gottesdienstangeboten der Kirchen auseinander. Religionen beschreiben Beispiele gelebter Religion in der näheren und weiteren Umgebung. religiöse Symbole und Rituale der Alltagskultur kriterienbewusst (um-)gestalten Ausdrucksformen des christlichen Glaubens erproben und ihren Gebrauch reflektieren religiös relevante Inhalte und Positionen medial und adressatenbezogen präsentieren SB: S Sonstiges: kirchenpädagogische Erkundung Stadtplan der Kirchen in Wolfsburg Gestaltung eines Gottesdienstes 5/15
6 Sequenz IV: Gott im Neuen Testament FDie Bibel Gott im NT Paulus Gottes-/Selbst-/Nächstenliebe Gott beschreiben die Inanspruchnahme Gottes durch Menschen. stellen neutestamentliche Aspekte des biblischen Gottesbildes dar. stellen dar, dass Paulus den rechtfertigenden Gott in die Mitte seines Glaubens und seiner Botschaft stellt. Mensch erläutern den Zusammenhang von Gottes-, Selbstund Nächstenliebe. Jesus Christus untersuchen Bibeltexte unter Berücksichtigung ihrer Entstehungsgeschichte. 2. Mose 20, 1-3 (Das erste Gebot) Mt 22, (Die Frage nach dem höchsten Gebot) Apg 9, 1-19 (Die Bekehrung des Saulus) Synoptischer Vergleich Zweiquellentheorie Götze SB: S ; S ; S Raabits: C 5 (Paulus) F 9 (Paulus, Petrus) F 11 (Paulus) A 16 (Gottesbilder) Grundformen religiöser und biblischer Sprache (sowie individueller und kirchlicher Praxis) kennen und deuten eigene Erfahrungen mit sowie persönliche Vorstellungen und Positionen zu Religion verständlich machen 6/15
7 Aspekten des christlichen Glaubens in textbezogenen Formen Ausdruck verleihen 7/15
8 Jahrgang 8 Sequenz I: Reich Gottes Inhalte Reich Gottes Jesus' neue Sozialordnung Wunder Aktualität der Bibel Kompetenzen Jesus Christus untersuchen Bibeltexte unter Berücksichtigung ihrer Entstehungsgeschichte. erläutern anhand von Worten und Taten Jesu, dass das Reich Gottes im Wirken Jesu bereits angebrochen ist. belegen an neutestamentlichen Beispielen, dass Jesus Grundgedanken einer neuen Sozialordnung verkündigt und punktuell praktiziert hat. Ethik prüfen die Relevanz der biblischen Botschaft für aktuelle Konflikte und eigene Handlungsmöglichkeiten. bestimmte Entscheidungssituationen in der eigenen Lebenswelt und in ausgewählten Grundbegriffe und Basistexte Mt 5, 1-12 (Die Seligpreisungen) Mt 20, 1-15 (Von den Arbeitern im Weinberg) Lk 14, (Das große Abendmahl) Mk 10, (Reichtum und Nachfolge) 2. Mose 20, 1-17 (Die zehn Gebote) Lk 18, 9-14 (Der Pharisäer und der Zöllner) Lk 15, (Vom verlorenen Sohn) Bergpredigt Reich Gottes Wundergeschichte Nachfolge Sonstiges/Hinweise (Schulbuch, Raabits, Filme, Exkursionen, Klassenarbeiten etc.) SB: S Raabits: C 17 (Jesus Lehre vom Reich Gottes) C 18 (Gleichnisse) 8/15
9 gesellschaftlichen Handlungsfeldern als religiös relevant erkennen und erläutern sich mit anderen religiösen und nicht-religiösen Weltanschauungen begründet auseinandersetzen religiöse und ethische Argumente auf mögliche Entscheidungssituationen im eigenen Leben beziehen und einen eigenen Standpunkt begründen Diakonie Gebot 9/15
10 Sequenz II: Nachfolge Jesu FNachfolge Jesu Diakonie Albert Schweitzer Jesus Christus beschreiben Beispiele für die Nachfolge Jesu. stellen diakonische Projekte als Ausdruck der Nachfolge Jesu dar. Doppelgebot der Liebe SB: S ; S Raabits: B 18 (Pilgern) Religionen beschreiben Beispiele gelebter Religion in der näheren und weiteren Umgebung. Film: Albert Schweitzer Mensch erläutern den Zusammenhang von Gottes-, Selbstund Nächstenliebe. Ethik stellen Beispiele für Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit in ihrer Lebenswelt dar. Setzen sich mit prophetischen Gestalten der Gegenwart und ihrem Einsatz für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung auseinander. religiös relevante Inhalte und Positionen medial und adressatenbezogen präsentieren 10/15
11 christliche Begründungen von Werten und Normen verstehen und in Beziehung zum eigenen Leben und zur gesellschaftlichen Wirklichkeit setzen 11/15
12 Sequenz III: Reformation MLuther J Reformation ( Ökumene Struktur der ev. Landeskirche und der katholischen Kirche, Freikirche (religiöse) Feiertage in Deutschland Kirche und Kirchen skizzieren wichtige Kirchengründungen und Kirchenspaltungen und ihre Auswirkungen bis heute. stellen Ursachen, Verlauf und Folgen der Reformation dar. erläutern das Anliegen der Ökumene. religiöse Spuren und Dimensionen in der persönlichen Lebenswelt entdecken und mitteilen über das evangelische Verständnis des christlichen Glaubens Auskunft geben Gemeinsamkeiten von Konfessionen (und Religionen) sowie deren Unterschiede benennen und erläutern religiöse Motive und Ausdrucksformen in der Kultur identifizieren und deuten mit Angehörigen anderer Konfessionen (und Religionen sowie nicht-religiösen Weltanschauungen respektvoll kommunizieren und kooperieren, ohne dabei vorhandene Differenzen Apg 2 (Pfingstwunder) Apg 4, (Die Gütergemeinschaft der ersten Christen) 1. Kor 12, (Viele Glieder ein Leib) Röm 3, (Die Rechtfertigung allein durch den Glauben) Pfingsten Protestant Reformation Rechtfertigung Schuld und Vergebung Gerechtigkeit (Gottes) Gnade SB: S Raabits: F 1 (Reformation und Ökumene) Film: Luther Sonstiges: Ökumenischer Kirchentag 12/15
13 zu leugnen 13/15
14 Sequenz IV: Fundamentalismus EFundamentalismus in den monotheistischen Religionen Kirche und Kirchen Gerechtigkeit (Gottes) SB: S Bibel/Koran als Wort Gottes Glaube Naturwissenschaft Sekten Religionen setzen sich mit Einstellungen gegenüber anderen Religionen auseinander. erälutern zentrale Glaubensinhalte der monotheistischen Religionen. Gott vergleichen lebensförderliche und lebensfeindliche Gottesvorstellungen. Beschrieben die Inanspruchnahme Gottes durch Menschen. Mensch beschreiben Situationen von Selbst- und Fremdbestimmung. Ethik stellen Beispiele für Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit in ihrer Lebenswelt dar. Filme: Kreuzweg Bis nichts mehr bleibt Sammlung: Fundamentalismus und Moderne. Zum Wahrheitsanspruch des christlichen Glaubens. religiöse Spuren und Dimensionen in der persönlichen Lebenswelt entdecken und mitteilen. lebensförderliche und lebensfeindliche Formen von 14/15
15 Religion(en) unterscheiden. sich aus der Perspektive des christlichen Glaubens mit Kritik an Religion auseinandersetzen. 15/15
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