Ausbildungsmappe Fachlehreranwärter/innen K
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- Teresa Klein
- vor 8 Jahren
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1 Ausbildungsmappe Fachlehreranwärter/innen K Name: Vorbereitungsdienst: Ausbildungsschule: 1
2 Im Folgenden wird - zur besseren Lesbarkeit - mit der Nennung der männlichen Form die weibliche mit eingeschlossen. Erläuterungen zu den Inhalten Referat Im Rahmen des Schulpraxisseminars erstellt der Anwärter zu einem selbst gewählten oder vom Ausbilder gestellten Thema ein Referat im Umfang von ca. 12 Seiten. Die Kriterien für die Erstellung des Referates, das Thema und der Abgabetermin werden mit dem SPS-Leiter besprochen. Die/der Fachlehreranwärter/in kann sonderpädagogische Sachverhalte erarbeiten und in eigenen Worten schriftlich darstellen. Präsentation Im Rahmen eines grundlegenden Seminars beziehungsweise eines Profilseminars erarbeitet der Anwärter nach Absprache mit dem Lehrenden ausgewählte Inhalte des Seminars und präsentiert diese innerhalb einer Veranstaltung. Dafür stehen in der Regel 15 Minuten zur Verfügung. Als Ergänzung der Präsentation erstellt der Anwärter eine schriftliche Fassung (Handzettel) mit den wesentlichen Inhalten. Die/der Fachlehreranwärter/in kann Informationen klar strukturiert und zielorientiert aufbereiten sowie vermitteln. Ausbildungsgespräch Am Ende des ersten Ausbildungshalbjahres führt der jeweilige SPS-Leiter mit dem Anwärter ein vertrauliches Ausbildungsgespräch. Intention des Gesprächs ist unter anderem ein Abgleich der Selbst- und Fremdwahrnehmung im Voranschreiten der theoretischen und praktischen Ausbildung. Die/der Fachlehreranwärter/in kann seine Leistungen im theoretischen sowie im praktischen Bereich realistisch einschätzen und dabei aufzeigen, wie er sein individuelles Voranschreiten in der Ausbildung einschätzt. Selbständiger Unterricht Der Ausbilder des Fachseminars stellt gegen Ende des ersten Unterrichtshalbjahres im Einvernahmen mit dem Schulleiter fest, ob dem Anwärter selbständiger Unterricht übertragen werden kann. (Ausbildungs- und Prüfungsordnung 13,3 Satz 2) Wird die Befähigung erteilt, erhält der Anwärter die Bescheinigung Übertragung von selbständigem Unterricht zur Ablage in der Ausbildungsmappe ausgehändigt. Kompetenzen: Siehe "Handreichung zur schulpraktischen Ausbildung" 2
3 Beschreibung eines Schülers unter medizinisch-pädagogischer Fragestellung Im zweiten Ausbildungshalbjahr findet ein Schulpraxisseminar gemeinsam mit der Lehrenden der Seminarveranstaltung Medizinische Grundlagen statt, bei der jeder Anwärter einen Schüler seiner Ausbildungsklasse unter medizinisch-pädagogischer Fragestellung beschreibt und vorstellt. Dazu erstellt der Anwärter eine schriftliche Beschreibung eines Schülers, verbunden mit entsprechenden medizinisch-pädagogischen Fragestellungen. Diese Unterlagen geben die Anwärter rechtzeitig vor dem Termin ab. Näheres wird im Seminar "Medizinische Grundlagen" sowie im Schulpraxisseminar noch besprochen. Die/der Fachlehreranwärter/in erstellt für einen Schüler eine detaillierte Beschreibung in Bezug auf eine medizinisch-pädagogische Fragestellung und stellt diese in der SPS-Gruppe vor. Schriftlicher Unterrichtsentwurf mit Protokoll Unterrichtsentwurf Im Laufe der Ausbildung erhalten die Anwärter beratende Schulbesuche durch den SPS-Leiter. Die dafür erstellten schriftlichen Unterrichtsentwürfe bzw. Teilentwürfe beinhalten die im Schulpraxisseminar thematisierten Elemente der Unterrichtsplanung. Jeder Anwärter erstellt mindestens zwei vollständige Unterrichtsentwürfe. Die/der Fachlehreranwärter/in stellt im Unterrichtsentwurf die wesentlichen Aspekte der Unterrichtsplanung schriftlich dar. Protokoll Als Ausgangspunkt für weiterführende Planungen ist die Reflexion der vorangegangenen Unterrichtsstunden unverzichtbar. Im Rahmen der beratenden Unterrichtsbesuche findet im Anschluss an die durchgeführte Unterrichtsstunde zwischen dem Anwärter und dem Ausbilder sowie im Beisein des Mentors ein Reflexionsgespräch statt. Der Anwärter hält in einem Ergebnisprotokoll mit eigenen Worten die wesentlichen Erkenntnisse aus diesem Gespräch schriftlich fest. Das Protokoll wird dem Mentor und dem Ausbilder zeitnah ausgehändigt. Die/der Fachlehreranwärter/in erkennt die Wirkung des eigenen Handelns im Unterricht und kann logische Konsequenzen für den weiterführenden Unterricht daraus ableiten. Arbeitsplan Unterricht ist keine Ad-hoc-Veranstaltung, sondern das Ergebnis lang- und mittelfristiger Planung. Im zweiten Ausbildungshalbjahr unterrichtet der Fachlehreranwärter vier Stunden selbständig. Für den selbständigen und den angeleiteten Unterricht erstellt der Anwärter regelmäßig Arbeitspläne. Handlingplan Der Handlingplan bezieht sich auf einen Schüler im angeleiteten oder selbständigen Unterricht über einen Zeitraum von 3 Monaten und zeigt die Lernfortschritte, sowie die sich hieraus ergebenden Hilfereduktionen aller pädagogisch-therapeutischen Maßnahmen auf. Die/der Fachlehreranwärter/in kann den Unterricht in mehrere Teilschritte sinnvoll gliedern, notwendige Absprachen treffen und erkennt die Verzahnung der Inhalte und Kompetenzen mit anderen Bereichen. 3
4 Hospitation in Aufgabenfeldern der Fachlehrer K Damit der Anwärter einen erweiterten Blick auf seine möglichen beruflichen Tätigkeitsbereiche erhält, hospitiert er im dritten Ausbildungshalbjahr in der Zeit zwischen den Pfingst- und den Sommerferien in mindestens zwei Aufgabenfeldern der Schule. In Frage kommen beispielsweise außeroder vorschulische Einrichtungen, wie Frühberatungsstelle; Schulkindergarten; Schulstufen, in denen kein Ausbildungsunterricht stattfand; Außenklasse; Berufsvorbereitende Einrichtung (BVE); inklusive Klasse oder ähnliches. Die Hospitationsstelle bescheinigt die durchgeführte Hospitation. Die Bescheinigungen legt der Anwärter in der Ausbildungsmappe ab. Die/der Fachlehreranwärter/in kennt die wesentlichen Strukturen des Systems Schule für Geistigbehinderte bzw. Schule für Körperbehinderte sowie die vor- und nachschulischen korrespondierenden Einrichtungen und ist in der Lage diese zum Beispiel im Gespräch mit Eltern inhaltlich richtig darzustellen. Bescheinigungen über die Profilseminare Im Lauf der Ausbildung besucht der Anwärter sowohl grundlegende Seminare als auch Profilseminare. Die Profilseminare werden vom Anwärter aus dem vorhandenen Angebot ausgewählt und ermöglichen unter anderem eine fachlich individuelle Profilierung innerhalb der Ausbildung. Die Bescheinigungen Profilseminare werden vom Anwärter ausgefüllt und dem Lehrenden in der jeweils letzten Veranstaltung zur Unterschrift vorgelegt. 4
5 FACHSEMINAR FÜR SONDERPÄDAGOGIK REUTLINGEN Bescheinigung Referat Frau/Herr... hat ein schriftliches Referat zum Thema. erstellt., den Lehrende/r 5
6 FACHSEMINAR FÜR SONDERPÄDAGOGIK REUTLINGEN Bescheinigung Präsentation Frau/Herr... hat im Seminar eine Präsentation mit dem Thema durchgeführt., den Lehrende/r 6
7 FACHSEMINAR FÜR SONDERPÄDAGOGIK REUTLINGEN Bescheinigung Ausbildungsgespräch Anwärter/in:... Lehrende/r:... Datum des Ausbildungsgesprächs:... Das Ausbildungsgespräch bezog sich unter anderem auf folgende Bereiche der Ausbildung: Ausbildung am Seminar Kompetenzerwerb (Profilseminare, vertiefte Fachgebiete, Literaturstudien,...) Persönliche Ressourcen (Selbstorganisation, Zeitmanagement, Belastbarkeit, Eigenstudium,...) Schulpraktische Ausbildung Schriftliche Unterrichtsplanung Zusammenarbeit mit Mentor und Schule Durchführung und Reflexion von Unterricht Hospitationen in sonderpädagogischen Handlungsfeldern Persönliche Ziele.., den Lehrende/r 7
8 FACHSEMINAR FÜR SONDERPÄDAGOGIK REUTLINGEN Bescheinigung Profilseminar Frau/Herr... hat in der Zeit von... bis... am Profilseminar... teilgenommen. Inhalte:, den Lehrende/r 8
9 FACHSEMINAR FÜR SONDERPÄDAGOGIK REUTLINGEN Bescheinigung Hospitation in einem Aufgabenfeld der Fachlehrer K" Frau/Herr... hat am.. im Aufgabenfeld.. der Schule/der Einrichtung. hospitiert..., den Unterschrift 9
10 Ausbildungsmappe FL K Name: Vorbereitungsdienst:... Ausbildungsschule: SPS-Gruppe: Inhalt Datum Bescheinigung "Referat" Bescheinigung Präsentation Bescheinigung Ausbildungsgespräch Bescheinigung Übertragung von selbständigem Unterricht Beschreibung eines Schülers unter medizinisch-pädagogischer Fragestellung Unterrichtsentwurf mit Protokoll Arbeitsplan für den angeleiteten Unterricht Arbeitsplan für den selbständigen Unterricht Handlingplan für den selbständigen oder angeleiteten Unterricht Bescheinigung über die Hospitation in einem Aufgabenfeld der Fachlehrer K Bescheinigung über die Hospitation in einem Aufgabenfeld der Fachlehrer K Bescheinigungen "Profilseminare" 10
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