Patentrecht. Einführung für Studium und Praxis. Dr. Christian Osterrieth. Von. Rechtsanwalt in Düsseldorf Lehrbeauftragter an der Universität Konstanz
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1 Patentrecht Einführung für Studium und Praxis Von Dr. Christian Osterrieth Rechtsanwalt in Düsseldorf Lehrbeauftragter an der Universität Konstanz Verlag C.H. Beck München 2000
2 Inhaltsverzeichnis Vorwort Abkürzungsverzeichnis VII XV Teill. Grundzüge 1. Grundbegriffe des Patentrechts 1 a) Patentrecht als Schutz des geistigen Eigentums 2 b) Patentrechtstheorien 4 2. Bedeutung des Patentschutzes für den technischen Fortschritt 6 3. Patent und Technologietransfer 8 4. Historischer Überblick 9 a) Historische Entwicklung des Patentschutzes 9 b) Patentgesetzgebung in Deutschland 12 c) Patentgesetz von 1981 und seine Novellierungen 17 d) Patentgesetzgebung der ehemaligen DDR Grundzüge des internationalen Patentrechts 20 a) Ausgangspunkt: Territorialitätsprinzip 20 b) Grundlagen 21 c) Pariser Verbandsübereinkunft 22 d) Straßburger Übereinkommen 23 e) Vertrag über die Internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Patentwesens (Patent Cooperation Treaty PCT) 23 f) Europäisches Patentübereinkommen (EPÜ Münchener Übereinkommen) 24 aa) Grundlagen 24 bb) Europäisches Patentamt 25 cc) Europäisches Patenterteilungsverfahren 26 dd) Materiellrechtliche Bestimmungen 27 ee) Gesetz über Internationale Patentübereinkommen (IntPatÜG) 27 g) Gemeinschaftspatentübereinkommen (GPÜ Luxemburger Übereinkommen) 28 h) TRIPS-Übereinkommen 29
3 X Inhaltsverzeichnis Teil II. Gegenstand, Voraussetzungen und Wirkung des Patentschutzes 1. Gegenstand des Patentschutzes ; ; 33 a) Erfindung 34 aa) Begriff der Erfindung 34 bb) Keine Erfindungen gemäß 1 Abs. 2 PatG 36 (1) Entdeckungen, wissenschaftliche Theorien und mathematische Methoden 36 (2) Ästhetische Formschöpfungen 37 (3) Pläne, Regeln undverfahren für gedankliche Tätigkeiten, für Spiele oder für geschäftliche Tätigkeiten sowie Programme für Datenverarbeitungsanlagen 37 (4) Computerprogramme 38 cc) Nicht patentfähige Erfindungen 39 (1) Verstoß gegen öffentliche Ordnung 39 (2) Biologische Erfindungen/mikrobiologische Erfindungen 40 dd) Mikrobiologische Verfahren 40 b) Kategorien des Patentschutzes 40 aa) Erzeugnispatente/Vorrichtungspatente 41 bb) Verfahrenspatente 42 c) Patentschutz für gentechnische Erfindungen Abgrenzung von anderen Schutzarten 45 a) Schutzzertifikat 45 b) Gebrauchsmusterschutz 47 c) Geschmacksmusterschutz 47 d) Halbleiterschutz 49 e) Sortenschutz 50 f) Urheberrechtsschutz. 52 g) Wettbewerbsrechtlicher Leistungsschutz 54 h) Know-how-Schutz Voraussetzungen des Patentschutzes 55 a) Neuheit 55 b) Erfinderische Tätigkeit 60 c) Gewerbliche Anwendbarkeit Offenbarung der Erfindung Rechte des Erfinders 66 a) Grundsätze 67 b) Mehrheit von Erfindern/Doppelerfindung 68 c) Schutz der Rechte des Erfinders Wirkung des Patents 70 a) Unmittelbare Benutzung 70 b) Zeitpunkt der Entstehung 70 c) Wirkung des Erzeugnispatents 70
4 Inhaltsverzeichnis d) Wirkung des Verfahrenspatents 73 e) Mittelbare Benutzung 75 Grenzen der Schutzwirkung 76 a) Territoriale Beschränkung 76 b) Zeitliche Beschränkung 78 c) Vorzeitiges Erlöschen 78 (1) Verzicht 78 (2) Nichtzahlung der Jahresgebühr 79 (3) Fehlende Erfinderbenennung 79 (4) Verbot des Doppelschutzes 79 (5) Widerruf 80 d) Nicht gewerbliche Nutzungshandlungen 81 e) Versuchsprivileg 82 f) Zwangslizenz 84 g) Vorbenutzungsrecht 85 h) Weiterbenutzungsrecht 87 i) Abhängiges Patent 87 j) Erschöpfung 88 k) Sonstige Beschränkungen 91 Patentberühmung 92 XI Teil III. Das Patent im Rechtsverkehr Übertragung 93 Patentlizenz 94 a) Rechtsgrundlagen 94 b) Ausschließliche/Einfache Lizenz 95 aa) Ausschließliche Lizenz 95 bb) Einfache Lizenz 96 c) Gegenstand der Lizenz 97 d) Sonstige Regelungsinhalte des Lizenzvertrages 97 aa) Vertragsgegenstand 97 bb) Vertragsprodukt 98 cc) Vertragsgebiet 98 dd) Lizenzgebühr 98 ee) Gewährleistung des Lizenzgebers 99 ff) Laufzeit 101 e) Zur Form des Lizenzvertrages 101 f) Kartellrechtliche Rahmenbedingungen von Patentlizenzverträgen 102 (1) Lizenzkartellrecht des GWB 103 (2) Europäisches Kartellrecht 104
5 XII Inhaltsverzeichnis Teil IV. Patentverletzung 1. Die Patentverletzung 109 a) Grundlagen 109 b) Patentschrift 110 c) Bestimmung des Schutzbereichs des Patents 111 d) Wortsinngemäße Verletzung 115 e) Äquivalenzlehre 115 f) Überbestimmung/Elementenschutz Einwände des Verletzers 117 a) Einwand fehlender Schutzfähigkeit 117 b) Formsteineinwand 117 c) Sonstige Einwände Ansprüche im Falle der Patentverletzung 119 a) Unterlassungsanspruch 119 b) Schadensersatzanspruch 120 c) Berechnung des Schadensersatzes 121 (1) Lizenzanalogie 121 (2) Herausgabe des Verletzergewinns 122 (3) Ersatz des dem Verletzten tatsächlich entstandenen Schadens 123 (4) Entschädigungsanspruch gemäß 139 Abs. 2 S. 2 PatG 124 d) Entschädigungsanspruch für angemeldete Erfindungen e) Bereicherungsanspruch 125 f) Auskunftsanspruch 125 g) Anspruch auf Rechnungslegung 126 h) Vernichtungsanspruch 127 i) Beschlagnahme 127 j) Verjährung Die Patentverletzung als Straftatbestand 129 TeilV. Patentverletzungsprozeß 1. Grundlagen Einleitung des Verfahrens 132 a) Ermittlung des Sachverhaltes 132 b) Abmahnung 132 c) Konzentrationsmaxime Zuständigkeit 134 a) Sachliche Zuständigkeit 134 b) Örtliche Zuständigkeit 135 c) Internationale Zuständigkeit Klageschrift 137
6 Inhaltsverzeichnis 5. Verteidigung Aussetzung Beweisregeln Beweismittel Zwangsvollstreckung Vorläufiger Rechtsschutz 142 ll.cross Border Injunction 142 XIII Teil VI. Patenterteilungsverfahren 1. Deutsches Patent- und Markenamt Patentanmeldung 147 a) Inhalt der Anmeldung 147 b) Patentansprüche 147 c) Beschreibung 148 d) Zusammenfassung der Erfindung 149 e) Gebühr 149 f) Benennung des Erfinders 149 g) Prioritätserklärung Mängel der Patentanmeldung Prüfung der Anmeldung Patenterteilung Einspruchsverfahren Beschwerdeverfahren 154 a) Bundespatentgericht 154 b) Beschwerdeverfahren 155 c) Rechtsbeschwerde Patenterteilungsverfahren nach dem EPU 157 Teil VII. Patentnichtigkeitsverfahren 1. Bedeutung des Nichtigkeitsverfahren Verfahrensgrundsätze 160 a) Amtsermittlungsgrundsatz 160 b) Dispositionsgrundsatz Nichtigkeitsgründe Verfahrensablauf Nichtigkeitsklagen gegen europäische Patente 163
7 XIV Inhaltsverzeichnis Teil VIII. Arbeitnehmererfindungsrecht 1. Grundzüge Arbeitnehmer im Sinne des Arbeitnehmererfindungsgesetzes Technische Erfindungen/Verbesserungsvorschläge Diensterfindung/Freie Erfindung Meldepflicht Inanspruchnahme Pflichten des Arbeitgebers nach Inanspruchnahme 169 a) Anmeldung von Schutzrechten 169 b) Zahlung einer Vergütung Feststellung oder Festsetzung der Vergütung Schiedsverfahren 171 Teil IX. Gebrauchsmusterrecht 1. Grundlagen Besonderheiten des Gebrauchsmusterschutzes 174 a) Eintragung ohne vorangehende Prüfung 174 b) Gebrauchsmusterfähige Erfindung 175 c) Schutzvoraussetzungen 176 (1) Neuheitsprüfung 176 (2) Erfinderischer Schritt 176 d) Prüfung der materiellen Schutzvoraussetzungen 177 f) Laufzeit des Gebrauchsmusterschutzes Wirkung des Gebrauchsmusterschutzes Europäische Entwicklungen 179 Anhang 1. Deutsche Patentschrift 181 Anhang 2. Europäische Patentschrift 189 Sachverzeichnis 209
Inhaltsverzeichnis. Seite
1. Teil. Grundzüge I. Grundbegriffe des Patentrechts... 1 1. Patentrecht als Schutz des geistigen Eigentums... 2 2. Patentrechtstheorien... 4 II. Bedeutung des Patentschutzes für den technischen Fortschritt...
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