Visionäres Reifenmanagement für Pkw und Transporter?!

Transkript

1 Visionäres Reifenmanagement für Pkw und Transporter?! Rolf Lübke, Flotten- und Mobilitätsberater Partner der Teamobility GmbH 1 Lübke

2 Vorgehensweise* 1. Was gibt es am Markt (Auszug)? 2. Wie sieht die ideale Reifenkombination aus? 3. Was kann man(n) / Frau aus Reifentests ablesen? 4. Kostenvergleich? 5. Meine Empfehlung 6. Meine Vision! * ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit 2 Lübke

3 Reifenmanagement als Verwaltungstool zum Selbermachen 3 Lübke

4 Reifenmanagement als Beratung und Erfassung der Reifen-Daten 4 Lübke

5 Reifenmanagement als Teil einer Strategie 5

6 Reifenmanagement bringt Flotte Reifen zum Kunden 6 Lübke

7 Reifenmanagement als Leistungsversprechen für Mobilität 7 Lübke

8 Reifenmanagement als Rund-um-Sorglos Paket? 8 Lübke

9 Reifenmanagement als Vor-Ort-Service und Einbindung in das Partnernetz 9 Lübke

10 Reifenmanagement als Einstieg in die digitale Zukunft 10 Lübke

11 Digitales Reifenmanagement erhöht die Betriebszeiten! 11 Lübke

12 Bei MB Leasing sind Reifen Teil der Serviceleistungen 12 Lübke

13 Bei MB NL Stuttgart haben Reifen eine große Bedeutung Kosten pro Jahr für eine C-Klasse 228 EUR 13 Lübke

14 Volkswagen Financial Service hat einen Focus auf das Reifenmanagement Verschiedene Bausteine bringen hohe Variabilität für den Kunden 14 Lübke

15 Clever fährt man mit Reifen vom Semperit, Kleber, Firestone oder Fulda! 15 Lübke

16 Clever fährt man mit Reifen vom Semperit, Kleber, Firestone oder Fulda! 16 Lübke

17 Reifen haben mit Ausnahme der Reifengarantie keine große Bedeutung 17 Lübke

18 Reifenketten bieten mehr als Reifen 18 Lübke

19 Reifenmanagement sollte ausgelagert werden* Fahrverhalten lokalisieren Km-Leistungen nachvollziehen Regionale Einsatzbedingungen festlegen Gibt es ein Reifenbudget? Haben teurere Reifen längere Lebensdauer Welche Sicherheitsaspekte werden vorgegeben Welche Netzabdeckung wird gewährleistet Planung des Zweitpunktes für den Reifenersatz um Ausfallzeiten zu reduzieren * sagt Andreas Berents, Geschäftsführer Euromaster in D und A 19 Lübke

20 Der Reifenvergleich: Die Meinung der Nutzerinnen und Nutzer Reifenart Sommer Winter Handling Gesamtkosten Sommerreifen ++ - einfach günstig Winterreifen + ++ einfach angemessen Ganzjahresreifen / Allseason + + einfach günstig Kombilösung Sommer / Winter aufwendig teuer ++ sehr gut + gut - befriedigend -- ausreichend 20 Lübke

21 Bei der Kombilösung müsste der Rückläufer so aussehen! 21 Lübke

22 Welche Reifen sind gefordert? 22 Lübke

23 Der beste Sommerreifen hat Vorteile bei Nässe Reifengröße 195/55 R Lübke

24 Testsieger haben fast gleiche Noten 24 Lübke

25 Auch hier liegt der Testsieger bei Nässe vorn Reifengröße 195/55 R Lübke

26 Meine Wünsche an die Journalisten und Autozeitungen 1. Reifentest gemischt durchführen 2. Winter Sommer und Ganzjahresreifen in einem Testbericht vergleichen 3. Testkriterien bei allen Reifentests vereinheitlichen 4. Testergebnisse nachvollziehbarer machen 5. Einheitliche Reifengrößen im gemischten Test verwenden 26 Lübke

27 Fuhrparkgruppe als Mobilitätsdienstleister mit ca Fahrzeugen Fuhrparkgruppe DB FuhrparkService DB Rent* BwFuhrparkService Mobility Solutions** seit 1996 seit 2001 seit 2002 seit 2005 Mobilitätsdienstleister für die Bahn Mobilitätsdienstleister für den externen Markt Mobilitätsdienstleister für die Bundeswehr Mobilitätsdienstleister für den schweizerischen Markt * heute Deutsche Bahn Connect * heute Post Company Cars 27 Lübke

28 Fuhrparkgruppe als Mobilitätsdienstleister mit ca Fahrzeugen Fahrzeugart Nutzungs- Dauer Km / Jahr Gesamtkm Reifenverschleiß Single Kombi Anzahl Fahrzeuge Anzahl- Reifen PKW / Transporter / LKW / Sonderfahrzeuge / Anhänger Lübke

29 Meine Definitionen in der Fuhrparkgruppe Bahn Servicefahrzeuge Poolfahrzeuge persönliche Dienstwagen* Chauffeurservice Notfallmanagement PKW Winter (G) Winter (G) Kombi Kombi Winter Transporter Winter Winter Kombi Winter LKW / SF So / Wi So / Wi - So / Wi So / Wi * ca FZG Bundeswehr Servicefahrzeuge Poolfahrzeuge persönliche Dienstwagen Chauffeurservice Einsatzfahrzeug PKW Winter Winter - Winter Winter Transporter Winter Winter - Winter Winter LKW / SF Winter Winter - Winter Winter G= Ganzjahresreifen 29 Lübke

30 Mein Reifenmanagement der Zukunft 1. Erstellung einer Dienstwagenregelung mit Festlegung einer Reifenrichtlinie Reifenrichtlinie (Single oder Kombilösung) / Reifenmarken Einbindung in das Halterhaftungskonzept (z.b. Abfahrkontrolle) 2. Einsatzbedingungen für Fahrzeuggruppen festlegen 3. Single-Lösungen sind zu bevorzugen im Bereich von PKW und Transporter 4. Fahrzeughersteller definieren Wer liefert welche Reifen ab Werk? 5. Eigen- oder Fremdlösungen abwägen Bei Single-Lösungen sind Eigenlösungen von Vorteil Risikoabwägung der Einsatzmittel (z.b. EDV, Manntage) Ausschreibung der Fremdlösungen oder direkte Verhandlungen 30 Lübke

31 Mein Reifenmanagement der Zukunft 6. Finanzdienstleister mit Reifenpaket hinterfragen 7. Fahrzeughersteller mit Reifenpaket hinterfragen 8. Reifendienstleister hinterfragen und Serviceleistungen definieren Dabei gilt es jeweils folgende Fragen zu stellen: Partner Reifengrößen Hersteller Einlagerung Anzahl Standorte Preise im Netze Service im Netz 31 Lübke

32 Mein Traum Visionäres Reifenmanagement Single - Lösung - Sommer - Winterreifen (G) - Winterreifen Single - Lösung - Sommer - Winterreifen (G) - Winterreifen Kombi - Lösung - Sommer / Winter - Reifenwechsel - Einlagerung 32 Lübke

33 Entkoppelung von Fahrzeug und Reifen Single - Lösung - Sommer - Winterreifen (G) - Winterreifen Single - Lösung - Sommer - Winterreifen (G) - Winterreifen Kombi - Lösung - Sommer / Winter - Reifenwechsel - Einlagerung 33 Lübke

34 Entkoppelung von Fahrzeug und Reifen Eigentümer A Preis A Eigentümer B Preis B 34 Lübke

35 Neutralisierung von Fahrzeug, Montageort und Reifen Wechsel Sommer / Winter (Okt 2018) (Hamburg) Wechsel Sommer / Winter (Nov. 2019) (Mayen) Wechsel Winter / Sommer (März 2019) (München) 35 Lübke

36 Mein visionäres Reifenmanagement der Zukunft 1. Eigentümer / Nutzer des Fahrzeuges definiert sein persönliches Reifenpaket 2. Dienstleister legt den Preis für das persönliche Reifenpaket fest mit einem hinterlegtem Service-Level- Agreement (SLA) 3. Dienstleister ist ab Werk Eigentümer der Bereifung incl. Ersatzrad und / oder Reifenfülleinrichtung und richtet einen Reifenpool ein 4. Dienstleister stellt sein Netz zur Verfügung mit dem hinterlegtem SLA 5. Kunden hat keinen Anspruch auf eine bestimmte Bereifung, sondern auf die in dem hinterlegten SLA definierten Leistungsumfang 6. Ort des Reifenwechsels ist frei. Es werden auch gebrauchte Reifen montiert. 7. Kunde hinterlegt in der Firmenwagenrichtlinie das Reifenpaket und den SLA 8. Beim Verkauf des Fahrzeuges kann der Käufer oder die Käuferin in den Vertrag einsteigen oder bekommt Reifen gegen entsprechende Fee mitgeliefert. 36 Lübke

37 Unabhängiger Reifenpool als Lösung für die Zukunft? 37 Lübke

38 Danke für Ihre Aufmerksamkeit 38 Lübke