Kennzeichen des Lebens. Zelle. Organsysteme des Menschen. Evolution. Skelett B 5.1 B 5.2 B 5.3 B 5.4 B 5.5
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- Bastian Frei
- vor 8 Jahren
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1 Kennzeichen des Lebens 1. Aktive Bewegung 2. Stffwechsel (Stff- und Energieumwandlung) 3. Frtpflanzung 4. Wachstum und Entwicklung 5. Reizbarkeit (Infrmatinsaufnahme, -verarbeitung, Reaktin) 6. Aufbau aus Zellen 7. Entwicklung über viele Generatinen hinweg B 5.1 Grundbaustein aller Lebewesen Tierzelle: Zelle Pflanzenzelle: B 5.2 Verdauungssystem: Verdauung der Nahrung Organsysteme des Menschen Nervensystem: Infrmatinsaufnahme, -weiterleitung, - verarbeitung, - speicherung, Auslösen einer Reaktin Stütz- und Bewegungssystem: Stützen des Körpers, Bewegen der Körperteile Herz-und Kreislaufsystem: Transprt vn wichtigen Stffen, wie z.b. Nährstffen der Sauerstff B 5.3 Entwicklung der Lebewesen in ihrer Vielfalt im Lauf vn vielen Millinen Jahren. Einzeller Vielzeller (Pflanze, Tier, Mensch) Evlutin B 5.4 Knchengerüst als Stütze des Körpers, Schutz der inneren Organe und Ansatzstelle der Muskulatur. B 5.5 Skelett Bauteile beim Menschen: Schädel, Wirbelsäule, Brustkrb (Brustbein und Rippen) Schultergürtel (Schlüsselbein, Schulterblatt), Beckengürtel Armskelett (Oberarm-, Unterarm- (Elle/Speiche), Handwurzel-, Mittelhand-, Fingerknchen) Beinskelett (Oberschenkel-, Unterschenkel- (Schienbein-, Wadenbein-), Fußwurzel-, Mittelfuß-, Zehenknchen)
2 Bau: abwechselnd Wirbel und Bandscheiben dppelt s-förmig gekrümmt B 5.6 Wirbelsäule Bereiche Halswirbel, Brustwirbel, Lendenwirbel, Kreuzbein, Steißbein Aufgaben: ermöglicht aufrechten Gang Schutz des Rückenmarks srgt für Stabilität und Beweglichkeit Gelenke bewegliche Verbindungsstellen zwischen Knchen Gelenktypen: Kugelgelenk Scharniergelenk Sattelgelenk Bänder verbinden Knchen mit Knchen Sehnen verbinden Muskeln mit Knchen B 5.7 Muskeln Skelettmuskeln: Skelettmuskeln bewegen die Knchen; sie können sich selbstständig nur zusammenziehen (kntrahieren). Hierfür benötigen sie Energie. Jeder Skelettmuskel braucht deswegen einen Gegenspieler, der ihn wieder auseinander zieht (dehnt). Sie arbeiten willkürlich (vm Bewusstsein gesteuert) und ermüden bei Beilastung. B 5.8 Eingeweidemuskeln (z.b. vn Magen, Darm): arbeiten unwillkürlich und ermüden nicht. B 5.9 B 5.10 Nahrungsbestandteile Energie Nährstffe: Eiweiße Baustffe Khlenhydrate + Fette Energieträger Ballaststffe: regen Verdauung an Wasser: v.a. Transprtmittel Ergänzungsstffe werden nur in geringen Mengen benötigt: Mineralstffe und Vitamine Energie kmmt in verschiedenen Frmen vr, die ineinander umgewandelt werden können: Lageenergie vn Wasser (Speichersee) Bewegungsenergie (Turbine) elektrische Energie Bei Verbrennung vn Hlz im Kamin: chemische Energie Lichtenergie und Wärme Lebewesen brauchen Energie für alle Lebensvrgänge. Tiere und Menschen nehmen chemische Energie (Nährstffe) aus der Umwelt auf. Grüne Pflanzen nutzen die Energie des Snnenlichts.
3 Verdauung Schrittweise Zerlegung der Nahrung in kleinste Bestandteile mit Hilfe vn Enzymen ( chemische Scheren ); anschließend Aufnahme der kleinsten wasserlöslichen Grundbausteine durch die Dünndarmwand ins Blut B 5.11 Weg der Nahrung durch den Körper: Mund Speiseröhre Magen Dünndarm Dickdarm Verdauungsrgane Zähne: Typen: Schneidezähne, Eckzähne, Backenzähne Aufbau: Zahnkrne, Zahnhals, Zahnwurzel Mensch: Milchgebiss Dauergebiss: 32 Zähne B 5.12 weitere an der Verdauung beteiligte Organe: Bauchspeicheldrüse, Leber mit Gallenblase Innere Atmung (Zellatmung) Energiereiche Nährstffe werden in der Zelle mit Hilfe vn Sauerstff verbrannt. Dabei wird die chemische Energie umgewandelt in Bewegungsenergie und Wärme. Als Abfallstffe entstehen Khlenstffdixid und Wasser. Traubenzucker + Sauerstff Khlendixid + Wasser + Energie B 5.13 Äußere Atmung (Gasaustausch in der Lunge) Gasaustausch in den Lungenbläschen: Aufnahme vn Sauerstff aus der Luft in das Blut, Abgabe vn Khlenstffdixid aus dem Blut in die Luft. Weg der Luft: Mund / Nase Kehlkpf Luftröhre Brnchien, die sich immer mehr verzweigen Lungenbläschen (vn feinsten Blutgefäßen umgeben) B 5.14 Oberflächenvergrößerung Vergrößerung der Oberfläche durch Einfaltung der Ausbuchtung führt zu einem größeren Stffaustausch bzw. Stffkntakt, d.h. es können in kürzerer Zeit mehr Stffe (z.b. Nährstffe der Sauerstff) aufgenmmen werden im Darm: Darmztten in der Lunge: Lungenbläschen B 5.15
4 Teilchenmdell Alle Stffe bestehen aus kleinsten, unteilbaren Teilchen. Aggregatzustände: Kaum Bewegung fest Kleine Abstände Feste Anrdnung Bewegung flüssig Mittlere Abstände Teilchen können Plätze tauschen B 5.16 gasförmig Starke, schnelle Bewegung Grße Abstände Blutzellen: rte Blutkörperchen (Sauerstfftransprt) B 5.17 Blut weiße Blutkörperchen (Vernichtung vn Krankheitserregern) Blutplättchen (Blutgerinnung) Blutplasma: Wasser Transprt vn Stffen (Khlenstffdixid, Nährstffbausteinen, Vitaminen und Mineralsalzen, Abfallstffen, Btenstffen) und Wärme Blutkreislauf des Menschen B 5.18 Dppelter Blutkreislauf: Lungenkreislauf und Körperkreislauf Arterien: führen das Blut vm Herzen weg Venen: führen das Blut zum Herzen hin Kapillaren: Haargefäße, Ort des Stffaustauschs Enddarm: unverdauliche Reste im Kt Ausscheidung Lunge: Khlenstffdixid und Wasserdampf Niere: Wasser, Mineralsalze und Harnstff im Harn Haut: Wasser und Mineralsalze im Schweiß B 5.19 Mit Hilfe seiner Sinnesrgane nimmt der Mensch Infrmatinen aus der Umwelt (= Reize) auf. B 5.20 Infrmatinsaufnahme Sehsinn (Licht Netzhaut im Auge) Geruchssinn (Geruchsstffe Nase) Geschmackssinn (Geschmacksstffe Zunge) Hörsinn (Schall Schnecke im Ohr) Gleichgewichtssinn (Lageänderungen und Bewegung Innenhr) Tastsinn (Druck und Berührungen Haut) Wärmesinn, Kältesinn ( Haut) Schmerzsinn ( fast überall im Körper)
5 Nerven leiten Infrmatinen als elektrische Signale weiter. Infrmatinsverarbeitung Reiz Sinnes rgan Sinnesnerven Gehirn, Rückenmark Reaktin Muskel Befehlsnerven B 5.21 Nervensystem Gehirn Rückenmark Nerven: Sinnesnerven (Sinneszelle Gehirn) Befehlsnerven (Gehirn Muskeln) Gesamtheit aller Nervenzellen des Körpers, wbei Gehirn und Rückenmark das Schaltzentrum darstellen. B 5.22 Aufbau Oberhaut (Hrnschicht, Keimschicht mit Melanin) Lederhaut (mit Sinneszellen, Haaren, Haut Haarmuskeln, Talgdrüsen, Schweißdrüsen) Unterhaut (mit Blutgefäßen, Fettzellen) Funktinen: Schutz Wärmeregulatin B 5.23 Sinnesrgan B 5.24 Keimzellen Befruchtung Eizelle: Grße, nährstffreiche, unbewegliche, weibliche Geschlechtszelle, welche im Eierstck gebildet wird. Spermium: Kleine, nährstffarme, bewegliche, männliche Geschlechtszelle, welche im Hden gebildet wird. Tiere: Verschmelzen des Kern des Spermiums mit dem Kern der Eizelle Pflanzen: Verschmelzen des Kern des Pllenkrns mit dem Kern der Eizelle B 5.25
6 Der sich aus der befruchteten Eizelle entwickelnde Organismus vr der Geburt. Beim Menschen: Kind im Mutterleib Embry B 5.26 Kennzeichen der Wirbeltiere Innenskelett aus Knchen Wirbelsäule 2 paar Gliedmaßen B 5.27 Kennzeichen der Säugetiere Säugetiere gebären lebende Junge und säugen diese mit Milch aus Milchdrüsen. Sie atmen mit Lungen, besitzen Haare der ein Fell aus Hrn und sind gleichwarm. B 5.28 B 5.29 Art und Rasse Verwandtschaft: Miteinander verwandte Lebewesen besitzen Ähnlichkeiten in Körperbau und Verhalten, die auf einen gemeinsamen Vrfahren zurückzuführen sind Art: Lebewesen, die einen ähnlichen Bau haben und sich miteinander frtpflanzen können und dabei fruchtbare Nachkmmen hervrbringen, gehören zu einer Art. (z.b. Hund) Rasse: Lebewesen einer Art, aber mit unterschiedlichen Merkmalen (z.b. Pudel Schäferhund)
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