Mengen und Multimengen

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1 Überblick 21. Datenstrukturen 21.1 Einleitung 21.2 Listen 21.3 Assoziative Speicher 21.4 Bäume 21.5 Mengen 21.6 Das Collections-Framework in Java 21 Datenstrukturen 5 Mengen Einf. Progr. (WS 08/09) 870 Mengen und Multimengen Eine Menge ist eine (ungeordnete) Zusammenfassung verschiedener Objekte. Insbesondere enthält eine Menge keine Duplikate. Eine Multimenge ist eine Menge, die Duplikate enthalten kann. Mengen und Multimengen sind wichtige Konzepte, u.a. um Assoziationen zwischen Objekten verschiedener Klassen umzusetzen. Im folgenden wiederholen wir grundlegende Funktionalitäten von Mengen. Eine Implementierung sollte entsprechende Methoden für diese Funktionalitäten anbieten. Diese gelten natürlich genauso für Multimengen. 21 Datenstrukturen 5 Mengen Einf. Progr. (WS 08/09) 871

2 Grundlegende Operationen auf Mengen Leere Menge: : Set(T) Elementbeziehung: : T Set(T) B Teilmengenbeziehung: : Set(T) Set(T) B Vereinigung: : Set(T) Set(T) Set(T) Durchschnitt: : Set(T) Set(T) Set(T) Differenz: \ : Set(T) Set(T) Set(T) Kardinalität:. : Set(T) N 21 Datenstrukturen 5 Mengen Einf. Progr. (WS 08/09) 872 Realisierung von Mengen Zur effizienten Realisierung von Mengen spielen folgende Gedanken eine Rolle: Die grundlegenden Operationen sollten effizient sein. Das Einfügen eines neuen Elementes sollte effizient sein. Insbesondere ist darauf zu achten, dass keine Duplikate eingefügt werden. Das Löschen eines Elementes sollte effizient sein. Die Suche nach einem Element sollte effizient sein. Für die Realisierung von Multimengen spielen natürlich die selben Gedanken eine Rolle. Allerdings muss nun auf Duplikate keine Rücksicht genommen werden. 21 Datenstrukturen 5 Mengen Einf. Progr. (WS 08/09) 873

3 Realisierung von Mengen: Beispiel Als Beispiel schauen wir uns eine Implementierung einer Menge auf Basis einer typisierten (einfach) verketteten Liste an. Zur Erinnerung: - size : int SimpleList3 T 0 head 1 - element : T SimpleEntry T 1 0 next 21 Datenstrukturen 5 Mengen Einf. Progr. (WS 08/09) 874 Realisierung von Mengen: Beispiel public class Menge<T> private SimpleList3<T> elemente; public int cardinalitaet() return this.elemente.length(); public T[] getelemente() return this.elemente.asarray(); public void einfuegen(t element) if(!this.enthaelt(element)) this.elemente.add(element); Datenstrukturen 5 Mengen Einf. Progr. (WS 08/09) 875

4 Realisierung von Mengen: Beispiel (, ) public boolean enthaelt(t t) return this.elemente.contains(t); public void vereinigung(menge<t> anderemenge) T[] neueelemente = anderemenge.getelemente(); for(t t : neueelemente) this.einfuegen(t); 21 Datenstrukturen 5 Mengen Einf. Progr. (WS 08/09) 876 Realisierung von Mengen: Beispiel ( ) public boolean teilmengevon(menge<t> supermenge) boolean istteilmenge = true; T[] elemente = this.getelemente(); for(t t : elemente) istteilmenge = istteilmenge && supermenge.enthaelt(t); return istteilmenge; 21 Datenstrukturen 5 Mengen Einf. Progr. (WS 08/09) 877

5 Zusammenfassung Vergleich der durchschnittlichen Laufzeiten doppelt doppelt perfekte einfaches einfache verankerte verkettete Hashverfahren binärer Array Liste Liste Liste (assoz. Array) Suchbaum dynamisch nein ja ja ja nein ja Einfügen (Schlüssel) O(1) O(n) O(n) O(n) O(1) bzw. O(n) O(log n) Löschen (Schlüssel) O(1) O(n) O(n) O(n) O(1) O(log n) Suchen (Schlüssel) O(n) O(n) O(n) O(n) O(1) O(log n) Eine Standard-Implementierung einer Menge in Java ist z.b. die Klasse java.util.hashset, die auf einem assoziativen Speicher beruht. Dabei wird intern die Methode hashcode() für die Objekte der Menge verwendet. Achtung: Die Laufzeit dieser Klasse degeneriert, falls die Hashfunktion (die auf der Methode hashcode() basiert), nicht optimal ist! 21 Datenstrukturen 5 Mengen Einf. Progr. (WS 08/09) 878 Überblick 21. Datenstrukturen 21.1 Einleitung 21.2 Listen 21.3 Assoziative Speicher 21.4 Bäume 21.5 Mengen 21.6 Das Collections-Framework in Java 21 Datenstrukturen 6 Das Collections-Framework in Java Einf. Progr. (WS 08/09) 879

6 Collections in Java In Java gibt es eine große Menge an vordefinierten Klassen für mengenartige Datenstrukturen. Im folgenden geben wir einen kurzen Überblick über das Collections-Framework von Java. Zur Vertiefung empfehlen wir das intensive Studium der Dokumentationen der entsprechenden Klassen. 21 Datenstrukturen 6 Das Collections-Framework in Java Einf. Progr. (WS 08/09) 880 Das Collections-Framework Alle Klassen mengenartiger, assoziativer Datenstrukturen implementieren das Interface java.util.map. Das Interface stellt Basis-Funktionalitäten wie Einfügen (put), Löschen (remove) und verschiedene Formen der Suche (get, containskey, containsvalue) zur Verfügung. Alle Klassen mengenartiger, nicht-assoziativer Datenstrukturen implementieren das Interface java.util.collection. Das Interface stellt Basis-Funktionalitäten wie Einfügen (add), Löschen (remove) und Suchen (contains) zur Verfügung. Vom Interface java.util.collection abgeleitete Interfaces sind u.a.: java.util.set: Klassen, die Mengen ohne Duplikate modellieren, implementieren dieses Interface. java.util.list: Klassen, die Multimengen modellieren, implementieren dieses Interface. 21 Datenstrukturen 6 Das Collections-Framework in Java Einf. Progr. (WS 08/09) 881

7 Hierarchie Collection List Set LinkedList ArrayList Stack Vector HashSet LinkedHashSet TreeSet Map HashMap Hashtable TreeMap 21 Datenstrukturen 6 Das Collections-Framework in Java Einf. Progr. (WS 08/09) 882 Wiederholung: Iteration über Arrays public static void accessfor(integer[] intarray) Integer currentinteger; for(int i = 0; i < intarray.length; i++) currentinteger = intarray[i]; Laufzeit? 21 Datenstrukturen 6 Das Collections-Framework in Java Einf. Progr. (WS 08/09) 883

8 Iteration über Collections Um iterative Aktionen auf allen Elementen einer Collection (oder einer bestimmten Teilmenge davon) durchzuführen, sind nicht alle Schleifenkonstrukte gleichwertig. Beispiel: public static void accessfor(list<integer> list) Integer currentinteger; for(int i = 0; i < list.size(); i++) currentinteger = list.get(i); Laufzeit? 21 Datenstrukturen 6 Das Collections-Framework in Java Einf. Progr. (WS 08/09) 884 Die Iterator- und Iterable-Interfaces und enhanced for Eine Collection implementiert das Interface Iterable, das nur vorschreibt, dass ein Iterator zurückgegeben werden kann, der es ermöglicht, die Collection zu durchwandern. Dieser Iterator wird auch implizit im sogenannten enhanced for verwendet: public static void accessiterable( Iterable<Integer> intiterable) Integer currentinteger; for(integer currentint : intiterable) currentinteger = currentint; Laufzeit für eine verkettete Liste? 21 Datenstrukturen 6 Das Collections-Framework in Java Einf. Progr. (WS 08/09) 885

9 Test für die verschiedenen Iterationen auf verschiedenen Listen und einem Array Test-Klasse: 21 Datenstrukturen 6 Das Collections-Framework in Java Einf. Progr. (WS 08/09) 886

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