Forschungsstudie der KBAP mit der Uniklinik Köln. Symptom und Problemerfassung der CBCL

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1 Wirksamkeit tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen- Ambulanztreffen KBAP Forschungsstudie der KBAP mit der Uniklinik Köln Priv. -Doz. Dr. Maya Krischer Gliederung Stichprobenbeschreibung Methodik Ergebnisse Schlussfolgerungen Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie Direktor: Prof. Dr. G. Lehmkuhl Ausblick Testinstrumente und Ziele der Studie Symptombeschreibung aus Kinder- Eltern und Therapeutensicht: CBCL, YSR, TRF, DISYPS Bewertung der Lebensqualität (LQ) Fragestellungen: Symptomveränderung Strukturveränderung bzw. Veränderung der Lebensqualität Symptom und Problemerfassung der CBCL Internalisierende Problematik Externalisierende Problematik Zusatzskalen: Gesamtwert, soziale Probleme, Aufmerksamkeitsprobleme, k andere Probleme, schizoid-zwanghaftes Verhalten Aus Elternsicht YSR Jugendsicht TRF Therapeutensicht Beschreibung der Therapeuten-Patienten- Beziehung HAQ Beziehung HAQ

2 Lebensqualität Erfassung der Lebensqualität=(psychisches Wohlbefinden, Optimismus, Zufriedenheit, Selbstvertrauen, Kontaktfreude): allgemeine Lebensqualität (psychische und körperliche Verfassung und allg. Zufriedenheit) Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie h bei Kindern und Jugendlichen Ergebnisse einer Pilotstudie PD Dr. Maya K. Krischer & Dr. Sabine Trautmann-Voigt, Sarah Kaspers, Dr. Bernd Voigt, Prof. Dr. Hans-Henning Flechtner & Prof. Dr. Gerd Lehmkuhl emotionale Funktion soziale Funktion bzgl. Familie Peers Geschwister Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und psychotherapie, 41 (2), 87-97, 2013 Stichprobenbeschreibung Anzahl und prozentuale Häufigkeiten der Erst- und Zweitdiagnosen N = 30 (12 Mädchen, 18 Jungen) mit emotionalen-, Verhaltens- und Anpassungsstörungen Ø-Alter: 11 Jahre 25std ambulante tiefenpsychologisch fundierte Kinder- u. Jugendpsychotherapie Teilweise mit medikamentöser Begleitbehandlung n=30 ICD-10 Diagnosen Erst- Diagnose (%) Zweit- Diagnose (%) Anpassungsstörung F42 12 (40 %) 3 (10%) Neurotische Störungen F4 5 (16,7 %) 1 (3,3 %) Hyperkinetische Störungen F90-3 (10%) Störung des Sozialverhaltens F91 4 (13,3 %) 1 (3,3 %) Emotionale Störung des Kindesalters F93 6 (20 %) 1 (3,3 %) Depression F32 3 (10 %) 2 (6,7 %) Tic-Störung F95-2 (6,7 %) Störung der sozialen Funktion F94-1 (3,3 %) Keine Zweitdiagnose - 16 (53,3%)

3 Methodik Vergleich von T1 und T2 Erhebung Eltern- und Therapeutenurteil CBCL (Child Behavior Checklist) DISYPS-KJ (Diagnosesystem zur Erfassung psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter T-Test zu verschiedenen Messzeitpunkten Vergleich der beiden Messzeitpunkte (25 Stunden TP) in der CBCL, mittels univariater Varianzanalyse T1 T2 t (p) n=30 t(p)* ohne M (SD) M (SD) Medikame d nte Internalisierend 13,46 (8,30) 11,00 (7,27) 2,12 (,043) 031 0,31 2,03 (,054)* Externalisierend 15,36 (10,76) 11,86 (9,75) 2,29 (,030) 0,34 2,19 (,039)* Soziale Probleme 2,96 (2,20) 1,82 (2,21) 2,62 (,014) 2,80 (,010)* Schizoid/ Zwanghaft 1,75 (1,94) 0,68 (1,22) 3,34 (,002) 3,25 (,003)* 0,52 0,66 Aufmerksamkeitsprobleme 689(418) 6,89 (4,18) 496(379) 4,96 (3,79) 3,42 (,002) 048 0,48 3,48 (,002)* Andere Probleme 7,61 (4,32) 4,57 (4,16) 3,39 (,002) 3,3333 (,003)* Gesamtwert 47,25 (22,93) 33,71 (22,81) 3,56 (,001) 3,40 (,002)* 0,72 0,59 Vergleich der beiden Messzeitpunkte (25 Stunden TP) nach DISYPS-KJ, mittels univariater Varianzanalyse Elt ternurteil n=29 Thera apeutenur rteil n=25 FBB- Angst Gesamtwert FBB-Depression T1 T2 t (p) M (SD) M (SD) t (p)* 0,55 (0,47) 0,44 (0,36) 1,50 (,147) 2,06 (,052)* 0,41 (0,41) 0,33 (0,41) 0,81 (,432) 1,02 (,329)* d 0,26 0,20 FBB-HKS 0,98 (0,76) 0,83 (0,72) 2,06 (,049) 0,20 1,63 (,117)* FBB-SSV Störung des Sozialverhaltens 0,51 (0,42) 0,43 (0,44) 1,40 (,175) 1,04 (,310)* 0,19 FBB- Angst 0,53 (0,38) 0,44 (0,32) 1,37 (,184) 0,26 Gesamtwert 1,44 (,163)* FBB-Depression 0,54 (0,38) 0,48 (0,40) 1,48 (,153) 0,15 1,48 (,154)* FBB-HKS 0,61 (0,38) 0,54 (0,37) 0,92 (,366) 0,19 1,16 (,259)* FBB-SSV Störung des Sozialverhaltens 0,42 (0,39) 0,44 (0,41) -0,43 (,674) -0,96 (,349) -0,05 Funktionsskalen der Lebensqualität - Vergleich der Untersuchungsgruppe g zu beiden Messzeitpunkten und mit einer Gruppe von Schülern T1 60 T2 40 Schüler 20 0 Allg. LQ Soz. Funkt G Soz. Funkt Peers Soz. Funkt. Fam Emot. Funktio ktion Keine signifikante Veränderung

4 Ergebnisse Ausblick Signifikante Verbesserungen in fast allen der gemessenen CBCL-Skalen Nicht hingegen in den durch das DISYPS-KJ gemessenen Störungsbereichen Überwiegend mittlere Effekte Noch keine Verbesserung der von den Eltern wahrgenommenen kindlichen Lebensqualität Notwendigkeit der Erhebung einer Kontrollstichprobe Kriterien an Wirksamkeitsstudien: von Randomisierung bis Kontrollgruppendesign, versus Fallvignette Vergleich von Altersgruppen, Geschlechtsgruppen, Diagnosegruppen Auswertung der Therapeuten-Patienten-Beziehung steht noch aus Vorteil: eine naturalistische Studie, Abbildung der praktischen therapeutischen Situation Qualitätskriterien an wissenschaftliche Psychotherapiestudien Jetzige Studienlage Randomisierung der Stichprobe: Zufallsdesign Kontrollbedingung: Wartekontrollgruppe, oder treatment as usual Vergleichsgruppe Standardisierung der Diagnosen Manualisierte i Intervention ti Hinreichende Stichprobengröße N= 357 Patienten zum 1. Messzeitpunkt Erfassung nach Therapieende: Stunden Therapie Ef Erfassung einer Wartegruppe: Eigenkontrollgruppendesign die selbe Gruppe wird während der Wartezeit vor Therapiebeginn untersucht

5 Heutiger Stand der Ergebnisse Heutige Stichprobe: Diagnosen derzeit über 333 Probanden Altersdurchschnitt: 11,6 Jahre (SD 3,7) von Jahren Altersgruppen: <8,5 Jahre N= 66 8,5-10 0Jahre N= Jahre N= Jahre N=128 58,5 % Mädchen und 41,5 % Jungen n=357 ICD-10 Diagnosen Erst-Diagnose (%) Anpassungsstörung F42 24,3 %) Neurotische Störungen F4 12,3 %) Hyperkinetische Störungen F90 6,4% Störung des Sozialverhaltens F91 6,4 % Emotionale Störung des Kindesalters F93 18,2 % Depression F32 14,2 % Tic-Störung F95 0,9% Störung der sozialen Funktion F94 1,2% Essstörungen F50 2,5% Spätere Stichprobe: Symptomveränderung T1 T2 N=76 N=40 N=37 n = 80 M (SD) M (SD) t (p) CBCL t (p) YSR t (p) TRF Internalisieren 13,46 (8,3) 11,0 (7,27) 3,3 (,002) 1,3 (n.s.) 1,3 (n.s.) Externalisiere n 15,36 (10,8) 11,9 (9,75) 3,9 (,000) -0,05 (n.s.) -0,8 (n.s.) Soziale 296(220) 2,96 (2,20) 1,8 (2,21) 21) 3,4 (,001) 02( 0,2 (n.s.) -0,5 05( (n.s.) Probleme Schizoid/ 175(194) 1,75 (1,94) 0,7 (1,22) 3,1 (,003) 03(ns) 0,3 (n.s.) -3,2 (,003) Zwanghaft Aufmerksam- 6,89 (4,18) 4,9 (3,79) 5,0 (,000) 1,0 (n.s.) 0,3 (n.s.) keitsprobleme Andere Probleme 7,61 (4,32) 4,6 (4,16) 5,9 (,000) -0,06 (n.s.) 0,9 (n.s.) Schlussfolgerungen g Erwartungsgemäßer Rückgang aller Verhaltensprobleme der Kinder im Elternurteil der Child Behavior Checkliste Kein Rückgang einzelner Symptome, gemessen mit den Fragebögen des DISYPS Weder signifikante Symptomverbesserung im Elternnoch im Therapeutenurteil Die Lebensqualität bessert sich im Elternurteil noch nicht signifikant Längere Therapiedauer bleibt abzuwarten, ob sich die günstigen Verläufe erhärten

6 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie Direktor: Prof. Dr. G. Lehmkuhl

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