Gleichwertige Lebensverhältnisse in Zeiten urbaner Transformation

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1 Gleichwertige Lebensverhältnisse in Zeiten urbaner Transformation Einführung in die Thematik 2. Kölner Symposium Integrierte Infrastruktur- und Finanzplanung Köln am 29. November 2018 Dr. Jens Libbe

2 Urbane Herausforderungen Urbanisierung (Foto: Jens Libbe) Digitalisierung (Foto: pixabay.com) Soziale Spaltung (Foto: pixabay.com) Globalisierung (Foto: pixabay.com) Migration (Foto: pixabay.com) Klimawandel (Foto: pixabay.com) 2 Dr. Jens Libbe

3 Zielfelder urbaner Transformation Ressourcensparende, umweltgerechte Stadtentwicklung Stadtverträgliche, sozial-, umweltgerechte Mobilität Zukunftsfähiges Verwaltungshandeln, local Governance Übernahme globaler Verantwortung Sozial verantwortliche, umweltgerechte Versorgung Soziale, integrative, gesunde und sichere Stadt Zukunftsfähiger Wirtschaftsstandort und Arbeitsort Zukunftsfähige Stadtgestalt, Baukultur Identitätsstiftende und innovative Kultur Verantwortungsvolle und generationengerechte Haushaltsführung 3 Dr. Jens Libbe

4 Die transformative Kraft der Städte Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen durch Beachtung planetarischer Leitplanken und Schutz der lokalen Umwelt Sicherstellung substanzieller, politischer und ökonomischer Teilhabe der Stadtbewohner Beachtung soziokultureller und räumlicher Diversität der Städte und Stadtgesellschaften und daraus folgender Pluralität urbaner Transformationspfade Pluralität der Transformationspfade Quelle: WBGU [Hrsg.] (2016): Hauptgutachten. Der Umzug der Menschheit: die transformative Kraft der Städte. 4 Dr. Jens Libbe

5 Austerität und politische Prioritätensetzung Ist die fiskalpolitische Konstitution entscheidend? Schuldenabbau & Schuldenvermeidung als Paradigma Idee der Generationengerechtigkeit : keine Überschuldung, damit die Handlungsfähigkeit nachfolgender Generationen erhalten bleibt Mehr oder weniger Austerität: was begrenzt politische Handlungsspielräume? Wechselverhältnis zwischen finanziellen und politischen Ressourcen Wandel des Verhältnisses von Politik, Bürgerschaft, Wirtschaft und Verwaltung 5 Dr. Jens Libbe

6 Der gestaltende Staat als Konzept für die Transformation (WBGU 2011) setzt pro-aktiv Prioritäten und stellt Weichen für den Strukturwandel eröffnet neue Partizipationsmöglichkeiten im Sinne von Willensbildung und Kooperation für seine Bürgerinnen und Bürger staatliche und zivilgesellschaftliche Akteure stehen mit Blick auf Gemeinwohlziele und (globale) Kollektivgüter in gemeinsamer Verantwortung für eine auf Nachhaltigkeit zielende Zukunft. Transformationsanspruch und fiskalische Selbstbeschränkung von Staat und Kommunen stehen in einem Spannungsverhältnis 6 Dr. Jens Libbe

7 Koproduktion und (urbane) Transformation Wirkungsorientierte Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, Rat und Bürgerschaft Bessere Nutzung der Fähigkeiten, Kompetenzen und Stärken aller Beteiligten Anerkennung von Netzwerken für Transformationsgeschehen Alle Akteure auf allen Ebenen des Gestaltungsprozesses (Entwicklung, Handlungsstrategien, Erprobung, Umsetzung, Evaluierung) Koproduktion: Ersatz von Staatlichkeit versus Stärkung lokaler Demokratie Wo und wie erkennbare Infrastrukturbedarfs- und Tragfähigkeitslücken schließen? o o Welche (freiwilligen) Leistungen sind geeignet? Welcher Rahmenbedingungen und Anreize bedarf es? Wo spezifische Beiträge zur urbanen Transformation? 7 Dr. Jens Libbe

8 Digitalisierung, gleichwertige Lebensverhältnisse und Transformation Digitale Transformation verändert Städte tiefgreifend Wirkungen auf das politisch-administrative System Wirkung auf Stadtraum und urbane Funktionen Konzepte von Smart County & Smart Nation Gleichwertige Lebensbedingungen Daseinsvorsorge o o Flächendeckender Ausbau digitaler Infrastrukturen Vermeidung diskriminierender Wirkungen im Raum Smart City und Smart Region stehen für die Bewältigung urbaner Herausforderungen mithilfe neuer Technologien (IKT). Technologie in dienender Funktion einsetzen anstelle technologiefixierter Stadtutopie Digitalisierung verwischt die Grenzen zwischen öffentlich und privat 8 Dr. Jens Libbe, 2. Kölner Symposium Integrierte Infrastruktur und Finanzplanung, in Köln

9 Stadt für Morgen Beispiel Mobilität umweltschonend mobil, lärmarm, grün, kompakt und durchmischt + digital, koproduktiv und mit gewandelter Dienstleistung Kompakt wohnen, Flächen sparen, Verkehr vermeiden Grünes Umfeld schaffen und bewahren Mehr Platz für Begegnung und Miteinander Kurze Wege direkt zum Ziel Attraktive und funktionsgemischte Gebiete schaffen Ruhiges Wohnen ermöglichen Schadstofffreier und treibhausgasneutraler Verkehr Vorrang für Umweltverbund Nutzen statt Besitzen Ressourcen schonen Mobilität bezahlbar machen Partizipativ planen, kooperativ agieren Barrierefreie Mobilität für alle ermöglichen Tempo an urbanes Leben anpassen Sicher Mehr Komfort im ÖV durch autonomes Fahren und engere Takte Flächensparsame Verkehrsmittel bevorzugen Logistik der letzten Meile durch Lastenräder und Robotter Mobility as a Service ÖPNV+ mit Car-Sharing und Mietauto Quartiers-App und Nachbarschaftsauto Private Fahrdienste Rückgewinnung von Straßenraum und lückenloses Fußwegenetz Foto: umweltbundesamt.de 9 Dr. Jens Libbe

10 Die urbane Transformation gestalten Kontakt Dr. Jens Libbe Deutsches Institut für Urbanistik (Difu) Leiter Forschungsbereich Infrastruktur, Wirtschaft und Finanzen Zimmerstrasse Berlin Tel. 030/ (in Kürze erreichbar) 10 Dr. Jens Libbe

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