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- Alke Kuntz
- vor 5 Jahren
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Transkript
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2 Wann sind Pausen geplant? Wo sind eigentlich die Toiletten? Wie lange dauert das Seminar? In unseren Publikationen wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit manchmal nur die männliche Form eines Begriffs benutzt. Selbstverständlich bezieht sich dieser Begriff sowohl auf weibliche, wie auch auf männliche Personen.
3 Allgemeines Vielen Dank dass Du dein Handy stumm schaltest
4 Bedeutung der Farben in den Folien Erkennen Gefahren Maßnahmen
5 Allgemein Medizinisch Eine Person kann sich selbst nicht mehr helfen Gefährdung lebenswichtiger Körperfunktionen
6 die gekonnte Anwendung anerkannter Grundregeln zur Rettung mit den vorhandenen Einrichtungen und Materialien bei Vergiftungen, Unfällen und Erkrankungen
7 Jeder möchte im Notfall versorgt werden gesetzliche Verpflichtung MOTIVE für Erste Hilfe Voraussetzung für das Überleben moralische bzw. religiöse Verpflichtung Erste Hilfe ist leicht zu erlernen und anzuwenden
8 3,3 Millionen 2,5 Millionen 1,8 Millionen 1,4 Millionen
9 Betroffene sind meist Freunde Kollegen Bekannte Familienangehörige
10 Die häufigsten Notfälle sind Verbrennungen Verbrühungen Knochenbrüche Schnittverletzungen Vergiftungen Augenverletzungen
11 HILFELEISTUNG ist Ehrensache und wird gesetzlich unterstützt 323 c StGB Wenn Sie einen Notfall beobachten und keine Hilfskräfte vor Ort sind, sind Sie zur Hilfe wenn zumutbar - gesetzlich verpflichtet.
12 Die gesetzliche Unfallversicherung Schutz des Helfers schützt den Helfer bei: Sachschäden Körperliche Schäden Haftungsschutz bei der Anwendung gelernter Maßnahmen
13 Eigensicherung Eigensicherung geht vor! Spaß Ernst
14 Ein Notfall! Der Notfall Was tun?
15 Notfall Lebensgefahr! Sauerstoffmangel gefährdet lebenswichtige Körperfunktionen
16 Ursachen Erkrankung Vergiftung Verletzung
17 Wir handeln schnell beherzt energisch Keine Angst vor Fehlern!
18 BODY-CHECK Auffinden einer Person Sehen Hören Fühlen
19 Wie würdest Einfühlen in Du eine Notfallsituation dich fühlen? beobachtet bedrängt hilflos Schaffe Platz und erwirb Vertrauen!
20 Abschirmen der Verletzten Abschirmung des Betroffenen Keine Fotos Keine Provokationen Keine Aggressionen
21 Rettungskette Notruf AED Absichern Eigenschutz Sofort- Maßnahmen Ärztliche Maßnahmen
22 Absichern von Unfallstellen Warnblinkanlage Warnweste Warndreieck Eigensicherung geht vor!
23 Unfall auf der Landstraße In Ortschaften: ca. 20 Meter Unfall stelle Auf Landstraßen: ca. 100 Meter Auf Autobahnen: mind. 150 Meter
24 Notrufmelder
25 Notruf mit dem Handy Nur mit eingelegter SIM-Karte möglich Ohne Ortsvorwahl Europaweite Notrufnummer Ohne Tastensperre Notruf ohne PIN- oder Tastensperre möglich
26 NOTRUF WO geschah es WAS geschah Jede Aussage ist wichtig! Langsam und deutlich sprechen! WIE VIELE Verletzte WELCHE Verletzungen WARTEN auf Rückfragen
27 Bei Fahrzeugen mit gefährlichen Gütern: Immer Notruf absetzen Gefahrzeichencode angeben Passanten warnen Wenn möglich: Fahrer befragen Eigensicherung geht vor!
28 Pkw können brennen aber nicht explodieren! Fahrzeuge mit gefährlichen Gütern: Explosionsgefahr!
29 Retten aus dem Gefahrenbereich Retten aus dem Gefahrenbereich Rettungsgriff Nur bei akuter Gefahr Eigensicherung beachten Copyright der Grafik: Landesrettungsverein Weißes Kreutz - ONLUS
30 Krankheiten Herzinfarkt Schlaganfall Asthma Diabetes Epilepsie
31 Herzinfarkt Ursachen Stress Rauchen Falsche Ernährung Erhöhte Blutfettwerte Symptome Schmerzen im Brustbereich / Schulter Todesangst /Unruhe Atemnot / blasse Haut Kalter Schweiß
32 Schlaganfall Ursachen Übergewicht Rauchen Bewegungsmangel Erhöhter Cholesterinspiegel Symptome Plötzliches Umfallen Bewusstseinsstörungen Sprach- und/oder Sehstörungen Einseitige Lähmungen
33 Asthma Ursachen Allergische Reaktionen Psychische Einflüsse Chronische Erkrankung der Atemwege Verkrampfung/Verschleimung der Bronchien Symptome Keuchende Atemgeräusche Schwierigkeiten bei der Ausatmung Blauverfärbung von Gesicht / Lippen Angst, Unruhe, Todesangst
34 Diabetes Vorzeichen Unruhe, Nervosität, Panik, Schwindel Sprach-, Seh- und Wahrnehmungsstörungen Zittern, weiche Knie, Blässe, Müdigkeit Symptome Pulsrasen, normaler Blutdruck Feuchte Haut Manchmal Krampfanfälle
35 Epilepsie Symptome Plötzliches Umfallen Nicht ansprechbar Unkontrollierte Zuckungen / Verkrampfungen Um sich schlagen
36 Ansprechen Ansprechbar Nicht ansprechbar Hilfeleistung nach Notwendigkeit Atem Kontrolle Betreuung Trost zusprechen Atmung vorhanden Stabile Seitenlage
37 Ist alles in Ordnung? Laut & deutlich ansprechen An den Schultern schütteln Leichten Schmerzreiz setzen Reaktion?
38 Erstickungsgefahr für Bewusstlose in Rückenlage
39 Atmung überprüfen! Sehen Hören Fühlen Brustkorb hebt oder senkt sich? Atemgeräusche vernehmbar? Atemhauch spürbar? Ausreichende Atmung feststellbar?
40 Ausreichende Atmung und Lebenszeichen vorhanden: Atemwege durch stabile Seitenlage freihalten. Notruf absetzen und Lebenszeichen-Kontrolle. Zusatzinfo: Atemfrequenz in Altersstufen
41 Stabile Seitenlage
42 Stabile Seitenlage Immer bei Bewusstlosigkeit Auch bei Verdacht auf Wirbelsäulenverletzung Atmung geht vor! Kopf muss überstreckt werden Atemwege werden freigehalten Zunge blockiert nicht Atemweg Mund tiefster Punkt des Körpers Einatmung von Flüssigkeiten und Erbrochenem wird verhindert Kein Druck auf den Brustkorb Atmung darf nicht beeinträchtigt werden
43 Helmabnahme
44 Helmabnahme Bei Bewusstlosigkeit: Immer abnehmen! Wenn ansprechbar: Nicht abnehmen!
45 Helmabnahme zu zweit
46 Blutkreislauf Zusatzinfo: Pulsfrequenzen in Altersstufen Zusatzinfo: Blutkreislauf detailliert
47 Notfallsituation 1 2 3
48 Herz- Druck- Massage
49 Der richtige Druckpunkt ist die Mitte des Brustbeins
50 1 Betroffener in Rückenlage 2 Auf einer harten Unterlage 3 Brustkorb freimachen 4 Schnell, fest und gleichmäßig drücken
51 Ablaufschema Herzdruckmassage Druck Tiefe mindestens Druck Frequenz mindestens Druck Anzahl 5-6 cm 100 x 30 x pro Minute pro Zyklus
52 Die Atmung Alle Werte in Prozent Ein Atemluft Aus 21 Sauerstoff 17 0,04 Kohlendioxid 4 78 Stickstoff 78 Zusatzinfo: Atmung detailliert ca. 1 Sonstige Gase ca. 1
53 Atemspende Einmal-Beatmungsmaske für den Eigenschutz!
54 Mund-zu-Mund Kopf überstrecken Nase verschließen Durch Mund beatmen Mund-zu-Nase Kopf überstrecken Mund verschließen Durch Nase beatmen
55 Herz-Lungen-Wiederbelebung 2-mal beatmen 30-mal schnell & fest drücken mal beatmen 30-mal schnell & fest drücken
56 Schock
57 Jeder Notfall kann zum Schock führen! Lebenswichtige Organe werden nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt! Zusatzinfo: Ablauf der Schutzreaktion
58 Schocklage Körper flach lagern Beine hoch legen Schmerzen vermeiden Vor Wärmeverlust schützen (Rettungsdecke) Copyright der Grafik: Landesrettungsverein Weißes Kreutz - ONLUS
59 Druckverband Lebensbedrohende Blutungen Zusatzinfo: Druckverband detailliert Copyright der Grafik: Landesrettungsverein Weißes Kreutz - ONLUS
60 Knochenbrüche Schockgefahr Infektionsgefahr
61 Fremdkörper in Wunden Infektionsgefahr Stärkere Blutung Bei unsachgemäßer Entfernung Reste können Tiefer eindringen Fremdkörper Können abbrechen
62 Aspiration & Verschlucken Erstickungsgefahr!
63 Vergiftungen Vergiftungswege Atemwege Blutkreislauf Haut & Wunden Verdauungswege Vergiftungsarten Lebensmittel Alkohol Medikamente Dämpfe & Gase Pflanzen & Pilze Tierische Gifte Chemikalien
64 Verbrennung / Verbrühung Wege Hausarbeit (Bügeln, Kochen) Sonnenstrahlen Chemikalien Elektrischer Strom Heiße Flüssigkeiten / Dampf Offene Flammen Schockgefahr! Infektionsgefahr!
65 Erfrierung / Unterkühlung Wege Feuchte Bekleidung Hohe Luftfeuchtigkeit / Wind Zu wenig Bewegung Langer Aufenthalt im Wasser Chemikalien Trockeneis Freizeit (Schlittschuh, Ski) Individueller Körperzustand Schockgefahr!
66 Insektenstich Symptome Schwellung Juckreiz Hautrötung Hautausschlag Schwindel Achtung Schockgefahr!
67 Verbandkasten Wo ist der Verbandkasten? Ist er Zusatzinfo: PKW-Verbandkasten DIN vollständig - zugänglich - gebrauchsfertig?
68 Erste Hilfe ist einfach! Erste Hilfe rettet Leben!
69 Der ganze Kurs in einem Heft Das Teilnehmer-Handout ist eine sehr strukturierte Übersicht über Beschwerden und Maßnahmen im Notfall. Alles direkt auf einen Blick. Exklusiv hier im Kurs
70 FEEDBACK
71 Für Eure Aufmerksamkeit Vielen Dank Für Eure Mitarbeit Für Euer Vertrauen
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