Wohin geht die Reise? Die Zukunft des ÖV 2020+

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Franz Haupt
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1 Wohin geht die Reise? Die Zukunft des ÖV Dipl.-Kfm. Horst Schauerte Leiter Strategie Personenverkehr

2 Inhalt Fragestellung 1) Megatrends und Wild Cards 2) Einflüsse auf den ÖV ) Idealbild des ÖV ) Die 5 Kompetenzfelder für den ÖV 2020+

3 Fragestellung Welche Anforderungen stellen Kunden in Österreich an Mobilität im Jahr 2020/2025 und somit an den Öffentlichen Verkehr?

4 1.1) Megatrends Alternde Gesellschaft Bunte Gesellschaft Globalisierung Mobile Welt Energiehunger Klimawandel Digitale Welt

5 1.2) Wild Cards CHANCEN RISIKEN Solarenergiedurchbruch Terror in Europa Durchbruch bei der Wasserstofftechnologie Nachhaltige Öl- und Gaskrise ultraleichte, ultrafeste Materialien Pandemien

6 2) Einflüsse auf den ÖV Bevölkerung Erwerbstätigkeit Regionale Entwicklung Wirtschaft & Markt Öffentlicher Personenverkehr Gesellschaft Umwelt & Energie Mobilität Tourismus

7 Regionale Entwicklung - Bevölkerung wachsende Kernstädte wachsendes Umland schrumpfende Peripherie Prognosehorizont

8 Regionale Entwicklung Altersstruktur (I) österreichweit starker Rückgang der unter 20-Jährigen junge Kernstädte insbesondere Wien

9 Regionale Entwicklung Altersstruktur (II) älteres Umland überalterte Peripherie

10 Entwicklung der Mobilität (I) Mobilitätsbedürfnis nimmt zu wachsende Freizeitmobilität flexiblere Lebensformen und Arbeitszeiten hohe Führerschein- und Pkw-Verfügbarkeit steigende Zahl an Einpersonenhaushalten World Business Council for Sustainable Development

Arbeitszeiten hohe Führerschein- und Pkw-Verfügbarkeit steigende

11 Entwicklung der Mobilität (II) Differenzierung und Individualisierung der Nutzergruppen Stammnutzer bzw. Captive Rider als aussterbende Spezies neue Potenzialgruppen durch multimodale Verkehrsteilnehmer aktuell 2020 Zielgruppen des Rhein-Main-Verkehrsverbundes

Captive Rider als aussterbende Spezies neue Potenzialgruppen

12 Entwicklung der Mobilität (III) Zunehmende Konkurrenz mit Motorisiertem Individualverkehr (MIV) stark anwachsende Pkw-Dichte Verbilligung der Spritpreise im Vgl. zur Einkommensentwicklung geringe Preiselastizität im MIV Quelle: Kurier , nach WIFO Quelle: Shell-Pkw-Studie 2003

13 3) Idealbild des ÖV Quelle: Leonhard Höfler, ÖVG-Tagung 2007

14 3) Idealbild des ÖV Der ÖV der Zukunft unterliegt voll dem Wettbewerb, insbesondere im suburbanen und ländlichen Markt und im wachsenden Markt der Freizeitmobilität (MIV) ist flexibel, individuell, intermodal, vernetzt Kooperationen ist einfach zu bedienen für alle (!) Nutzergruppen konzentriert sich mit vertakteten, vernetzen Angeboten auf Ballungsräume und große Verkehrsachsen bietet individuelles, bedarfsgerechtes Angebot in schrumpfenden peripheren Regionen ist noch umweltfreundlicher, insbesondere im urbanen Raum und nutzt dies verstärkt zur Imagebildung

) Nutzergruppen konzentriert sich mit vertakteten, vernetzen Angeboten auf Ballungsräume und große Verkehrsachsen bietet individuelles,

15 3) Idealbild des ÖV Der ÖV der Zukunft bietet innovative Verkehrsprodukte entlang der Mobilitätskette kann individuelle Angebote durch genaues Wissen über Mobilitätsverhalten und Bedürfnisse der Kunden bereitstellen bietet Kunden bequeme, sichere und schnelle Mobilität von Tür zu Tür (inklusive Gepäcktransport) und stellt dabei laufend und aktuell system-übergreifende Informationen zur Reise bereit bietet einfachen Zugang zum Angebot und systemübergreifende Barrierefreiheit für alle (!) Nutzergruppen

und schnelle Mobilität von Tür zu Tür (inklusive Gepäcktransport) und stellt dabei laufend und aktuell system-übergreifende

16 4) Die 5 Kompetenzfelder für den ÖV Individuell mobil Mobil in Stadt und Land Mobil entlang der Mobilitätskette Umweltfreundlich mobil Grenzenlos mobil

17 Danke für f r die Aufmerksamkeit! Dipl.-Kfm. Horst Schauerte,, Wien horst.schauerte@oebb.at

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