Fachberatung für Fragen rund um die Pflege und Betreuung schwerst kranker und chronisch kranker Kinder im Rheinland-Pfalz

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Fachberatung für Fragen rund um die Pflege und Betreuung schwerst kranker und chronisch kranker Kinder im Rheinland-Pfalz"

Transkript

1 Fachberatung für Fragen rund um die Pflege und Betreuung schwerst kranker und chronisch kranker Kinder im Rheinland-Pfalz

2 Leon

3 Zielgruppe Kinder 5% aller Menschen mit Behinderung sind Kinder 0,5% unserer Bevölkerung sind Kinder mit schweren chronischen Erkrankungen oder Behinderungen Zu jedem Kind gehören Eltern, Geschwister, Großeltern, Freunde und Bekannte somit sprechen wir von sehr vielen Menschen Familien empfinden die gesundheitliche und medizinische Versorgung bislang als ausreichend - ABER

4 Cedric

5 Was möchten Familien? 40% der Familien mit einem schwer chronisch kranken Kind wünschen sich mehr psychosoziale Beratung, Unterstützung und Koordination Familien wünschen ortsnahe, bedarfsgerechte, flexible und familienorientierte Beratung Als Erleichterung - Vernetzung der Hilfesysteme Familienberatung derzeit überwiegend durch Sozialdienste von Fachkliniken, Internet, Selbsthilfegruppen

6 Elias

7 Zum Beispiel: Frühzeitige Fach- und Sachinformationen Evtl. in regionalen Infoportalen Informationen über regionale Netzwerke und Angebote Austausch mit anderen Familien Weitergabe ihres eigenen Erfahrungswissens Entlastungen aller Art: Zeitliche Entlastung z.b. durch Betreuung z.b. FED oder Ehrenamt Kostengünstige Fahrdienste Haushaltshilfe in besonderen familiären Situationen (z.b. Geschwisterkind krank, viele Termine etc.) Aufsuchende Beratungen oder Therapien (z.b. wenn Fahrten zu Therapien belastende sind für Kind) Ferienbetreuungen auch gerne einfachster Art Kindgerechte Kurzzeitpflege Kindernotfallbetreuung Wochenendfreizeitgestaltung integrativ oder gruppenspezifisch z.b. Disko

8 Lara

9 Herausforderung an die Gesellschaft Unmittelbarer Zugang zu kompetenten Informationen, Beratung, Kommunikation (regionale Netzwerke, Beratung, zentrale Anlaufstellen) Verbindung von Therapie, Pflege, Förderung und Betreuung sozialrechtliche und damit leistungsrechtliche Zuordnung verschiedener Hilfebereiche führt zu Zersplitterung der notwendigen Maßnahmen und Hilfsangebote wie z.b. Reha, Integration. ABHILE: Servicestelle nach SGB IX? Wertschätzung und Anerkennung der Notwendigkeit der Stützung des Systems Familie WUNSCH: Verstärkung interdisziplinäre Arbeit, Angebote an Familienentlastenden und unterstützenden Diensten erweitern, Familienberatung Soziale Benachteiligung von Familien aber: diese bedeutende gesellschaftliche Aufgabe rechtfertigt finanzielle Hilfen und notwendige Entlastungen: BEWUSSTSEIN schaffen

10 Fachberatung im Austausch Kooperation mit und weitere Vernetzung von allen Akteuren des Sozial-und Gesundheitswesens - Leistungsanbieter: z.b. Kinderkliniken, SPZ, Kinderärzten, Jugendund Sozialämter, Kinderkranken/Pflegedienste, BEKOs, Familienzentren, SH-Gruppen, - Kostenträger: Kranken- und Pflegekassen, Reha-träger, Stiftungen, Jugend- und Sozialämter

11 BERATUNG über finanzielle Leistungen und Hilfen in Rheinland-Pfalz BEGLEITUNG regionaler Netzwerke zur Unterstützung und Entlastung von Familien mit schwerst und chronisch kranken Kindern Im Einzelfall auch Unterstützung bei der Erarbeitung eines bedarfsgerechten HILFEPLANS für Familien

12 UNTERSTÜTZUNG zur Schaffung familienbezogener Netzwerke in Kommunen und Regionen SENSIBILISIERUNG der Öffentlichkeit für die besondere Situation der Kinder und Familien Förderung des EHRENAMTLICHEN ENGAGEMENTS im Rahmen familienbezogener Projekte

13 Projektstruktur nestwärme e.v. Deutschland Informations- und Dienstleistungszentrum mit Sitz in Trier Elternhotline Projekt ZeitSchenken Projekt Irgendwie Anders Einzelfallhilfen Projekt Projekt nestwärme Stunden Projekt Eltern helfen Eltern Projekt Hilfe für Sri Lanka nestwärme ggmbh Kinderkompetenzzentrum Landesweite Fachberatungsstelle für Pflege und Betreuung schwerst und chronisch kranker Kinder in RLP nestwärme- Kinderkrippe mit integrativen Plätzen für Kinder unter 3 Jahren Ambulante Kinderkrankenpflege Allgemeine Beratung und Familienhilfe Sozialmedizinische Nachsorge

14 Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit! Sie finden die Fachberatung im Internet:

nestwärme e.v. Deutschland Werden Sie Teilhaber einer gemeinsamen Idee!

nestwärme e.v. Deutschland Werden Sie Teilhaber einer gemeinsamen Idee! Werden Sie Teilhaber einer gemeinsamen Idee! nestwärme ist... eine unabhängige, unternehmerisch denkende Gemeinschaft von Menschen, die im Rahmen eines Kompetenz-Netzwerks bundesweit die Lebensbedingungen

Mehr

Individuelle Schulung und Beratung in der Häuslichkeit des pflegebedürftigen Kindes nach 45 SGB XI

Individuelle Schulung und Beratung in der Häuslichkeit des pflegebedürftigen Kindes nach 45 SGB XI Individuelle Schulung und Beratung in der Häuslichkeit des pflegebedürftigen Kindes nach 45 SGB XI Ein Beratungsangebot der Kinderkrankenpflegedienste in Rheinland-Pfalz für Familien mit pflegebedürftigen

Mehr

Wie geht s pflegebedürftigen Kindern heute? nestwärme ggmbh Deutschland 1

Wie geht s pflegebedürftigen Kindern heute? nestwärme ggmbh Deutschland 1 Wie geht s pflegebedürftigen Kindern heute? 21.04.2016 nestwärme ggmbh Deutschland 1 Individuelle Schulung und Beratung in der Häuslichkeit des pflegebedürftigen Kindes Nach 45 SGB XI Ein Beratungsangebot

Mehr

Regionale Pflegekonferenz Landkreis Cochem-Zell

Regionale Pflegekonferenz Landkreis Cochem-Zell Regionale Pflegekonferenz Landkreis Cochem-Zell 17. September 2014 Vorstellung der Pflegestrukturen im Landkreis Gillenbeuren Treis-Karden Zell Pflegestrukturen im Landkreis Cochem-Zell e Trägerübergreifende

Mehr

Individuelle Schulung und Beratung in der Häuslichkeit des pflegebedürftigen Kindes Nach 45 SGB XI

Individuelle Schulung und Beratung in der Häuslichkeit des pflegebedürftigen Kindes Nach 45 SGB XI Individuelle Schulung und Beratung in der Häuslichkeit des pflegebedürftigen Kindes Nach 45 SGB XI Ein Beratungsangebot der Kinderkompetenzzentren in Rheinland-Pfalz für Familien mit pflegebedürftigen

Mehr

Fachtagung Demenz unter Dach und Fach 21. April Demenzstrategie Rheinland-Pfalz. Rhein-Mosel-Akademie Andernach

Fachtagung Demenz unter Dach und Fach 21. April Demenzstrategie Rheinland-Pfalz. Rhein-Mosel-Akademie Andernach Fachtagung Demenz unter Dach und Fach 21. April 2015 Demenzstrategie Rheinland-Pfalz Rhein-Mosel-Akademie Andernach Folie 1 Demenzstrategie RLP 2003 Start mit der Initiative Menschen pflegen bundesweit

Mehr

2. Fachtagung der Engagementwerkstatt Berlin Freiwilligendienste und Pflege

2. Fachtagung der Engagementwerkstatt Berlin Freiwilligendienste und Pflege 2. Fachtagung der Engagementwerkstatt Berlin Freiwilligendienste und Pflege Workshop: Unterstützungsstellen für Selbsthilfe und Ehrenamt in der Pflege Referentin: Silke Migala Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung

Mehr

Herzlich willkommen zur Informationsveranstaltung

Herzlich willkommen zur Informationsveranstaltung Herzlich willkommen zur Informationsveranstaltung Niedrigschwellige Hilfen im Bereich der ambulantkomplementären Versorgung von psychisch Kranken, Suchtkranken und Menschen mit Doppeldiagnosen Tagesordnungspunkte

Mehr

Der QuinK kann hier nur Anstöße geben. Jede Einrichtung muss für sich individuell entscheiden, was für sie ein praktikabler Turnus ist.

Der QuinK kann hier nur Anstöße geben. Jede Einrichtung muss für sich individuell entscheiden, was für sie ein praktikabler Turnus ist. 9. Die Kinder- und Jugendhospizarbeit arbeitet in interdisziplinären, insbesondere palliativen Netzwerken. Sie stellt den Familien individuell Kontakte und Informationen zur Verfügung. Die Kinder- und

Mehr

Kontaktstelle PflegeEngagement Marzahn-Hellersdorf

Kontaktstelle PflegeEngagement Marzahn-Hellersdorf Kontaktstelle PflegeEngagement Marzahn-Hellersdorf Übersicht Gesetzliche Grundlage der Arbeit Umsetzung des 45d SGB XI Zielgruppen und Aufgaben Angebote für Menschen mit Demenz Abgrenzung zu niedrigschwelligen

Mehr

Betreuungs- und Nachsorgezentrum für krebs-, chronisch- und schwerkranke Kinder und deren Familien

Betreuungs- und Nachsorgezentrum für krebs-, chronisch- und schwerkranke Kinder und deren Familien Betreuungs- und Nachsorgezentrum für krebs-, chronisch- und schwerkranke Kinder und deren Familien Nachsorge in Trier Die Villa Kunterbunt stellt sich vor Am Anfang war ein und eine Idee daraus wurde 1.

Mehr

Netzwerke Frühe Hilfen Herausforderungen an die Koordination. Ein Bericht aus Sicht des Fachbereichs Kinder, Jugend und Familie der Stadt Braunschweig

Netzwerke Frühe Hilfen Herausforderungen an die Koordination. Ein Bericht aus Sicht des Fachbereichs Kinder, Jugend und Familie der Stadt Braunschweig Netzwerke Frühe Hilfen Herausforderungen an die Koordination Ein Bericht aus Sicht des Fachbereichs Kinder, Jugend und Familie der Stadt Braunschweig Sachstand in Braunschweig Grundbedingungen für ein

Mehr

Kinderschutz im Bezirk Pankow (Neuentwicklung Vernetzung und Frühe Hilfen)

Kinderschutz im Bezirk Pankow (Neuentwicklung Vernetzung und Frühe Hilfen) Kinderschutz im Bezirk Pankow (Neuentwicklung Vernetzung und Frühe Hilfen) Planungsraumkonferenz Prenzlauer Berg 07.04.2014 13.03.2014 BA Pankow - Jug KS (Simone Matthe) 1 Bundeskinderschutzgesetz (1.1.12)

Mehr

Wir kümmern uns um ältere Menschen im Wohnquartier - Aktionstag Depression im Alter DASA Dortmund

Wir kümmern uns um ältere Menschen im Wohnquartier - Aktionstag Depression im Alter DASA Dortmund Wir kümmern uns um ältere Menschen im Wohnquartier - Aktionstag Depression im Alter 15. 11. 2009 DASA Dortmund Referent: Dipl. Soz.Wiss. Reinhard Pohlmann Stadt Dortmund Bereichsleiter für Seniorenarbeit

Mehr

KINDERSCHUTZ. PRÄVENTION und INTERVENTION

KINDERSCHUTZ. PRÄVENTION und INTERVENTION KINDERSCHUTZ PRÄVENTION und INTERVENTION Kinderschutz ist einerseits Oberbegriff für alle Aktivitätender Gesellschaft, die darauf ausgerichtet sind, Kindern und Jugendlichen ein geschütztes Aufwachsen

Mehr

Was bringt die Pflegereform für Menschen mit Behinderung und was bringt sie nicht? Claudia Zinke

Was bringt die Pflegereform für Menschen mit Behinderung und was bringt sie nicht? Claudia Zinke Was bringt die Pflegereform für Menschen mit Behinderung und was bringt sie nicht? Die Themen Anpassung und Dynamisierung der Leistungen Moderate Erhöhung des Pflegegeldes Verhinderungspflege Kurzzeitpflege

Mehr

Die beste Investition in die Zukunft: Kinder- und Jugendrehabilitation. Fachtagung Psychosomatische. Kinder- und Jugendrehabilitation

Die beste Investition in die Zukunft: Kinder- und Jugendrehabilitation. Fachtagung Psychosomatische. Kinder- und Jugendrehabilitation Fachtagung Psychosomatische Kinder- und Jugendrehabilitation am 13.10.2012 in der Fachklinik Wangen Die beste Investition in die Zukunft: Kinder- und Jugendrehabilitation Erster Direktor Hubert Seiter

Mehr

Harl.e.kin-Frühchen-Nachsorge

Harl.e.kin-Frühchen-Nachsorge Harl.e.kin-Frühchen-Nachsorge Ein Versuch, Defizite des Gesundheitssystems zu heilen Hier: Frühgeborene, Risikoneugeborene R.Roos, A.Gehrmann, E.Hesse Prognose Spätmorbidität bei überlebenden Kindern:

Mehr

Demenzversorgung in der. Das Forum Demenz. Wiesbaden. Kommune. Amt für Soziale Arbeit der Landeshauptstadt Wiesbaden. Petra Waßmann & Johannes Weber,

Demenzversorgung in der. Das Forum Demenz. Wiesbaden. Kommune. Amt für Soziale Arbeit der Landeshauptstadt Wiesbaden. Petra Waßmann & Johannes Weber, Demenzversorgung in der Kommune Das Forum Demenz Wiesbaden Petra Waßmann & Johannes Weber, der Landeshauptstadt Wiesbaden Abteilung Gliederung I. Ausgangsbedingungen: Gesetzliche Grundlagen Situation in

Mehr

Pflegestrukturplanung. im Landkreis Cochem-Zell

Pflegestrukturplanung. im Landkreis Cochem-Zell Pflegestrukturplanung im Landkreis Anja Toenneßen, Regionale Pflegekonferenz 09.04.2013 Seite 1 Ausgangslage im Landkreis Demografischer Wandel - Bevölkerungsentwicklung Regionale Pflegekonferenz 09.04.2013

Mehr

Unterstützung für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz

Unterstützung für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz Unterstützung für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz Ein Modellprojekt anerkannt und gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Frauen und den Pflegekassenverbänden

Mehr

aus Sicht der Jugendhilfe

aus Sicht der Jugendhilfe Chancen und Desiderate in der interdisziplinären Unterstützung und Versorgung von Säuglingen und Kleinkindern mit psychisch kranken Eltern - aus Sicht der Jugendhilfe Fachtagung des Nationalen Zentrums

Mehr

GESUNDHEITSWESEN 2.0 ANFORDERUNGEN DER PRAXIS. Bundeskongress Münster What s App DVSG!?

GESUNDHEITSWESEN 2.0 ANFORDERUNGEN DER PRAXIS. Bundeskongress Münster What s App DVSG!? GESUNDHEITSWESEN 2.0 ANFORDERUNGEN DER PRAXIS Bundeskongress Münster What s App DVSG!? Kurzer Input zu 2 1. Das Handlungsfeld der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen 2. Patientenorientierung vs. Ökonomisierung

Mehr

BUNTER KREIS in der Region Aachen e.v.

BUNTER KREIS in der Region Aachen e.v. BUNTER KREIS in der Region Aachen e.v. BUNTER KREIS in der Region Aachen e.v. Sozialmedizinische Nachsorge aus der Sicht einer niedergelassenen Kinderärztin Neue Qualität in der ambulanten Versorgung schwerkranker

Mehr

Kooperation im Versorgungs- und Unterstützungsnetz in Duisburg

Kooperation im Versorgungs- und Unterstützungsnetz in Duisburg Kooperation im Versorgungs- und Unterstützungsnetz in Duisburg Duisburger Gespräche Herausforderung Demenz... wir sind auf dem Weg... 20. und 21. Juli 2004 Kooperation im Versorgungs- und Unterstützungsnetz

Mehr

Freiwillig und unentgeltlich, aber nicht umsonst. Herausforderungen und Perspektiven Bürgerschaftlichen Engagements in Rheinland-Pfalz

Freiwillig und unentgeltlich, aber nicht umsonst. Herausforderungen und Perspektiven Bürgerschaftlichen Engagements in Rheinland-Pfalz Freiwillig und unentgeltlich, aber nicht umsonst. Herausforderungen und Perspektiven Bürgerschaftlichen Engagements in Rheinland-Pfalz Birger Hartnuß, Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung in der Staatskanzlei

Mehr

Vortrag. Vorpflegerische und pflegerische Versorgung, gesundheitliche und pflegerische Einrichtungen

Vortrag. Vorpflegerische und pflegerische Versorgung, gesundheitliche und pflegerische Einrichtungen Vortrag Vorpflegerische und pflegerische Versorgung, gesundheitliche und pflegerische Einrichtungen Netzwerk moderne kommunale Seniorenpolitik Niedersachsen Modul 3 16. Juni 2009 Tania-Aletta Schmidt Überblick

Mehr

Pflegestützpunkte und Kommunale Anlaufstellen im Landkreis Esslingen Renate Fischer, Altenhilfefachberatung/-planung, Landratsamt Esslingen

Pflegestützpunkte und Kommunale Anlaufstellen im Landkreis Esslingen Renate Fischer, Altenhilfefachberatung/-planung, Landratsamt Esslingen Pflegestützpunkte und Kommunale Anlaufstellen im Renate Fischer, Altenhilfefachberatung/-planung, Landratsamt Pflegestützpunkte Ziele: wohnortnahe, neutrale Beratung und Begleitung in allen Themen der

Mehr

Was bedeutet der neue 43 SGB V - Sozialmedizinische Nachsorge - für die häusliche Betreuung von Frühgeborenen?

Was bedeutet der neue 43 SGB V - Sozialmedizinische Nachsorge - für die häusliche Betreuung von Frühgeborenen? Was bedeutet der neue 43 SGB V - Sozialmedizinische Nachsorge - für die häusliche Betreuung von Frühgeborenen? 43- Oster-Seminar-Kongress für pädiatrische Fortbildung Brixen 31.3.2010 Dr. Friedrich Porz

Mehr

Begleitetes Wohnen e.v.

Begleitetes Wohnen e.v. Begleitetes Wohnen e.v. Ambulante psychosoziale Begleitung und Netzwerkarbeit Frau Steffi Bartsch Dipl.Psych., M.sc. Geront., Case Managerin (DGCC) Anerkannter Träger zusätzlicher Betreuungsleistungen

Mehr

Workshop 5 Übergänge gut gestalten in der Verantwortungsgemeinschaft von Gesundheitswesen und Kinder-und Jugendhilfe

Workshop 5 Übergänge gut gestalten in der Verantwortungsgemeinschaft von Gesundheitswesen und Kinder-und Jugendhilfe Workshop 5 Übergänge gut gestalten in der Verantwortungsgemeinschaft von Gesundheitswesen und Kinder-und Jugendhilfe Regionale Netzwerke fördern- Der Beitrag der Gemeindepsychiatrie 28.03.2017 1 Was ist

Mehr

Familienbüro der Stadt Hildesheim

Familienbüro der Stadt Hildesheim Vorstellung Familienbüro der Stadt Hildesheim Stadt Hildesheim (Landkreis Hildesheim) 104.000 Einwohner Familienbüro seit 01/2009 in Trägerschaft der Stadt Hildesheim 3 hauptamtliche Stellen 1 Honorarstelle

Mehr

Frühe Hilfen in der Flüchtlingsversorgung

Frühe Hilfen in der Flüchtlingsversorgung Frühe Hilfen in der Flüchtlingsversorgung Jaqueline Demir Fachtagung am 16.09.2016 Workshop Nr.7 Schwangere und Neugeborene in Flüchtlingsunterkünften 1 Frühe Hilfen Zielgruppe Schwangere und Familien

Mehr

Leistungsspektrum. Vollstationäre Pflege. Fachabteilung für Patienten im Wachkoma

Leistungsspektrum. Vollstationäre Pflege. Fachabteilung für Patienten im Wachkoma Leistungsspektrum LZ OT LZ PB LZ GB LZ VE LZ MT LZ BB Vollstationäre Pflege Kurzzeitpflege Fachabteilung für Patienten im Wachkoma Fachabteilung für Patienten mit chronischer Ateminsuffizienz ()* ()* Fachabteilung

Mehr

Bunter Kreis Münsterland e.v.

Bunter Kreis Münsterland e.v. Bunter Kreis Münsterland e.v. Nachsorge für Familien mit chronisch und schwer kranken Kindern Wir helfen kranken Kindern Elisabeth Böke 2014 wenn plötzlich anders wird Dass die Vögel des Kummers und der

Mehr

Bürgerschaftliches Engagement und Selbsthilfe als wichtige Bestandteile im Hilfemix

Bürgerschaftliches Engagement und Selbsthilfe als wichtige Bestandteile im Hilfemix Bürgerschaftliches Engagement und Selbsthilfe als wichtige Bestandteile im Hilfemix Heike Nordmann Gelsenkirchen, 30. September 2014 1 Inhalt Gliederung 1. Demografischer Wandel 2. Hilfemix im Überblick

Mehr

27. Heidelberger Kongress des Fachverbandes Sucht e. V Juni 2014

27. Heidelberger Kongress des Fachverbandes Sucht e. V Juni 2014 27. Heidelberger Kongress des Fachverbandes Sucht e. V. 25. 27. Juni 2014 Forum 1 Ziele, Methoden und Besonderheiten der ambulanten und ganztägig ambulanten Suchttherapie. Persönliches Budget für suchtkranke

Mehr

Familien mit einem psychisch kranken Elternteil BruderhausDiakonie Sozialpsychiatrische Hilfen Reutlingen Zollernalb Marion Krieg 22.3.

Familien mit einem psychisch kranken Elternteil BruderhausDiakonie Sozialpsychiatrische Hilfen Reutlingen Zollernalb Marion Krieg 22.3. Familien mit einem psychisch kranken Elternteil BruderhausDiakonie Sozialpsychiatrische Hilfen Reutlingen Zollernalb Marion Krieg 22.3.2012 Ausgangslage Sozialpsychiatrie Landkreis Reutlingen: 280.000

Mehr

Workshop 2 Welche Möglichkeiten zur Entwicklung der Versorgungsstrukturen bieten sich auf der Grundlage des SGB XI? Nürnberg, 4.

Workshop 2 Welche Möglichkeiten zur Entwicklung der Versorgungsstrukturen bieten sich auf der Grundlage des SGB XI? Nürnberg, 4. Workshop 2 Welche Möglichkeiten zur Entwicklung der Versorgungsstrukturen bieten sich auf der Grundlage des SGB XI? Nürnberg, 4. Juli 2018 Ministerialrätin Maria Weigand Leiterin des Referats Seniorenpolitik,

Mehr

Vorstellung Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle Psychosozialer Trägerverein Sachsen e.v.

Vorstellung Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle Psychosozialer Trägerverein Sachsen e.v. Vorstellung Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle Psychosozialer Trägerverein Sachsen e.v. 17. Dresdner Pflegestammtisch 16.10.2013 Pflege und psychische Erkrankung PTV Der Psychosoziale Trägerverein

Mehr

Schicksal Demenz Was brauchen die Betroffenen und ihre Angehörigen

Schicksal Demenz Was brauchen die Betroffenen und ihre Angehörigen Schicksal Demenz Was brauchen die Betroffenen und ihre Angehörigen Sabine Jansen Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.v. Selbsthilfe Demenz Kooperationstagung Demenz Gemeinsam für eine bessere Versorgung

Mehr

Vortrag. Niedrigschwellige Betreuungsangebote für den gerontopsychiatrischen Bereich und für geistig behinderte ältere Menschen

Vortrag. Niedrigschwellige Betreuungsangebote für den gerontopsychiatrischen Bereich und für geistig behinderte ältere Menschen Vortrag Niedrigschwellige Betreuungsangebote für den gerontopsychiatrischen Bereich und für geistig behinderte ältere Menschen Netzwerk moderne kommunale Seniorenpolitik Niedersachsen Modul 3 16. Juni

Mehr

Praxis der UK-Beratungsstellen in unterschiedlicher Anbindung

Praxis der UK-Beratungsstellen in unterschiedlicher Anbindung Praxis der UK-Beratungsstellen in unterschiedlicher Anbindung Vortrag auf dem 2. Symposium der BAG BKOM und der DVfR am 11. September 2009 in Frankfurt/Main Christiane Francois Fachliche Leitung Praxis

Mehr

Wir leben in einer alternden Gesellschaft Zunahme der Lebenserwartung

Wir leben in einer alternden Gesellschaft Zunahme der Lebenserwartung Demenz als lokales Thema: Die Lern-Werkstadt Demenz Arnsberg Marita Gerwin, Stadt Arnsberg 14. KTQ-Forum am 24.Oktober 2014 Wir leben in einer alternden Gesellschaft Zunahme der Lebenserwartung - Ernährung

Mehr

Kontaktstellen Demenzhilfe Allgäu Leaderprojekt Allgäu GmbH Gesellschaft für Standort und Tourismus

Kontaktstellen Demenzhilfe Allgäu Leaderprojekt Allgäu GmbH Gesellschaft für Standort und Tourismus n Allgäu Leaderprojekt 2013-2015 Allgäu GmbH Gesellschaft für Standort und Tourismus Ausgangslage Demografie-Check Allgäu Prognose Bedarfsexplosion im Pflegebereich über 5.000 mehr Pflegebedürftige bis

Mehr

Katharina Klenk Kinder- und Jugendbüro Weil der Stadt Verein für Jugendhilfe Böblingen

Katharina Klenk Kinder- und Jugendbüro Weil der Stadt Verein für Jugendhilfe Böblingen Hintergründe der Entstehung Ziel 1: Verbesserte Vernetzung der Angebote für Kinder, Jugend und Familie in Weil der Stadt Ziel 2: Schnittstellen in der Jugendhilfe, sowie zu Schulen, Kindergärten und ehrenamtlichem

Mehr

Forderungen der LSV NRW für ein verantwortliches Entlassungs- und Versorgungsmanagement

Forderungen der LSV NRW für ein verantwortliches Entlassungs- und Versorgungsmanagement Forderungen der LSV NRW für ein verantwortliches Entlassungs- und Versorgungsmanagement Dr. Martin Theisohn, LSV NRW Aktivitäten der Landesseniorenvertretung - Abfrage bei den Mitgliedern zum Entlassungsmanagement

Mehr

SOS Kinderdorf Weilheim Kinder- und Familienzentrum Garmisch-Partenkirchen

SOS Kinderdorf Weilheim Kinder- und Familienzentrum Garmisch-Partenkirchen SOS Kinderdorf Weilheim Kinder- und Familienzentrum Garmisch-Partenkirchen Netze weben Brücken bauen Konferenzreihe Netzwerkarbeit und Netzwerkkoordination Qualitätsentwicklung der Freiwilligenarbeit in

Mehr

APK Jahrestagung 2015 Selbsthilfe Selbstbestimmung - Partizipation Wiebke Schneider, Guttempler-Bundesverband Suchtreferentin und Geschäftsführerin

APK Jahrestagung 2015 Selbsthilfe Selbstbestimmung - Partizipation Wiebke Schneider, Guttempler-Bundesverband Suchtreferentin und Geschäftsführerin Suchtselbsthilfe auf dem Weg in die Zukunft APK Jahrestagung 2015 Selbsthilfe Selbstbestimmung - Partizipation Wiebke Schneider, Guttempler-Bundesverband Suchtreferentin und Geschäftsführerin Keine Zukunft

Mehr

DEMENZAGENTUR BAYERN. Fachtag AVSG Novellierung München/Nürnberg /

DEMENZAGENTUR BAYERN. Fachtag AVSG Novellierung München/Nürnberg / DEMENZAGENTUR BAYERN Fachtag AVSG Novellierung München/Nürnberg 20.02.2019/22.02.2019 Demenzagentur Bayern NEU! Seit 12/2018 Demenz Projekt Bayerische Demenzstrategie Demenzagentur Bayern Angebote zur

Mehr

Hilfen für Familien Im Alltag Bei Krankheit In Notfällen

Hilfen für Familien Im Alltag Bei Krankheit In Notfällen www.betainstitut.de Hilfen für Familien Im Alltag Bei Krankheit In Notfällen Liebe Leserin, lieber Leser, durch unsere zahlreichen Projekte und Studien zur Verbesserung der Patientenversorgung ist uns

Mehr

Kooperationsvereinbarung

Kooperationsvereinbarung Nachsorgeprojekt Chance Kooperationsvereinbarung Stuttgart 19.9.2017 Horst Belz Nachsorgeprojekt Chance seit 2005 Netzwerk Straffälligenhilfe in Kooperation mit Nachsorgeprojekt Chance Zielgruppe Inhaftierte

Mehr

Gesundheitliche Versorgung von Menschen mit Behinderung in der Familie

Gesundheitliche Versorgung von Menschen mit Behinderung in der Familie Gesundheitliche Versorgung von Menschen mit Behinderung in der Familie Was verstehen wir unter Gesundheit? Weltgesundheitsorganisation WHO: Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen

Mehr

Kinderschutz und frühe Hilfen für Familien

Kinderschutz und frühe Hilfen für Familien Kinderschutz und frühe Hilfen für Familien Handlungsbedarfe und Möglichkeiten des Zusammenwirkens unterschiedlicher Professionen und Handlungsbereiche Verbesserung des Kindesschutzes durch Ausbau und Vernetzung

Mehr

Regelhafter Ausbau Frühe Hilfen aus Sicht einer Kommune

Regelhafter Ausbau Frühe Hilfen aus Sicht einer Kommune Regelhafter Ausbau Frühe Hilfen aus Sicht einer Kommune 07.03.2013 Kongress: Armut und Gesundheit 2013 Ilona Friedrich Fachbereich Jugend, Familie, Senioren und Soziales Frühe Hilfen für Familien im Werra-Meißner-Kreis

Mehr

Lebensqualität für Generationen

Lebensqualität für Generationen Fachkräftemangel Eine Herausforderung für das Gesundheitswesen Lebensqualität für Generationen Ein nahtloses Betreuungsnetzwerk stellt sich vor Roland Beierwaltes, BRK Kreisverband Kronach Um was geht

Mehr

Der Beitrag des Öffentlichen Gesundheitsdienstes zur Planung eines inklusiven Gemeinwesens. Prof. Dr. Albrecht Rohrmann

Der Beitrag des Öffentlichen Gesundheitsdienstes zur Planung eines inklusiven Gemeinwesens. Prof. Dr. Albrecht Rohrmann Der Beitrag des Öffentlichen Gesundheitsdienstes zur Planung eines inklusiven Gemeinwesens Prof. Dr. Albrecht Rohrmann Inklusive Gemeinwesen Ein programmatischer und strategiefähiger Begriff, dafür Bedingungen

Mehr

Selbsthilfe Demenz: Hilfe und Entlastung für Angehörige Ursula Helms, NAKOS, Neuwied,

Selbsthilfe Demenz: Hilfe und Entlastung für Angehörige Ursula Helms, NAKOS, Neuwied, Selbsthilfe Demenz: Hilfe und Entlastung für Angehörige, NAKOS,, 22.9.2011 1 2007 waren in Deutschland 2,1 Millionen, im Dezember 2009 2,34 Millionen Menschen pflegebedürftig im Sinne des SGB XI 2 69 %

Mehr

Sozialdienst. MediClin Albert Schweitzer Klinik MediClin Baar Klinik Königsfeld. Prävention l Akut l Reha l Pflege

Sozialdienst. MediClin Albert Schweitzer Klinik MediClin Baar Klinik Königsfeld. Prävention l Akut l Reha l Pflege Sozialdienst MediClin Albert Schweitzer Klinik MediClin Baar Klinik Königsfeld Prävention l Akut l Reha l Pflege MediClin Ein Unternehmen der Asklepios Gruppe MediClin Albert Schweitzer Klinik Fachklinik

Mehr

Harlekin -DRK Integratives Sozial-und Wohnzentrum Blomberg

Harlekin -DRK Integratives Sozial-und Wohnzentrum Blomberg Harlekin -DRK Integratives Sozial-und Wohnzentrum Blomberg Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Lippe e.v. Hornsche Str. 29+31 32756 Detmold Tel. 0521-9214-0 Harlekin - DRK Integratives Sozialund Wohnzentrum

Mehr

Wir begleiten und unterstützen Familien mit kranken und beeinträchtigten Kindern. Unsere Angebote

Wir begleiten und unterstützen Familien mit kranken und beeinträchtigten Kindern. Unsere Angebote Wir begleiten und unterstützen Familien mit kranken und beeinträchtigten Kindern. Unsere Angebote Stark Unsere Mitarbeiter sind Gesundheits- & Kinderkrankenpflegerinnen, Ärzte, Therapeuten allesamt stark

Mehr

Preisträger Robert Jungk Preis für zukunftsweisende Seniorenarbeit

Preisträger Robert Jungk Preis für zukunftsweisende Seniorenarbeit Quartierskonzept für ein gutes Alter am Beispiel der Seniorenbüros in Dortmund Fachtag des bpa NRW 26. 10. 2012 in Dortmund Reinhard Pohlmann Bereichsleiter Seniorenarbeit Preisträger Robert Jungk Preis

Mehr

Moderne Pflege heute

Moderne Pflege heute Moderne Pflege heute Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten für Pflegefachpersonen Tag der Pflegenden 08. Mai 2018 Nürnberg Prof. Dr. Christa Büker Fachhochschule Bielefeld Überblick Gesellschaftliche

Mehr

Zugänge eröffnen und gestalten durch Netzwerke Frühe Hilfen

Zugänge eröffnen und gestalten durch Netzwerke Frühe Hilfen Zugänge eröffnen und gestalten durch Netzwerke Frühe Hilfen Servicestelle Kindesschutz Kirsten Grogro Worms, 24.01.2017 Gliederung Frühe Hilfen als Beitrag zu Prävention und Gesundheitsförderung Gesetzliche

Mehr

Ein Engagement der betapharm. Hilfen für Familien. Im Alltag Bei Krankheit In Notfällen

Ein Engagement der betapharm.  Hilfen für Familien. Im Alltag Bei Krankheit In Notfällen Ein Engagement der betapharm www.betacare.de Hilfen für Familien Im Alltag Bei Krankheit In Notfällen Michael Ewers Andreas Widmann Liebe Leserin, lieber Leser, betapharm setzt sich seit Jahren aktiv für

Mehr

Die Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung: Auftrag, Schwerpunkte, Serviceangebote

Die Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung: Auftrag, Schwerpunkte, Serviceangebote Die Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung: Auftrag, Schwerpunkte, Serviceangebote Birger Hartnuß, Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung in der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz April 2017 Leitstelle

Mehr

Begleitung und Unterstützung von Menschen mit kognitiven Einschränkungen und Demenz in Ludwigshafen Qualifizierung und sektorübergreifende Vernetzung

Begleitung und Unterstützung von Menschen mit kognitiven Einschränkungen und Demenz in Ludwigshafen Qualifizierung und sektorübergreifende Vernetzung Begleitung und Unterstützung von Menschen mit kognitiven Einschränkungen und Demenz in Ludwigshafen Qualifizierung und sektorübergreifende Vernetzung Weltalzheimertag 19. September 2015 Krankenhaus Zum

Mehr

PROJEKTSKIZZE ZUM AUFBAU VON NETZWERKEN FÜR PSYCHISCH ERKRANKTE ELTERN UND IHRE KINDER IN MÜNCHEN

PROJEKTSKIZZE ZUM AUFBAU VON NETZWERKEN FÜR PSYCHISCH ERKRANKTE ELTERN UND IHRE KINDER IN MÜNCHEN PROJEKTSKIZZE ZUM AUFBAU VON NETZWERKEN FÜR PSYCHISCH ERKRANKTE ELTERN UND IHRE KINDER IN MÜNCHEN erstellt von der Koordination für Psychiatrie und Suchthilfe der Landeshauptstadt München auf der Grundlage

Mehr

Präventionsarbeit mit Kindern psychisch kranker Eltern in Kooperation der Systeme. Birgit Averbeck, Jugendamt/Stadt Dortmund

Präventionsarbeit mit Kindern psychisch kranker Eltern in Kooperation der Systeme. Birgit Averbeck, Jugendamt/Stadt Dortmund Präventionsarbeit mit Kindern psychisch kranker Eltern in Kooperation der Systeme Birgit Averbeck, Jugendamt/Stadt Dortmund Gliederung: 1. Kooperation von Jugendhilfe und Psychiatrie als Regelangebot eine

Mehr

Modellprojekt Schwangerschaft und Flucht. Deutscher Frauenrat Forum Integration gemeinsam gestalten

Modellprojekt Schwangerschaft und Flucht. Deutscher Frauenrat Forum Integration gemeinsam gestalten Modellprojekt Schwangerschaft und Flucht Deutscher Frauenrat Forum Integration gemeinsam gestalten 1.12.2017 Das Modellprojekt Schwangerschaft und Flucht ist im Mai 2016 gestartet und hat eine Laufzeit

Mehr

Aufsuchende Gesundheitshilfe Familienhebammen / Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin

Aufsuchende Gesundheitshilfe Familienhebammen / Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin Aufsuchende Gesundheitshilfe Familienhebammen / Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin Unser Team Die Familienhebamme staatlich examinierte Hebamme mit Zusatzausbildung Betreuung von der Schwangerschaft

Mehr

Schlaganfall: Was nun? Rehabilitation.. und wie geht es weiter

Schlaganfall: Was nun? Rehabilitation.. und wie geht es weiter Schlaganfall: Was nun? Rehabilitation.. und wie geht es weiter Rehabilitationsende: Was dann? Eine Rehabilitation ist zeitlich begrenzt Ambulante Therapien: wie, wo? Selbstständiges Training: Was? Freizeitgestaltung

Mehr

Forum 3: Präventionsgesetz und junge Menschen. Alke Peters Landesdrogenkonferenz 9.Juni 2017

Forum 3: Präventionsgesetz und junge Menschen. Alke Peters Landesdrogenkonferenz 9.Juni 2017 Forum 3: Präventionsgesetz und junge Menschen Alke Peters Landesdrogenkonferenz 9.Juni 2017 Präventionsgesetz: Meilensteine Juli 2015: Das Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention

Mehr

Familienzentren im Kreis Ostholstein. Frühe Hilfen für Familien mit Kindern bis zum Schuleintritt

Familienzentren im Kreis Ostholstein. Frühe Hilfen für Familien mit Kindern bis zum Schuleintritt Familienzentren im Kreis Ostholstein Frühe Hilfen für Familien mit Kindern bis zum Schuleintritt Frühe Hilfen in Ostholstein Zur Beratung, Begleitung und Unterstützung von jungen Familien gibt es im Kreis

Mehr

Frühe Hilfe in Bottrop

Frühe Hilfe in Bottrop Frühe Hilfe in Bottrop Fachtag 11.März 2015 Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin Kinder- und Jugendmedizinischer Dienst Bottrop 1 Frühe Hilfe Beratung und Unterstützung für Familien in belasteten

Mehr

Seniorenbüros ros in Dortmund

Seniorenbüros ros in Dortmund Seniorenbüros ros in Dortmund Referent: Dipl. Soz.Wiss. Reinhard Pohlmann Stadt Dortmund Bereichsleiter für f r Seniorenarbeit 587.000 Einwohner in Dortmund 12 Stadtbezirke mit 74 Stadtteilen dezentrale

Mehr

Angebote des Gesundheitsamtes Düsseldorf für psychisch kranke obdachlose Menschen

Angebote des Gesundheitsamtes Düsseldorf für psychisch kranke obdachlose Menschen Angebote des Gesundheitsamtes Düsseldorf für psychisch kranke obdachlose Menschen Andrea Melville-Drewes Leiterin Abteilung Sozialpsychiatrie Landestreffen des Landesverbandes der Angehörigen psychisch

Mehr

Stadt Bern Direktion für Bildung Soziales und Sport. Sozialamt. Leitbild

Stadt Bern Direktion für Bildung Soziales und Sport. Sozialamt. Leitbild Stadt Bern Direktion für Bildung Soziales und Sport Sozialamt Leitbild Ein Wegweiser Sozialdienst, Kompetenzzentrum Arbeit und Support Dieses Leitbild enthält die wichtigsten gemeinsamen Werte und die

Mehr

Individuelle Teilhabe durch Beratung am Beispiel der Seniorenbüros ros in Dortmund. Fachtagung Quo Vadis Altenpflege 4.11.

Individuelle Teilhabe durch Beratung am Beispiel der Seniorenbüros ros in Dortmund. Fachtagung Quo Vadis Altenpflege 4.11. Individuelle Teilhabe durch Beratung am Beispiel der Seniorenbüros ros in Dortmund Fachtagung Quo Vadis Altenpflege 4.11.2015 Dernbach Seniorenbüros ros in Dortmund ein Quartierskonzept - 589.000 Einwohner

Mehr

BerMico - Beratung und Mietcoaching bei drohendem Wohnungsverlust

BerMico - Beratung und Mietcoaching bei drohendem Wohnungsverlust BerMico - Beratung und Mietcoaching bei drohendem Wohnungsverlust Ein Projekt des Sozialdienst Katholischer Männer e.v. Köln in Kooperation mit der Stadt Köln Fachstelle Wohnen und der GAG Immobilien AG

Mehr

Attraktive Sozialstrukturen im ländlichen Raum Chancengleichheit durch Vernetzung

Attraktive Sozialstrukturen im ländlichen Raum Chancengleichheit durch Vernetzung Attraktive Sozialstrukturen im ländlichen Raum Chancengleichheit durch Vernetzung Regionalforum Gemeinsam gut leben und alt werden in Thüringens Kommunen Fachbereich 3 Jugend und Soziales Sozialplanung

Mehr

SAPV in der Pädiatrie? Grenzübergreifende Organisationsstrukturen. Bremer Palliativkongress 2011 A. Sander

SAPV in der Pädiatrie? Grenzübergreifende Organisationsstrukturen. Bremer Palliativkongress 2011 A. Sander SAPV in der Pädiatrie? Grenzübergreifende Organisationsstrukturen Bremer Palliativkongress 2011 A. Sander 37b SGB V Spezialisierte ambulante Palliativversorgung (1) Versicherte mit einer nicht heilbaren,

Mehr

Zentraler Fachdienst für Kinder mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen

Zentraler Fachdienst für Kinder mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen Zentraler Fachdienst für Kinder mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen Fachveranstaltung >> impulse >>Wege finden Türen öffnen Berlin 25.Mai 2012 Doris Buitinck Annette Eichhorn Inhaltsübersicht

Mehr

Informationen für Patienten und Interessierte

Informationen für Patienten und Interessierte Diagnose Darmkrebs Informationen für Patienten und Interessierte In Deutschland erkranken jährlich rund 73 000 Menschen darunter 37 000 Männer und 36 000 Frauen an Darmkrebs. Um Ihnen die bestmögliche

Mehr

Medizinischer Kinderschutz

Medizinischer Kinderschutz Soziale Frühwarnsysteme in NRW bes. 1. Kasseler Symposion Medizinischer Kinderschutz Kassel, 17. 5. 2008 Eberhard Motzkau Ärztliche KinderschutzAmbulanz am EVK Soziale Frühwarnsysteme Begriff ist problematisch

Mehr

VERSORGUNGSNETZWERKE

VERSORGUNGSNETZWERKE VERSORGUNGSNETZWERKE Sektorübergreifende Versorgung am Setting Geburtsklinik Ausschuss Familie und Gesundheit (22.02.2017 öffentlicher Teil) Ziele Frühzeitiges Erkennen von psychosozialen und gesundheitlichen

Mehr

Landesweites Netzwerk für ein Leben ohne Gewalt

Landesweites Netzwerk für ein Leben ohne Gewalt Landesweites Netzwerk für ein Leben ohne Gewalt Mitglieder LAG der Frauenzentren LAG der Frauenhäuser LAG der Interventionsstellen LAG der Beratungsstellen für Opfer sexueller Gewalt ProMann - Täterberatungsstelle

Mehr

Tagespflege. für pflegebedürftige Menschen. für Menschen mit gerontopsychiatrischen Erkrankungen

Tagespflege. für pflegebedürftige Menschen. für Menschen mit gerontopsychiatrischen Erkrankungen + Tagespflege für pflegebedürftige Menschen für Menschen mit gerontopsychiatrischen Erkrankungen Integration & Kooperation Einsamkeit vermeiden, Sicherheit vermitteln Förderung der Autonomie auf Augenhöhe

Mehr

Pflege von Angehörigen Welche Entlastungen gibt es? Was können Unternehmen tun? Walburga Dietl,

Pflege von Angehörigen Welche Entlastungen gibt es? Was können Unternehmen tun? Walburga Dietl, Pflege von Angehörigen Welche Entlastungen gibt es? Was können Unternehmen tun? Walburga Dietl, 24.09.2013 Gesellschaftliche Entwicklung Demographische Entwicklung Veränderte Familienstrukturen Zunahme

Mehr

Gesund im Betrieb Stress meistern Fachtagung am 9. Oktober 2014 in Wiesbaden

Gesund im Betrieb Stress meistern Fachtagung am 9. Oktober 2014 in Wiesbaden Gesund im Betrieb Stress meistern Fachtagung am 9. Oktober 2014 in Wiesbaden Integration psychisch erkrankter Menschen in den Betrieb Dr. Helga Seel, Geschäftsführerin der Bundesarbeitsgemeinschaft für

Mehr

Unterstützungsmöglichkeiten von Jugend- und Sozialämtern für chronisch kranke junge Menschen

Unterstützungsmöglichkeiten von Jugend- und Sozialämtern für chronisch kranke junge Menschen Unterstützungsmöglichkeiten von Jugend- und Sozialämtern für chronisch kranke junge Menschen Dipl. Sozialpädagogin (FH) Amtsleiterin Chemnitz Hintergrundinformationen chronisch krank von Behinderung bedroht

Mehr

Pflege-Weiterentwicklungsgesetz und Palliativversorgung -

Pflege-Weiterentwicklungsgesetz und Palliativversorgung - Pflege-Weiterentwicklungsgesetz und Palliativversorgung - Perspektiven für die Geriatrie Jahrestreffen der Landesarbeitsgemeinschaft der Geriatrischen Schwerpunkte und Zentren am 17. April 2008 Hohenloher

Mehr

Der Integrationsfachdienst im Arbeitsagenturbezirk Trier

Der Integrationsfachdienst im Arbeitsagenturbezirk Trier Der Integrationsfachdienst im Arbeitsagenturbezirk Trier Ein Trägerverbund aus vier Trägern: Caritasverband für die Region Trier e. V. SKM Katholischer Verein für soziale Dienste Trier e. V. Lernen Fördern

Mehr

Geschulte Schlaganfall-Helfer(innen) in der ambulanten Schlaganfall-Nachsorge

Geschulte Schlaganfall-Helfer(innen) in der ambulanten Schlaganfall-Nachsorge Geschulte Schlaganfall-Helfer(innen) in der ambulanten Schlaganfall-Nachsorge Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe Stefan Stricker Stand: 20.09.2018 Ausgangslage Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe I

Mehr

Zusammenwirken von Zukunftswerkstatt und Gesundheitsregion am Beispiel des Sozialpsychiatrischen Verbundes Emsland

Zusammenwirken von Zukunftswerkstatt und Gesundheitsregion am Beispiel des Sozialpsychiatrischen Verbundes Emsland Zusammenwirken von Zukunftswerkstatt und Gesundheitsregion am Beispiel des Sozialpsychiatrischen Verbundes Emsland Johanna Sievering Fachbereich Gesundheit Hannover, 16.11.2011 2 Ziele der Zukunftswerkstatt

Mehr

Babylotse: Erfahrungen aus der Praxis

Babylotse: Erfahrungen aus der Praxis Zielsetzung Babylotse: Erfahrungen aus der Praxis 22.04.15 Nicola Küpelikilinc, Projektleitung Deutscher Kinderschutzbund, Bezirksverband Frankfurt Systematische Früherkennung belasteter Familien und bedarfsgerechte

Mehr

Die Beratungsstelle als Zugangsweg für pathologische Glücksspieler sowie PC- und Internet-Nutzer Möglichkeiten und Grenzen der ambulanten Beratung

Die Beratungsstelle als Zugangsweg für pathologische Glücksspieler sowie PC- und Internet-Nutzer Möglichkeiten und Grenzen der ambulanten Beratung Die Beratungsstelle als Zugangsweg für pathologische Glücksspieler sowie PC- und Internet-Nutzer Möglichkeiten und Grenzen der ambulanten Beratung 16.06.2016 Kongress des Fachverbandes Sucht e. V. Referent:

Mehr

17. BaS Fachtagung Bremen

17. BaS Fachtagung Bremen 17. BaS Fachtagung Bremen 26. - 27. 11. 2012 Seniorenbüros ros in Dortmund: Kommune und Wohlfahrtsverbände Hand in Hand Reinhard Pohlmann Bereichsleiter Seniorenarbeit Preisträger Robert Jungk Preis Was

Mehr

Frühe Anleitung durch Kinderkrankenschwestern, Hebammen und Ärztinnen - Keiner fällt durchs Netz

Frühe Anleitung durch Kinderkrankenschwestern, Hebammen und Ärztinnen - Keiner fällt durchs Netz FrAnKHA-KfdN Frühe Anleitung durch Kinderkrankenschwestern, Hebammen und Ärztinnen - Keiner fällt durchs Netz Dr. Helga Frey Kinder-, Jugend- und zahnärztlicher Dienst ÖGD-Kongress Berlin 25.4.2013 ein

Mehr