Kreisausschuss Marburg-Biedenkopf

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1 Kreisausschuss Marburg-Biedenkopf Hauptsache Gesund Gesundheitsförderung und Prävention Strategie für den Landkreis Marburg-Biedenkopf und die Universitätsstadt Marburg vorgestellt von Dr. Birgit Wollenberg

2 Agenda Was ist Gesundheit? Wie entsteht Gesundheit? Strategien der Gesundheitsförderung Ziel: Integriertes Handlungskonzept für den Landkreis Marburg-Biedenkopf und die Universitätsstadt Marburg

3 Was ist Gesundheit?

4 Gesundheit ist die erste Pflicht im Leben Oscar Wilde, 1895 Normalzustand: Das Schweigen der Organe "Eine gesunde Person hat saubere Klamotten, kann die Familie ernähren und ist mutig und glücklich. (Sadiya; Flüchtling in Äthiopien) Denn eine Gesundheit an sich gibt es nicht.es kommt auf dein Ziel an, um zu bestimmen, was selbst für deinen Leib Gesundheit zu bedeuten habe. Friedrich Nietzsche,

5 Verfassung der WHO Unterzeichnet in New York am 22. Juli 1946 Die Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen. Der Besitz des bestmöglichen Gesundheitszustandes bildet eines der Grundrechte jedes menschlichen Wesens, ohne Unterschied der Rasse, der Religion, der politischen Anschauung und der wirtschaftlichen oder sozialen Stellung. Die Gesundheit aller Völker ist eine Grundbedingung für den Weltfrieden und die Sicherheit; sie hängt von der engsten Zusammenarbeit der Einzelnen und der Staaten ab. Die gesunde Entwicklung des Kindes ist von grundlegender Bedeutung; die Fähigkeit, harmonisch in einer in voller Umwandlung begriffenen Umgebung zu leben, ist für diese Entwicklung besonders wichtig

6 Wie entsteht Gesundheit?

7 Die Menschen werden krank, weil sie aus Torheit alles tun, um nicht gesund zu bleiben. Hippokrates von Kos ( 460- ca 377 v.chr.)

8 Gesundheitsdeterminanten Quelle: WHO: Health in all policies: training manual (2015)

9 Sozialer Status und soziale Ungleicheit Alter (J) 65+; Selbsteinschätzung des allgemeinen Gesundheitszustands als mittelmäßig bis schlecht Anteile an der gleichaltrigen Bevölkerung Quelle: Robert Koch-Institut 2016, Studie GEDA 2010, Erhebung

10 Lebenserwartung in Abhängigkeit vom Einkommen Jahre unter 60% Lebenserwartung in Deutschland 60-unter 80% 80-unter 100 % 100-unter 150% 150 % und mehr Lebenserwartung bei Geburt Lebenserwartung bei Geburt Lebenserwartung bei Geburt Einkommen unter 60% 76,9 70,1 60-unter 80% 81,9 73,4 80-unter 100 % 82,1 75,2 100-unter 150% 84,4 77,2 150 % und mehr 85,3 80,9 Quelle:Sozioökonomisches Panel und Sterbetafeln 1995 bis 2005

11 Starke Belastung durch chronischen Stress- Abhängig vom Sozialstatus Sozialstatus Frauen Männer niedrig 20,2 14,6 mittel 13,1 7,8 hoch 11,1 4,4 Quelle: RKI, DEGS

12 Gesundheitsausgaben in Deutschland (2014) RKI Gesundheit heute 2015 Gesamt: Mill. Prävention und Gesundheitsförd.: Mill. Dieser Anteil ist seit etwa 20 Jahren stabil (3,4 4,0 %) Die Erhöhung durch das PrävG wirkt sich kaum aus (< 0,1 %). Quelle: RKI,Gesundheit heute

13 Gesundheitsausgaben in Deutschland in Mill Quelle: RKI: Gesundheit in Deutschland (2015)

14 Strategien der Gesundheitsförderung und Prävention

15 Begriffsbestimmung 1 Gesundheitsförderung Krankheitsprävention prävenire (lat) : zuvorkommen Gesundheitsprävention

16 Begriffsbestimmung 2 Verhaltensprävention nimmt Einfluss auf Individuum (Raucherentwöhnung) Verhältnisprävention nimmt Einfluss auf Lebensbedingungen ( Nichtraucherschutzgesetz)

17 Interventionsschritte im Gesundheits-Krankheits- Kontinuum Vergl, Hurrelmann K, Laaser U, Richter M:,Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention ( 2012) in Hurrelmann, Laaser, Razun: Handbuch der Gesundheitswissenschaften

18 WHO Gesundheit 2020 Die beiden strategische Ziele Verbesserung der Gesundheit für alle und Verringerung der gesundheitlichen Ungleichheiten Verbesserung von Führung und partizipatorischer Steuerung für die Gesundheit

19 EU-Rahmenkonzept: Gesundheit 2020 Gesundheit 2020 heißt das neue Rahmenkonzept für eine Gesundheitspolitik in der Europäischen Region. Es soll Maßnahmen in allen Bereichen von Staat und Gesellschaft unterstützen, die der Verwirklichung folgender Ziele dienen: erhebliche Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden der Bevölkerung, Abbau von Ungleichheiten im Gesundheitsbereich Stärkung der öffentlichen Gesundheitsdienste Gewährleistung nachhaltiger bürgernaher Gesundheitssysteme, die flächendeckend sind und Chancengleichheit sowie qualitativ hochwertige Leistungen bieten

20 Ottawa-Charta 1986 Gesundheitsförderung erfordert die koordinierte Aktion aller Advocate: Interessen vertreten Enable: Befähigen mit Menschen nicht für Menschen: soziale Unterschiede im Gesundheitszustand verringern Mediate: Vermitteln und Vernetzen: Gesundheits- Sozial und Wirtschaftssektor

21 Der kommunale Partnerprozess Gesundheit für alle unterstützt und begleitet Kommunen im Auf- und Ausbau von integrierten kommunalen Strategien zur Gesundheitsförderung, so genannte Präventionsketten. Präventionskette: beruht auf Netzwerken Führt Akteure ( Verwaltung/ freie Träger/ Gesundheitsberufe) mit unterschiedlicher Denk- und Handlungslogik und gleicher Zielgruppe zusammen: Abgestimmtes Vorgehen der Bereiche Jugend Soziales Gesundheit Raumplanung Stadtteilentwicklung

22 Das Gesunde Städte-Netzwerk der Bundesrepublik versteht sich als Teil der "Gesunde Städte"-Bewegung der WHO. Eine gesunde Stadt ist eine Stadt, die danach strebt, das physische, psychische, soziale und umweltbedingte Wohlergehen der Menschen, die in der Stadt leben und arbeiten, zu verbessern 9 Punkte-Programm: Verbindliche Kriterien u.a.: -kommunaler Koordinator muss benannt werden -eine sektorenübergreifende Strategie ist zu entwickeln ( verschieden Politikbereiche, Institutionen, Selbsthilfegruppen) -Gesundheits- und Sozialberichterstattung

23 GKV- Leitfaden Prävention Verhaltensprävention ( Kurse) Verhältnisprävention im setting ( Schule/ Betrieb) Empfehlung der kommunalen Spitzenverbände und der gesetzlichen Krankenversicherung zur Zusammenarbeit im Bereich Primärprävention und Gesundheitsförderung in der Kommune: Die Partner empfehlen ihren Mitgliedern ihre primärpräventiven und gesundheitsfördernden Maßnahmen in der jeweiligen Kommune möglichst weitgehend aufeinanderabzustimmen sowie nachhaltig und tragfähig auszugestalten. Geeignete Grundlage hierfür ist eine systematische und mit der Sozialberichterstattung eng verknüpfte Gesundheitsberichterstattung in der Kommune. Es wird empfohlen,..auch Erkenntnisse und Daten der GKV einzubeziehen.

24 Nun zu uns.. Strategie im Landkreis Marburg-Biedenkopf und der Universitätsstadt Marburg

25 Ausgangslage 2014: hessischen Gesundheitspreise für drei herausragende Maßnahmen: Aid-Ernährungsführerschein in Grundschulen Sport für Demenzkranke ( Moment ) Gesund altern in der Gemeinde Lohra Weitere gute Praxisbeispiele aus der Region: Menschenskind Stark ins Leben am Richtsberg Mittendrin NULL bis SECHS - Präventive Beratung für Eltern & Kita Bestehende Arbeitskreise in der Primärprävention: AK Suchtprävention AK Gesundheitsförderung an Schulen AK Jugendzahnpflege

26 Neu: Gemeinsame Initiative Gesundheit fördern Versorgung stärken

27 Warum? Wer aufhört besser werden zu wollen, hört auf gut zu sein. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach ( )

28 Zielfoto: Integriertes Handlungskonzept Bedarfsorientiert (Istanalyse, kommunale GBE) Zieleprozess und Kontrolle der Zielerreichung Ressortübergreifende Zusammenführung und Bündelung von Maßnahmen Planvolles abgestimmtes Handeln Verbesserter Zugang für alle Health in all policies als Vision

29 Auswahl der prioritären Handlungsfelder (siehe Sachverständigenrat 2001) Krankheit muss relevant sein ( Inzidenz/Prävalenz und Krankheitsschwere) Überregionale Gesundheitsberichterstattung Prävention soll wirksam sein, wenig unerwünschte Wirkung haben, fachgerecht durchgeführt werden Auswahl evaluierter Maßnahme, eigene Evaluation Günstige Kosten-Nutzen-Relation Bedarfsanalyse- kommunale Daten der GBE

30 Zielebaum 24. Januar 2017

31 Strukturplan Kernteam Beirat Präventionskonferenz Versorgungskonferenz Gesund aufwachsen, Gesund bleiben -mitten im Leben und Gesund altern Themenspezifische Arbeitsgruppen (AG/AK) Beispiel: AK Suchtprävention Koordinationsstelle am Fachbereich Gesundheitsamt

32 Weitere Bausteine bei der Umsetzung des integrierten Handlungskonzepts Austausch mit den 22 Bürgermeistern im Landkreis in Einzelgesprächen (Einbeziehung der Gemeinden und Städte) Regionale Informationsveranstaltungen (Einbeziehung der Gemeinden und Städte im Landkreis) Beratung von Lebenswelten sowie freien Trägern bei der Umsetzung von Maßnahmen Umsetzung eigener weiterer bedarfsorientierter Maßnahmen mit Kooperationspartnern Zertifizierungsverfahren für Gemeinden und Städte im Landkreis Fort- und Weiterbildungsangebote für Multiplikatoren (Multiplikatorenkonzept) Regelmäßige Gesundheitsberichterstattung

33 Erste Bausteine bei der Umsetzung des integrierten Handlungskonzepts Einrichtung einer Koordinierungsstelle Ist-Aufnahme zur Gesundheitsförderung & Prävention (Situations-, Bedarfs- und Bedürfnisanalyse) Wissenschaftliche Begleitung / Evaluationsplanung (Qualitätssicherung und -entwicklung) Einbindung der bestehenden Arbeitskreise und Maßnahmen in die neue Netzwerkstruktur Entwicklung eines Leitbildes und eines gemeinsamen Gesundheitsverständnis Festlegung von Gesundheitszielen für die jeweilige Lebensphase Kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit

34 Besonders überwiegt die Gesundheit alle äußeren Güter so sehr, dass wahrlich ein gesunder Bettler glücklicher ist, als ein kranker König Arthur Schopenhauer ( ) Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 24.Januar

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