Weiterbildung. Grundlagen der digitalen Transformation von Unternehmen

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Frida Linden
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1 Weiterbildung Grundlagen der digitalen Transformation von Unternehmen Fachhochschule Münster Münster School of Business Institut für Prozessmanagement und Digitale Transformation (IPD) Corrensstraße 25 Trakt C, 5. Etage D Münster

2 Weiterbildung zur digitalen Transformation Motivation Alles, was digitalisiert werden kann, wird digitalisiert. Und alles, was vernetzt werden kann, wird auch vernetzt. Das betrifft Menschen, Maschinen und Produkte gleichermaßen. (Tim Höttges, Vorstandsvorsitzender Deutsche Telekom AG)... und was heißt das für mein Unternehmen? Die nachfolgend beschriebene Weiterbildung gibt die Antworten! 2

3 Ziele und Zielgruppe Einen Orientierungsrahmen für die Digitalisierung des eigenen Unternehmens bekommen. Verstehen, an welchen Stellen im Unternehmen Digitalisierung relevant ist und Abhängigkeiten erkennen. Den Reifegrad des eigenen Unternehmens hinsichtlich Digitalisierung erheben und bewerten können. Maßnahmen für die Digitalisierung des Unternehmens ableiten können. Fit werden, um die digitale Transformation des Unternehmens voranzutreiben. Bedarf erkennen und Wissensbasis schaffen, um einzelne Aspekte im eigenen Unternehmen genauer zu betrachten. Zielgruppe Führungskräfte unterschiedlicher Ebenen Mitarbeiter aus der Organisationsentwicklung die an der digitalen Transformation des Unternehmens mitwirken sollen die einen Überblick über digitale Transformation erhalten sollen 3

4 Bezugsrahmen und Inhalte im Überblick DIGITALES GESCHÄFTSMODELL DIGITALISIERTE MASCHINEN & ROBOTER Eingebettete Systeme DIGITALISIERTE MITARBEITER Smart Devices DIGITALISIERTE PRODUKTE Eingebettete Systeme B-to-B- KUNDEN mit digitaler Anbindung LIEFERANTEN mit digitaler Anbindung IT- Systeme Daten aus diversen Quellen DIGITALE DATEN DIGITALE PROZESSE Maschinen, Produkte, Mitarbeiter, IT-Systeme... VERNETZUNG Transaktion, Analyse, Datenaustausch, IT-SYSTEME IT- Systeme B-to-C- KUNDEN mit digitaler Anbindung Smart Devices 4 Quelle: Appelfeller, W./Feldmann, C.: Die digitale Transformation des Unternehmens Systematischer Leitfaden mit zehn Elementen zur Strukturierung und Reifegradmessung, Wiesbaden, 2018 (erscheint in Q2/2018)

5 Konzept Wissen wird über einen Zeitraum von drei Monaten an sechs Veranstaltungsblöcken von jeweils 2 x 90 Minuten erworben. Pro Veranstaltungstermin: Ein Theorie- und Praxisblock mit jeweils 90 Minuten. Am Ende jedes Termins werden Aufgaben für den Transfer im eigenen Unternehmen gestellt. Ergebnispräsentation erfolgt im nächsten Termin durch ausgewählte Teilnehmer. Dozenten mit Praxis-Background aus verschiedenen Fachrichtungen sorgen für abwechslungsreichen, fundierten Input. Auch Theorieteil erfolgt sehr interaktiv mit starker Einbindung der Teilnehmer. Kleine Teilnehmeranzahl (max. 12) begünstigt individuelles Eingehen auf die Teilnehmer. Kernaussagen Praxisnah Wissenschaftlich fundiert Keine Bedienen eines Hypes Zeit für Reflexion und Anwendung Interaktiv und aktivierend Direkter Bezug zum Unternehmen 5

6 Inhaltlicher Überblick 1: Überblick des digitalen Unternehmens und Vorstellung Digi Lab 4: Digitale Daten und Big Data 2: Mitarbeiter in digitalisierten Prozessen 5: Vernetzung, digitalisierte Produkte und Geschäftsmodelle 3: Digitale Kundenanbindung und Customer Journey Mapping 6: Digitale Innovationen mit Design Thinking 6

Termine und Referenten 1. 10.10.18: Vorstellung Teilnehmer, Überblick des digitalen Unternehmens (W. Appelfeller, C. Feldmann) und Vorstellung digi.lab (T. Rieke) 2. 31.10.18: Mitarbeiter in digitalisierten Prozessen (W.

7 Termine und Referenten : Vorstellung Teilnehmer, Überblick des digitalen Unternehmens (W. Appelfeller, C. Feldmann) und Vorstellung digi.lab (T. Rieke) : Mitarbeiter in digitalisierten Prozessen (W. Appelfeller), Ergebnispräsentation der Aufgaben vom 1. Termin (W. Appelfeller) : Digitale Kundenanbindung und Customer Journey Mapping (R. Ziegenbein), Ergebnispräsentation der Aufgaben vom 2. Termin (W. Appelfeller) : Digitale Daten und Big Data (F. Vallée), Ergebnispräsentation der Aufgaben vom 3. Termin (R. Ziegenbein) : Vernetzung, digitalisierte Produkte und Geschäftsmodelle (C. Feldmann), Ergebnispräsentation der Aufgaben vom 4. Termin (F. Vallée) Ort und Zeit Termine 1 und 6: smart.lab Steinfurt Termine 2 bis 5: FH Münster 15:00-16:30 Uhr 17:00-18:30 Uhr Digitale Innovationen mit Design Thinking (M. Schwering) 7

8 Block 1: Überblick des digitalen Unternehmens und Vorstellung digi.lab Inhalte: Elemente des digitalen Unternehmens im Überblick (Prozesse, Produkte, Daten, Geschäftsmodell etc.) Reifegradmodelle für die Messung der Digitalisierung Schrittweise Digitalisierung der Elemente Vorstellung des digi.lab mit VR- und AR-Anwendungen von Smart Glasses, 3D-Druck, Digitalem Zwilling etc. Übung mit Unternehmensbezug (Hausaufgaben): Wie digital ist unser Unternehmen? Erste Reflexionen. Bei welchen Elementen sollten wir die Digitalisierung forcieren? Lernziele: Digitalisierung als übergreifenden Ansatz zur Effizienzsteigerung und Zukunftssicherung von Unternehmen verstehen Handlungsschwerpunkte für die Digitalisierung ableiten können Praktische Eindrücke von digitalen Technologien bekommen 8

9 Block 2: Mitarbeiter in digitalisierten Prozessen Inhalte: Schrittweise Digitalisierung und Optimierung von Prozessen Schrittweise Digitalisierung von Mitarbeitern mit Smart Devices Qualifikation und Arbeitsumgebungen von Mitarbeitern im digitalen Zeitalter Übung mit Unternehmensbezug: Reifegradmessung für ausgewählte Prozesse Optimierung unserer Prozesse durch Digitalisierung, Automatisierung und Integration Wie müssen wir unsere Mitarbeiter für die Zukunft aufstellen? Lernziele: Reifegrad von Prozessen messen und einschätzen können Digitalisierung und Optimierung von Prozessen in Einklang bringen Verstehen und Ableiten, welche Veränderungen bei den Mitarbeitern für die Digitalisierung erforderlich sind 9

10 Block 3: Digitale Kundenanbindung und Customer Journey Mapping Inhalte: Schrittweise Anbindung von Kunden Customer Journey und Touch Points des Kunden in verschiedenen Phasen optimieren Digitale Tools für die Kundenanbindung Konsequenzen für die internen Prozesse Übung mit Unternehmensbezug: Auswahl ausgewählter Customer Journeys Sammlung und Priorisierung von Optimierungsmaßnahmen Lernziele: Anbindung und Zusammenarbeit mit Kunden analysieren können Ideen für die Optimierung der Anbindung von Kunden bekommen Customer Journeys optimieren können 10

11 Block 4: Digitale Daten und Big Data Inhalte: Verschiedene Datenquellen und Digitalisierung von Daten Datenqualität und weitere Kriterien zur Reifegradmessung Was ändert sich durch Big Data? Von deskriptiven zu präskriptiven Analysen Beispiele für die Wichtigkeit der Daten Übung mit Unternehmensbezug: Erste Einschätzungen zur Datenqualität im eigenen Unternehmen Aus welchen Quellen kommen unsere Daten? Wo haben wir Handlungsbedarfe bei unseren Daten? Ableitung möglicher Projekte Lernziele: Die zentrale Bedeutung der Daten in einer digitalisierten Welt erkennen Datenqualität als Erfolgsfaktor verstehen Bedeutung von Big Data und neuer Formen der Datenanalyse einschätzen können 11

12 Block 5: Vernetzung, digitalisierte Produkte und Geschäftsmodelle Inhalte: Stufenweise Digitalisierung von Produkten, vom analogen zum digitalen Produkt. Vernetzung als Basis für neue Geschäftsmodelle Digitalisierte und digitale Geschäftsmodelle Grundlagen des Platform Business und datenbasierter Geschäftsmodelle Beispiele Übung mit Unternehmensbezug: Welche unserer Produkte lassen sich digitalisieren? Wie digital muss unser Geschäftsmodell sein? Womit beginnen wir? Lernziele: Auf Digitalisierung beruhende Geschäftsmodelle verstehen Entwicklungsmöglichkeiten für Produkte und Geschäftsmodelle erkennen Sinnvollen Grad an Digitalisierung ableiten können 12

13 Block 6: Digitale Innovationen mit Design Thinking Inhalte: Kontext: Design Thinking für (digitale) Innovationen Thema: Design Thinking = Eine einzigartige PROBLEMlösungsstrategie Basis: erfinderisches Denken und Teamkreativität Prozess: Analysieren / Kreieren / Realisieren Beispiele Übung mit Unternehmensbezug: Innovation in 30 minutes fast forward Fokus Analysieren Learning to see Fokus Kreieren Learning to test Fokus Realisieren Learning to do Lernziele: Design Thinking als iterativen und agilen Ansatz kennenlernen Tools und Techniken innerhalb des DT- Prozesses anwenden Lernen, wie ein Erfinder zu denken Design Thinking auf Digitalisierungsfragestellungen übertragen können 13

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