Glückwunsch! Auszubildende haben

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1 AN ALLE HAUSHALTE Ausgabe SCHWERPUNKT: AUSBILDUNG Ausbildung mit Zukunftsperspektive Für eine Vielzahl von Berufen werden Fachkräfte gesucht. Die Bewerberinnen und Bewerber sollen neben schulischem Wissen auch persönliche und soziale Kompetenzen mitbringen. Seite 3 Das Vielfältige reizt Lesen Sie mehr über die individuelle Motivation unserer Auszubildenden, warum sie sich für die Schleswiger Stadtwerke entschieden haben. Seite 5 Der Anspruch ist hoch Personalmanager im Interview: Was empfehlen sie? Was erwarten die Schleswiger Stadtwerke von ihren Auszubildenden und was bieten sie ihnen? Seite 6 Die Zukunft wird verlegt Ein gesamtes Amtsgebiet wird mit Glasfaser erschlossen die Schleswiger Stadtwerke sind der künftige Betreiber des Breitbandbürgernetzes Haddeby. Glückwunsch! Auszubildende haben es heutzutage leicht. Früher war es schwieriger, im dualen System (Ausbildung in Betrieb und Schule) eine Lehrstelle zu finden. Doch inzwischen dreht sich der Markt. Allein im Kreis Schleswig-Flensburg werden laut IHK bis 2030 der demographische Wandel wirkt sich aus mehr als Fachkräfte fehlen. Dieses Defizit, so eine aktuelle deutschlandweite Umfrage bei Unternehmen, wird»mehr und mehr zum Geschäftsrisiko«. In solcher Situation haben auch junge Leute mit nicht den besten Noten, anerkannte Geflüchtete oder Studienabbrecher die generelle Chance auf einen Ausbildungsplatz. Fast könnte man sagen: Der Arbeitgeber ist jetzt der Bewerber. Jedenfalls sind die Aussichten für eine Berufsperspektive, sagt Sebastian Schulze vom UVNord, der Vereinigung der Unternehmensverbände in Hamburg und Schleswig-Holstein,»so groß wie schon lange nicht mehr«. Aber, leider! Auszubildende haben es heutzutage gar nicht so leicht, wie man denken könnte. Es gibt nämlich Hunderte von Ausbildungsberufen ein»überangebot an spezialisierten Berufsbildern«, wie Bernd Heideking, Koordinator am Schleswiger Berufsbildungszentrum (BBZ), erfahren hat. Und diese Vielzahl von Möglichkeiten führt, so eine Unternehmensbefragung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) aus 2018,»häufig zu Verunsicherungen, wie das individuell Richtige am Ende zu finden ist«. Auch BBZ-Lehrer Eckart Oehmke bestätigt:»viele Schüler, die zu uns kommen, wissen noch gar nicht, was sie machen sollen«. In dieser Situation»fokussieren sich die Jugendlichen häufig nur auf die Hitliste der 20 bekanntesten Ausbildungsberufe«(UVNord) und lassen zahlreiche attraktive Berufe links liegen. Ein unnötiges Ärgernis. Wie läßt es sich beseitigen? Die Antwort ist einfach: durch Information. Und noch mehr Information (zum Beispiel in dieser Ausgabe von WIR AN DER SCHLEI). Wer will, kann darüber hinaus viele weitere Quellen anzapfen, um sich über einen passenden Beruf und über den Weg dahin in dem europaweit gelobten dualen System zu informieren. Da wäre zum Beispiel die Lehrstellen- und die Praktikumsbörse der IHK. Oder die Fachmesse»nordjob«. Eine längst bewährte Möglichkeit bietet die Lehrstellenrallye, die vor kurzem in Schleswig zum zehnten Mal erfolgreich stattfand. Auch die Stadtwerke waren dabei. Unter der Überschrift»Ausbildung mit Aussicht«werben sie zudem zusammen mit zehn weiteren Unternehmen für eine Ausbildung in der Region auch wenn, das weiß Stefan Wesemann, Leiter der Schleswiger IHK-Geschäftsstelle, die Ausbildungsplätze dort aktuell»überwiegend besetzt«sind. Bundesweit dagegen blieben im letzten Jahr 34 Prozent unbesetzt.»ausbildung mit Aussicht«ist ein Projekt mit Modellcharakter. Ebenfalls ungewöhnlich war die Partnerschaft zwischen Schulen und Betrieben, als diese 2006 begann. Inzwischen gibt es allein im Kreis Schleswig-Flensburg 196 dieser Kooperationen zu gegenseitigem Nutzen. Und die Nachfrage danach, freut sich Therese Seeck von der IHK Flensburg,»hält immer noch an«. Dahinter steht das bundesweit agierende Netzwerk»SchuleWirtschaft«. Schließlich: Die Bundesagentur für Arbeit hält ebenfalls eine Fülle von Informationen bereit. Dann wäre also alles in Butter? Her mit den Infos und ran ans Berufs-Leben! So soll es sein. Elan und Leistungsbereitschaft beeindrucken immer. Doch was erwartet eigentlich die Wirtschaft von Schulabgängern? Klar, man braucht deren fachliche Fähigkeiten. Immer wichtiger werden allerdings Faktoren, die früher bestenfalls in der zweiten Reihe standen die»soft skills«. Das sind die persönlichen und die sozialen Kompetenzen. Da sich (auch) die Arbeitswelt derzeit rasant verändert und nicht zuletzt durch die Digitalisierung immer komplexer wird, sind Eigenschaften wie Toleranz, Freundlichkeit, Konflikt- und Teamfähigkeit weit nach vorne gerückt. Ein schöner Effekt moderner Zeiten. Fotos: Henrik Matzen (3), Grafik Atelier Bokelmann (1) Ganz nah bei Ihnen: die Kundenzentren Sie wollen wissen, welcher Tarif der günstigste für Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unseren Kundenzentren. Von montags bis freitags sind wir im Sie ist? Sie haben Fragen zu Ihrer Abrechnung? Oder möchten Sie uns Ihre neue Adresse mitteilen? Herzen von Schleswig und in Kappeln für Sie da. KUNDENZENTRUM SCHLESWIG KUNDENZENTRUM KAPPELN Poststraße 6a Jöns-Hof-Passage Schleswig Kappeln Telefon: Telefon: Telefax: Telefax: service@schleswiger-stadtwerke.de info@glasfaser.sh Mo bis Mi: 9:00 bis 15:00 Uhr Mo bis Mi: 9:00 bis 12:30 Uhr und 13:30 bis 15:00 Uhr Do: 9:00 bis 17:00 Uhr Do: 9:00 bis 12:30 Uhr und 13:30 bis 17:00 Uhr Fr: 7:30 bis 12:00 Uhr Fr: 7:30 bis 12:00 Uhr ES IST MAL WIEDER ZEIT ZUM ABLESEN! Vom 30. November bis 21. Dezember 2018 lesen wir die Zählerstände im Netzgebiet der Schleswiger Stadtwerke GmbH für die Jahresverbrauchsabrechnung ab. Die Ablesungen fi nden Montag bis Freitag 09:00 19:00 Uhr und Samstag 10:00 16:00 Uhr durch Mitarbeiter der Schleswiger Stadtwerke GmbH statt. Bitte sorgen Sie dafür, dass die Zähler für die Ablesung frei zugänglich sind. Gern können Sie uns Ihren Zählerstand ab dem 30. November 2018 telefonisch oder im Internet unter übermitteln. Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung! Internet Telefon Die Mitarbeiter der Schleswiger Stadtwerke GmbH erkennen Sie an ihrem Dienstausweis.

2 2 UNSERE AUSBILDUNGSBERUFE Ausgabe Hier: die glorreichen Vier In Deutschland gibt es mehr als 300 Ausbildungsberufe. Die von den Stadtwerken angebotenen sind vielfältig, interessant und anspruchsvoll. Vier Profile. Die Bereitschaft zum selbstständigen und verantwortungsbewussten Denken und Handeln wird in allen vier Ausbildungsberu- Sind sie im Bereich Finanzwirtschaft tätig, bearbeiten, buchen und kontrollieren Industriekaufleute die im Geschäftsver- fen, die von den Schleswiger Stadt- kehr anfallenden Vorgänge. werken angeboten werden, groß Die Analyse von Investiti- Liebe Leserinnen und Leser, geschrieben. Doch auf Industriekaufleute trifft das besonders onsrechnungen, die Beurteilung von Alternativen unser Unternehmensverbund gewährleistet hinsichtlich der Ver- und Entsorgung eine hohe Lebensqualität in der Schlei- Region. Grundlage unserer Dienstleistungen sind neben unserer alleinigen Gesellschafterin der Stadt Schleswig unsere vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die durch ihr Engagement unseren Erfolg garantieren. In diesem Bewusstsein investieren wir zum einen in Weiterbildungsangebote und setzen zum anderen durch vier Ausbildungsberufe auf den Nachwuchs. Wir sind stolz auf die geringe Personalfluktuation und den vielfältigen Erfahrungsschatz der Mitarbeiter. Gleichzeitig erhalten wir die notwendigen frischen Impulse durch die Besetzung von Schlüsselpositionen mit qualifizierten Fachkräften aus der freien Wirtschaft. Erfahren Sie in dieser Ausgabe mehr über das Stadtwerke-Team, wie wir mit unserem Ausbildungsangebot dem Fachkräftemangel entgegenwirken und was unsere Mitarbeiter antreibt, ihre Energie in den Unternehmensverbund zu investieren. zu. Denn sie können in allen wesentlichen Bereichen des Unternehmens tätig werden und dort jeweils komplette betriebswirtschaftliche Abläufe steuern. Im Einkauf vergleichen sie Angebote, verhandeln mit Lieferanten und betreuen die Warenannahme und -lagerung. Kalkulationen und Preislisten zu erarbeiten und mit den Kunden Verkaufsverhandlungen zu führen, gehört im Vertrieb zu ihrem Zuständigkeitsbereich. Außerdem beherrschen sie alle aktuellen Medientechniken und erarbeiten Marketingstrategien. sowie das Erstellen von Finanzierungskonzepten gehören denn auch im dritten Ausbildungsjahr zu den wichtigen Lernfeldern der Auszubildenden im Controlling. Im Personal wesen wirken sie bei der Personalbeschaffung bzw. -auswahl mit. Zu diesem breiten Einsatz-Spektrum, für dessen Bewältigung Kommunikationsfähigkeit wie Durchsetzungsvermögen erforderlich sind, gehören zunehmend auch gute Kenntnisse in Englisch. Wie wird die regelmäßige Kontrolle elektrischer Anlagen genannt? (1) Wartung, (2) Erhaltung oder (3) Durchsicht? Wer auf Antwort 1 gesetzt hat, ist dem Berufsbild des / r Elektronikers / in für Betriebstechnik schon nahe gekommen. Bevor jedoch gewartet wird, muss installiert werden. Deswegen steht für den Elektroniker (abgekürzte Industriekauffrau Industriekaufmann Ausbildungsdauer 3 Jahre Voraussetzung mindestens Realschulabschluss Fehler systematisch ein. Dazu fahren die Auszubildenden mit den Monteuren mit und lernen so vor Ort die notwendigen Tätigkeiten. Das betrifft auch die Blockheizkraftwerke (BHKW), in denen die Stadtwerke umweltschonend und nah am Verbraucher Wärme produzieren. Die Motoren der BHKWs müssen instandgehalten und auch schon einmal repariert werden. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen! Das Team der Schleswiger Stadtwerke und Ihr Wolfgang Schoofs Geschäftsführer Elektroniker/-in Fachrichtung Betriebstechnik Ausbildungsdauer 3,5 Jahre Voraussetzung mindestens Realschulabschluss Bezeichnung) das Thema»elektrische Schaltkreise«ganz oben auf der To-Do-Liste. Wie diese aufgebaut sind, wie sie funktionieren und wie man sie montiert, muss erlernt werden. Und später dann auch, wie man die Schaltkreise überprüft und repariert, optimiert oder ersetzt. Ganz konkret geht es dabei etwa um die Installation und die Wartung der Straßenbeleuchtung und der Hausanschlüsse, für die die Schleswiger Stadtwerke verantwortlich sind. Die Elektroniker führen regelmä- All dies geschieht überwiegend im Team, so die Auskunft des Rahmenlehrplans, sodass Kooperationsbereitschaft und -fähigkeit neben der Leidenschaft für alles Technische naheliegende Voraussetzungen sind. Da Elektronik längst ein wichtiger Bestandteil des Alltags geworden ist, ob zuhause oder im Unternehmen, ist die Ausbildung sehr facettenreich. Sie dauert nicht von ungefähr 3,5 Jahre; die Zwischenprüfung nach 1 ¾ Jahren geht zu 40 Prozent in die abschlie- ßige Prüfungen durch und grenzen bei Störungen ßende Wertung ein. Fachangestellte für Bäderbetriebe erteilen Schwimm- Abwasser- und Klärschlammproben, dokumentieren die unterricht. Da jeder zweite Grundschüler im Land zwi- Ergebnisse und werten sie aus. Sie überwachen Kanal- schen den Meeren laut Kinderschutzbund nicht oder netze und Einleiter. Sie inspizieren Rohrleitungssyste- nicht richtig schwimmen kann, ist dieses eine gesell- me, Schächte und andere Anlagenteile, reinigen und schaftlich wichtige, verantwortungsvolle Aufgabe. Ziel- warten sie. Als sogenannte»elektrotechnisch befähigte vorgabe: das Jugendschwimmabzeichen. Zudem leiten Personen«können sie auch elektrische Installationen die Fachangestellten auch Animationsprogramme, etwa ausführen und reparieren. Aquajogging, für unterschiedliche Altersgruppen. Fachangestellte/r für Bäderbetriebe Ausbildungsdauer 3 Jahre Voraussetzung mindestens Hauptschulabschluss Fachkraft für Abwassertechnik Ausbildungsdauer 3 Jahre Voraussetzung mindestens Hauptschulabschluss Die Voraussetzungen für dieses Aufgabenspektrum Der erst im Jahr 2002 geschaffene Beruf, vorher hieß Fast 50 Jahre ist es her, da hieß dieser Beruf noch»schwimmmeistergehilfe/in«. Doch seit 1997 eine modernisierte Ausbildungsverordnung in Kraft liegen auf der Hand: sportliche Fitness und nachdrückliches Auftreten, wenn s drauf ankommt, vor allem aber Freundlichkeit im Umgang mit den Kunden. Fachkräfte für Abwassertechnik überwachen, steuern und dokumentieren die Abläufe in Entwässerungsnetzen sowie bei der Abwasser- und dessen Bezeichnung eher unspezifisch»ver- und Entsorger«, spiegelt das weiterhin wachsende Umweltbewusstsein von Kommunen und Bevölkerung wider. Bereits im getreten ist, wurden daraus die Fachangestellten für Darüber hinaus gibt es Tätigkeiten, die weniger in Klärschlammbehandlung in kommunalen und industriel- ersten Ausbildungsjahr steht deshalb in der Berufsschule Bäderbetriebe. Ihre wichtigste Aufgabe: Sie sorgen für und von der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. len Kläranlagen. der Entwurf eines Konzeptes»für das Betreiben eines die Sicherheit in Schwimmbädern. Egal, ob Frei- oder Dazu gehören die Überwachung der technischen An- In Kläranlagen kontrollieren sie automatisierte umwelttechnischen Betriebes«auf dem Lehrplan. Hallenbad, See- oder Strandbad, Fitnesszentrum oder lagen und der Wasserqualität sowie Reinigungs- und Vorgänge und Maschinen an Leitständen. Bei Norm - Die künftige Fachkraft in diesem zukunftssiche- medizinische Badeeinrichtung. In den verschiedensten Badeeinrichtungen beaufsichtigen und betreuen sie die Badegäste. In einem Notfall sind sie die»first Responder«, die retten und wissen, welche Erste-Hilfe- Maßnahmen notwendig sind. Desinfektionsarbeiten in Umkleidekabinen, Duschen und im Saunabereich. Voraussetzung: Basis-Kenntnisse in Chemie und Physik. Auszug aus einer Prüfungsaufgabe: Wie setzt sich der typische Aufbau eines Atoms zusammen? abweichungen sind sie imstande, sofort die notwendigen Korrekturmaßnahmen zu ergreifen. Die Fachkräfte für Abwassertechnik überwachen die Reinigung des Abwassers in der mechanischen, biologischen und chemischen Reinigungsstufe. Zudem analysieren sie ren Berufsfeld sollte also, neben handwerklichem Geschick, vor allem Kenntnisse in und Verständnis für Mathematik sowie Physik, Chemie und Biologie mitbringen. Die Bewerber haben überwiegend einen mittleren Bildungsabschluss. Fotos: Henrik Matzen (5)

3 Ausgabe ERFOLGSGESCHICHTEN 3 Lena Hansen Industriekauffrau Kinan Seif Auszubildender Elektroniker Fachrichtung Betriebstechnik Nele Voss Fachangestellte für Bäderbetriebe Tobias Krüger Fachkraft für Abwassertechnik Erfolge, die nicht leicht gefallen sind Egal, ob man aus der Nachbarschaft kommt oder von weit her: Der Weg in den erwünschten Beruf ist keine gerade Straße. Neben Talent brauchen junge Leute auch Ausdauer. Wissen ist gut, doch Können ist besser: Diese Erkenntnis des einstmals berühmten Lübecker Autors Emanuel Geibel Ihre Prüfung hat sie»total entspannt«, souverän und mit klasse Noten absolviert. In gleich zwei Probedurchgängen innerhalb der Stadtwerke war sie dafür häufiger ihren Vater, der bei den Stadtwerken angestellt ist, besucht hatte, ergab sich die neue Berufsperspektive. Für Lena Hansen»fühlt sich das alles gut an«. nalbetrieben und arbeitet im»fjordarium«der Stadtwerke. Sie macht das,»was man früher Bademeisterin nannte«. Und man sieht ihr die Begeisterung dafür an: ( ) verweist bereits darauf, was das Ziel der gut vorbereitet. Kinan Seif kann das bestimmt unterschreiben Wasser ist offenbar ihr Ding. Die Fachangestellte hat hierzulande praktizierten dualen Ausbildung, des ar- Doch so gradlinig, wie das jetzt klingt, war Lena war er mit seinen Eltern und Geschwistern aus Da- längst gemerkt, dass hinter der Patrouille am Becken- beitsintegrierten Lernens, sein muss: einen Beruf wie Hansens Weg bisher gar nicht. Ursprünglich wollte sie maskus nach einer Zwischenstation in Jordanien nach rand»sehr viel mehr steckt«als nur das freundliche selbstverständlich zu»können«und diesen mit Freude Deutschland gekommen, übrigens»ganz normal mit Gesicht für die wasserhungrigen Schwimmbad-Besu- auszuüben. Auf drei der hier vorgestellten jungen einem Visum«. Jetzt befindet er sich im dritten Ausbil- cher. Organisation, Technik, Erste Hilfe: Gerade das Persönlichkeiten trifft das bereits zu. Sie haben einen Arbeitsplatz bei ihrem ehemaligen Ausbildungsbetrieb, den Schleswiger Stadtwerken, gefunden. Kinan Seif, der aus Syrien stammt und hier eine neue Heimat gefun- Mich reizt die Vielfalt des Berufs. dungsjahr, Elektroniker ist der Beruf seiner Wahl. Die theoretische Ausbildung liegt ihm nicht so. Lieber mag er die Arbeit draußen»bisschen was Aufregendes, wo man keinen Fehler machen darf«, lacht Kinan Seif.»Vielfältige an meinem Beruf«, sagt sie,»reizt mich«. Auch der Abwassertechniker Tobias Krüger bringt Leidenschaft für seinen Job im Schleswiger Klärwerk mit. Mit der schriftlichen Abschlussprüfung hatte er den hat, befindet sich noch in der Ausbildung. Auch er würde gerne bleiben»wenn ich die Chance dazu be- Nele Voss Fachangestellte für Bäderbetriebe Inzwischen kann er sich auf Deutsch gut verständigen, die Fachbegriffe waren schwierig, und er büffelt sich schwer getan, die mündliche (Tobias:»ich rede gern«) verlief besser, unterm Strich hieß es:»bestan- komme«. Die Zwischenprüfung in seinem Wunschberuf die deutsche Grammatik immer noch per Nachhilfe. den ist bestanden.«es sollte doch nicht umsonst ge- hat er bereits geschafft. Aber beginnen wir von vorn Lena Hansen ist Mitarbeiterin im Controlling. Gerade hat sie den Entwurf des Investitionsplans für das Kinan Seif wirkt angekommen und angenommen, von seinem Betrieb und auch von seinen Mit-Azubis.»Ich fühl mich wohl auf Arbeit«, sagt er selbst. Er weiß aber wesen sein: In den ersten Wochen frühmorgens von Lürschau zum Ausbildungsplatz zu radeln oder dann das intensive Lernen in den Fächern Chemie, Bio und nächste Jahr aufgestellt und Tino Löffler vorgelegt nämlich mit ihrem Realschulabschluss Krankenschwes- auch:»nächstes Jahr ist Abschlussprüfung. Da muss Mathe! eine verantwortungsvolle Tätigkeit.»Mir macht das ter werden. Als dieser»traum«nach einem Praktikum ich zeigen, was ich kann.«manchmal sagte er sich:»ich mach meine Ausbil- Spaß«, sagt Lena Hansen, die nach Abschluss der Aus-»geplatzt«war, holte sie ihr Abitur auf dem Schleswiger Nele Voss hat diese Hürde schon hinter sich. Sie dung ja nicht, weil ich lustig bin!«der alte Geibel hatte bildung einen Zwei-Jahres-Vertrag angeboten bekam. Berufsbildungszentrum (BBZ) nach. Da sie schon als Kind steht, zunächst für ein Jahr, im Vertrag bei den Kommu- recht: Auf das Können kommt es an. Fotos: Henrik Matzen (7) Uwe Rathjen, Prokurist und Bereichsleiter Finanzen Fast 50 Jahre ist es her, da verwandelten sich auf einmal»lehrlinge«in»auszubildende«. Das war schon eine kleine Revolution dennoch lief damals, weit vor der Liberalisierung der Energiemärkte, alles noch»ruhiger und übersichtlicher«, erinnert sich Uwe Rathjen. Man schrieb auf Papier und korrigierte mit»tipp-ex«. Es zählt die Persönlichkeit Drei langjährige Angestellte der Stadtwerke berichten über ihre Erfahrungen. Und auch darüber, wie sie Karriere gemacht haben. Margit Greve, Mitarbeiterin Interne Dienste Auch Margit Greve, eine der langjährigsten Mitarbeiterinnen der Stadtwerke, hat das Geklapper der Schreibmaschinen noch im Ohr. Längst ist diese analoge durch die digitale Technik ersetzt worden. Aber eines hat sich bestimmt nicht verändert. Und das betrifft die Persönlichkeit des Bewerbers. Sie dürfte, sagt Rathjen,»nach wie vor die beste Empfehlung«sein. Lars Schomaker, Key-Account-Manager Vertrieb So wie damals bei Margit Greve. Sie wollte unbedingt»etwas Kaufmännisches«machen und hatte vom Arbeitsamt»Vorschläge bekommen, wo man sich bewerben könne«. Sie zögerte nicht lange; mit der Bewerbung»tauchte ich persönlich beim Kaufmännischen Leiter der Stadtwerke auf«. Soviel Energie in einer so jungen Person!»Das ist wahrscheinlich«, erinnert sie sich bescheiden,»gut herübergekommen«. Nach drei Jahren Ausbildung wurde sie»gleich angestellt«. Seither hat Margit Greve, sagt sie mit einem Lächeln,»keine Abbiegung mehr genommen«. Ihre Formulierung ist typisch für viele langjährige Mitarbeiter / Innen der Stadtwerke. Und etliche haben dadurch sogar Karriere gemacht. Dazu gehört Lars Schomaker. Bereits sein Großvater ist Stadtwerker gewesen, 1991 startete seine eigene Ausbildung. Einmal übernommen, arbeitete er sich durch»nahezu alle Abteilungen«, inklusive des verantwortungsvollen Mahn- und Klagewesens. Heute ist Lars Schomaker Key Account Manager Vertrieb und immer noch fasziniert ihn der»mix aus Zahlen und Menschen«, mit dem er täglich zu tun hat. Uwe Rathjen ist ebenfalls ein klassisches Beispiel für das Spitzenpersonal der Stadtwerke. Er hat bereits 1977 als»lehrling«angefangen und scherte, nach Bundeswehr-Zeit und anderer Tätigkeit, 1984 bei den Stadtwerken ein. Prokura besitzt der Bereichsleiter Finanzen bereits seit 2005 / 06. Seine Karriere bringt er so auf den Punkt:»Wir sind als Arbeitgeber attraktiv.«

4 4 AUSBILDER BERICHTEN Ausgabe Fachlich fit und menschlich geeignet, so sieht nach der Einschätzung von Arne Reimer, zuständig für die auszubildenden Elektroniker Fachrichtung Betriebstechnik, das ideale Profil eines Ausbilders aus. Fachlich fit: Dafür stehen der Meisterbrief und der Ausbilderschein der IHK. Und menschlich geeignet das kann man nicht lernen. Das bringt man mit.»ich finde es total spannend, mit jungen Menschen umzugehen«, sagt Reimer, zugleich für seine Kollegen Tino Löffler, Controlling, der als diplomierter Handelslehrer die Industriekaufleute ausbildet, und Bo Rerup, den Abwassermeister und dortigen Ausbilder. Die Auszubildenden haben es nicht gerade leicht. Einerseits steigen auf der schulischen Seite, hat Bo Rerup beobachtet, die Ansprüche. Dann hat sich, sagt Tino Löffler, durch die permanente mediale Unterstützung»die Art des Lernens verändert«. Und schließlich finden sich die jungen Leute in der Menge der Berufsbilder gar nicht mehr zurecht. In dieser Situation wären die Eltern aufgefordert, so Reimer,»sich mit ihrem Kind hinzusetzen und ihm Rat zu geben«. Das geschieht aber häufig nicht. Reimer weiß:»dann brechen sie die Ausbildung ab, weil sie wieder andere Informationen haben.«bei den Stadtwerken war dieses bisher nur höchst selten der Fall. Denn es gibt ein probates Rezept dagegen: Zuwendung und Zuhören. Arne Reimer hat seinen Auszubildenden zu verstehen gegeben:»wenn Ihr Probleme habt, könnt Ihr zu mir kommen, auch nach Feierabend.«Und das Angebot wird genutzt, nicht nur von dem aus Syrien stammenden Kinan Seif. Reimer berichtet von einem Auszubildenden, der ein»schwieriges Elternhaus«hatte. Mit dem habe er manchmal unter vier Augen geredet. Drei schwere Jahre lang musste sich der junge Mann durchboxen. Doch als er die Prüfung bestanden hatte,»war ich schon ein bisschen stolz«. Engagement und Anerkennung Ausbilder der Stadtwerke zeigen, nach welchen Kriterien sie die betriebliche Ausbildung in den von ihnen verantworteten Berufsbildern gestalten. Arne Reimer, Ausbilder Elektroniker Fachrichtung Betriebstechnik Bei Problemen könnt Ihr zu mir kommen. Auch Tino Löffler hat den Industriekaufleuten in spe dieses Versprechen gegeben:»wenn man etwas nicht verstanden hat, kann man jederzeit zu mir kommen.«zugleich sagt er aber auch:»schlechte Noten toleriere ich nicht. Schließlich lernt man nicht für mich.«als diese Erkenntnis nicht so recht zündete,»gab es auch Azubis, die wieder gehen mussten«. Löffler beharrt, wie seine Mit-Ausbilder, auf Leistung oder zumindest der Bereitschaft dazu. Die sei übrigens»bei den Frauen besser ausgeprägt«als bei den Männern; dafür würden die weiblichen Auszubildenden»häufiger unter Prüfungsangst«leiden. Wie immer die Messlatte bleibt hoch. Und das, obwohl»die Anzahl der guten Bewerbungen zurückgegangen ist«und»wir nicht mehr die große Auswahl haben«. Stimmungsvoll am östlichen Stadtrand: das Verwaltungsgebäude der Stadtwerke in der Werkstraße Tino Löffller, Ausbilder Industriekauffrau / Industriekaufmann Eine Chance geben ist wichtig. Das betrifft auch einen besonders krisenfesten Beruf, nämlich den im Klärwerk. Ihn kennzeichnet diese besondere Mischung aus körperlicher Fitness Bo Rerup:»Nehmen Sie mal eine Pumpe auseinander!«sowie dem zunehmend erforderlichen Verständnis für Elektronik und Rechenleistung.»Leider«, so Bo Rerup, der 2003 seine Ausbildung als Fachkraft begann,»ist dieser Beruf viel zu wenig bekannt«. Die Schulabgänger haben ihn einfach nicht auf dem Schirm, sie wollen lieber studieren. In der Tat, die Akademisierung ist ein großes Problem. Manch einer spricht sogar vom»akademisierungswahn«als einer Ursache für die abnehmenden Bewerberquoten im dualen System. Tatsache ist, dass die Anzahl der Studienanfänger immer weiter ansteigt. Und dass diesem Umstand ein Irrtum zugrunde liegt. Nämlich»die falsche Annahme«, formuliert Bo Rerup,»dass man studieren muss, um gut leben zu können«. Auch Arne Reimer kritisiert den Trend Richtung Uni und zugleich den abnehmenden Respekt für Schule und Ausbildung. Für ihn ist ein Auszubildender, der nahtlose Lötpunkte auf einer Platine setzen kann, genauso wertvoll wie ein Kopfmensch. Als Ausbilder pflegt er»das Zwischenmenschliche«mit viel Verständnis für die jungen Leute. Aber zu den klaren Regeln, die er reklamiert, gehört auch, dass seine Auszubildenden wissen: Während der Arbeitszeit bleibt das Smartphone ausgeschaltet (außer man erwartet eine dringende Nachricht). Die Rolle der Stadtwerke sieht er, wie seine Kollegen, auch als»dienst an der Stadt und der Region«. Und als Ausbildungsbetrieb,»da müssen wir uns nun wirklich nicht verstecken«. Bo Rerup, Ausbilder Fachkraft für Abwassertechnik Dieser Beruf ist zu wenig bekannt. Die wichtigsten Eckwerte aus der Statistik 64,3 % der Unternehmen suchen junge Fachkräfte wegen altersbedingtem Ausscheiden (IHK Flensburg) 34 % der Betriebe konnten 2017 nicht alle Ausbildungsplätze besetzen (DIHK) 23 Mrd. Euro investiert die deutsche Wirtschaft pro Jahr in die Ausbildung des Nachwuchses (DIHK) 84 % der Unternehmen nennen unklare Berufsvorstellungen der Schulabgänger als Ausbildungshemmnis (DIHK) 30 entscheidende Minuten Am Ende der Ausbildung steht die mündliche Abschlussprüfung. Ihr Anspruch ist, im Vergleich zu früher, erheblich gewachsen. Mehr als Prüferinnen und Prüfer engagieren sich in Deutschland für die Prüfungen zum Abschluss der dualen Ausbildung. Einer von ihnen ist Bernd Börensen, der Leiter des Einkaufs. Er hat 1982 bei den Stadtwerken angefangen und wurde als Industriekaufmann ausgebildet bereits wurde er selber Ausbilder und 1999 hat ihn die IHK zum Prüfer berufen. Dieses Ehrenamt übt er bis heute aus. Bernd Börensen, Vorsitzender des Prüfungsausschusses für Kauflleute Wir fordern die jungen Leute. Zweimal im Jahr sitzt er mit anderen in der IHK-Kommission, die über die berufliche Zukunft des Prüflings entscheidet. Das ist ein konzentriertes Programm: 15 Minuten lang muss der Prüfling ein vorher von ihm ausgewähltes und von der IHK akzeptiertes Projekt präsentieren, danach stellt er sich 15 Minuten lang den Fragen der Kommission. Börensen ist sich bewusst:»die Ansprüche heute sind deutlich höher als bei mir damals.«aber das sei nicht schlecht:»wir fordern die jungen Leute!«Zum Beispiel mit unerwarteten Querfragen während der Prüfung: Was versteht man unter Anlagevermögen? Da sollte man nicht einknicken.»klare Ansagen«erhält der Prüfling schon kurz nach seinem Auftritt. Falls es nicht geklappt hat, kann er oder sie ein halbes Jahr später einen zweiten Versuch unternehmen. Meistens jedoch erreicht der Prüfling bereits im ersten Anlauf die nötige Punktzahl.»Jemanden mitnehmen«das ist die Lieblingsvokabel von Bernd Börensen. 70,2 % sind nach einer Umfrage des DGB unter Auszubildenden mit der Ausbildung zufrieden / sehr zufrieden (DGB) 31 % der Auszubildenden haben über Familie / Freunde ihren Ausbildungsplatz gefunden (IHKN) 87 % der Unternehmen sind mit den Berufsschulen zufrieden / sehr zufrieden (DIHK) Fotos: Henrik Matzen (5)

5 Ausgabe DAS PERSONALMANAGEMENT 5 Authentisch: Auszubildende der Stadtwerke informieren über ihr Unternehmen und ihre Ausbildungsberufe Entspannt: Tischfußball gehört bei den Stadtwerken zum beliebten Pausen-Angebot»Verantwortung ein wichtiges Lernziel«Die Stadtwerke bieten ihren Auszubildenden viele Vorteile. Etwa das gute Betriebsklima und die persönliche Betreuung durch den Ausbilder. Oder den kostenlosen Besuch des Fitnessraums. Fotos: Henrik Matzen (4), Schleswiger Stadtwerke (1) Herr Schade, Frau Bracht, warum bilden die Schleswiger Stadtwerke junge Menschen in den vier Berufsfeldern aus? Bracht: Wir brauchen für unser Unternehmen qualifizierten Nachwuchs. Deswegen geben wir uns bei der Ausbildung der jun gen Leute sehr viel Mühe. Etliche haben hier gelernt und sind bei uns im Unternehmen weiter gekommen. Schade: Wir haben eben auch eine gesellschaftliche Verantwortung. Und das ist keine Floskel. Das Wahrnehmen dieser Verantwortung erkennt man am besten daran, dass wir über den eigenen Bedarf hinaus ausbilden. Die Anzahl der Bewerber um einen Ausbildungsplatz wird auch bei den Stadtwerken weniger. Macht sich hier die demografische Entwicklung bemerkbar? Bracht: Tatsächlich wird es schwieriger, geeignetes Personal zu finden. Im Rahmen unseres Personalmanagements wissen wir, wann wer in den Ruhestand geht. Wir werden also nicht»in ein personelles Loch fallen«. Die Mitarbeiterschaft ist ja schon heute stark verjüngt. Wir haben das im Blick. IMPRESSUM Herausgeber Schleswiger Stadtwerke GmbH Werkstraße Schleswig Verantwortlich (i.s.d.p.): Wolfgang Schoofs Telefon: Telefax: Irrtümer, Druckfehler und Änderungen vorbehalten. Konzeption Touch Media Company PETERSEN Agentur für Kommunikation Texte Michael Radtke / Touch Media Company Franziska Boos, Kerstin Busch / Schleswiger Stadtwerke GmbH Interview Michael Radtke / Touch Media Company Was heißt»schwieriger«? Können Sie das etwas konkreter sagen? ANNA MARIA BRACHT: In Schleswig aufgewachsen, ist sie seit 1. September 2016 Mitarbeiterin im Personalmanagement. An ihrer Aufgabe schätzt sie besonders die Arbeit mit Menschen, die»keine Routine«aufkommen läßt. Sie hat Betriebswirtschaft studiert und war zuvor in verschiedenen Bereichen des Personals tätig. Gestaltung Olaf Petersen / PETERSEN Agentur für Kommunikation Auflage Exemplare Druck sh:z das medienhaus Schade: Noch vor zehn Jahren bekamen die Stadtwerke etwa 40, 50 Bewerbungen auf einen Ausbildungsplatz. Heute sind das vielleicht zwanzig und davon werden fünf zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Worauf achten Sie besonders in solch einem Gespräch? Bracht: Jeder von uns sieht etwas anderes. Wir gehen da im Vorstellungsgespräch nicht statisch heran. Häufig spielt auch das Bauchgefühl eine Rolle gerade dann, wenn die Noten des Bewerbers nicht so toll waren. Dann zählen stärker die persönlichen Faktoren. Schade: Wenn es sich schließlich bewahrheitet, dass der Knoten sich gelöst hat, weil wir an jemanden geglaubt haben, dann sind wir auch ein bisschen stolz darauf. Halten Sie ein Praktikum vor einer Bewerbung für sinnvoll? Bracht: Wir können das nur empfehlen. Der junge Mensch weiß danach auf jeden Fall besser, worauf er sich eventuell einläßt. Ideal ist ein Praktikum von ein, zwei Wochen, die Schulen bieten das an. Aber man kann sich auch auf dem Girls Day oder Boys Day informieren. Schade: Umgekehrt verschafft sich unser Unternehmen bei dieser Gelegenheit einen ersten Eindruck von einem potenziellen Bewerber. Da spielen dann mehrere Faktoren eine Rolle. Bei einer IHK-Umfrage ha ben 69 Prozent der Auszubildenden den»spaß am Beruf«als entscheidendes Kriterium für die Wahl des Ausbildungsberufs genannt. Können Sie das nachvollziehen? Schade: Ja, wir haben uns darauf eingestellt, dass für uns wie für die jungen Leute die»soft skills«, die weichen Kriterien, eine wichtige Rolle spielen. Etwa das Betriebsklima... was aber noch recht allgemein klingt. Schade: Bei uns ist das so: Wir erwarten einiges auf der fachlichen Ebene, im persönlichen Umgang dagegen geht es lockerer zu. Die Ausbilder und Meister sind immer ansprechbar. Und die älteren Azubis kümmern sich um die Jüngeren. Das hilft denen beim Einstieg und auch später. Bracht: Viele Auszubildende duzen sich mit ihren Ausbildern. Wir finden das gut, solange der respektvolle Umgang gewahrt bleibt. Haben Ihre Auszubildenden auch konkrete Vorteile, wenn sie bei den Schleswiger Stadtwerken anfangen? Bracht: Wir erstatten teilweise die Fahrtkosten zur Berufsschule und stellen Arbeitskleidung und Schutzausrüstung das ist nicht überall so. Außerdem haben wir einen Fitnessraum, den man vor und nach der Arbeit kostenlos nutzen kann. Wie steht es mit der Übernahme von Verantwortung? Mehrarbeit leisten. Trifft das auch auf die Schleswiger Stadtwerke zu? Schade: Nein, ganz und gar nicht. Wenn einmal Überstunden nötig sein sollten, werden die ausgeglichen. Und bei uns hat natürlich jeder einen Ausbildungsplan. Ist die digitale Zukunft der Arbeitswelt heute schon ein Thema für die Stadtwerke und ihre Auszubildenden? Bracht: Ja, damit beschäftigen wir uns schon länger. In unserem Geschäftsfeld werden wir immer mit Menschen zu tun haben. Die meisten Kunden wollen nicht mit Maschinen reden. Sie legen vielmehr Bracht: Das ist ein ganz JENDRIK SCHADE: Er absolvierte ein Studium Wert auf Zuwendung und wichtiges Lernziel. So organisieren für Wirtschaft und Recht und ist seit persönliche Ansprache. die Auszubildenden 2017 Leiter der Bereiche Recht und Per- Dennoch fragen wir uns unter Leitung der sonalmanagement. Bei den Schleswiger bei jeder Einstellung eines Auszubildenden im dritten Stadtwerken hat er vor zehn Jahren im Auszubildenden: Trauen Lehrjahr regelmäßig und Vertrieb angefangen. Seine Kenntnisse der wir ihm zu, dass er sich weitgehend selbstständig Energielandschaft hat er sich in einer Fortbildung weiterentwickelt in einer»ferienspaß«-aktionen für Kinder. Auch bei der Fachmesse als Energiefachwirt angeeignet. zunehmend digitalisierten Arbeitswelt?»nordjob«, einer Schade: Wir bemerken wichtigen Präsentation für unser Unternehmen, bringen sich die Azubis ein und stehen Rede und Antwort. In einer Studie des DGB hieß es neulich, viele Auszubildende hätten keinen Ausbildungsplan, müsstennach heute bereits, dass Standardtätigkeiten wegfallen und von automatisierten Prozessen übernommen werden. Schon deswegen suchen wir, wie Frau Bracht eingangs betont hat, möglichst qualifiziertes Personal. Dienstschluss erreich bar sein und unbezahlte Gesund: Der modern und umfangreich ausgestattete Fitnessraum wird vor und nach der Arbeit gerne genutzt

6 6 GLASFASER IM AMT HADDEBY Ausgabe Das war spannend. Als sich die Schleswiger Stadtwerke letztes Jahr beim Breitbandzweckverband (BZV) des Amtes Haddeby um den Betrieb des Glasfasernetzes in dieser Region bewarben, musste ihr Angebot besser sein als das der sieben weiteren Bewerber aus ganz Deutschland. Zwei Dialogrunden des BZV mit allen Konkurrenten wollten überstanden werden. Doch schließlich machte»das wirtschaftlichste Angebot«, so Amtsdirektor Ralf Feddersen, das Rennen und die Stadtwerke bekamen den Zuschlag. Holger Weiß, Vorsitzender des Breitbandzweckverbandes Haddeby Nur mit Glasfaser können wir die Digitalisierung meistern. Die Vertreter der acht Gemeinden des Anfang 2017 gegründeten Zweckverbandes überzeugten die Schleswiger gleich mit einer ganzen Reihe von positiven Kriterien. Etwa mit ihrem»konkurrenzlosen Preis«(Holger Weiß, Vorsitzender des BZV und Bürgermeister der Gemeinde Borgwedel), was den jeweiligen Hausanschluss betrifft: Der kostet»einmalig unter 100 Euro«, sagt die Website bzv.haddeby.de des Verbandes. Der ehrenamtlich geführte Zweckverband umfasst das Gebiet der amtsangehörigen Gemeinden Borgwedel, Busdorf, Dannewerk, Fahrdorf, Geltorf, Alt trifft Neu: Das Logo des BZV zeigt die Museumssiedlung von Haithabu angeschlossen an das Glasfasernetz Auf dem Weg in die Zukunft Um im Amt Haddeby überall Glasfaser zu verlegen, müssen sich bis Mitte Dezember 60 Prozent der Haushalte dafür entscheiden. Jagel, Lottorf und Selk mit einer Fläche von circa Hektar. Das Netz in diesem Areal»gehört uns«, sagt Amtsdirektor Ralf Feddersen. Die Standardversorgung auf einer Streckenlänge von 125 Kilometern umfasst mindestens 100 / 50 Megabit pro Sekunde qualitativ hochwertig. Das bedeutet eine deutlich schnellere Übertragungsgeschwindigkeit als zuvor. Der Ausbau des»bürger-netzes«(feddersen) wird vom Bund mit circa 4,2 Mio. Euro gefördert, was die Einhaltung der entsprechenden Förderrichtlinien voraussetzt. Hier wird zwischen»weißen«und»schwarzen Flecken«unterschieden. Die Mehrzahl der Häuser liegt im förderfähigen,»weißen«bereich. Das gesamte Investitionsvolumen schätzt BZV-Chef Holger Weiß auf»zwischen sieben und neun Millionen Euro«. Für den Start des Ausbau gibt es eine magische Zahl: 60 Prozent. Soviele Haushalte müssen sich mindestens für einen Anschluss entschieden haben. Derzeit läuft (siehe Kasten unten) die letzte Vermarktungsphase. Amtsdirektor Ralf Feddersen weiß:»wir sind noch nicht am Ziel!«Dieses Ziel heißt, dass die mediale Zukunft in Gestalt des Glasfaserkabels an jedem Haushalt im Amt vorbeiführt. Nur: Wer sich jetzt nicht für einen Vertragsabschluss entscheidet, wird künftig höhere Anschlusskosten haben. Am»sportlichen Ansatz, bis Ende 2019«(Verbandschef Holger Weiß) die Fertigstellung des Vorhabens hinzubekommen, will man einstweilen festhalten. Dabei verspüren die beiden Breitband-Protagonisten bei ihrem ambitionierten Projekt nicht nur den zeitlichen Druck. Oder den technologischen. Holger Weiß ist sich sicher:»nur mit einer flächendeckenden Glasfaser-Versorgung werden wir all das, was mit der Digitalisierung auf uns zurollt, meistern.«es geht noch um viel mehr um die gesellschaftliche Zukunft der Region. Und nicht um einen»schabernack«. Amtsdirektor Ralf Feddersen erwartet, dass die Glasfaser»den ländlichen Raum stärkt«. Wenn die Versorgungsstrategie im Amt Haddeby und anderswo aufgeht,»muss etwa ein Start-up nicht länger zwingend in der Stadt gegründet wer- den. Dadurch erhalten wir gute Chancen, wieder junge Leute zu gewinnen. Die können hier bei uns ihr home office haben«. Im Amt Haddeby funktioniert das schon jetzt trotz der Unterversorgung. Feddersen freut sich:»wir verzeichnen einen Zuwachs besonders von jüngeren Bewohnern!«Ralf Feddersen, Amtsdirektor des Amtes Haddeby GLASFASER-SPRECHSTUNDE Dienstags und donnerstags, jeweils von 14:00 Uhr 17:00 Uhr ist das Glasfaser-Service- Büro in der Amtsverwaltung Haddeby besetzt. Im 1. Obergeschoss sind die Schleswiger Stadtwerke mit einem Vertriebsmitarbeiter vor Ort und bieten Beratungsleistungen über den Glasfaser anschluss und die künftigen Endkundenprodukte im Breitbandnetz Haddeby an. Die Glasfaser macht den ländlichen Raum stark. Seit unserem Glasfaser-Anschluss»highspeeden«wir Durch den Ausbau des Breitband-Netzes mit 100 Prozent Glasfaserleitungen bis ins eigene Zuhause läßt sich dort zu jeder Zeit die pure Entspannung genießen. Für alle Generationen und Bedürfnisse: Die Schleswiger Stadtwerke liefern perfekte Highspeed Telekommunikation Entspannung pur im eigenen Zuhause, die wünscht In der einen oder anderen Situation hat sich bestimmt sich doch jeder! Entweder nach getaner Arbeit, jeder schon einmal befunden. Aber was ist die Lösung? in der Freizeit oder am Wochenende. Deswegen Die Entspannung kehrt zurück mit dem eigenen wird für die eigene Wohlfühl-Atmosphäre auch so einiges getan. Das Zuhause wird besonders gestaltet werke. Mit dieser Technologie wird Ihr Zuhause direkt Glasfaser-Hausanschluss der Schleswiger Stadt- und dekoriert. Man trifft sich mit Familie und Freunden. erschlossen. Die Schleswiger Stadtwerke bauen momentan das Breitbandbürgernetz für zwei Breitband- Oder man nimmt sich ausreichend Zeit, um im Internet zu surfen. Man telefoniert oder freut sich schon auf die zweckverbände aus: für den Breitbandzweckverband nächste Folge der Lieblingsfernsehserie. Haddeby [siehe Geschichte oben] und den Breitbandzweckverband der Gemeinden des Amtes Schlei-Ost- Aber die Stimmung kann sich schnell ins Gegenteil verkehren: Wenn das Internet zu langsam ist. Wenn see und der Stadt Kappeln [siehe Interview in der das Telefonieren nur in einer bestimmten Ecke des Zuhauses funktioniert oder wenn das Fernsehbild ständig Glasfaser «]. Die Schleswiger Stadtwerke sind aber Ausgabe 1 / 2017 zum Schwerpunktthema»Faszination hakt. Dann entsteht statt Entspannung Anspannung. auch im Eigenausbau in der Stadt Schleswig sowie in den Teilen der Gemeinden tätig, die nicht zum förderfähigen Bereich gehören. Sind die Ortstrassen und Verbindungen gebaut, erfolgt der direkte Anschluss des Hauses ebenfalls mit einer 100-Prozent-Leitung aus Glasfaser. Nicht vergleichbar mit den herkömmlichen Leitungsvarianten. Direkt nach der Freischaltung des Hausanschlusses heißt es einfach nur genießen: schnell und exklusiv. Dazu bieten die Schleswiger Stadtwerke ihre Highspeed Telekommunikationstarife an. Schnell, weil es unterschiedliche Leistungen für unterschiedliche Bedürfnisse gibt. Beispielsweise den Tarif SH-Flat 200 [im Aktionszeitraum der jeweiligen Gemeinde immer zum Aktionspreis] für alle, die es mögen, schnell zu surfen und zu telefonieren. Mit dem Tarif SH-Flat 300pur werden alle glücklich, die ganz unkompliziert ausschließlich schnell surfen wollen. Auch Gewerbekunden kommen voll auf Ihre Kosten mit den flexiblen Kombinationen aus Internet-, Telefonanlagen- und TV-Angebots-Anschlüssen. Dazu kombinierbar sind die neuen Telefon-Flat- Tarife: Mobil-Flat D, Festnetz-Flat EUplus und Festnetz-Flat Weltplus. Diese sind jederzeit zubuchbar zu allen Telefon-Tarifen für noch mehr Telefonvergnügen. Ein jeder weiß doch: Die wahre Entspannung tritt genau dann ein, wenn man nicht mehr über deren technische Voraussetzungen nachdenken muss. Wer sich also pure kommunikative Entspannung nach Hause holen möchte, sollte sich gleich auf der Internetseite unter oder unter der Telefonnummer informieren. AKTUELLES ZUR VERMARKTUNG UND DEM AUSBAU FOLGENDE GEMEINDEN SIND MOMENTAN IM AKTIONSZEITRAUM*: Gemeinde Brodersby (Schwansen) noch bis zum 07. Dezember 2018 Gemeinde Busdorf noch bis zum 14. Dezember 2018 FOLGENDE GEMEINDEN KOMMEN 2019 IN DIE VERMARKTUNG*: Stadtgebiete Kappeln Gemeinde Karby (Eigenausbaugebiet) Eine Übersicht über alle Ausbaugebiete finden Sie unter uebersichtskarte/ im Internet. *Aktionszeitraum/Vermarktung bedeutet: Zahlreiche Info-Termine finden gezielt in den Gemeinden für die Gemeinden / Gebiete statt Es gilt ein kostengünstiger Glasfaserhausanschlusspreis (gebietsabhängig) Es gilt mindestens ein exklusives Tarifangebot (gebietsabhängig) Nach dem Aktionszeitraum wird über den tatsächlichen Ausbau anhand der Mindestquote entschieden (gebietsabhängig) Möglicherweise findet vor dem Aktionszeitraum ein Interessen bekundungsverfahren statt Fotos: Henrik Matzen (3)

7 Ausgabe FJORDARIUM / DAS ERDWÄRME-PROJEKT 7 Erfolgreiches 24-Stunden-Schwimmen im Sommer im Fjordarium Sportbad Das diesjährige 24-Stunden-Schwimmen im Fjordarium war ein großer Erfolg! Zehn Teams mit insgesamt 180 Teilnehmern waren vom 9. Juni 10:00 Uhr bis zum 10. Juni :00 Uhr am Start, um für den guten Zweck ihre Bahnen zu ziehen. Insgesamt sind 575,7 Kilometer geschwommen worden. Pro geschwommenen Kilometer sollten 2 Euro gespendet werden. Durch das großzügige Aufstocken des Betrags einiger Sponsoren konnten insgesamt Euro an die Jugendstiftung Winkler aus Schleswig gespendet werden. Bei der Spendenübergabe mit Vertretern der beteiligten Teams zeigte sich Claus Ehrich, Vorstand der Jugendstiftung Winkler e. V., begeistert von der Aktion:» Wir freuen uns, dass wir das Spendengeld aus dieser sportlichen Aktion erhalten und wir bedanken uns recht herzlich bei allen Teilnehmern und bei den Organisatoren. Der Betrag kommt dem Kinderspielzentrum Schleswig-Friedrichsberg e. V. zugute. Damit können zum Beispiel Freizeitaktivitäten für die Kinder finanziert werden, für die der Kostenträger nicht einspringt.«markus Scholl, Leiter des Fjordarium Sportbad & Sauna, zieht auch aus Sicht der Organisatoren ein positives Fazit und kündigt an:»aufgrund der positiven Resonanz der Vereine und Gruppen und der Nachfrage nach dem Termin für 2019 werden wir das 24-Stunden-Schwimmen sicher auch im kommenden Jahr wieder in unsere Aktionsliste aufnehmen. Und wir haben noch Kapazitäten für weitere Teamanmeldungen frei!«folgende Teams haben 2018 mit ihrer Teilnahme zum Erfolg beigetragen:»rot-weiß-diako«, ein Zusammenschluss des TSV Rot-Weiß-Niebüll und der Diako Flensburg, DLRG Schleswig, TSV Schleswig (2 Teams), Schleswiger Stadtwerke, Helios Klinikum Schleswig, Schleswiger Volksbank, Lauftreff Jübek, Gruppe»Eltern fit«, Team»Peter Lustig«, eine Gemeinschaft aus Stammschwimmern im Fjordarium Thorsten Bock (r.) inspiziert die neue Anlage gemeinsam mit dem Kunden Fotos: Schleswiger Stadtwerke (1), Henrik Matzen (3) Gemeinsame Spendenübergabe im Fjordarium Fjordarium Sportbad & Sauna Friedrich-Ebert-Straße Schleswig Telefon: Veränderte Marktbedingungen bewirken Preisanpassung bei Strom und Gas Nachdem wir in den letzten Jahren unsere Energiepreise senken bzw. stabil halten konnten, müssen wir zum Januar 2019 Preisanpassungen bei Strom und Gas durchführen. Die Endkundenpreise für Strom in Deutschland unterliegen unterschiedlichen Faktoren, die sich in drei Kostenblöcke einteilen lassen. Der dynamische Ausbau der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien und die Notwendigkeit, eine zuverlässige Netzstabilität zu erhalten führen dazu, dass die Netzbetreiber erheblich in die Stromübertragungs- und Verteilnetze investieren müssen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat laut BDEW (Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft) in einer Studie (2014) zum Um- und Ausbau der Verteilnetze einen Investitionsbedarf von 23 bis 49 Milliarden Euro bis 2032 ermittelt. Diese Kosten werden an die Endverbraucher in Form der Netzentgelte weitergegeben, die in den letzten sieben Jahren kontinuierlich angestiegen sind. Der Anteil des Netzentgeltes am Gesamtstrompreis liegt 2018 in Deutschland im Durchschnitt bei 25 Prozent. Neben den Netzentgelten beeinflussen insgesamt acht verschiedene Steuern, Abgaben und Umlagen den Strompreis für den Kunden. Hierzu gehören die EEG-Umlage, die 19 Abs. 2 StromNEV-Umlage (Stromnetzentgeltverordnung), die KWKG-Umlage, die Offshore- Netzumlage, die Umlage für abschaltbare Lasten, die Stromsteuer, die Konzessionsabgabe und nicht zuletzt die Mehrwertsteuer, die auf den Gesamtstrompreis erhoben wird. Der Anteil dieser staatlich veranlassten Preisbestandteile am Strompreis beträgt Prozent. Der dritte Kostenblock setzt sich aus den Kosten für die Strombeschaffung und den Vertrieb zusammen. Gerade die Beschaffungskosten sind in diesem Jahr stark gestiegen, getrieben durch steigende Preise für Kohle und Erdgas, die zur Erzeugung von Strom eingesetzt werden und die zudem sehr stark vor allem aus Asien nachgefragt werden. Ebenso beeinflussen steigende Preise für die Zertifikate, die von den Kraftwerksbetreibern für ihre CO 2 -Emissionen gekauft werden müssen, den Strompreis. Beim Erdgas führen ebenso die Netzentgelte und die durch die erhöhte Nachfrage nach Erdgas bedingten gestiegenen Einkaufskosten am Markt zu einem Anstieg der Preise. Nicht unerheblich ist zudem die Erhöhung der Konzessionsabgabe im Netzgebiet Schleswig. Sie ist bedingt durch die wachsende Einwohnerzahl. Durchschnittliche Zusammensetzung des Strompreises 2018 für einen Haushalt in Deutschland mit kwh Jahresverbrauch Strombeschaffung / Vertrieb Regulierte Netzentgelte* 21,10 % 24,70 % 54,20 % Steuern, Abgaben und Umlagen *durchschnittliches Netto-Netzentgelt inkl. Entgelte für Messung und Messstellenbetrieb, kann regional deutlich variieren Quelle: BDEW, Stand 05/2018»Ein richtig großes Ding«Die Versorgung mit effizienter Erdwärme in einem Schleswiger Neubaugebiet wird zum Forschungsvorhaben, das weithin Beachtung findet. Wer rastet, rostet: Das kann man den Schleswiger Stadtwerken gewiss nicht nachsagen. Deshalb müsste die Abteilung»Technischer Vertrieb«inzwischen eigentlich auch»energielösungen«heißen. In ihrem Mittelpunkt steht die unternehmerische Weiterentwicklung, die sich derzeit auf die Stichworte»Erdwärme«und»Eisheizung«konzentriert. Thorsten Bock und Julia Jürgensen treiben dieses Thema voran. Bis Ende dieses Jahres werden sie im Baugebiet Berender Redder rund 170 Kunden für die Versorgung mit Kalter Nahwärme gewonnen haben. In Gelting, Nieby und Eckernförde ist in vielen Wohneinheiten der Einbau von Wärmepumpen geplant oder schon realisiert. Dipl.-Ing. Thorsten Bock, Technischer Vertrieb Schleswig hat bei diesem Projekt eine Alleinstellung. Erdwärme wirklich ein Erfolgsmodell. Sie ist bereits im Erdreich vorhanden: Sie wird, fast ohne Wärmeverlust, direkt zum Kunden transportiert und dann im jeweiligen Haus mit einer Wärmepumpe auf 35 Grad für die Flächenheizung (bei zehn Grad Außentemperatur) hochgefahren. In heißen Sommern kann diese, umgekehrt, zur Kühlung in der Fußbodenheizung benutzt werden, was viele Kunden, sagt Thorsten Bock,»in den letzten Monaten begeistert praktiziert haben«. Jetzt wird Erdwärme made in Schleswig sogar zu einem Forschungsvorhaben am Beispiel des geplanten Neubaugebiets auf der bisherigen Kleingartenkolo- nie»sommerfreude«(nähe Hagebaumarkt). Thorsten Bock:»Wir wollen herausfinden, wie man das System noch effizienter und kleiner macht.«dazu kooperieren die Stadtwerke mit Technischen Hochschulen und sie M.Eng. Julia Jürgensen, Technischer Vertrieb haben sich die Expertise von Dr. Volker Stockinger, einem der bundesweit führenden Berater für innovative Energiesysteme, gesichert. Mit den neuen Wärmepumpen können Kunden ihre Verbräuche dank einer lernfähigen Software genauer steuern, und zwar über eine»ein-knopf-lösung«(julia Jürgensen). Ziel: die Beheizung eines Hauses mit gerade einmal Kilowattstunden (kwh) pro Jahr statt wie bisher mit bis kwh. Thorsten Bock und Julia Jürgensen dürfen ein bisschen stolz sein:»schleswig hat im Norden mit dem Forschungsprojekt eine Alleinstellung.«Dieses»richtig große Ding«(Thorsten Bock) wird vom Bundeswirtschaftsministerium mit zwei Millionen Euro gefördert. Damit kann zunächst auch ein Teil der zusätzlichen Personalkosten abgedeckt werden, zwei Bachelor der Energiewirtschaft werden demnächst eingestellt. Nicht überraschend, dass auf die dann verstärkte Crew bereits weitere Pläne warten. So will Thorsten Bock den»viel zu hohen Energieaufwand«, den die gerippten Heizkörper in Altbauwohnungen erfordern, angehen, möglichst mit einer intelligenten Lösung, die dann wohl auch förderfähig wäre. Inzwischen sind andere Stadtwerke auf die agilen Schleswiger aufmerksam geworden. Beratungsleistungen wurden bereits in Städten wie Salzgitter oder Niebüll erbracht. Wer hätte gedacht, dass die Umwandlung der»sommerfreude«in ein smartes Neubaugebiet solche Kreise ziehen würde

8 8 STADTHAFEN / GEWINNSPIEL Ausgabe Wo Produkte, Preise und Atmosphäre stimmen Blitzkarriere mit Burgern und viel mehr: Erst im Frühjahr gestartet, ist die»burgermeisterin«am Stadthafen aus Schlewigs gastronomischem Gesicht inzwischen kaum noch wegzudenken.»normal machen wir hier nicht«: Katrin Siepel (l.) und Katrin Sindram mit Leckereien aus ihrer»burgermeisterin«burgerei sind auch im Herbst noch gut besetzt. K atrin Siepel lacht:»manche Stammkunden haben schon ein kleines Suchtpotenzial entwickelt.«burgermeisterin Am Stadthafen Schleswig Öffnungszeiten: Mo bis So, 10:00 bis 20:00 Uhr NTA MIT DINNER«GEWINNSPIEL»SWINGIN SA am , für die X-Mas Musical Dinnershow Wir verlosen (2 2) Eintrittskarten Schleswig e der Freiheit Gebäud Heimat Raum für Unterhaltung Auf chungen! rras Übe nen einen Rucksack mit klei Darüber hinaus verlosen wir (10 ) A JOYFUL RIDE THROUGH CHRISTMAS TIME WITH , 20:00 Uhr Wie s geht? Ganz einfach! 1. Coupon ausfüllen 2. Bei uns abgeben in den Kundenzentren oder zusenden an: Schleswiger Stadtwerke GmbH Marketing Gewinnspiel Werkstraße Schleswig Time ing Alld like lu c in... Classics s a tm is Chr aby B a t n Sa Bells e l g n i J e Red h T h p r Rudol d Reindee Nose now Let It S Einsendeschluss ist der ! ny more a m d n a... Teilnehmer / in Name Str. / Hnr. Vorname PLZ / Ort Wichtig! Telefonnummer zur Benachrichtigung angeben: Teilnahmebedingungen: Teilnahmeberechtigt sind alle Personen ab 18 Jahren. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmensverbundes der Schleswiger Stadtwerke sowie Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Gewinner werden per Losentscheid unter Ausschluss der Öffentlichkeit ermittelt und nach Ablauf des Einsendeschlusses schriftlich / telefonisch benachrichtigt. Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich, Karten sind nicht übertragbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Übermittlung der Daten an Dritte erfolgt nicht. Foto: Henrik Matzen (1) Nach dieser Devise finden sich mittlerweile auf der Speisekarte nicht nur Burger (Renner: der mächtige»wikinger Burger«), sondern auch Fischbrötchen oder Flammkuchen. Die 55 Außen- und 25 Innensitz plätze der Layout: Frau Lönne + Herr Baak Foto: Felix Wenzel»Leckereien je nach Wetterlage und Gemütszustand«verspricht die Karte des Lokals»Burgermeisterin«, das sich seit dem Frühjahr am Schleswiger Stadthafen bereits als viertes gastronomisches Angebot etabliert hat. Da die Wetterlage generell für den Norden und seine Besucher ziemlich egal und die Gemütslage von Katrin Siepel und Katrin Sindram, die»burgermeisterin«erfunden und gegründet haben, meist sonnig ist, konnte eigentlich nur wenig schief gehen. Und so war es dann auch: Produkte, Preise und Atmosphäre stimmen, deswegen läßt sich ihre»burgermeisterin«aus dem gastronomischen Gesicht der Stadt inzwischen kaum noch wegdenken. Sogar das»hamburger Abendblatt«hat diese Perle an der Schlei schon rühmend beschrieben. Dabei hat alles, wie es sich gehört, klein angefangen. Siepel und Sindram haben 2016 mit ihren Burgern beim Amtsfeuerwehrtag in Lottorf begonnen. Die beiden Jahre darauf standen sie mit geliehenem Equipment auf dem Schleswiger Weihnachtsmarkt; immerhin funktionierte schon ihr Logo der lächelnde Burger. Schnell nahmen die Schleswiger Stadtwerke die beiden erfolgreichen Unternehmerinnen ins Visier. Da der Standort am Hafen gerade frei geworden war, einigte man sich zügig über einen Pachtvertrag. Die beiden Damen kommen dabei nicht aus der Gastronomie. Katrin Siepel betreibt die Personalagentur MessePlus und Katrin Sindram ist gelernte Hotelkauffrau. Sie verstehen also, auch nicht schlecht, etwas von Marketing. Doch was ist das Geheimnis hinter ihrem Erfolg? Spontane Antwort:»Es ist die Frische!«Sie hobeln die Gurken für die Burger selbst, sie holen die knackigen Brötchen aus Dänemark und sie probieren immer wieder neue Kombinationen. Katrin Sindram:»Normal machen wir hier nicht.«

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