P Pfarreiengemeinschaft DU & WIR

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1 P Pfarreiengemeinschaft DU & WIR O c h t e n d u n g - K o b e r n für Interessierte unserer Pfarreiengemeinschaft 7. Jahrgang Nr. 13/2015 Messdiener/Innen-Fahrt der Pfarreiengemeinschaft Ochtendung-Kobern Die MessdienerInnen und Messdienerverantwortlichen der Pfarreiengemeinschaft Ochtendung-Kobern aus den Orten Ochtendung, Lonnig, Rüber, Welling und Trimbs trafen sich am Samstag, den mit ihren Betreuerinnen und Pastor Schuh am Lavadome in Mendig. Nach der interessanten Besichtigung und Führung des Lavadomes gingen wir 150 Stufen unter die Erde und ließen uns von der schönen Atmosphäre im Felsenkeller sowie den ausführlichen Informationen unseres jugendlichen Führers Christian Kossmann inspirieren. Bevor wir die Museumslay besuchten, aßen wir noch alle zusammen ein Eis. Zum Abschluss des tollen Nachmittages besuchten wir alle zusammen den Jugendgottesdienst in der Pfarrkirche St. Martin in Ochtendung! Gegen 19:15 Uhr traten dann glücklich und zufrieden alle die Heimfahrt an. Ein herzliches Dankeschön an Alle für die Unterstützung dieser gelungenen Aktion. Unser besonderer Dank geht an die Kreissparkasse Mayen für die Übernahme der Eintrittsgelder, ohne die solche Aktionen nicht möglich wären. Seite 1 von 4 Herausgeber: Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit Pfarramt, Hospitalstrasse 10, Ochtendung Tel.: , Fax: -13; Mail: buero@pg-ochtendung-kobern.de

2 DU & WIR Pfarreiengemeinschaft O c h t e n d u n g K o b e r n B e r i c h t z u m P f a r r f e s t i n G o n d o r f Dich rühmt der Morgen mit diesem neuen Lied aus dem Gotteslob hat das Pfarrfest in Gondorf begonnen. In dem Lied kommt der Dank für die Schöpfung zum Ausdruck. Diesen Gedanken haben Kinder aus dem Hort und der Grundschule in Bildern ausgedrückt, die sie im Kinderwortgottesdienst mit Kett- Material gestaltet haben. Anschließend brachten sie die Bilder mit in die Kirche und erzählten der Gemeinde, wofür sie Gott danken: für das Wasser, die Sonne, Fische, Bäume, andere Menschen und vieles mehr. Die zahlreichen Gottesdienstbesucher erlebten einen abwechslungsreichen Gottesdienst, in dem mit Unterstützung der Kirchenchöre Kobern und Gondorf gleich noch ein zweites neues Lied eingeübt wurde. Bei herrlichem Sommerwetter saßen die Besucher bis zum frühen Abend auf dem Von-der-Leyen-Platz zusammen. Besonders der selbstgebackene Kuchen fand regen Zuspruch. Die Kinder tobten fröhlich auf der Hüpfburg. Ein gemütliches Fest in schöner Atmosphäre, das erst durch die vielen freiwilligen Helfer möglich ist. S p e n d e d e r E r s t k o m m u n i o n k i n d e r a n d a s B o n i f a t i u s w e r k Bei der deutschlandweiten traditionellen Kollekte für das Bonifatiuswerk haben die Kommunionkinder der Pfarreiengemeinschaft Ochtendung-Kobern an Kinder in der Diaspora gedacht. Es wurden folgende Beträge für das Bonifatiuswerk gespendet: 116,77 von den Kommunionkindern aus Lonnig und Rüber; 345,80 von den Kommunionkindern aus Gondorf, Kobern, Dreckenach und Wolken; 512,60 von den Kommunionkinder aus Ochtendung; 199,15 von den Kommunionkindern aus Lehmen und Moselsürsch. Allen Kommunionkindern sagen wir ein herzliches Dankeschön für die großzügige Gesamtspende von insgesamt 1.174,32, die wir an das Bonifatiuswerk weiterleiten konnten! Seite 2 von 4 Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit

3 DU & WIR Pfarreiengemeinschaft O c h t e n d u n g K o b e r n F i r m u n g Die Jugendlichen des nächsten Schuljahrgangs ( ) sind zur Firmvorbereitung angeschrieben und eingeladen. Das Sakrament der Firmung kann eine Stärkung auf ihrem individuellen Lebensweg sein. Die beiden Firmgottesdienste unserer Pfarreiengemeinschaft finden in diesem Jahr am 2. Adventswochenende statt: am um Uhr in Kobern für die Firmlinge aus Kobern, Gondorf, Lehmen, Dreckenach, Moselsürsch und Wolken am um Uhr in Ochtendung aus Ochtendung, Lonnig, Rüber, Minkelfeld, Welling und Trimbs Die Zeit der Firmvorbereitung erstreckt sich von September bis Dezember In einem Projekt, bei gemeinsamen Gottesdiensten und in einem Wochenende machen sich die Firmlinge auf den Weg, sich selbst, einander und unserem Gott zu begegnen. Sie gehen dabei den Fragen nach: Wie gestaltet sich mein Alltag, wenn ich mit christlichen Werten auf mich, Gott und andere schaue? Und schließlich: Was erwarte ich persönlich von Gott für mein Leben? Zur Firmung melden sich die Jugendlichen mit einem Anmeldeformular spätestens bis zum 1. Juni an. Weitere Informationen bei Gemeindereferentin Teresa Ley: Tel.: 02625/ , Mail: ley@pg-ochtendung-kobern.de Auf den Spuren Luthers Ökumenischer Ausflug nach Worms Auf den Spuren Luthers Unter diesem Motto fand am 9. Mai ein ökumenischer Ausflug nach Worms statt. Rund 30 Personen aus unserer Region machten sich von Ochtendung aus mit dem Bus auf den Weg in jene Stadt, in der Martin Luther 1521 vor dem Reichstag und dem Kaiser seinen berühmten Satz gesagt haben soll: Hier stehe ich, ich kann nicht anders. Er war nicht bereit, seine Thesen zur Kirchenreform zu widerrufen. Die Dekanate Maifeld-Untermosel und Andernach-Bassenheim sowie die Evangelische Kirchengemeinde Plaidt hatten gemeinsam zu der Tagestour eingeladen, die in einer Reihe von ökumenischen Angeboten auf dem Weg zum 500-jährigen Reformationsjubiläum 2017 steht. In Worms erfuhren die Reisenden bei gutem Wetter zum Beispiel am Luther-Denkmal, welche Auswirkungen Luthers Thesen für Kirche und Gesellschaft hatten. Auch auf die Spuren jüdischen Lebens in Worms begab sich die Reisegruppe - beeindruckend der jüdische Friedhof Heiliger Sand und die Synagoge mit Ritualbad ( Mikwe ). Dekanatsreferentin Marion Jensen, Pastoralreferent Günter Leisch und Pfarrer Michael Stoer hatten gemeinsam mit den Ehrenamtlichen Werner Daiber, Norbert Ruckhaber und Dieter Jagiolka den Tag vorbereitet und durchgeführt geht es dann wieder aufs Fahrrad: Juni 2016 wird eine Ökumenische Fahrradwallfahrt über Eisenach nach Weimar durchgeführt, 2017 wird Wittenberg das Ziel sein. Dort hat Luther im Jahr 1517 seine Thesen angeschlagen. Seite 3 von 4 Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit

4 DU & WIR Pfarreiengemeinschaft O c h t e n d u n g K o b e r n Feste Termine in der Pfarreiengemeinschaft Regelmäßige Termine in Ochtendung Seniorentreff: Montags u. Mittwochs Uhr Stuhlgymnastik für Hände und Füße Kirchenchor: Montags Uhr Uhr Boule-Spiel: Di. (9.30 h), Do. (18.00 h), Sa. (14.00 h) in der Anlage im Park des Gemeindezentrums Pfarrbücherei: Di h h, Do h h Tel Eine-Welt-Laden: Di. u. 1. Sa. im Monat h h, Do h h; Tel Regelmäßige Termine in Kobern: Seniorentreff: Donnerstag ab h i.d. Schlossberghalle Kirchenchor: Dienstags Uhr bis Uhr Lob Gottes: Mittwochs ab Uhr / in den Schulferien Pause Pfarrbücherei: Mühlengraben 23, Kobern Mi. u. Fr. 16 h 17 h in den Ferien geschlossen. B o u l e - S p i e l e r b e i d e r A r b e i t (Archivfotos 2014) Impuls für den Tag Aus der Lesung: Hört auf meine Stimme, dann will ich euer Gott sein und ihr sollt mein Volk sein. Geht in allem den Weg, den ich euch befehle, damit es euch gut geht. Jer 7,23 Gedanken: Du Gott, du sprichst zu mir in allem, was mich umgibt, im Hauch deines Windes und im Schnurren der Katze. Lass mich leben in der Schönheit deiner Schöpfung, lehre mich, weise zu sein, damit ich deine Botschaft erkenne, verborgen in jedem grünen Blatt, in jedem Stein. Gebet der Sioux Bitte drucken sie dieses Exemplar aus und geben den Ausdruck an interessierte weiter, die über kein Internet verfügen. Vielen Dank sagt Ihnen Heinz Schmitz Ochtendung, den Seite 4 von 4 Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit

5 PS: Schrei - von Dr. Paul Metzger Da möchte man schreien. Schreien vor Wut, vor Zorn, vor Ungerechtigkeit. Ihr Chef hat Ihnen eine Gehaltserhöhung versprochen. Aber plötzlich hat er es vergessen. Oder er wollte Sie befördern. Und plötzlich bekommt ein Anderer die Stelle. Ohne Erklärung. Einfach so. Da möchte man schreien. Ich glaube, wir alle werden irgendwann ungerecht behandelt. Meist hilft schreien nicht wirklich weiter. Ich jedenfalls werde nach dem Schreien immer traurig. Verzweifelt. Stelle alles in Frage. Was hilft? Manchmal muss man sich wehren. Und manchmal kann man gar nichts machen. Dann muss man einfach durch. Der Prophet Jesaja hat in so einer Situation nur auf eins vertraut: Gott steht mir bei! Gott kennt den Weg für mich. Auch wenn ich gerade ganz ungerecht behandelt werde. Wenn ich selbst nichts machen kann. Wenn ich total hilflos bin. Jesaja empfiehlt: Weitermachen! Kopf hoch.er sagt: Ich habe mein Gesicht hart gemacht wie einen Kieselstein. Ich muss es ertragen. Die Situation aushalten. Die Ungerechtigkeit annehmen. Akzeptieren. Das hilft. Es passieren ungerechte Dinge. Jesaja versteht nicht warum. Aber er lässt sich davon nicht unterkriegen. Er verbittert nicht. Er lässt sich von der Sinnlosigkeit nicht überwältigen. Denn er weiß: Der Weg Gottes führt weiter. Es hilft nur weiter machen.

6 Sich nicht unterkriegen lassen. Rücken gerade. Aufrecht bleiben. Anständig. Den Weg Gottes mitgehen. Das Gesicht hart wie ein Kieselstein und dann die Hoffnung haben: Ich weiß, dass ich nicht zugrunde gehe! So sagt das Jesaja. Ich weiß, dass es am Ende gut ausgehen wird. Am Ende steht bei Gott das Happy End. Auch wenn jetzt alles dagegen spricht. Das ist die christliche Hoffnung. Vielleicht hilft Ihnen das auch weiter. Beim nächsten Mal, wenn Sie wieder schreien möchten. Und immer die Hoffnung haben: Es geht weiter! Und es geht gut aus.