1. Erläutern Sie den Begriff Strukturierte Verkabelung
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- Wilhelmine Böhm
- vor 8 Jahren
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1 Datenübertragung SS Erläutern Sie den Begriff Strukturierte Verkabelung Stellt einen einheitlichen Aufbauplan für Verkabelungen für unterschiedliche Dienste (Sprache oder Daten dar). Eine Strukturierte Verkabelung ist Teil der technischen Infrastruktur einer Liegenschaft und wird in Primär-, Sekundär- und Tertiärbereich eingeteilt. Primärbereich umfasst Standortverteiler zur Aussenanbindung des Standortes Gebäudeverteiler Kabel zwischenden Gebäudeverteilern (Primärkabel) eines LAN Große Entfernungen, hohe Datenübertragungsraten sowie eine geringe Anzahl von Anschlusspunkten. Glasfaser als Übertragungsmedium. Ebenfalls: Anbindung über die Telefonleitung über VDSl mit Glasfaserkabel & Kupferkabeln. Maximale Längen LWL: 1500 m von Standortverteiler zum Gebäudeverteiler VDSL: Bis 900m: Von 52 Mbit/s abfallend zu 26 Mbit/s Sekundärbereich - vertikale Stockwerkverteilung; die Verkabelung der Stockwerke eines Gebäudes untereinander wird auch als Steigbereichverkabelung bezeichnet. Umfasst: Stockwerkverteiler, oder Etagenverteiler (Switches) und die Kabel die vom Gebäudeverteiler (Serverraum) zu den einzelnen Stockwerkverteilern. Kabelart: Glasfaserkabel Maximale Länge: 500m Tertiärbereich Horizontale Stockwerkvekabelung.Verkabelung innerhalb der Stockwerkverteilung. Umfasst: Kabel vom Stockwerkverteiler zu den Anschlussdosen (Tertiärkabel) un die Anschlussdosen selbst. Verwendete Kabelarten: Twisted-Pair, bei Fiber to the Desk auch Glasfaserkabel Maximale Länge: 100 m wobei 90m feste Verkabelung und 10 m lose Verkabelung
2 Kurzfassung Primärbereich (Geländeverkabe lung) Sekundärbereic h (vertikale Stockwerkverteil ung) Tertiärbereich (horizontale Stockwerkverteil ung) Umfasst Kabelarten Max. Länge Standortverteiler Gebäudeverteiler (Serverraum) Stockwerkverteiler, Etagenverteiler (Switches) Kabel vom Stockwerkverteiler zu Anschlussdosen Glasfaser, Kupferkabel Glasfaserkabel Twisted -Pair bei Fiber to the Desk: Glasfaserkabel LWL: 1500m VDSL: 900m 500m 100m 2. Erläutern Sie das Verfahren CSMA/CD Bezeichnet ein Medienzugriffsverfahren, das den Zugriff verschiedener Stationen auf ein gemeinsames Übertragungsmedium im Zeitmultiplexverfahren beschreibt. Daten werden in Paketen übermittelt. Der Sense-Kanal priorisiert die aktuelle Paketübertragung. Paket wird erst übertragen, wenn der Kanal als verfügbar erkannt wurde, ansonsten wird es hinausgeschoben bis es verfügbar ist. Beim Senden des Paketes überwacht der Sender seine eigene Übertragung um zu erkennen, ob es eine Kollision gibt. Sollte das Paket durch eine Kollision untergehen, so wird abgebrochen und nach einem Zufallszeitintervall retransmitted. Kurfassung: Kollisionserkennung und Retransmit von Daten per Zufallszeitintervall, wenn es zu Kollision kommt.
3 3. Welche werktopologien sind Ihnen bekannt Physikalisch Toplogie Kurze Erläuterung Vorteile Nachteile Sterntopologie Teilnehmer an einen zentralen Teilnehmer angeschlossen (Hub, Switch) - Ausfall Endgerät: Keine Auswirkung auf - Leicht erweiterbar - Leicht verständlich - Leichte Fehlersuche - hohe Übertragungsrate wenn knoten: Switch - Ausfall Verteiler: Ausfall werk - Niedrige Übertragungsrate wenn knoten Hub Ring Topologie Bus Topologie 2 Teilnehmer über Zweipunktverbindung. Information wird von Teilnehmer zu Teilnehmer weitergeleitet. Jeder Teilnehmer auch Repeater. Alle mit Bus verbunden. Keine aktive Komponente zwischen den Geräten. - weite Entfernung - keine Kollisionen - Alle Rechner gleiche Zugriffsmöglichkeiten - Alle Stationen als Verstärker - Skaliert sehr gut - Ausfall ein Gerät keine Auswirkung auf - Einfache Verkabelung - keine aktiven werkkomponenten - nur geringe Kosten - Teure Komponenten - Hohe Latenz zu entfernten Knoten - Hoher Verkabelungsaufwand - Ein Ring: Ausfall ein Teilnehmer: Ausfall - können leicht abgehört werden - defektes Kabel stört komplettes - Nur eine Station kann Daten senden
4 4. Was ist der Unterschied zwischen einem verbindungslosen und verbindungsorientierten Protokoll verbindungsloses Protokoll: UDP (verbindungslos, nicht zuverlässig) verbindungsorientiertes Protokoll: TCP (verbindungsorientiert, zuverlässig) Unterschied: Bei verbindungslosen Protokollen kann Datenverlust (Sprach/Videokonferenz) auftreten, dafür ist die Übertragung schneller. Jedes Datenelement trägt die Adresse des Empfängers und wird unabhängig durchs befördert. Daten müssen nicht den selben Weg nehmen. 5. Was sind die Aufgaben von Schicht 1 und Schicht 2 im ISO/ OSI Schichtenmodell? Schicht 1 Bitübertragungsschicht: Maßnahmen und Verfahren zur Übertragung von Bits Hardware: Modem, Hub, Repeater, Kabel Protokolle: - Schicht 2 Sicherungsschicht: Logische Verindungen mit Datenpaketen und elementare Fehlererkennungsmechanismen. Physikalische Adressierung von Datenpaketen Hardware: Bridges, Switches Protokolle: Token Ring, Ethernet, FDDI Schicht 3 Vermittlungsschicht: Routing und Datenflusskontrolle Hardware: Router, Layer-3-Switches Protokolle: IP, IPX, ICMP Schicht 4 Transportschicht: Logische Ende-zu-Ende Verbindungen Hardware: Gateway, Content-Switch Protokolle: TCP, UDP, SPX
5 Schicht 5 Kommunikationssteurungsschicht: Prozess zu Prozess Verbindungen Hardware: Gateway, Content-Switch Protokolle: HTTP(S), FTP(S) Schicht 6 Darstellungsschicht Ausgabe von Daten in Standardformate Hardware & Protokolle: sh 5 Schicht 7 Anwendungsschicht Dienste Anwendungen und management Hardware & Protokolle: sh Erläutern Sie kurz die GSM-Systemarchitektur Mobiltelefone kommunzieren mit nächstgelegener Basisstation (BTS=Base Transceiver Station). Zur Lenkung und Kontrolle des Datenverkehrs werden mehrere BTS zu BSCs (Base Station Controller) zusammengefasst. Über den BSCs sthen dann wiederum MSCs (Mobile Switching Center).
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