Amtliche Bekanntmachungen der TU Bergakademie Freiberg

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1 der TU Bergakademie Freiberg Nr. vom 2. Oktober 27 Dritte Satzung zur Änderung der Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Verfahrenstechnik

2 der TU Bergakademie Freiberg Nr. vom 2. Oktober 27 Auf der Grundlage von 3 Absatz i. V. m. 3 Absatz Satz 2 und 3 des Gesetzes über die Freiheit der Hochschulen im Freistaat Sachsen (Sächsisches Hochschulfreiheitsgesetz SächsHSFG) in der Fassung der Bekanntmachung vom. Januar 23 (SächsGVBl. S. 3), zuletzt geändert durch Artikel des Gesetzes vom 29. April 2 (SächsGVBl. S. 39, hat der Fakultätsrat der Fakultät für Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg aufgrund seiner Beschlüsse vom 8. August 27 und 22. September 27 nach Genehmigung des Rektorates vom 9. September 27 nachstehende beschlossen. Dritte Satzung zur Änderung der Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Verfahrenstechnik Artikel Änderung der Prüfungsordnung Die Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Verfahrenstechnik vom 8. Oktober 29 (Amtliche Bekanntmachungen der TU Bergakademie Freiberg Nr. 2, Heft vom 9. Oktober 29), zuletzt geändert durch Satzung vom 9. August 22 (Amtliche Bekanntmachungen der TU Bergakademie Freiberg Nr. 2 vom 3. August 22), wird wie folgt geändert:. Zum Inhaltsverzeichnis: Die Inhaltsübersicht wird wie folgt geändert: Die Angabe zu wird wie folgt gefasst: (weggefallen). 2. Zu : Absatz 2 Satz wird aufgehoben. 3. Zu 3: 3 Absatz erhält folgende Fassung: () Eine Modulprüfung ist bestanden, wenn die Modulnote mindestens ausreichend (,) ist. Eine Modulprüfung ist endgültig nicht bestanden, wenn die Modulnote nicht mindestens ausreichend (,) ist und ihre Wiederholung nicht mehr möglich ist. 3 Absatz 3 erhält folgende Fassung: (3) Die Bachelorprüfung ist bestanden, wenn die jeweiligen Modulprüfungen bestanden sind und die Bachelorarbeit sowie das Kolloquium ( 2 Absatz ) mindestens mit der Note ausreichend (,) bewertet worden sind. Eine Modulprüfung, die nicht innerhalb von vier Semestern nach Abschluss der Regelstudienzeit abgelegt worden ist, gilt als nicht bestanden. Eine nichtbestandene Modulprüfung kann innerhalb eines Jahres wiederholt werden. Nach Ablauf dieser Frist gilt sie als nicht bestanden. Eine zweite Wiederholungsprüfung kann nur zum nächstmöglichen Prüfungstermin abgelegt werden. Näheres regelt.. Zu : wird aufgehoben.

3 der TU Bergakademie Freiberg Nr. vom 2. Oktober 27. Zu : Absatz 3 erhält folgende Fassung: (3) Die Wiederholung einer bestandenen Modulprüfung ist nicht zulässig. 6. Zu 9 9 wird um Absatz 2 ergänzt: (2) Ein Wahlpflicht- bzw. freies Wahlmodul gilt grundsätzlich als gewählt, sobald der Studierende die Modulprüfung erstmals vollständig abgelegt hat. Diese Wahl kann innerhalb der Regelstudienzeit durch schriftliche Erklärung gegenüber dem Studierendenbüro widerrufen werden. Außerhalb der Regelstudienzeit gilt die zeitliche Reihenfolge der Prüfungstermine der Modulprüfungen (Erstversuch) als verbindliche Wahl. Ein Wechsel nach Ablauf der Regelstudienzeit bedarf der Zustimmung des Prüfungsausschusses. Legt der Studierende mehr Wahlpflicht- bzw. freie Wahlmodule ab als für die Auffüllung des vorgesehenen LP-Volumens erforderlich ist, entscheidet, wenn nicht eine Erklärung im Sinne von Satz 2 oder die Zustimmung nach Satz dieses Absatzes vorliegt, die zeitliche Reihenfolge der Modulprüfungen (Erstversuch) über die Qualifizierung als Wahlpflicht- bzw. freies Wahlmodul. Überschießende LP können nur als Zusatzmodul abgerechnet werden. 7. Zu 2 2 Absatz 6 wird wie folgt gefasst: (6) Die Bachelorarbeit ist spätestens 22 Wochen nach Beginn des Fachpraktikums in zwei gebundenen Exemplaren im Studentenbüro der TU Bergakademie Freiberg vorzulegen. Als Anlage ist ein Exemplar in einem maschinenlesbaren PDF-Format einzureichen. Im Einzelfall kann auf begründeten Antrag die Bearbeitungszeit um höchstens Wochen verlängert werden. Der schriftliche Antrag mit einer Stellungnahme des Prüfers ist spätestens zwei Wochen vor dem Abgabetermin beim Prüfungsausschuss einzureichen. Der Abgabezeitpunkt ist aktenkundig zu machen. Bei der Abgabe hat der Prüfling schriftlich an Eides statt zu versichern, dass er seine Arbeit bei einer Gruppenarbeit seinen entsprechend gekennzeichneten Anteil der Arbeit selbstständig verfasst und keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel benutzt hat. 8. Zur Anlage Prüfungsplan: Die Anlage Prüfungsplan erhält die aus der Anlage zu dieser Satzung ersichtliche Fassung. 2

4 der TU Bergakademie Freiberg Nr. vom 2. Oktober 27 Artikel 2 Inkrafttreten und Geltungsbereich () Diese Änderungssatzung tritt am Tage nach der Veröffentlichung in den Amtlichen Bekanntmachungen der TU Bergakademie Freiberg in Kraft. Sie gilt vorbehaltlich des Absatzes 2 für Studierende, die nach der Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Verfahrenstechnik vom 8. Oktober 29 (Amtliche Bekanntmachungen der TU Bergakademie Freiberg Nr. 2, Heft vom 9. Oktober 29), zuletzt geändert durch Satzung vom 9. August 22 (Amtliche Bekanntmachungen der TU Bergakademie Freiberg Nr. 2 vom 3. August 22) studieren, bezüglich. aller Module, deren Lehrveranstaltungen im Wintersemester enden und deren Prüfungsleistungen sie ab dem Wintersemester 27/8 erstmalig ablegen werden und 2. aller Module, deren Lehrveranstaltungen im Sommersemester enden und deren Prüfungsleistungen sie ab dem Sommersemester 28 erstmalig ablegen werden. (2) Studierende, die ihr Studium im Bachelorstudiengang Verfahrenstechnik vor Inkrafttreten dieser Prüfungsordnung aufgenommen haben, gelten Ersatzregelungen für folgende Module für den Fall, dass diese Module von den Studierenden noch nicht belegt wurden: Module gemäß PO 29, zuletzt geändert 22 LP Module nach dieser PO LP Einführung in die Informatik 7 Prozedurale Programmierung 6 Automatisierungssysteme Regelungssysteme (Grundlagen) Fluid-Feststoff-Systeme/Fluid-Fluid- Systeme Prinzipien der Wärme- und Stoffübertragung Im Fall der Belegung von Prozedurale Programmierung bei bereits angetretener Modulprüfung Automatisierungssysteme sind nichttechnische Freie Wahlmodule im Umfang von LP anstelle von 3 LP nachzuweisen. (3) Maskuline Personenbezeichnungen in dieser Ordnung gelten gleichberechtigt für Personen femininen Geschlechts. Freiberg, den 23. Oktober 27 gez. Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht Rektor 3

5 der TU Bergakademie Freiberg Nr. vom 2. Oktober 27 Anlage zur Prüfungsordnung: Prüfungsplan Modul Art der Prüfungsleistung und Prüfungsvorleistung Gewichtung innerhalb des Moduls Besondere Zulassungsvoraussetzungen Pflichtmodule Technische Mechanik 9 Höhere Mathematik für Ingenieure 9 Einführung in die Fachsprache Englisch für Ingenieurwissenschaften (Verfahrenstechnik) Physik für Ingenieure Allgemeine, Anorganische und Organische Chemie Technisches Darstellen (Im Sommersemester) PVL (Teilnahme am Unterricht (mind. 8%) bzw. adäquate Leistung) PVL (Erfolgreicher Abschluss des Praktikums) PVL (Erfolgreicher Abschluss des Praktikums und Bestehen der Testate) PVL (Belege) PVL (Testat zum CAD-Programm) 8 3 Das Modul wird nicht benotet. Grundlagen der Elektrotechnik PVL (Positive Bewertung aller Praktikaversuche) Höhere Mathematik für Ingenieure 2 7 Grundlagen der Physikalischen Chemie für Ingenieure * 3 AP* (Praktikum) 6 (Elektrische Messtechnik) Messtechnik (Strömungsmesstechnik) PVL (Praktikaversuche) Statistik/Numerik für ingenieurwissenschaftliche Studiengänge * (Statistik) * (Numerik) LP 7 3

6 der TU Bergakademie Freiberg Nr. vom 2. Oktober 27 Modul Maschinen- und Apparateelemente Art der Prüfungsleistung und Prüfungsvorleistung PVL (Konstruktionsbelege) PVL (Testate) Gewichtung innerhalb des Moduls Besondere Zulassungsvoraussetzungen Einführung in das Recht 3 Technische Thermodynamik I Prozedurale Programmierung 6 Regelungssysteme (Grundlagen) Grundlagen der Werkstofftechnik Technische Thermodynamik II Strömungsmechanik I Elemente der Verfahrenstechnik Grundlagen der BWL 6 Fluidenergiemaschinen PVL (Testat zu allen Versuchen des Praktikums) AP* (Schriftliche wissenschaftliche Arbeit (Abgabefrist 22 Wochen nach Ausgabe des Themas)) AP* (Präsentation der Ergebnisse) Studienarbeit Verfahrenstechnik Umwelttechnik 9 Prinzipien der Wärme- und Stoffübertragung * (Verbrennungsrechnung) Energiewandlung * (Energiespartechniken) 3 * (Grundlagen und Prozesse der TVT I) Thermische Verfahrenstechnik * (Grundlagen und Prozesse der TVT II) 9 PVL (Abschluss des Praktikums) Mechanische Verfahrenstechnik PVL (Abschluss des Praktikums) LP

7 der TU Bergakademie Freiberg Nr. vom 2. Oktober 27 Reaktionstechnik Modul Fachpraktikum Verfahrenstechnik Bachelorarbeit Verfahrenstechnik mit Kolloquium Art der Prüfungsleistung und Prüfungsvorleistung * (Reaktionstechnik I) * (Reaktionstechnik II) PVL (Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum) AP (Positives Zeugnis der Praktikumseinrichtung) AP* (Bachelorarbeit (Schriftliche wissenschaftliche Ausarbeitung, Abgabefrist 22 Wochen nach Beginn des Fachpraktikums)) AP* (Kolloquium (Präsentation und mündliche Verteidigung der Arbeit)) Wahlpflichtmodule** Gewichtung innerhalb des Moduls 2 Besondere Zulassungsvoraussetzungen Studienarbeit Verfahrenstechnik - Abschluss aller Pflicht- und Wahlpflichtmodule des. bis. Fachsemesters - Nachweis von 3 Fachexkursionen - Abschluss des sechswöchigen Grundpraktikums - Antritt aller Modulprüfungen des. und 6. Fachsemesters (durch Ablegen eines Prüfungsversuchs von mindestens einer Prüfungsleistung pro Modul) - höchstens drei offene Prüfungsleistungen in noch nicht abgeschlossenen Modulen : Zulassung zum Fachpraktikum 2: Erfolgreicher Abschluss aller übrigen Module des Bachelorstudienganges Verfahrenstechnik (2. gilt für die Zulassung zur AP Kolloquium) Es sind je nach Angebot Module im Umfang von 8 Leistungspunkten aus folgenden Modulen zu wählen: * (Angewandte Naturstofftechnik) Thermische und Naturstoffverfahrenstechnik * (Thermische Trennprozesse) Umweltbioverfahrenstechnik AP (Vortrag) 3 MP/* ( bei und mehr Teilnehmern) Chemische Verfahrenstechnik 8 MP/* ( bei 6 und mehr Teilnehmern) 2 LP 3 2

8 der TU Bergakademie Freiberg Nr. vom 2. Oktober 27 Energieverfahrenstechnik Modul Partikeltechnologie und Aufbereitungstechnik Art der Prüfungsleistung und Prüfungsvorleistung MP/* (Biomassetechnologie; bei und mehr Teilnehmern) MP/* (Vergasung und Gasreinigung; bei und mehr Teilnehmern) MP/* (Einführung in die Kraftwerkstechnik und Anlagentechnik; bei und mehr Teilnehmern) MP PVL (Erfolgreicher Abschluss von 3 Praktikumsversuchen) Gewichtung innerhalb des Moduls Besondere Zulassungsvoraussetzungen 8 Nichttechnisches Freies Wahlmodul** Es sind Fachübergreifende Module im Umfang von 3 Leistungspunkten aus dem Angebot der TU Bergakademie Freiberg oder einer kooperierenden Hochschule zu wählen. Art und Umfang der Lehrveranstaltungen sowie die Zahl der zu erwerbenden Leistungspunkte sind in den Prüfungs- und Studienordnungen derjenigen Studiengänge geregelt, die das gewählte Modul zum definierten Bestandteil (nicht als Freies Wahlmodul) haben. LP 8 Legende: MP = Mündliche Prüfungsleistung = Klausurarbeit AP = Alternative Prüfungsleistung PVL = Prüfungsvorleistung * Bei Modulen mit mehreren Prüfungsleistungen muss diese Prüfungsleistung mit mindestens ausreichend (,) bewertet sein. ** Das Angebot an Wahlpflichtmodulen und Freien Wahlmodulen auf Vorschlag der Studienkommission durch den Fakultätsrat der Fakultät für Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik erweitert werden. Das erweiterte Angebot an Wahlpflichtmodulen und Freien Wahlmodulen ist zu Semesterbeginn durch Aushang bekannt zu machen. 6

9 Herausgeber: Der Rektor der TU Bergakademie Freiberg Redaktion: Prorektor für Bildung Anschrift: TU Bergakademie Freiberg 996 Freiberg Druck: Medienzentrum der TU Bergakademie Freiberg