Fachtagung Gekommen, um zu leben! Junge Flüchtlinge in der Jugendsozialarbeit

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1 Fachtagung Gekommen, um zu leben! Junge Flüchtlinge in der Jugendsozialarbeit Termin: 6. Oktober 2015 Ort: Salesianum, Katholisches Pfarrheim St. Wolfgangsplatz München Junge Flüchtlinge kommen seit vielen Jahren aus den unterschiedlichsten Gründen nach Deutschland. Allen diesen jungen Menschen gemeinsam ist, dass sie sich in unserem Land eine Zukunft wünschen und möglichst schnell sozialen und beruflichen Anschluss finden wollen. Dem gegenüber steht und stand trotz des derzeit spürbaren Politikwechsels eine Politik, die die Rückkehrbereitschaft von Flüchtlingen aufrechterhalten sollte. Teilhabe und Bildungschancen galten nicht für (alle) Flüchtlinge. Hier ändert sich derzeit vieles zum Besseren. Jugendsozialarbeit unterstützt vor allem die jungen Flüchtlinge mit erhöhten Förder- und Hilfebedarfen durch individuelle Hilfen und verhilft so zu einem gelingenden Start in ihre Zukunft. Im Zuge eines veränderten Politiktrends verändern sich auch die Angebote der Jugendsozialarbeit. Die Frage, wie und mit welchen Mitteln Jugendsozialarbeit sich auf die Bedarfe und Bedürfnisse von jungen Flüchtlingen zukünftig einstellen muss, steht im Mittelpunkt dieser Fachtagung. Mit fachlichen Impulsen beleuchten wir die aktuelle Situation. Im gemeinsamen Austausch tragen wir sowohl hilfreiche Ansätze als auch gute Praxis zusammen. Wir arbeiten heraus, wo mit Blick auf die Praxis in der Jugendsozialarbeit und auf die Politik Handlungsbedarf besteht. Zielgruppe: Die Veranstaltung richtet sich an Trägervertreter/-innen und Fachkräfte aus allen Handlungsfeldern der Jugendsozialarbeit, an Akteure/-innen aus den Kommunen und an Entscheider/-innen in der Politik auf Landes- und Bundesebene. Fachlich verantwortliche Organisation: Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit (BAG EJSA) in Kooperation mit der Evangelischen Jugendsozialarbeit Bayern (ejsa Bayern) 1 / 5

2 bis 10:00 Uhr Ankommen, Begrüßungskaffee 10:00 Uhr Begrüßung und Andacht Hans-Gerd Bauer, Vorsitzender der ejsa Bayern 10:15 Uhr Sieben Stimmen Sieben Impulse: Eine Einführung ins Thema Judith Jünger, BAG EJSA Burkhardt Wagner, ejsa Bayern 10:50 Uhr Junge Flüchtlinge, berufliche Perspektiven und kommunale Koordinierung Dr. Wilfried Kruse, Weinheimer Initiative lokale Verantwortung für Bildung und Ausbildung 11:30 Uhr Kaffeepause 11:45 Uhr Betriebliche Ausbildung junger geduldeter Fluchtmigranten Befunde eines qualitativen IAB- Projekts Angela Bauer, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 12:30 Uhr Mittagessen 13:30 Uhr Die Pausentaste drücken: Wichtige Aspekte zum Thema mit Abstand betrachtet Gemeinsam überlegen wir, was gebraucht wird und was weiterhilft: Vorstellung der Workshop-Themen und Experten/-innen 13:45 Uhr Workshops: Workshop 1 Ein sicherer Ort: Traumapädagogische Ansätze aus der Praxis Urs Kaiser, Christliches Jugenddorfwerk, Zentrale; Abteilungsleitung Kinder- und Jugendhilfe Workshop 2 Türen öffnen: Neue Zugänge zu Spracherwerb und Berufsschule Sven Meyer-Huppmann, Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst 2 / 5

3 15:00 Uhr Kaffeepause Workshop 3 Perspektiven für ein eigenständiges Leben: Zugänge zu Bildung, Ausbildung und Beruf Simon Goebel, Tür an Tür Integrationsprojekte ggmbh, Augsburg Workshop 4 Mit schwerem Gepäck: Herausforderung traumatisierte junge Flüchtlinge Barbara Abdallah-Steinkopff, REFUGIO München Workshop 5 Gezielte Hilfe: Arbeit mit jungen weiblichen Flüchtlingen Verena Haggenmüller, Internationaler Bund, Jugendhilfe & Migration, München Hannelore Güntner, LAG Mädchen- und Frauenpolitik Bayern, BAG Mädchenpolitik 15:30 Uhr Gelingensbedingungen für ein gutes Ankommen und längerfristige Perspektiven: Welche Aufgaben hat die Jugendsozialarbeit und was muss die Politik tun? Im Gespräch sind Isabella Gold, Referatsleiterin Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen Andreas Lipsch, Leiter des Bereichs Flucht, Diakonie Hessen Thomas Kerksiek, Vorstand BAG EJSA LAG Jugendsozialarbeit Bayern, angefragt Moderation: Barbara Klamt 16:15 Uhr Abschluss und Abschied Doris Beneke, Vorstand BAG EJSA und Sprecherin des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit Förderhinweis: Die Tagung wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. 3 / 5

4 Hinweise zur Anmeldung Anmeldeschluss: 18. September 2015 Bitte fragen Sie auch nach dem Anmeldeschluss nach freien Plätzen. Anmeldebestätigung: Nach Eingang der Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung. Tagungsgebühr: Für die Tagungsteilnahme wird ein Betrag von 40,00 erhoben. Eine Rechnung wird mit der Anmeldebestätigung verschickt. Veranstalter: Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit (BAG EJSA) in Kooperation mit der Evangelischen Jugendsozialarbeit Bayern (ejsa Bayern) Leitung: BAG EJSA Gisela Würfel Wagenburgstr Stuttgart Tel.: 0711 / wuerfel@bagejsa.de Anmeldung: BAG EJSA Sabine Raabe Tel.: 0711 / Fax: 0711 / raabe@bagejsa.de Anfahrt zum Tagungsort Salesianum, Katholisches Pfarrheim, St. Wolfgangsplatz 9, München: Vom Hbf. mit allen S-Bahnen Richtung Ostbahnhof bis zur Station Rosenheimer Platz. Vom Flughafen mit S 8 Richtung Geltendorf bis zur Station Rosenheimer Platz. Anreise mit PKW: Vom Altstadtring (Zentrum) aus fahren Sie in Richtung Autobahn Salzburg. Am Rosenheimer Platz biegen Sie rechts in die Franziskanerstraße ein, dann links in die Sieboldstraße und wieder links in die Barnabasstraße. Geradeaus bis zur Schranke zur linken Seite. Wegbeschreibung mit Übersichtsplan: 4/ 5

5 Fachtagung Gekommen, um zu leben! Junge Flüchtlinge in der Jugendsozialarbeit 6. Oktober 2015 Salesianum, Katholisches Pfarrheim, St. Wolfgangsplatz 9, München Anmeldeschluss ist am 18. September Anmeldung per Fax: 0711 / Anmeldung per raabe@bagejsa.de Ich melde mich verbindlich zu dieser Veranstaltung an: Name, Vorname: Institution: Funktion: Anschrift: Tel. und Fax: Ich esse vegetarisch Ich möchte gerne an folgendem Workshop teilnehmen: Wunsch Alternative Workshop 1 Workshop 2 Workshop 3 Workshop 4 Workshop 5 Datum: Unterschrift: 5/ 5