SEVAL-argev-Kongress 2018 Methodenatelier MA4 Bern,
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- Ernst Brinkerhoff
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1 Bern, Urs Ottiger, Caroline Müller Institut für Externe Schulevaluation auf der Sekundarstufe II Institut pour l'évaluation externe des écoles du degré secondaire II Istituto per la valutazione esterna delle scuole di livello secondario II Institut per evaluaziuns externas da la scola sin il stgalim secundar II Assoziiertes Institut der Universität Zürich
2 MA4 - Mehrschrittevaluationen 1. IFES IPES 2. Entstehungskontext der Mehrschrittevaluationen 3. Design der Mehrschrittevaluationen 4. Chancen, Grenzen und Risiken 5. Diskussion 2
3 1. IFES IPES Fachagentur der Schweizerischen Konferenz der Kantonalen Erziehungsdirektoren EDK Assoziiertes Institut der Universität Zürich IFES wird getragen von 7 Kantonen Durchführung von 20 Evaluationen pro Jahr Auftrag des IFES: Evaluation des Qualitätsmanagements der Schulen und ggf. eines Fokusthemas 3
4 1. IFES IPES Schule: Schulleitung Erhält Leistungsauftrag Beinhaltet u.a. Qualitätsmanagement Organisationsentwicklung Unterrichtsentwicklung Leistungsauftrag R/C Prozesse Evaluationsbericht Kanton: Amtsstelle Hat Steuerungsfunktion Spricht Globalbudget Definiert Rahmenvorgaben Initiiert evtl. Projekte Daten IFES Externe Schulevaluation Sek II Auftrag 4
5 1. IFES IPES Verschiedene Verfahren: Kompakt-Evaluationen Mehrschritt-Evaluationen Evaluationsteams: 2 Evaluationsfachpersonen IFES 2 Peers aus anderen gleichartigen Schulen 5
6 2. Entstehungskontext der Mehrschrittevaluation /2006 Evaluationszyklus Evaluationszyklus 2011/2012 Aufbau des QM, Rückmeldung zur Umsetzung der kantonalen Rahmenvorgaben, Fokusthemen Konsolidierung des QM, Rückmeldung zur Umsetzung und Wirksamkeit der Handlungsempfehlungen, Fokusthemen 3. Evaluationszyklus 2017/2018 Nutzungsoptimierung des QM, Rückmeldung zu ausgewählten Aspekten des QM und zum Fokusthema nach Absprache mit der Schulleitung 4 6
7 3. Design der Mehrschrittevaluation Auftragsklärung Befragung 1 Besprechung Ergebnisse Befragung 2 Evaluationsbericht Besprechung erste Fassung Evaluationsbericht 7
8 3. Design der Mehrschrittevaluation 8
9 4. Chancen, Grenzen und Risiken a) Mehr Zusammenarbeit zw. Evaluationsteam und Schulleitung b) Vermehrter Einfluss der Schulleitung auf Themen und Fragestellung der Evaluation Höhere Relevanz der evaluierten Themen und Fragestellungen für die Schule Höheres Commitment von Seiten der Schule Verstärkte Nutzung der Evaluationsergebnisse durch die Schule 9
10 4. Chancen, Grenzen und Risiken a) Gemeinsames Verständnis von Prozess und Inhalt b) Ressourcen von Evaluationsteam und Schule c) Know-how der Schule zur Evaluationsmethodik d) Bereitschaft der Schule Themen zu beleuchten 10
11 4. Chancen, Grenzen und Risiken a) Steuerung der Schule auf irrelevante Themen oder Themen, mit denen sich die Schule ausschliesslich positiv darstellen möchte b) Zu hoher Aufwand für alle Beteiligten c) Zusammenarbeit zw. Evaluationsteam und Schule funktioniert nicht d) Fehlende Bereitschaft auf Seiten Schule sich auf den Evaluationsprozess einzulassen 11
12 5. Diskussion Welche Erfahrungen machen Sie mit dem Einbezug der von der Evaluation Betroffenen in die Entwicklung der Evaluationsfragen, des Evaluationsdesign etc.? Was gilt es dabei zu berücksichtigen? Welches sind günstige Bedingungen? Wo liegen die Grenzen? Der Aufwand für alle (Evaluationsteam und Schulleitung) ist gross, zahlt sich dieser wirklich aus? Werden die Evaluationsergebnisse stärker genutzt? 12
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