Programmieren I. Formale Sprachen. Institut für Angewandte Informatik

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Programmieren I. Formale Sprachen. www.kit.edu. Institut für Angewandte Informatik"

Transkript

1 Programmieren I Formale Sprachen KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Großforschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft

2 Formale Sprachen: Motivation Sprachen werden eingeteilt in: Natürliche Sprachen oder Umgangssprachen (werden gesprochen und dienen der Kommunikation) Künstliche oder Formale Sprachen (werden benutzt, um Sachverhalte möglichst genau aufzuschreiben, z.b. in der Mathematik, Logik und Informatik) Eine Formale Sprache ist eine Menge von Symbolanordnungen, die vorgegebenen Regeln entsprechen Formale Sprachen definieren welche Ausdrücke erlaubt sind (Syntax) nicht die Bedeutung (Semantik) von Ausdrücken 2 W. Süß, T. Schlachter

3 Formale Sprachen: Motivation Beispiele Datenaustausch: Sender und Empfänger müssen sich auf gemeinsames Format einigen Spezialfall Programmiersprachen 1 : Was sind korrekte Ausdrücke? class EinfacheKlasse {int datum;} ist ein korrekter Java-Ausdruck class EinfacheKlasse (int datum) ist kein korrekter Java-Ausdruck 1) Sender ist der Programmierer, Empfänger ist der Übersetzer (Compiler) 3 W. Süß, T. Schlachter

4 Anwendung: Datenaustausch Sender Beispiele: Empfänger Dokumente im Internet: Datenaustauschformate HTML, XML, PDF Austausch zwischen betrieblichen Informationssystemen Elektronischer Datenaustausch zwischen Unternehmen Zum elektronischen Datenaustausch müssen sich Sender und Empfänger auf ein Austauschformat einigen. Der Empfänger muss erkennen, ob Daten(format) korrekt sind/ist was sie bedeuten Kunde Rechnung Bestellung Lieferant 4 W. Süß, T. Schlachter

5 Syntax, Semantik und Pragmatik einer Sprache Syntax (Sprachliche Form): Legt fest, welche Ausdrücke erlaubt sind Java: Nach dem Wort class folgt ein Wort und anschließend eine in geschweifte Klammern eingeschlossene Zeichenfolge Semantik (Bedeutung): Legt die Bedeutung eines Ausdrucks der Sprache fest Java: das Schlüsselwort class leitet eine Klassendefinition ein; das Wort direkt nach class ist der Name der Klasse Deutsch: Der Baum blüht. und Der Baum spaziert. sind nach der gleichen Regel aufgebaute, syntaktisch korrekte Sätze mit unterschiedlicher (mehr oder weniger sinnvoller) Bedeutung. Pragmatik: Regelt die Einbettung der Bedeutung in den Kontext 5 W. Süß, T. Schlachter

6 Beispiel für Syntax, Semantik und Pragmatik Satz: Wie spät ist es? Die Syntax regelt den grammatikalischen Aufbau der Frage. Wie spät ist es! wäre syntaktisch falsch. Die Semantik zeigt, dass eine Frage nach einer Uhrzeit zum Zeitpunkt des Aussprechens gemeint ist. Die Pragmatik zeigt, dass der Sprechende eine Aufforderung an den Hörer hat und dass eine Reaktion von diesem zu recht erwartet werden kann. Der Hörer steht mit der Annahme der Frage in der Pflicht der Frage bzw. Bitte um Antwort nachzukommen. Pragmatisch falsch wäre die Reaktion: Es ist nie zu spät, ein guter Mensch zu werden [I. Kant], obwohl dies inhaltlich (semantisch) sinnvoll wäre. 6 W. Süß, T. Schlachter

7 Formale Sprachen Formale Sprache definiert, welche Ausdrücke erlaubt sind Zulässige Zeichen Regeln für die Zusammensetzung der Zeichen Sender und Empfänger befolgen die gleichen Regeln Sprache ist eindeutig beschrieben Korrektheit eines Ausdrucks ist nachprüfbar Formale Sprachen haben folgende Eigenschaften Alle Zeichen sind explizit definiert Alle syntaktischen Regeln sind explizit definiert Alle semantischen Regeln sind explizit definiert oder vollständig weggelassen Es gibt keine Pragmatik 7 W. Süß, T. Schlachter

8 Alphabet Gegeben sei A Alphabet: eine Menge von Zeichen (auch Zeichenvorrat genannt) Dann ist A* die Menge aller Zeichenketten, die man aus A bilden kann, einschließlich der leeren Kette "" Für die leere Kette schrieben wir auch den griechischen Buchstaben (sprich: Lambda ) A+ Die Menge aller Zeichen, die man bilden kann ohne die leere Kette Beispiele: A = {"a", "b", "c"} A* = {, "a", "b", "c", "aa", "ab", "ac", "ba", "bb", "bc", "ca", "cb", "cc", "aaa", "aab", "aac", "aba", "abb",...} 8 W. Süß, T. Schlachter

9 Sprache Eine Teilmenge L A* nennt man Sprache über dem Alphabet A. Die Elemente von L heißen Wörter der Sprache L (oder auch Ketten der Sprache L). Beispiel: Gegeben sei das Alphabet A = {"a", "b", "c"}. L 1 sei die Sprache über A, in der alle Wörter mit "a" beginnen und aufhören. Dann sind folgende Ketten Wörter von L 1 "a", "aa", "aaa", "aba", "aca", "aaaa", "aaba", "accca",... Keine Wörter von L 1 sind dagegen: "", "b", "c", "ab", "ca", "bcc",... 9 W. Süß, T. Schlachter

10 Grammatik Grammatik: Lehre von der Wortbildung und -flexion (Morphologie) sowie von der Verwendung der Wörter im Satz (Syntax) Die meisten Sprachen sind unendlich, so dass man durch Aufzählung der Wörter die Sprache nicht definieren kann Eine Grammatik ist eine allgemeine, eindeutige Beschreibung der Syntax einer Sprache Eine Grammatik soll eine endliche Beschreibung haben 10 W. Süß, T. Schlachter

11 Grammatik Eine Grammatik G=(T,N,P,S) besteht aus 4 Teilen: T N P S die Menge der Terminalsymbole, aus denen die Wörter der Sprache gebildet werden. Terminalsymbole sind Zeichen des zugrunde liegenden Alphabets. die Menge der Nichtterminalsymbole (Hilfssymbole); sie treten in der Sprache nicht auf, sondern müssen durch Terminalsymbole ersetzt werden. die Menge der Produktionen (auch Produktionsregeln oder Regeln genannt). Eine Regel X Y besagt, dass ein Teilwort X durch ein Teilwort Y ersetzt werden kann, wobei X und Y aus Terminal- und Nichtterminalsymbolen bestehen können. das Startsymbol (ein spezielles Element aus N), von dem ausgehend die Produktionen angewandt werden. 11 W. Süß, T. Schlachter

12 Beispiel: Grammatik für L 1 Die folgende Grammatik beschreibt die Menge aller Wörter über dem Alphabet {"a", "b", "c"}, die mit "a" beginnen und enden: T = { "a", "b", "c"} N = { Wort, Buchstabe, Teilwort } P = { Wort "a" Teilwort "a", Wort "a", Teilwort Buchstabe Teilwort, Teilwort, Buchstabe "a", Buchstabe "b", Buchstabe "c" } S = Wort 12 W. Süß, T. Schlachter

13 Backus-Naur-Form (BNF) In der Informatik hat eine besondere Form zur Beschreibung einer Grammatik weite Verbreitung gefunden: Die Backus-Naur-Form (BNF) Die BNF wird vor allem für die Definition von Programmiersprachen verwendet Die linke Seite jeder Regel besteht aus genau einem Nichtterminalsymbol (die BNF ist eine Darstellung für kontextfreie Grammatiken) Die rechte Seite einer Regel besteht aus beliebig langen Ketten, die Terminal- und Nichtterminalsymbole enthalten kann die rechte Seite ist also ein Element aus (T N)* die leere rechte Seite ( ) ist erlaubt Linke und rechte Seite einer Regel werden durch das Zeichen ::= voneinander getrennt 13 W. Süß, T. Schlachter

14 Beispiel: Grammatik für L 1 in BNF T = { "a", "b", "c" } N = { Wort, Buchstabe, Teilwort } P = { Wort "a" Teilwort "a", (1) Wort "a", (2) Teilwort Buchstabe Teilwort, (3) Teilwort, (4) Buchstabe "a", (5) Buchstabe "b", (6) Buchstabe "c" (7) } S = Wort 14 W. Süß, T. Schlachter

15 Erweiterte Backus-Naur-Form (EBNF) Weil BNF-Grammatiken unübersichtlich werden können, wurde die BNF um einige Abkürzungsmöglichkeiten erweitert. Dies führt zur erweiterten Backus-Naur-Form (EBNF) Es gibt verschiedene Varianten der EBNF Eine gebräuchliche sieht folgende Abkürzungsmöglichkeiten vor: der senkrechte Strich trennt Alternativen [ ] eckige Klammern enthalten optionale Bestandteile { } geschweifte Klammern enthalten Bestandteile, die null, ein oder mehrfach wiederholt werden dürfen { }+ geschweifte Klammern mit + enthalten Elemente, die ein oder mehrfach wiederholt werden können 15 W. Süß, T. Schlachter

16 Beispiel: Grammatik für L 1 in EBNF T = { "a", "b", "c" } N = { Wort, Buchstabe, Teilwort } P = { Wort "a" Teilwort "a" a, (1+2) Teilwort Buchstabe Teilwort, (3+4) Buchstabe "a" "b" "c" (5-7) } S = Wort 16 W. Süß, T. Schlachter

17 Sprache einer Grammatik Eine Sprache L einer Grammatik G ist die Menge aller Wörter, die durch die Grammatik abgeleitet werden können, d.h. die Wörter die aus S durch Anwendung von Produktionsregeln erzeugt werden kann, wobei alle Nichtterminalsymbole durch Terminalsymbole ersetzt worden sind. Mathematische Definition: Sei G=(T,N,P,S) eine Grammatik. Dann heißt L(G) = {w T* S w} die von G erzeugte formale Sprache. Eine Sprache entsteht also als Menge von Zeichenketten durch Anwendung von Produktionen einer Grammatik. 17 W. Süß, T. Schlachter

18 Herleitung eines Wortes aus einer BNF-Grammatik Herleitung eines Wortes lässt sich als Baum darstellen Beispiel: "abca" ist eine Wort der Sprache L 1 : Wort (1) "a" Teilwort "a" (3) Buchstabe Teilwort (6) (3) "b" Buchstabe Teilwort (7) (4) "c" Die fett gedruckten Zeichen bilden das erzeugte Wort. 18 W. Süß, T. Schlachter

19 Erkennen von gültigen Ausdrücken einer Sprache Eine wichtige Anwendung einer Grammatik ist zu erkennen, ob eine Zeichenkette zu einer Sprache gehört Beispiel: Analysephase beim Compilieren Für die Erkennung von Zeichenketten werden die Regeln rückwärts angewendet Erkennung der Korrektheit von Ausdrücken Zuordnung von Ausdrücken zu semantischen Einheiten Dieser Vorgang heißt parsen (engl. to parse - analysieren) Parser sind Bestandteile von Compilern aber auch z.b. von WWW-Browsern (um HTML-Code zu erkennen) 19 W. Süß, T. Schlachter

20 Sprache - ein zweites Beispiel Gegeben sei das Alphabet A = {"1", "2", "3", "4", "5", "6", "7", "8", "9", "0", "+", "-", "*", "/", "(", ")"} Die Menge L A der arithmetischen Ausdrücke ist eine Sprache über A, z.b *(4+177/3-(11*(18+7))) 13 Die folgenden Wörter sollen nicht zu L A gehören: 28(18 ++/-5 20 W. Süß, T. Schlachter

21 Beispiel: EBNF-Grammatik für die Sprache L A der arithmetischen Ausdrücke T = {"1", "2", "3", "4", "5", "6", "7", "8", "9", "0", "+", " ", "*", "/", "(", ")" } N = { Ausdruck, Term, Faktor, Zahl, Ziffer } P = { Ausdruck ::= Term Term "+" Term Term " " Term Term ::= Faktor Faktor "*" Faktor Faktor "/" Faktor Faktor ::= Zahl "(" Ausdruck ")" Zahl ::= {Ziffer}+ Ziffer ::= "0" "1" "2" "3" "4" "5" "6" "7" "8" "9" } S = Ausdruck 21 W. Süß, T. Schlachter

22 Kontextfreie Grammatiken Im Allgemeinen können rechte und linke Seite von Produktionen aus beliebigen Kombinationen von Terminalund Nichtterminalsymbolen bestehen Die für die Informatik wichtigste Kategorie von Grammatiken sind diejenigen, deren Mengen N, T, und P nicht leer und endlich sind und deren Produktionen auf der linken Seite aus genau einem Nichtterminalsymbol bestehen Diese Grammatiken heißen kontextfrei Die Anwendung von Produktionen einer kontextfreien Grammatik führt zu einer hierarchischen Verfeinerung Wörter einer kontextfreien Sprache können einfach generiert und erkannt werden (E)BNF-Grammatiken sind kontextfrei 22 W. Süß, T. Schlachter

23 Syntaxdiagramme Eine mit BNF eng verwandte Form von Grammatik sind die Syntaxdiagramme. Ein Syntaxdiagramm entspricht einer EBNF-Regel (bzw. mehreren BNF-Regeln, welche die gleiche linke Seiten haben). Das Hilfssymbol auf der linken Seite entspricht dem Titel des Diagramms. Hilfssymbole der rechten Seite werden durch Rechtecke, Terminalsymbole durch Kreise dargestellt 23 W. Süß, T. Schlachter

24 Beispiel: Syntaxdiagramme für die Sprache L A der arithmetischen Ausdrücke Ausdruck Faktor Term Term + Zahl Ausdruck ( ) Term Zahl Faktor Faktor * / Ziffer Ziffer W. Süß, T. Schlachter

25 Metasprachen BNF und EBNF sind formale Sprachen, die dazu da sind, über formale Sprachen etwas zu sagen (nämlich ihre Syntax zu definieren) Eine Sprache, in der man über eine andere Sprache spricht, nennt man Metasprache Die Zeichen dieser Sprachen, die nicht Terminal- oder Hilfssymbole sind, heißen Metasymbole In BNF sind " und ::= Metasymbole In EBNF sind ", ::=,, [, ], { und } Metasymbole 25 W. Süß, T. Schlachter

26 Anwendungen von Grammatiken Es gibt viele Anwendungen für Grammatiken nicht nur in den Definitionen der Programmiersprachen, z.b. Aufbau von Kommandos (Shell, COMMAND.COM) Beschreibung von Protokollen (TCP, IP, HTTP, SOAP) Aufbau von Mustern (Pattern-Matching), z.b. für Shell oder Editoren (substitute-kommando) Reguläre Ausdrücke Aufbau von SQL-Kommandos Aufbau von URI/URL (Web-Adressen) Aufbau von Dokumenten (HTML, XML) 26 W. Süß, T. Schlachter

27 Formale Sprachen im Internet: Anwendungen HTML (HyperText Markup Language) XML (extensible Markup Language) 1997 XML 1992 HTML WWW 1986 SGML 1960 Generalized Markup Internet 27 W. Süß, T. Schlachter

28 Aufbau einer HTML Seite Document Type Definition (DTD) HEAD-Bereich Dokumentinformation/Metadaten (Titel, Autor, Zeichensatz, Keywords, etc.) Body-Bereich Eigentliches Dokument, (Nutz-)Inhalt 28 W. Süß, T. Schlachter

29 Beispiel einer einfachen HTML-Seite <!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01//EN" " <html> <head> <title>vorlesung Programmieren</title> </head> <body> <h1>formale Sprachen</h1> <p>viel Spaß bei der Vorlesung!</p> </body> </html> 29 W. Süß, T. Schlachter

30 (Eingeschränkte) Grammatik für HTML-Dokumente T = { "A",.., "Z", "a",..,"z", "0", "1",..,"9", " ", " ; ", " &",".",": ","!", "<html>", "</html>", "<head>", "</head>", "<body>", "</body>", "<title>", "</title>", "<p>", "</p>", "<h1>", "</h1> } N = { HTML-Dokument, Dokumentinhalt, Kopf, Rumpf, Überschrift, Absatz, Text } P = { HTML-Dokument ::= <html>dokumentinhalt</html> Dokumentinhalt ::= <head>kopf</head><body>rumpf</body> Kopf ::= <title>text</title> Rumpf ::= {Überschrift Absatz}* Überschrift ::= <h1>text</h1> Absatz ::= <p>text</p> Text ::= {"A" "B".. "Z" "a" "b".. "z" "0".. "9" " " "; " "&" ". " ":" "! "}* } S = HTML-Dokument 30 W. Süß, T. Schlachter

31 HTML HyperText Markup Language Vorteile Weite Verbreitung ( Sprache des WWW ) Einfachheit Unterstützung durch gängige Software (Web-Browser) Standardisiert Nachteile Nicht erweiterbar Keine Trennung zwischen Semantik und Darstellung Ansätze zur Trennung bestehen: Cascading Stylesheets (CSS) Document Style Semantics and Specification Language (DSSSL) 31 W. Süß, T. Schlachter

32 XML extensible Markup Language Konsequente Trennung zwischen Darstellung und Repräsentation Erweiterbar, eigene Tags können definiert werden Maschinen les- und prüfbar Kein Ersatz für HTML, aber Ergänzung in vielen Bereichen Für normales Homepage-Design ist XML relativ uninteressant. HTML und CSS sind dafür längst zu leistungsfähig und angesichts ihrer Verbreitung kaum noch zu verdrängen 32 W. Süß, T. Schlachter

33 XML: Trennung Inhalt, Struktur, Format Inhalt XML Struktur DTD, XML-Schema Format CSS, XSL, XSLT XML extensible Markup Language DTD Document Type Definition CSS - Cascading StyleSheet XSL extensible Style Language XSLT XSL Transformation 33 W. Süß, T. Schlachter

34 XML: Formale Sprache und Grammatik Formale Sprache Inhalt XML Struktur DTD, XML-Schema Format CSS, XSL, XSLT Grammatik Layout 34 W. Süß, T. Schlachter

35 Gültigkeit von XML-Dokumenten Formale Sprache XML Grammatik DTD oder XML-Schema PARSER XML Validiertes Dokument 35 W. Süß, T. Schlachter

36 Eigenschaften von XML-Dokumenten Wohlgeformtheit (wellformed) Dokument syntaktisch korrekt? Passender Aufbau des XML-Dokumentes Korrekte Verschachtelung von Tags Attribute in " " Keine offenen Tags Gültigkeit (valid) Wohlgeformtheit und Entspricht einer DTD 36 W. Süß, T. Schlachter

37 XML-Dokumente und DTD XML-Dokument <hotel id="h0001"> <name> Strand Hotel Hübner </name> <kategorie>4</kategorie> </hotel> DTD <!ELEMENT hotel (name, kategorie)> <!ATTLIST hotel id ID #REQUIRED> <!ELEMENT name (#PCDATA)> <!ELEMENT kategorie (#PCDATA)> 37 W. Süß, T. Schlachter

38 Strukturdefinition für XML-Dokumente DTDs einfach kompakt gut lesbar keine XML-Syntax XML-Schema wesentlich mehr Darstellungsmöglichkeiten Datentypen XML-Syntax 38 W. Süß, T. Schlachter

39 XML-Dokumente und XSL Stylesheets PDF XSL Stylesheet Layout: Drucker XSL Stylesheet HTML XML Validiertes Dokument XSL Stylesheet Layout: Browser WML XSL Stylesheet XML Layout: Handy Layout: Externe Anwendung 39 W. Süß, T. Schlachter

40 XML-Anwendungen Datenaustausch SOAP (Simple Object Access Protocol) *.docx, *.odt Naturwissenschaft MathML Mathematische Formelsprache CML Chemical Markup Language BSML Bioinformatic Sequence Markup Language BioML Biopolymer Markup Language SVG Scalable Vector Graphics XHTML XML-konforme Neudefinition von HTML Allgemein: Strukturierte Informationen 40 W. Süß, T. Schlachter

Formale Sprachen Grundlagen und Anwendungen. Dr. Wolfgang Süß

Formale Sprachen Grundlagen und Anwendungen. Dr. Wolfgang Süß Formale Sprachen Grundlagen und Anwendungen Formale Sprachen: Motivation Sprachen werden eingeteilt in: Natürliche Sprachen oder Umgangssprachen Diese werden gesprochen und dienen der Kommunikation. Künstliche

Mehr

Programmieren I. Formale Sprachen. www.kit.edu. Institut für Angewandte Informatik

Programmieren I. Formale Sprachen. www.kit.edu. Institut für Angewandte Informatik Programmieren I Formale Sprachen KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Großforschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu Formale Sprachen: Allgemeines Sprachen werden

Mehr

Formale Sprachen und Grammatiken

Formale Sprachen und Grammatiken Formale Sprachen und Grammatiken Jede Sprache besitzt die Aspekte Semantik (Bedeutung) und Syntax (formaler Aufbau). Die zulässige und korrekte Form der Wörter und Sätze einer Sprache wird durch die Syntax

Mehr

Programmiersprachen und Übersetzer

Programmiersprachen und Übersetzer Programmiersprachen und Übersetzer Sommersemester 2010 19. April 2010 Theoretische Grundlagen Problem Wie kann man eine unendliche Menge von (syntaktisch) korrekten Programmen definieren? Lösung Wie auch

Mehr

1. Formale Sprachen 1.2 Grammatiken formaler Sprachen

1. Formale Sprachen 1.2 Grammatiken formaler Sprachen 1. Formale Sprachen 1.2 Grammatiken formaler Sprachen Die Regeln zur Bildung korrekter Wörter einer Sprache kann man in einer natürlichen Sprache formulieren. Da dies jedoch wieder Mehrdeutigkeiten mit

Mehr

Theorie der Informatik

Theorie der Informatik Theorie der Informatik 6. Formale Sprachen und Grammatiken Malte Helmert Gabriele Röger Universität Basel 17. März 2014 Einführung Beispiel: Aussagenlogische Formeln Aus dem Logikteil: Definition (Syntax

Mehr

4. AUSSAGENLOGIK: SYNTAX. Der Unterschied zwischen Objektsprache und Metasprache lässt sich folgendermaßen charakterisieren:

4. AUSSAGENLOGIK: SYNTAX. Der Unterschied zwischen Objektsprache und Metasprache lässt sich folgendermaßen charakterisieren: 4. AUSSAGENLOGIK: SYNTAX 4.1 Objektsprache und Metasprache 4.2 Gebrauch und Erwähnung 4.3 Metavariablen: Verallgemeinerndes Sprechen über Ausdrücke von AL 4.4 Die Sprache der Aussagenlogik 4.5 Terminologie

Mehr

Grundbegriffe der Informatik

Grundbegriffe der Informatik Grundbegriffe der Informatik Einheit 15: Reguläre Ausdrücke und rechtslineare Grammatiken Thomas Worsch Universität Karlsruhe, Fakultät für Informatik Wintersemester 2008/2009 1/25 Was kann man mit endlichen

Mehr

Motivation. Formale Grundlagen der Informatik 1 Kapitel 5 Kontextfreie Sprachen. Informales Beispiel. Informales Beispiel.

Motivation. Formale Grundlagen der Informatik 1 Kapitel 5 Kontextfreie Sprachen. Informales Beispiel. Informales Beispiel. Kontextfreie Kontextfreie Motivation Formale rundlagen der Informatik 1 Kapitel 5 Kontextfreie Sprachen Bisher hatten wir Automaten, die Wörter akzeptieren Frank Heitmann heitmann@informatik.uni-hamburg.de

Mehr

Multimedia Technologie II

Multimedia Technologie II Vorlesung / Übungen Multimedia Technologie II Prof. Dr. Michael Frank / Prof. Dr. Klaus Hering Sommersemester 2004 HTWK Leipzig, FB IMN Für die externe Vorhaltung der DTD werden sämtliche zwischen den

Mehr

Objektorientierte Programmierung. Kapitel 3: Syntaxdiagramme und Grammatikregeln

Objektorientierte Programmierung. Kapitel 3: Syntaxdiagramme und Grammatikregeln Stefan Brass: OOP (Java), 3. Syntaxdiagramme und Grammatikregeln 1/32 Objektorientierte Programmierung Kapitel 3: Syntaxdiagramme und Grammatikregeln Stefan Brass Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Mehr

... MathML XHTML RDF

... MathML XHTML RDF RDF in wissenschaftlichen Bibliotheken (LQI KUXQJLQ;0/ Die extensible Markup Language [XML] ist eine Metasprache für die Definition von Markup Sprachen. Sie unterscheidet sich durch ihre Fähigkeit, Markup

Mehr

Grundbegriffe der Informatik

Grundbegriffe der Informatik Grundbegriffe der Informatik Tutorium 27 29..24 FAKULTÄT FÜR INFORMATIK KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu Definition

Mehr

Grundbegriffe der Informatik

Grundbegriffe der Informatik Grundbegriffe der Informatik Tutorium 4 26..25 INSTITUT FÜR THEORETISCHE INFORMATIK KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu

Mehr

HTML5. Wie funktioniert HTML5? Tags: Attribute:

HTML5. Wie funktioniert HTML5? Tags: Attribute: HTML5 HTML bedeutet Hypertext Markup Language und liegt aktuell in der fünften Fassung, also HTML5 vor. HTML5 ist eine Auszeichnungssprache mit der Webseiten geschrieben werden. In HTML5 wird festgelegt,

Mehr

Theoretische Informatik I

Theoretische Informatik I Theoretische Informatik I Einheit 2.4 Grammatiken 1. Arbeitsweise 2. Klassifizierung 3. Beziehung zu Automaten Beschreibungsformen für Sprachen Mathematische Mengennotation Prädikate beschreiben Eigenschaften

Mehr

7. Formale Sprachen und Grammatiken

7. Formale Sprachen und Grammatiken 7. Formale Sprachen und Grammatiken Computer verwenden zur Verarbeitung von Daten und Informationen künstliche, formale Sprachen (Maschinenspr., Assemblerspachen, Programmierspr., Datenbankspr., Wissensrepräsentationsspr.,...)

Mehr

Grammatiken. Einführung

Grammatiken. Einführung Einführung Beispiel: Die arithmetischen Ausdrücke über der Variablen a und den Operationen + und können wie folgt definiert werden: a, a + a und a a sind arithmetische Ausdrücke Wenn A und B arithmetische

Mehr

1 Mathematische Grundlagen

1 Mathematische Grundlagen Mathematische Grundlagen - 1-1 Mathematische Grundlagen Der Begriff der Menge ist einer der grundlegenden Begriffe in der Mathematik. Mengen dienen dazu, Dinge oder Objekte zu einer Einheit zusammenzufassen.

Mehr

Datenaustauschformate. Datenaustauschformate - FLV

Datenaustauschformate. Datenaustauschformate - FLV Datenaustauschformate FLV-Dateien CSV-Dateien XML-Dateien Excel-Dateien Access- Backupdateien Günter M. Goetz 108 Datenaustauschformate - FLV Fixed Length Values Repräsentation einer Tabelle als 'Flat-File'

Mehr

Übungsaufgaben zu XML:

Übungsaufgaben zu XML: Übungsaufgaben zu XML: Aufgabe 1 Allgemeine Fragen zu XML: (Benutzen Sie zum Lösen der Aufgaben die Online-Hilfen, welche wir erwähnt haben.) a) Was ist eine DTD? DTD steht für Document Type Definition.

Mehr

Grundlagen der Informatik II. Teil I: Formale Modelle der Informatik

Grundlagen der Informatik II. Teil I: Formale Modelle der Informatik Grundlagen der Informatik II Teil I: Formale Modelle der Informatik 1 Einführung GdInfoII 1-2 Ziele/Fragestellungen der Theoretischen Informatik 1. Einführung abstrakter Modelle für informationsverarbeitende

Mehr

XML Grundlagen. Andreas Rottmann,Sebastian Riedl. 27. August 2002. Quit Full Screen Previous Page Next Page GoTo Page Go Forward Go Back

XML Grundlagen. Andreas Rottmann,Sebastian Riedl. 27. August 2002. Quit Full Screen Previous Page Next Page GoTo Page Go Forward Go Back XML Grundlagen Andreas Rottmann,Sebastian Riedl 27. August 2002 Rottmann, Riedl: XML Grundlagen 1 Überblick Hintergründe und Geschichte Aufbau von XML-Dokumenten DTD Schemata Erweiterungen XML APIs Rottmann,

Mehr

Mathematische Grundlagen der Informatik 2

Mathematische Grundlagen der Informatik 2 Zusammenfassung Math2I Mathematische Grundlagen der Informatik 2 Emanuel Duss emanuel.duss@gmail.com 12. April 2013 1 Zusammenfassung Math2I Mathematische Grundlagen der Informatik 2 Dieses Dokument basiert

Mehr

Formale Sprachen, reguläre und kontextfreie Grammatiken

Formale Sprachen, reguläre und kontextfreie Grammatiken Formale Sprachen, reguläre und kontextfreie Grammatiken Alphabet A: endliche Menge von Zeichen Wort über A: endliche Folge von Zeichen aus A A : volle Sprache über A: Menge der A-Worte formale Sprache

Mehr

Theoretische Grundlagen der Informatik

Theoretische Grundlagen der Informatik Theoretische Grundlagen der Informatik Vorlesung am 12.01.2012 INSTITUT FÜR THEORETISCHE 0 KIT 12.01.2012 Universität des Dorothea Landes Baden-Württemberg Wagner - Theoretische und Grundlagen der Informatik

Mehr

Was ist ein Compiler?

Was ist ein Compiler? Was ist ein Compiler? Was ist ein Compiler und worum geht es? Wie ist ein Compiler aufgebaut? Warum beschäftigen wir uns mit Compilerbau? Wie ist die Veranstaltung organisiert? Was interessiert Sie besonders?

Mehr

Kapitel 2. Methoden zur Beschreibung von Syntax

Kapitel 2. Methoden zur Beschreibung von Syntax 1 Kapitel 2 Methoden zur Beschreibung von Syntax Grammatik, die sogar Könige zu kontrollieren weiß... aus Molière, Les Femmes Savantes (1672), 2. Akt 2 Ziele Zwei Standards zur Definition der Syntax von

Mehr

Informatik I Tutorium WS 07/08

Informatik I Tutorium WS 07/08 Informatik I Tutorium WS 07/08 Vorlesung: Prof. Dr. F. Bellosa Übungsleitung: Dipl.-Inform. A. Merkel Tutorium: 12 Tutor: Jens Kehne Tutorium 3: Dienstag 13. November 2007 Übersicht Tutorium Übersicht

Mehr

2.11 Kontextfreie Grammatiken und Parsebäume

2.11 Kontextfreie Grammatiken und Parsebäume 2.11 Kontextfreie Grammatiken und Parsebäume Beispiel: Beispiel (Teil 3): Beweis für L(G) L: Alle Strings aus L der Länge 0 und 2 sind auch in L(G). Als Induktionsannahme gehen wir davon aus, dass alle

Mehr

Kapitel 2: Formale Sprachen Kontextfreie Sprachen. reguläre Grammatiken/Sprachen. kontextfreie Grammatiken/Sprachen

Kapitel 2: Formale Sprachen Kontextfreie Sprachen. reguläre Grammatiken/Sprachen. kontextfreie Grammatiken/Sprachen reguläre Grammatiken/prachen Beschreibung für Bezeichner in Programmiersprachen Beschreibung für wild cards in kriptsprachen (/* reguläre Ausdrücke */)?; [a-z]; * kontextfreie Grammatiken/prachen Beschreibung

Mehr

Ohne Fehler geht es nicht Doch wie viele Fehler sind erlaubt?

Ohne Fehler geht es nicht Doch wie viele Fehler sind erlaubt? Ohne Fehler geht es nicht Doch wie viele Fehler sind erlaubt? Behandelte Fragestellungen Was besagt eine Fehlerquote? Welche Bezugsgröße ist geeignet? Welche Fehlerquote ist gerade noch zulässig? Wie stellt

Mehr

1. Der Begriff Informatik 2. Syntax und Semantik von Programmiersprachen. I.2. I.2. Grundlagen von von Programmiersprachen.

1. Der Begriff Informatik 2. Syntax und Semantik von Programmiersprachen. I.2. I.2. Grundlagen von von Programmiersprachen. 1. Der Begriff Informatik 2. Syntax und Semantik von Programmiersprachen I.2. I.2. Grundlagen von von Programmiersprachen. - 1 - 1. Der Begriff Informatik "Informatik" = Kunstwort aus Information und Mathematik

Mehr

XML und SOAP Einführung und Grundlagen

XML und SOAP Einführung und Grundlagen XML und SOAP Einführung und Grundlagen Matthias Böhmer 16.12.2005 Agenda 1. XML 2. SOAP 3. Seife im Buchladen?! E-Commerce :: XML und SOAP Matthias Böhmer 16.12.2005 2 XML :: Einführung (1) extensible

Mehr

Alphabet, formale Sprache

Alphabet, formale Sprache n Alphabet Alphabet, formale Sprache l nichtleere endliche Menge von Zeichen ( Buchstaben, Symbole) n Wort über einem Alphabet l endliche Folge von Buchstaben, die auch leer sein kann ( ε leere Wort) l

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Theoretische Informatik 2 (WS 2006/07) Automatentheorie und Formale Sprachen 19

Theoretische Informatik 2 (WS 2006/07) Automatentheorie und Formale Sprachen 19 Inhalt 1 inführung 2 Automatentheorie und ormale prachen Grammatiken Reguläre prachen und endliche Automaten Kontextfreie prachen und Kellerautomaten Kontextsensitive und yp 0-prachen 3 Berechenbarkeitstheorie

Mehr

1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage:

1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage: Zählen und Zahlbereiche Übungsblatt 1 1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage: Für alle m, n N gilt m + n = n + m. in den Satz umschreiben:

Mehr

WEBSEITEN ENTWICKELN MIT ASP.NET

WEBSEITEN ENTWICKELN MIT ASP.NET jamal BAYDAOUI WEBSEITEN ENTWICKELN MIT ASP.NET EINE EINFÜHRUNG MIT UMFANGREICHEM BEISPIELPROJEKT ALLE CODES IN VISUAL BASIC UND C# 3.2 Installation 11 Bild 3.2 Der Webplattform-Installer Bild 3.3 IDE-Startbildschirm

Mehr

Online-Publishing mit HTML und CSS für Einsteigerinnen

Online-Publishing mit HTML und CSS für Einsteigerinnen mit HTML und CSS für Einsteigerinnen Dipl.-Math. Eva Dyllong Universität Duisburg Dipl.-Math. Maria Oelinger spirito GmbH IF MYT 07-2002 Web-Technologien Überblick HTML und CSS, XML und DTD, JavaScript

Mehr

t r Lineare Codierung von Binärbbäumen (Wörter über dem Alphabet {, }) Beispiel code( ) = code(, t l, t r ) = code(t l ) code(t r )

t r Lineare Codierung von Binärbbäumen (Wörter über dem Alphabet {, }) Beispiel code( ) = code(, t l, t r ) = code(t l ) code(t r ) Definition B : Menge der binären Bäume, rekursiv definiert durch die Regeln: ist ein binärer Baum sind t l, t r binäre Bäume, so ist auch t =, t l, t r ein binärer Baum nur das, was durch die beiden vorigen

Mehr

XSL Templates. Mit Templates arbeiten. XSL Templates

XSL Templates. Mit Templates arbeiten. XSL Templates XSL Templates Mit Templates arbeiten Innerhalb von XSLT werden Templates verwendet. Ein Template ist eine Vorlage für die Transformation bestimmter Knoten. Diese Knoten können Elemente, Attribute oder

Mehr

Theoretische Informatik I

Theoretische Informatik I Theoretische nformatik inheit 3 Kontextfreie Sprachen 1. Kontextfreie Grammatiken 2. Pushdown Automaten 3. igenschaften kontextfreier Sprachen Theoretische nformatik inheit 3.1 Kontextfreie Grammatiken

Mehr

Fachdidaktik der Informatik 18.12.08 Jörg Depner, Kathrin Gaißer

Fachdidaktik der Informatik 18.12.08 Jörg Depner, Kathrin Gaißer Fachdidaktik der Informatik 18.12.08 Jörg Depner, Kathrin Gaißer Klassendiagramme Ein Klassendiagramm dient in der objektorientierten Softwareentwicklung zur Darstellung von Klassen und den Beziehungen,

Mehr

Einfache kryptographische Verfahren

Einfache kryptographische Verfahren Einfache kryptographische Verfahren Prof. Dr. Hagen Knaf Studiengang Angewandte Mathematik 26. April 2015 c = a b + a b + + a b 1 11 1 12 2 1n c = a b + a b + + a b 2 21 1 22 2 2n c = a b + a b + + a b

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Formale Sprachen. Der Unterschied zwischen Grammatiken und Sprachen. Rudolf Freund, Marian Kogler

Formale Sprachen. Der Unterschied zwischen Grammatiken und Sprachen. Rudolf Freund, Marian Kogler Formale Sprachen Der Unterschied zwischen Grammatiken und Sprachen Rudolf Freund, Marian Kogler Es gibt reguläre Sprachen, die nicht von einer nichtregulären kontextfreien Grammatik erzeugt werden können.

Mehr

Beuth Hochschule Die erweiterbare Markierungssprache XML WS10/11

Beuth Hochschule Die erweiterbare Markierungssprache XML WS10/11 Die erweiterbare Markierungssprache XML 1. Einleitung Eine Markierungssprache (markup language) dient dazu, Textdateien mit zusätzlichen Informationen anzureichern. Die verbreitete Markierungssprache HTML

Mehr

IT-Basics 2. DI Gerhard Fließ

IT-Basics 2. DI Gerhard Fließ IT-Basics 2 DI Gerhard Fließ Wer bin ich? DI Gerhard Fließ Telematik Studium an der TU Graz Softwareentwickler XiTrust www.xitrust.com www.tugraz.at Worum geht es? Objektorientierte Programmierung Konzepte

Mehr

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster Es gibt in Excel unter anderem die so genannten Suchfunktionen / Matrixfunktionen Damit können Sie Werte innerhalb eines bestimmten Bereichs suchen. Als Beispiel möchte ich die Funktion Sverweis zeigen.

Mehr

Bevor lineare Gleichungen gelöst werden, ein paar wichtige Begriffe, die im Zusammenhang von linearen Gleichungen oft auftauchen.

Bevor lineare Gleichungen gelöst werden, ein paar wichtige Begriffe, die im Zusammenhang von linearen Gleichungen oft auftauchen. R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 1 13.0.010 Lineare Gleichungen Werden zwei Terme durch ein Gleichheitszeichen miteinander verbunden, so entsteht eine Gleichung. Enthält die Gleichung die Variable

Mehr

Enterprise Applikation Integration und Service-orientierte Architekturen. 09 Simple Object Access Protocol (SOAP)

Enterprise Applikation Integration und Service-orientierte Architekturen. 09 Simple Object Access Protocol (SOAP) Enterprise Applikation Integration und Service-orientierte Architekturen 09 Simple Object Access Protocol (SOAP) Anwendungsintegration ein Beispiel Messages Warenwirtschaftssystem Auktionssystem thats

Mehr

Klausurteilnehmer. Wichtige Hinweise. Note: Klausur Informatik Programmierung, 17.09.2012 Seite 1 von 8 HS OWL, FB 7, Malte Wattenberg.

Klausurteilnehmer. Wichtige Hinweise. Note: Klausur Informatik Programmierung, 17.09.2012 Seite 1 von 8 HS OWL, FB 7, Malte Wattenberg. Klausur Informatik Programmierung, 17.09.2012 Seite 1 von 8 Klausurteilnehmer Name: Matrikelnummer: Wichtige Hinweise Es sind keinerlei Hilfsmittel zugelassen auch keine Taschenrechner! Die Klausur dauert

Mehr

1 Aussagenlogik und Mengenlehre

1 Aussagenlogik und Mengenlehre 1 Aussagenlogik und engenlehre 1.1 engenlehre Definition (Georg Cantor): nter einer enge verstehen wir jede Zusammenfassung von bestimmten wohl unterschiedenen Objekten (m) unserer Anschauung oder unseres

Mehr

Webseiten sind keine Gemälde. Webstandards für ein besseres Web. Webstandards für ein besseres Web

Webseiten sind keine Gemälde. Webstandards für ein besseres Web. Webstandards für ein besseres Web Webseiten sind keine Gemälde Webkrauts Die Initiative für die Webkrauts ging von einem Blogeintrag im August 2005 aus. Nach dem Aufruf fanden sich innerhalb von etwa drei Tagen über 60 Interessierte zusammen.

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

Grammatiken in Prolog

Grammatiken in Prolog 12. Grammatiken in Prolog 12-1 Grammatiken in Prolog Allgemeines: Gedacht zur Verarbeitung natürlicher Sprache. Dort braucht man kompliziertere Grammatiken als etwa im Compilerbau, andererseits sind die

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: If-clauses - conditional sentences - Nie mehr Probleme mit Satzbau im Englischen! Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

Mehr

Semantik von Formeln und Sequenzen

Semantik von Formeln und Sequenzen Semantik von Formeln und Sequenzen 33 Grundidee der Verwendung von Logik im Software Entwurf Syntax: Menge von Formeln = Axiome Ax K ist beweisbar Formel ϕ beschreiben Korrektkeit Vollständigkeit beschreibt

Mehr

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte 50. Mathematik-Olympiade. Stufe (Regionalrunde) Klasse 3 Lösungen c 00 Aufgabenausschuss des Mathematik-Olympiaden e.v. www.mathematik-olympiaden.de. Alle Rechte vorbehalten. 503 Lösung 0 Punkte Es seien

Mehr

Einführung in die Algebra

Einführung in die Algebra Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2009 Einführung in die Algebra Vorlesung 13 Einheiten Definition 13.1. Ein Element u in einem Ring R heißt Einheit, wenn es ein Element v R gibt mit uv = vu = 1. DasElementv

Mehr

Data Mining: Einige Grundlagen aus der Stochastik

Data Mining: Einige Grundlagen aus der Stochastik Data Mining: Einige Grundlagen aus der Stochastik Hagen Knaf Studiengang Angewandte Mathematik Hochschule RheinMain 21. Oktober 2015 Vorwort Das vorliegende Skript enthält eine Zusammenfassung verschiedener

Mehr

XML-basierte Standards für den Datenaustausch in der Logistikkette

XML-basierte Standards für den Datenaustausch in der Logistikkette XML und Electronic Data Interchange (EDI) EDIFACT-XML ein kleines Beispiel - Strukturierung von Daten Datensatz 347,M50,L Datensatz mit Pseudocode-ML strukturiert 347

Mehr

Barrierefreie Webseiten erstellen mit TYPO3

Barrierefreie Webseiten erstellen mit TYPO3 Barrierefreie Webseiten erstellen mit TYPO3 Alternativtexte Für jedes Nicht-Text-Element ist ein äquivalenter Text bereitzustellen. Dies gilt insbesondere für Bilder. In der Liste der HTML 4-Attribute

Mehr

Workflow, Business Process Management, 4.Teil

Workflow, Business Process Management, 4.Teil Workflow, Business Process Management, 4.Teil 24. Januar 2004 Der vorliegende Text darf für Zwecke der Vorlesung Workflow, Business Process Management des Autors vervielfältigt werden. Eine weitere Nutzung

Mehr

e LEARNING Kurz-Anleitung zum Erstellen eines Wikis 1. Wiki erstellen

e LEARNING Kurz-Anleitung zum Erstellen eines Wikis 1. Wiki erstellen Kurz-Anleitung zum Erstellen eines Wikis Die Aktivität Wiki verschafft Ihnen die Möglichkeit, Wissen zu sammeln und zu strukturieren. Dabei können Sie die Teilnehmer Ihres Kurses an der Erstellung des

Mehr

Informatik IC2. Balazs Simon 2005.03.26.

Informatik IC2. Balazs Simon 2005.03.26. Informatik IC2 Balazs Simon 2005.03.26. Inhaltsverzeichnis 1 Reguläre Sprachen 3 1.1 Reguläre Sprachen und endliche Automaten...................... 3 1.2 Determinisieren.....................................

Mehr

Webseite in XML Kurzeinführung

Webseite in XML Kurzeinführung Webseite in XML Kurzeinführung 1. Entwicklung... 1 2. Erste Webpage in XML... 2 2.1 Erstes Beispiel... 2 2.2 Tags definieren... 4 2.3 Kommentare in XML... 5 2.4 XML mittels CSS im Browser ansehen... 5

Mehr

Kapitel 3 Frames Seite 1

Kapitel 3 Frames Seite 1 Kapitel 3 Frames Seite 1 3 Frames 3.1 Allgemeines Mit Frames teilt man eine HTML-Seite in mehrere Bereiche ein. Eine Seite, die mit Frames aufgeteilt ist, besteht aus mehreren Einzelseiten, die sich den

Mehr

IT- und Medientechnik

IT- und Medientechnik IT- und Medientechnik Vorlesung 11: 19.12.2014 Wintersemester 2014/2015 h_da, Lehrbeauftragter Themenübersicht der Vorlesung Hard- und Software Hardware: CPU, Speicher, Bus, I/O,... Software: System-,

Mehr

7 Rechnen mit Polynomen

7 Rechnen mit Polynomen 7 Rechnen mit Polynomen Zu Polynomfunktionen Satz. Zwei Polynomfunktionen und f : R R, x a n x n + a n 1 x n 1 + a 1 x + a 0 g : R R, x b n x n + b n 1 x n 1 + b 1 x + b 0 sind genau dann gleich, wenn

Mehr

Webdesign-Multimedia HTML und CSS

Webdesign-Multimedia HTML und CSS Webdesign-Multimedia HTML und CSS Thomas Mohr HTML Definition ˆ HTML (Hypertext Markup Language) ist eine textbasierte Auszeichnungssprache (engl. markup language) zur Strukturierung digitaler Dokumente

Mehr

Kapitalerhöhung - Verbuchung

Kapitalerhöhung - Verbuchung Kapitalerhöhung - Verbuchung Beschreibung Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des Aktienkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von en Aktien. Es gibt unterschiedliche Formen von Kapitalerhöhung.

Mehr

Suche schlecht beschriftete Bilder mit Eigenen Abfragen

Suche schlecht beschriftete Bilder mit Eigenen Abfragen Suche schlecht beschriftete Bilder mit Eigenen Abfragen Ist die Bilderdatenbank über einen längeren Zeitraum in Benutzung, so steigt die Wahrscheinlichkeit für schlecht beschriftete Bilder 1. Insbesondere

Mehr

DTD: Syntax-Zusammenfassung

DTD: Syntax-Zusammenfassung DTD: Syntax-Zusammenfassung Dokumenttyp-Deklarationen Interne Teilmenge ]> Externe

Mehr

Es gibt situationsabhängig verschiedene Varianten zum Speichern der Dokumente. Word bietet im Menü DATEI unterschiedliche Optionen an.

Es gibt situationsabhängig verschiedene Varianten zum Speichern der Dokumente. Word bietet im Menü DATEI unterschiedliche Optionen an. 3. SPEICHERN DATEIEN SPEICHERN Dateien werden in Word Dokumente genannt. Jede Art von Datei, die Sie auf Ihrem Computer neu erstellen, befindet sich zuerst im Arbeitsspeicher des Rechners. Der Arbeitsspeicher

Mehr

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 1. Aufgabenblatt zur Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 (Dr. Frank Hoffmann) Lösung von Manuel Jain und Benjamin Bortfeldt Aufgabe 2 Zustandsdiagramme (6 Punkte, wird korrigiert)

Mehr

SWE1 / Übung 2 (19.10.2011)

SWE1 / Übung 2 (19.10.2011) SWE1 / Übung 2 (19.1.211) Simulation von Algorithmen Testen, Testplan Beispiel arithmetische Ausdrücke Handsimulation von Algorithmen Man versteht einen Algorithmus (insbesonders einen "Fremden"), wenn

Mehr

Terme stehen für Namen von Objekten des Diskursbereichs (Subjekte, Objekte des natürlichsprachlichen Satzes)

Terme stehen für Namen von Objekten des Diskursbereichs (Subjekte, Objekte des natürlichsprachlichen Satzes) Prädikatenlogik Man kann den natürlichsprachlichen Satz Die Sonne scheint. in der Prädikatenlogik beispielsweise als logisches Atom scheint(sonne) darstellen. In der Sprache der Prädikatenlogik werden

Mehr

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland OECD Programme for International Student Assessment Deutschland PISA 2000 Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest Beispielaufgaben PISA-Hauptstudie 2000 Seite 3 UNIT ÄPFEL Beispielaufgaben

Mehr

Kapiteltests zum Leitprogramm Binäre Suchbäume

Kapiteltests zum Leitprogramm Binäre Suchbäume Kapiteltests zum Leitprogramm Binäre Suchbäume Björn Steffen Timur Erdag überarbeitet von Christina Class Binäre Suchbäume Kapiteltests für das ETH-Leitprogramm Adressaten und Institutionen Das Leitprogramm

Mehr

Übungsblatt 3: Algorithmen in Java & Grammatiken

Übungsblatt 3: Algorithmen in Java & Grammatiken Humboldt-Universität zu Berlin Grundlagen der Programmierung (Vorlesung von Prof. Bothe) Institut für Informatik WS 15/16 Übungsblatt 3: Algorithmen in Java & Grammatiken Abgabe: bis 9:00 Uhr am 30.11.2015

Mehr

Übungen zur Softwaretechnik

Übungen zur Softwaretechnik Technische Universität München Fakultät für Informatik Lehrstuhl IV: Software & Systems Engineering Markus Pister, Dr. Bernhard Rumpe WS 2002/2003 Lösungsblatt 9 17. Dezember 2002 www4.in.tum.de/~rumpe/se

Mehr

IT-Zertifikat: Daten- und Metadatenstandards

IT-Zertifikat: Daten- und Metadatenstandards IT-Zertifikat: Daten- und Metadatenstandards DTD - Document Type Definition / Dokumenttypdefinition Das (bislang) Wichtigste auf einen Blick Externe DTD einbinden:

Mehr

Binärdarstellung von Fliesskommazahlen

Binärdarstellung von Fliesskommazahlen Binärdarstellung von Fliesskommazahlen 1. IEEE 754 Gleitkommazahl im Single-Format So sind in Gleitkommazahlen im IEEE 754-Standard aufgebaut: 31 30 24 23 0 S E E E E E E E E M M M M M M M M M M M M M

Mehr

Ursprung des Internets und WWW

Ursprung des Internets und WWW Ursprung des Internets und WWW Ende der 60er Jahre des letzten Jahrtausends wurde in den USA die Agentur DARPA (Defense Advanced Research Projects Agency) gegründet, mit dem Ziel den Wissens und Informationsaustausch

Mehr

Motivation. Inhalt. URI-Schemata (1) URI-Schemata (2)

Motivation. Inhalt. URI-Schemata (1) URI-Schemata (2) 14. URIs Uniform Resource Identifier 14-1 14. URIs Uniform Resource Identifier 14-2 Motivation Das WWW ist ein Hypermedia System. Es enthält: Resourcen (Multimedia Dokumente) Verweise (Links) zwischen

Mehr

HTML Programmierung. Aufgaben

HTML Programmierung. Aufgaben HTML Programmierung Dr. Leander Brandl BRG Keplerstraße - A-8020 Graz Universität Graz - Institut für Experimentalphysik Fachdidaktik der Physik http://w4.brgkepler.asn-graz.ac.at 1. Die erste Web-Seite

Mehr

Rundung und Casting von Zahlen

Rundung und Casting von Zahlen W E R K S T A T T Rundung und Casting von Zahlen Intrexx 7.0 1. Einleitung In diesem Werkstattbeitrag erfahren Sie, wie Zahlenwerte speziell in Velocity, aber auch in Groovy, gerundet werden können. Für

Mehr

4. Jeder Knoten hat höchstens zwei Kinder, ein linkes und ein rechtes.

4. Jeder Knoten hat höchstens zwei Kinder, ein linkes und ein rechtes. Binäre Bäume Definition: Ein binärer Baum T besteht aus einer Menge von Knoten, die durch eine Vater-Kind-Beziehung wie folgt strukturiert ist: 1. Es gibt genau einen hervorgehobenen Knoten r T, die Wurzel

Mehr

Dokumenten- und Content Management

Dokumenten- und Content Management Dokumenten- und Content Management 1 Dokumentenbeschreibung...2 1.1 SGML...2 1.2 HTML...3 1.3 XML...3 1.4 XML-Anwendungen...6 1.5 Datenaustausch mit XML...6 2 Content-Management...7 2.1 Medienprodukte...7

Mehr

Java Kurs für Anfänger Einheit 5 Methoden

Java Kurs für Anfänger Einheit 5 Methoden Java Kurs für Anfänger Einheit 5 Methoden Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Informatik: Programmierung und Softwaretechnik von Prof.Wirsing) 22. Juni 2009 Inhaltsverzeichnis Methoden

Mehr

Format- oder Stilvorlagen

Format- oder Stilvorlagen Vorraussetzung Sie sollten Grundkenntnisse der HTML-Sprache besitzen, um die Ausbildungseinheit Formatvorlagen, auch Stilvorlagen genannt, ohne Probleme verstehen zu können. Ist dies nicht der Fall, empfehlen

Mehr

Java Kurs für Anfänger Einheit 4 Klassen und Objekte

Java Kurs für Anfänger Einheit 4 Klassen und Objekte Java Kurs für Anfänger Einheit 4 Klassen und Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Informatik: Programmierung und Softwaretechnik von Prof.Wirsing) 13. Juni 2009 Inhaltsverzeichnis klasse

Mehr

Wurzeln als Potenzen mit gebrochenen Exponenten. Vorkurs, Mathematik

Wurzeln als Potenzen mit gebrochenen Exponenten. Vorkurs, Mathematik Wurzeln als Potenzen mit gebrochenen Exponenten Zur Einstimmung Wir haben die Formel benutzt x m n = x m n nach der eine Exponentialzahl potenziert wird, indem man die Exponenten multipliziert. Dann sollte

Mehr

Präsentation zum Thema XML Datenaustausch und Integration

Präsentation zum Thema XML Datenaustausch und Integration Sebastian Land Präsentation zum Thema XML Datenaustausch und Integration oder Warum eigentlich XML? Gliederung der Präsentation 1. Erläuterung des Themas 2. Anwendungsbeispiel 3. Situation 1: Homogene

Mehr

Grundbegriffe der Informatik

Grundbegriffe der Informatik Grundbegriffe der Informatik Einheit 8: kontextfreie Grammatiken Thomas Worsch Karlsruher Institut für Technologie, Fakultät für Informatik Wintersemester 2009/2010 1/37 Überblick Kontextfreie Grammatiken

Mehr

Sprachen sind durch folgenden Aufbau gekennzeichnet:

Sprachen sind durch folgenden Aufbau gekennzeichnet: BNF UND SYNTAXDIAGRAMME 1. Allgemeines 1.1 Aufbau von Sprachen BNF und Syntaxdiagramme werden verwendet, um die Syntax einer Sprache darzustellen und graphisch zu veranschaulichen. Mit ihnen können entweder

Mehr