Genese von Relationalität BRE Dorothea Falkenreck, Andrea Bloch, Friedhelm Falkenreck April 2017
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- Linda Koenig
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1 Genese von Relationalität BRE 2017 Dorothea Falkenreck, Andrea Bloch, Friedhelm Falkenreck April 2017
2 Lebensphase 0-1: Fremdeln hat einen Zweck Durch Imitation + Spiegelung entwickelt sich zwischenleibliche Resonanz + Interaffektivität. Durch Rückversicherung bei der Bezugsperson (z. B. Mutter/Vater) beginnen Kinder Objekte emotional zu bewerten (ich es du). Bildquelle: ( Thinkstock) 2
3 Lebensphase 0-1: Lernen ist ein sozialer Prozess Kinder lernen in der sozialen Interaktion und in der Identifikation mit der Bezugsperson nicht nur, beobachtetes Verhalten nachzuahmen, sondern auch, die Absichten zu verstehen und entsprechend zielgerichtet zu handeln. Bildquelle: 3
4 Lebensphase 1-3: Kinder bilden ihr Ich aus Kinder bilden ihre Ich- Identität aus und nehmen sich selbst als eigenständige Persönlichkeit wahr. Zugleich oszillieren sie zwischen Individualität und Bezogenheit. Bildquelle: 4
5 Lebensphase 1-3: Autonomiestreben wechselt mit Hilfebedürfnis Kinder wechseln zwischen Fortschritt und Regression. Sie entwickeln Selbstregulation. Im Gehirn finden wichtige Lern- u. Vernetzungsprozesse zwischen den emotionalen Zentren und Cortex statt. Bildquelle: 5
6 Lebensphase 3-6: These 1 Kinder in diesem Alter nehmen sich selbst als Zentrum der Welt wahr (egozentrisches Weltbild) und schreiben ihrer Umwelt ihre eigenen Fähigkeiten zu. 6
7 Lebensphase 3-6: These 2 Während Kinder zunächst Einzelgegenstände malen, sind Sie am Ende dieser Lebensphase in der Lage, Beziehungen zwischen Personen bildnerisch darzustellen. 7
8 Lebensphase 6-12: These 1 Kinder weiten den Kreis ihrer Bezugspersonen auf freiwillige Beziehungen zu Gleichaltrigen aus. 8
9 Lebensphase 6-12: These 2 Kinder lernen, in der Gruppe ihre eigene Position oder Rolle zu finden und auszuhandeln. Wie du mir, so ich dir! 9
10 Lebensphase 12-19: These 1 In dieser wilden Phase sind Teenager faszinierende Wesen: Ihre geistigen und körperlichen Möglichkeiten sind so groß wie nie zuvor und nie wieder danach. 10
11 Lebensphase 12-19: These 2 Jugendliche können nicht anders, sie suchen Beziehungen in der Gruppe, um Anerkennung zu bekommen. Sie brauchen ihresgleichen, um Glück zu empfinden und Selbstvertrauen zu bekommen. 11
12 Lebensphase 20-29: These 1 Wer jetzt kein Verbrecher ist, wird auch keiner mehr. Der präfrontale Kortex, der wichtig für soziale Entscheidungsprozesse und die Ich- Entwicklung ist, nimmt als letzter Hirnteil in der Entwicklung des Menschen seine erwachsene Form an. Quelle: 12
13 Lebensphase 20-29: These 2 Die flüssige Intelligenz, also zum Beispiel das schnelle Erinnern, ist in diesem Alter am stärksten ausgeprägt. Quelle: 13
14 Phase 1: 16:00 Uhr bis 16:15 Uhr Input im Forum, 12 Thesen Dorothea Falkenreck, Andrea Bloch, Friedhelm Falkenreck Phase 2: 16:20 Uhr bis 16:50 Uhr Arbeitsgruppen, selbstorganisiert. Bitte alle Gruppen besetzen! Gruppe 1: Lebensphase 0 1 Jahr Gruppe 2: Lebensphase 1 3 Jahre Gruppe 3: Lebensphase 3-6 Jahre Gruppe 4: Lebensphase 6 12 Jahre Gruppe 5: Lebensphase Jahre Gruppe 6: Lebensphase Jahre Aufgabe: Was bedeuten die Thesen für die Entwicklung eines Menschen vom Ich zum Wir in dieser Lebensphase? Gestaltung eines Plakates Phase 3: 17:00 Uhr bis 17:40 Uhr Beziehungsbilder einer Ausstellung Vernissage, je ein Plakat pro Arbeitsgruppe Bild 1 Bild 6 Bild 2 Bild 3 5 Minuten je Gruppe, Impuls- oder Kommentarkarten. Letzte Runde: Reflektion des eigenen Bildes mit Kommentaren durch Arbeitsgruppe Bild 5 Bild 4 In Stability GmbH & Co. KG
15 In Stability GmbH & Co. KG
16 In Stability GmbH & Co. KG
17 Workshops In Stability GmbH & Co. KG
18 Workshops In Stability GmbH & Co. KG
19 In Stability GmbH & Co. KG
20 In Stability GmbH & Co. KG
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