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1 1 Einsätze von Compad Vorwissen darstellen Vorstellungen durcharbeiten Gelerntes darstellen Kursunterlagen, Manfred Künzel, Hintergrund von Hansruedi Kaiser 1 Bilder und Strukturen schaffen Compad schafft Bilder und Strukturen auf dem Tisch. Die Gruppe sieht sie, fügen Material dazu, stellen solange um, bis es für alle stimmt. Diese Strukturen helfen, weiteres Wissen aufzunehmen und zu gliedern. Die Übersicht gibt Sicherheit, entfacht Ideen und hält aktiv. Die Figuren und Gegenstände sind miteinander vernetzt, es entstehen viele Zusammenhänge, sichtbar. Sichtbar auch, was da ist und was noch fehlt, um die Aufgabe zu lösen. Ohne Hemmungen werden mit? Unklarheiten markiert und auf Zetteln Fragen dazugelegt. Die Lehrperson wird Sie nachher beantworten. Sie beantwortet gerne gut überlegte Fragen von Lernenden. Ah tönt es, jetzt habe ich den Zusammenhang erkannt, den Unterschied dargestellt und sehe den Weg. Das Compad Lernmaterial besteht aus Glas, Holz, Karton und Knetmasse. Dazu helfen Compad Lernwege mit Leitfragen voneinander, aus Erfahrung oder aus Büchern zu lernen. Compad Lernmaterial wird in der Volksschule, in Mittel- und Berufsschulen und in Hochschulen eingesetzt. Über 500 Koffer dienen Betrieben beim bearbeiten anspruchsvoller Projekte. Das Verfahren heisst Rapid Prototyping. Drei bewährte Vorgehensweisen decken viele Situationen ab: 1. Am Anfang: Vorwissen darstellen 2. Beim Lernen: Aufgaben durcharbeiten 3. Zur Kontrolle: Gelerntes auf den Tisch bringen

2 2 2 Einsatzarten 2.1 Vorwissen darstellen Ein prima Einstieg in ein neues Thema ist die Frage Was wisst ihr über Bankette? Wenn die Lernenden ihre Geschichten und Erfahrungen auf den Tisch stellen, behalten alle die Übersicht. Zum Bankett gehört doch auch! wird einfach dazugestellt. Eins ergibt das andere. Wie rasch nach der Suppe soll der Hauptgang serviert werden? Die Frage wird neben Suppe und Hauptgang notiert. Die Lernenden beginnen so neue Kapitel im Buch, ihr Projekt, eine Übung. Lehrende lassen sich am Tisch die Bilder und Zusammenhänge erklären, schauen sich die Fragen an und kommentieren positiv das vorhandene Wissen. Sie erfahren so, wo sie mit ihren Erklärungen ansetzen können. Mögliches Vorgehen mit Compad Lehrperson 1. Machen Sie auf das Thema neugierig, erzählen Sie eine Geschichte. 2. Fassen Sie die ersten Beiträge der Lernenden in Compad-Bilder auf einem Tisch. So erhalten die Lernenden das Gefühl, dass beliebige Bruchstücke an Wissen Ausgangsmaterial für das Thema sein können. Gruppen 3. Die Gruppen erhalten die Aufforderung Stellt dar, was ihr zum Thema wisst. Es ist nicht nötig, eine Endzeit anzugeben. Das stört die Konzentration. Meist sind die Gruppen nach Minuten bereit, Neues aufzunehmen. 4. Lassen Sie die Gruppen 10 Minuten alleine arbeiten und setzen Sie sich dann dazu. Lassen Sie sich von den Darstellungen für ihren Unterricht inspirieren. Kommentieren Sie das vorhandene Wissen positiv. Zweiter Teil 5. Die Gruppen erhalten einfache Aufgaben, etwa wie würdet ihr folgendes Problem lösen:. Die Gruppen sollen das Problem und erste Lösungen darstellen. Natürlich tauchen auch Fragen auf. Auf Fragezettel wird notiert, was die Gruppe wissen müsste, um die Aufgabe lösen zu können. Es gibt viele spannende Möglichkeiten für den weiteren Unterricht. Die Gruppen können sich ihre Ideen nun gegenseitig vorstellen und kritisieren. Die Lehrperson oder andere Gruppen können auch die Fragezettel beantworten. Als Abschluss können Sie für die Klasse an einer Darstellung markieren, was im Unterricht vertieft wird oder dazustellen, was zusätzlich kommt.

3 3 2.2 Vorstellungen durcharbeiten Aufgaben haben einen Auftrag, erklären die Situation oder das Umfeld und erklären, wann eine Lösung gut ist. Anfänger brauchen eine Anleitung zum Vorgehen, Fortgeschrittene finden selbst einen Weg. Mögliches Vorgehen mit Compad Lehrperson: Aufgabe erklären 1. Erklären Sie die Aufgabe und die Anleitung. Gruppen: Auftrag, Fragen, Lösungen darstellen 2. Die Gruppen stellen den Auftrag, das Umfeld und erste Lösungen bildlich dar. Legt Fragen, die ihr nicht sofort beantworten könnt, auf einem Zettel an den passenden Ort. 3. Nun kann die Lehrperson antworten, oder die Lernenden die Informationen selbst suchen lassen. 4. Die Lösungen werden bildlich dargestellt. Dazu wird ein möglichst einfacher Weg gelegt, welcher die wichtigsten Schritte zeigt. Zweiter Teil: Verallgemeinerung aufschreiben 5. Die Gruppe schreibt auf Zettel Anleitungen für die wichtigsten Schritte. Möglichst so allgemein, dass damit auch eine ähnliche Aufgabe gelöst werden kann. 6. Kontrollieren: Jeder notiert einige Fragen, welche der Meister oder die Lehrperson nun stellen würde. Sie werden offen auf den Tisch gelegt und zur Selbstkontrolle beantwortet.

4 4 2.3 Gelerntes darstellen Ist es möglich, ein ganzes Buch auf den Tisch zu stellen? Ja. Auf zwei Arten. Auch mit dem Material von Compad. Die Lernenden schaffen es. Sie werden das Wichtigste auswählen. Was sie gut verstanden haben, fassen sie mit einem Ikon zusammen. Sie gehen vom Gröberen zum Feineren. Das gibt ihnen Übersicht und Sicherheit. Mögliches Vorgehen mit Compad Lehrende 1. Bilder und Begriffe: Lassen Sie das Wichtigste aus bestimmten Unterlagen darstellen und Zettel mit den Begriffe dazulegen. 2. Knacknüsse: Nach etwa Minuten (es braucht mehr Zeit, als Vorwissen darstellen) lassen Sie mit den blauen Rodellen markieren, was noch schwierig zu verstehen ist. Die Rondelle dürfen wieder weggenommen werden, wenn jemand am Tisch klären konnte. 3. Lernplan: Nach weiteren 15 Minuten notieren alle für sich, was sie zu Hause tun möchten. Klasse 4. Die Klasse meldet der Lehrperson, was im Unterricht repetiert werden soll. Die einfachsten Themen und Fragen werden sofort aufgegriffen, die anderen in den nächsten Lektionen. 3 Allgemeine Regeln für alle Einsätze von Compad 3-5 Lernende sitzen um einen nicht zu grossen Tisch. Alle können gut auf die Darstellung und das Material zugreifen. Die Lehrperson zieht sich in den ersten paar Minuten zurück und lässt die Gruppe einen Einstieg in die Darstellung finden. Probiert mal, ich komme in ein paar Minuten gerne vorbei.

5 5 4 Wirksamkeit, Hintergrund Hansruedi Kaiser hat sich zur Wirksamkeit und zum theoretischen Hintergrund Gedanken gemacht. 4.1 Individuelle Ebene Nichtsprachliche Darstellung Das auf den ersten Blick auffälligste am Arbeiten mit dem Compad ist die Möglichkeit, Inhalte nichtsprachlich darzustellen. Dies kommt einerseits Lernenden entgegen, die sich auf diese Art besser ausdrücken können als mit rein sprachlichen Ebenen. Andererseits erleichtert es den Umgang mit Inhalten, die sich sprachlich nur schlecht darstellen lassen. Angebot/Zwang einer externen Repräsentation Die Arbeit mit externen Repräsentationen entlastet das Arbeitsgedächtnis und erlaubt es, komplexere Inhalte zu bearbeiten. Das ist vielen Lernenden so nicht bewusst und entsprechend unsystematisch werden externe Repräsentationen eingesetzt. Das Arbeiten mit Compad zwingt die Lernenden, externe Repräsentationen zu nutzen. Das verwendete Material hat gleichzeitig eine spielerische Komponente und erleichtert damit den Zugang zu einer externen Repräsentation im Vergleich zu Aufforderung wie schreib auf, was gegeben ist.... Veränderbare externe Repräsentation Im Gegensatz zu Skizzen mit Papier und Bleistift, mit denen im Prinzip die gleichen Darstellungen wie mit Compad möglich sind, lassen sich die Darstellungen mit dem Spielmaterial im Verlauf der Durchdringung eines Sachverhalts problemlos weiterentwickeln und anpassen. Zwang der Modellontologie Wie immer beim Einsatz von Modellen zur Darstellung von Sachverhalten zwingt Compad gewisse Sachen explizit zu machen, die in einer anderen Darstellung implizit bleiben könnten. Dies ist einerseits ein Vorteil, wenn die Lernenden beim Arbeiten mit Compad dadurch gezwungen werden, relevante Dinge explizit zu machen. Dies wird zum Nachteil, wenn das Modell Zusammenhänge etc. suggeriert, die nur eine Folge der verwendeten Modellierungstechnik sind. 4.2 Gruppenebene Gemeinsam bearbeitbare externe Repräsentation Durch das im Zentrum der Gruppe stehende und sich entwickelnde Modell entsteht eine externe Repräsentation, die gleichzeitig von allen Gruppenmitgliedern bearbeitet werden kann. Das erleichtert nur schon das Bezug nehmen auf bereits Dargestelltes, indem man einfach darauf zeigt. Jeder neue Beitrag, d.h. jede Ergänzung oder Veränderung geschieht zudem im Rahmen des bereits dargestellten, kann also nicht ohne Bezugnahme auf das stattfinden, was bereits gesagt wurde. Kollaboratives Lernen Da in der Gruppe gearbeitet wird, kommen weiter die üblichen Vorzüge des kollaborativen Lernens zum Zug. Halb verstandene Konzepte können eingebracht und durch das ergänzt

6 6 werden, was die anderen verstanden haben. Missverständnisse, die sich dadurch manifestieren, dass die einzelnen Lernende unterschiedliche Meinungen haben, kommen zu Tage und können geklärt werden. Etc. 4.3 Unterrichtsorganisatorische Ebene Sichtbarkeit des Lernverlaufs Die von der Gruppe produzierte externe Repräsentation ist auch für die Lehrperson jederzeit sichtbar. Dadurch lässt sich für sie einerseits erkennen, wie weit eine bestimmte Gruppe schon fortgeschritten ist. Anderseits werden Missverständnisse sichtbar und können korrigiert werden. Die Lehrperson kann so mehrere Gruppen gleichzeitig effizient überwachen.

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