Durchführungsbestimmungen Weibliche und männliche Jugend Hallenrunde 2003/2004
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- Ruth Esser
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1 Durchführungsbestimmungen Weibliche und männliche Jugend Hallenrunde 2003/ Spieler/innen dürfen an einem Tag, laut DHB Spielordnung, höchstens 2 Spiele bestreiten. Folgende maximalen Spielzeiten dürfen nicht überschritten werden: Männliche und weibliche A-Jugend: nicht mehr als 120 Spielminuten, B- C Jugend nicht mehr als 100 Spielminuten. 2. Bei Mannschaften, die in der gleichen Altersklasse spielen (z.b. 2 Mannschaften in der C-Jugend), wird der Festspielparagraph angewandt. 3. Spieler/innen dürfen, außer in ihrer eigenen Altersklasse, nur in Mannschaften der nächsthöheren Altersklasse eingesetzt werden. 4. Jede Mannschaft ist von einem Betreuer (mindestens 16 Jahre) zu begleiten, der sich in den Spielberichtsbogen einzutragen hat. 5. Gemischte Mannschaften sind nur in der E-Jugend möglich (Ausnahme MJD Kreisliga 2, St.3) 6. In der E-Jugend 6+1 und D-Jugend (männl. und weibl.) dürfen bis zu 15 Spieler/innen und in der E-Jugend 4+1 bis zu 10 Spieler/innen eingesetzt werden 7. Bei Spieltagen der E-Jugend (Spielform 6+1) und D-Jugend ist von jeder Mannschaft, am Spieltag in der Halle, das neue Spielberichtsformular des Bezirkes auszufüllen. Vom Ausrichter ist ein Spielprotokoll in doppelter Ausfertigung zu führen Die Spielprotokolle und Spielberichtsformulare werden direkt an die jeweiligen Ausrichter gesandt. In der Spielform 4+1, der E-Jugend sind die jeweiligen Wettkampfkarten zu jedem Spieltag ausgefüllt mit zu bringen. Spielprotokoll und Spielberichtsformular sind auch unter: im Internet. 8. In der Bezirksliga der männlichen und weiblichen D-Jugend finden Einzelspiele statt. 9. In der E- u. D-Jugend gelten bezirksinterne Regelungen, die detailliert den Spielplänen zu entnehmen sind. 10. Wichtig! Für die Organisation und die Turnierleitung ist bei Spieltagen immer der ausrichtende Verein (siehe Spielplan) verantwortlich. Er ist für den Spielfeldauf- und Abbau zuständig. Außerdem muss er alle Schiedsrichterkosten übernehmen und die Spielberichtsformulare, sowie das Quittungsformular der Schiedsrichter (Schiedsrichterumlage) an die Staffelleiter und den Schiedsrichtereinteiler versenden. 11. Zu jedem Spiel der A-,B-,C-Jugend + D-Jugend Bezirksliga haben die Vereine Sekretär und Zeitnehmer zu stellen. (Mindestalter 16 Jahre) 12. Sollte zu einem Spiel der eingeteilte Schiedsrichter nicht erscheinen, muss das Spiel von einem zufällig anwesenden Schiedsrichter oder einem Betreuer geleitet werden. Nichtspielen bedeutet Nichtantreten und wird der spielleitenden Stelle gemeldet. Das Spiel wird für beide Mannschaften mit 0:2 Punkten und 0:0 Toren als verloren gewertet.
2 Regelwerk für die D Jugend 1. In einer Mannschaft dürfen bis zu 15 Spieler/innen eingesetzt werden. 2. Wichtig!! Besonders zu beachten: Für Spieler/innen des E-Jugend-Jahrgangs (1993 und jünger besteht bei Mitwirken in einer D-Jugend Mannschaft Passpflicht. 3. Nach Torerfolg wird ohne Anspiel weiter gespielt (Abwurf vom Torhüter/in). 4. Die Mannschaften spielen eine offensive Abwehrformation: 3 : 3 Formation, d.h. 3 Spieler/innen spielen vor der Freiwurflinie, 3 Spieler/innen spielen hinter der Freiwurflinie. 2 : 4 Formation, d.h. 4 Spieler/innen spielen vor der Freiwurflinie. 1 : 5 Formation, d.h. 5 Spieler/innen spielen vor der Freiwurflinie. Anmerkung: Penalty: Das Begleiten des direkten Gegenspielers mit und ohne Ball (auch in der Manndeckung) bis an die Torraumlinie ist erlaubt. Wird eine offensive Abwehrform (siehe oben) nicht gespielt, entscheidet der Schiedsrichter nach einer vorausgegangenen Verwarnung auf Penalty. Bei weiteren defensiven Abwehraktionen folgen weitere Penalties. Die Verwarnung wird durch den Schiedsrichter mit beiden erhobenen Armen angezeigt. Beim Penalty darf ein Spieler/in der nicht fehlbaren Mannschaft alleine von der Mittellinie aus prellend auf das gegnerische Tor zulaufen und vor der Torraumlinie auf das Tor werfen. Vor der Entscheidung auf Penalty ist Time-Out zu geben.. 5. Halten von hinten, stoßen, schlagen, am Trikot ziehen und andere Regelwidrigkeiten, die Anmerkung: Grobe Regelwidrigkeiten im Verhalten zum Gegner (Stoßen beim Sprungwurf, in den Wurfarm greifen und Gegner herunterreißen, den Wurfarm nach hinten ziehen usw., werden durch die Rote Karte bestraft. Der fehlbare Spieler darf am restlichen Spiel und auch am restlichen Spieltag nicht mehr teilnehmen. 6. Zu Beginn eines Spieles laufen beide Mannschaften an der Mittellinie ein und stellen sich quer zum Spielfeld auf. Der Schiedsrichter begrüßt die Mannschaften, ermittelt Anspiel und Seitenwahl. Die Mannschaften begrüßen sich Erst dann beginnt das Spiel.
3 Regelwerk für die E Jugend (6 Feldspieler, 1 Torwart) Wichtig!! Bitte unbedingt beachten: Im Gegensatz zum Spielsystem 4+1 besteht bei 6+1 Passpflicht! 1. Es wird der Mini-Balken (oder Abhängung auf 1,60 m Höhe) im Tor eingesetzt. Auf eine sichere Befestigung ist zu achten. 2. Nach Torerfolg wird ohne Anspiel weiter gespielt (Abwurf vom Torhüter/in). 3. In einer Mannschaft dürfen bis zu 15 Spieler/innen eingesetzt werden. 4. Es wird der Mini-Ball eingesetzt. 5. Es wird Manndeckung über das gesamte Spielfeld gespielt. Spielt eine Mannschaft keine Manndeckung, entscheidet der Schiedsrichter nach einer vorausgegangenen Verwarnung auf Penalty. Bei weiteren defensiven Abwehraktionen folgen weitere Penalties. Die Verwarnung wird durch den Schiedsrichter mit beiden erhobenen Armen angezeigt. Beim Penalty darf ein Spieler/in der nicht fehlbaren Mannschaft alleine von der Mittellinie aus prellend auf das gegnerische Tor zulaufen und vor der Torraumlinie auf das Tor werfen. Die Beschränkung des Prellens auf zwei Bodenkontakte (siehe 7.) gilt hier nicht. Vor der Entscheidung auf Penalty ist Time-Out zu geben. 6. Beim Prellen werden nur zwei Bodenkontakte zugelassen (ansonsten Freiwurf dagegen). 7. Bei Abwurf der Torhüter/innen darf zwischen der Torraumlinie und der Freiwurflinie nicht manngedeckt werden. Die gegnerischen Angreifer dürfen erst ab der Freiwurflinie den Ballvortrag der anderen Mannschaft stören. 8. Halten von hinten, stoßen, schlagen, am Trikot ziehen und andere Regelwidrigkeiten, die Grobe Regelwidrigkeiten im Verhalten zum Gegner (Stoßen beim Sprungwurf, in den Wurfarm greifen und Gegner herunterreißen, den Wurfarm nach hinten ziehen usw., werden durch die Rote Karte bestraft. Der fehlbare Spieler darf am restlichen Spiel und auch am restlichen Spieltag nicht mehr teilnehmen. 9. Der Schiedsrichter bestimmt durch Los, welche Mannschaft Anwurf hat (siehe Ziffer 10.). 10. Zu Beginn eines Spieles laufen beide Mannschaften an der Mittellinie ein und stellen sich quer zum Spielfeld auf. Der Schiedsrichter begrüßt die Mannschaften, ermittelt Anspiel und Seitenwahl. Die Mannschaften begrüßen sich Erst dann beginnt das Spiel.
4 Regelwerk für die E Jugend (4 Feldspieler, 1 Torwart) Eine Mannschaft besteht aus 10 Spieler/innen Jeder Spieltag besteht aus folgenden Disziplinen: Handball wie unten beschrieben 2. Aufsetzerball s. Beschreibung 3. Koordinative Übungen 1. Spielzeit: 2 x 10 Minuten + 2 Minuten Pause 2. Spielfeld: Halle quer ca. 13 x 20 (25 Meter) ggf. Anpassung an räumliche Voraussetzungen. 3. Spielfeldlinien: Torraumlinie als Halbkreis mit einem 5 Meter Radius, keine Freiwurflinie, keine Mittellinie. 4. Es wird der Mini-Balken (oder Abhängung auf 1,60 m Höhe) im Tor eingesetzt. Auf eine sichere Befestigung ist zu achten. 5. Es wird der Miniball eingesetzt. 6. Nach Torerfolg wird ohne Anspiel weiter gespielt (Abwurf vom Torhüter/in). 7. Es wird Manndeckung über das gesamte Spielfeld gespielt. 8. Es wird ohne Prellen gespielt (ansonsten Freiwurf dagegen). 9. Halten von hinten, stoßen, schlagen, am Trikot ziehen und andere Regelwidrigkeiten, die Grobe Regelwidrigkeiten im Verhalten zum Gegner (Stoßen beim Sprungwurf, in den Wurfarm greifen und Gegner herunterreißen, den Wurfarm nach hinten ziehen usw., werden durch die Rote Karte bestraft. Der fehlbare Spieler darf am restlichen Spiel und auch am restlichen Spieltag nicht mehr teilnehmen. 10. Der Schiedsrichter bestimmt durch Los, welche Mannschaft Anwurf hat (siehe Ziffer 10.). 11. Zu Beginn eines Spieles laufen beide Mannschaften in der Mitte des Spielfeldes ein und stellen sich quer zum Spielfeld auf. Der Schiedsrichter begrüßt die Mannschaften, ermittelt Anspiel und Seitenwahl. Die Mannschaften begrüßen sich Erst dann beginnt das Spiel.
5 Durchführung eines Spieltages Handballspiel 4+1 wie beschrieben Aufsetzerball Es wird in einem Hallendrittel längs gespielt. Torbreite: 8 m; Torhöhe ca. 2,20 m Torwurflinie gerade, 6 m von der Torlinie entfernt. Torgewinn: Ball muss zuerst den Boden berühren und dann über die Torlinie. Spielzeit 20 Minuten, ohne Seitenwechsel Torwarte: nicht mehr als 2 Torwarte dürfen mitspielen. ohne Anspiel ohne Prellen + Koordinationsübungen aus dem Übungskatalog des HVW: (sind unter zu finden An jedem Spieltag müssen mindestens 5 Übungen aus diesem Übungskatalog durchgeführt werden. Die Ausrichter eines Spieltages wählen die Übungen nach ihren Hallengegebenheiten aus. Übung Nr. 4 "Hindernislauf" ist Pflicht! die restlichen Übungen müssen sich aus folgenden Gruppen zusammensetzen. 1. Prellübungen, z.b. Übung 1 oder 6 2. Ballübungen, z.b. Übung 2, 3, 9 3. Sprungübungen, z.b. 5, 10, Kraftübungen, z.b. 7 oder 8
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