AAL ein zukünftiges Aufgabenfeld?

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1 Es ist verrückt, die Dinge immer gleich zu machen und dabei auf andere Ergebnisse zu hoffen (Albert Einstein) AAL ein zukünftiges Aufgabenfeld? Neue Berufs-und Beschäftigungschancen durch Ambient Assisted Living. 7. März 2014 / Erbacher Hof Mainz Ingolf Rascher

2 Stand der Forschung Möglichst selbstbestimmtes Leben (Leitmotiv Autonomie) im heimischen Umfeld trotz zeitweiliger oder dauerhafter Einschränkungen, die durch Alter, Behinderung oder Pflegebedürftigkeit bedingt sind durch einen Mix aus personalen Hilfe- und Pflegeleistungen und AAL-Technologie Die Nutzung intelligenter Technologien muss von bestehenden Betreuungsprozessen ausgehen und führt zwangsläufig zur Modellierung bestehender Unterstützungsprozesse. Eine vornehmlich rein technologiegetriebene Herangehensweise führt nicht zum Erfolg. und in der Praxis?

3 Geringe Bekanntheit / Verbreitung bei Zielgruppe(n) Pflegedienste, Senioren, Angehörige, Entscheider,...

4 Auswahl / Anpassung für Zielgruppe(n) Bedarfsanalyse: Kommunikation vs. Notruf, Lieferdienste vs. Teilhabe

5 Mangelnde Kopplung zwischen Bedarf und Angebot Kompetenzen bei Pflegepersonal und Technikentwicklern

6 Reset im Quartier Community Building (E. Niejahr in: Die Zeit v ) ist das Schlüsselwort, d.h. neue Kooperationen zwischen sozialen Diensten, Wohnungswirtschaft, Kommunen etc. sind gefragt. Das Quartier ist eine wirkungsvolle Handlungsebene für die Sozial-oder Aktionsraumentwicklung. (Heinze 2013) Vernetzte Wohnlösungen im Wohnquartier begreifen sich als Vernetzung der technischen Infrastruktur und von technischen Assistenzsystemen( Home- Health-Care-Services und AAL) und Vernetzung der relevanten Akteure.

7 Neue Tätigkeitsfelder benötigen neue Qualifikationen oder ist alles nur ein neuer Hype? Trendqualifikationen sind neue Bildungserfordernisse, die zunächst in Einzelfällen bzw. oft nur ansatzweise erkennbar sind, die aber in einen sich künftig stark verbreiternden Bedarfstrend einmünden. Neue Qualifikationen basieren auf technologisch und gesellschaftlich motivierten Veränderungen und sind prinzipiell bereits zu Beginn ihrer Herausbildung erkenn- und beschreibbar. Neue Qualifikationen entstehen nicht in der ganzen Breite der Wirtschaft oder auch einer Branche, sondern auf der betrieblichen Mikroebene im Kontext von innovativen Veränderungen.

8 Berufs-und Beschäftigungschancen durch AAL? In der Pflege sind technische Assistenzsysteme insbesondere deshalb von Bedeutung, weil sie älteren Menschen einen längeren Verbleib in der eigenen Häuslichkeit ermöglichen können. Assistenzsysteme folgen damit dem in der Pflegeversicherung verankerten Grundsatz ambulant vor stationär ( 3 SGB XI). Analog zur Krankenversicherung sollen die Leistungen zur Pflege möglichst wirksam und wirtschaftlich erbracht werden.

9 Berufs-und Beschäftigungschancen durch AAL? Der Pflegebedürftigkeitsbegriff* beinhaltet: Block I Pflegerischer Bedarf 1. Mobilität 2. Kognitive und kommunikative Fähigkeiten 3. Verhaltensweisen und psychische Problemlagen 4. Selbstversorgung 5. Umgang mit krankheits-/therapiebedingten Anforderungen und Belastungen 6. Gestaltung des Alltagslebens und soziale Kontakte * Expertenbeirat der Bundesregierung

10 Berufs-und Beschäftigungschancen durch AAL? Der Pflegebedürftigkeitsbegriff* beinhaltet: Block II Haushalts- und sozial bezogener Bedarf 7. Außerhäusliche Aktivitäten 8. Haushaltsführung * Expertenbeirat der Bundesregierung

11 Berufs-und Beschäftigungschancen durch AAL? Neue Tätigkeitsfelder Wenn jedoch technische Lösungen, die zunächst den Dienstleister adressieren, auch einen unmittelbaren Nutzen für die Pflegebedürftigen haben, werden sie grundsätzlich einbezogen. angesichts der demografischen Entwicklung und des bereits vorhandenen Fachkräftemangels in der Pflege kann der Einsatz technischer Assistenzsysteme in der häuslichen Pflege und Betreuung auch ein Stück weit die Sicherstellung der pflegerischen Versorgung generell unterstützen.

12 Quartierlösungen gute Möglichkeiten, pflegerelevante Dienste sowie professionelle Pflegedienste einzubinden. Welche Gruppe der Pflegebedürftigen würde besonders profitieren? Pflegebedürftige ohne kognitive Einschränkungen Bei überwiegend körperlich eingeschränkten Pflegebedürftigen (wenig Beweglichkeit) Menschen, die Orientierungshilfe benötigen

13 Bundesministerium für Gesundheit (2013). Unterstützung Pflegebedürftiger durch technische Assistenzsysteme. S. 35

14 Bundesministerium für Gesundheit (2013). Unterstützung Pflegebedürftiger durch technische Assistenzsysteme. S. 39

15 Schätzung der Umsatzpotenziale Bundesministerium für Gesundheit (2013). Unterstützung Pflegebedürftiger durch technische Assistenzsysteme. S. 117

16 Ambient Assisted Living ein Feld für die Pflege? Erstklassige Perspektive im Wachstumsmarkt Gesundheit Nachgefragte Expertise an der Schnittstelle Technik-Gesellschaft Gestaltung gesellschaftlicher und persönlicher Veränderungsprozesse Spannende Aufgaben wie Planung, Vermittlung und Management neuer Hilfstechnologien für Menschen im Alter Kooperation und Zusammenarbeit mit Entwicklern und Herstellern von Assistenzsystemen

17 Tätigkeitsfelder (Auswahl) Beratung von potenziellen Kunden (Einweisungs-, und Vermittlungsgespräche ) und erstellen individueller Pläne für eine mögliche, kombinierte Anwendung von AAL-Technik. Entwicklung von Angebots-, Qualitäts-und Versorgungszielen. Beispiel: Entwicklung von Maßnahmen zur Erhöhung der Selbständigkeit im häuslichen Umfeld. Analyse und Bewertung von technischen Arrangements. Beispiel: Finanzierung technischer Assistenzsysteme am ersten und zweiten Gesundheitsmarkt. Berücksichtigung ethischer Aspekte beim Einsatz Assistiver Technologien.

18 Tätigkeitsfelder (Auswahl) Beratung bei rechtlichen Aspekten. Beispiel: Dienstleistungsvertrag Homecare, Hausnotruf, Haushalt und Versorgung. Beratung Ehrenamt. Beispiel: AAL SeniorenMedienCoach) Case Management im Rahmen integrierter Versorgungsmodelle oder Quartiersangebote Servicekoordination im Quartier. Beispiel: Aufbau von Serviceagenturen Pflegewissenschaftliche Aspekte bei Spezialbereichen. Beispiel: Medical Service Center

19 Danke für Ihre Aufmerksamkeit IMO - Institut zur Modernisierung von Wirtschafts- und Beschäftigungsstrukturen GmbH Gleiwitzer Str. 5a D Mainz Tel.: Fax: rascher@imo-institut.de

20 Literatur: L. Klemm, M. Kröll, I. Rascher, H. Recken (2014). LÄNGER ZUHAUSE LEBEN. Wohnen im Alter. Mit Altersunterstützende Assistenzsysteme. Die Schwester Der Pfleger 53. Jahrg M. Kröll I. Rascher, H. Recken und L. Klemm (2014) Der AAL Koordinator - ein zukünftiges Aufgabenfeld für den ambulanten Pflegesektor?. Prilla, M. & Rascher, I. (2013): AAL? Lieber nicht! - Eine praktische Betrachtung von Barrieren des Transfers von AAL-Lösungen in den Markt und ihrer Überwindung. VDI Verlag. Prilla/Frerichs/Rascher/Herrmann (2012). Partizipative Prozessgestaltung von AAL- Dienstleistungen. In: Shire/ Leimeister (Hrsg.) Technologie gestützte Dienstleistungsinnovationen in der Gesundheitswirtschaft. S

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