Modulbeschreibungen Wahlpflichtmodule Au"austudium
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- Joachim Tiedeman
- vor 8 Jahren
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1 Psychologisches Institut Modulbeschreibungen Wahlpflichtmodule Au"austudium Ausgewählte Themen der Sozial-, Organisations- und Wirtscha!spsychologie 2 HS 11 und FS12 (3. bis 6. Semester) Koordination Bachelor-Studium
2 Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung Wahlpflichtmodule 3 2 Ausgewählte Themen der Sozial- Organisations- und Wirtscha!spsychologie 2/ Soziale Kognition und Motivation: Zusammenspiel von Überzeugungen und Zielen 4 3 Ausgewählte Themen der Sozial- Organisations- und Wirtscha!spsychologie 2/ Fernsehen und parasoziale Interaktion 5 4 Ausgewählte Themen der Sozial- Organisations- und Wirtscha!spsychologie 2/ Macht, soziale Wertorientierung und Führung 6 5 Ausgewählte Themen der Sozial- Organisations- und Wirtscha!spsychologie 2/ Führung und Motivation 7 6 Ausgewählte Themen der Sozial- Organisations- und Wirtscha!spsychologie 2/ Paarbeziehungen und Gesundheit 8 7 Ausgewählte Themen der Sozial- Organisations- und Wirtscha!spsychologie 2/ Wohnumwelt und Lebensqualität 9 Seite 2 Universität Zürich, Psychologisches Institut,
3 1 Beschreibung Wahlpflichtmodule Aus diesem Themenkreis muss mindestens ein Wahlpflichtmodul gewählt werden. Seite 3 Universität Zürich, Psychologisches Institut,
4 2 Ausgewählte Themen der Sozial- Organisations- und Wirtscha!spsychologie 2/Soziale Kognition und Motivation: Zusammenspiel von Überzeugungen und Zielen Modul 311a Lehrstuhl für Angewandte Psychologie: Life-Management, Prof. A. Freund Im Mi%elpunkt der Seminarveranstaltung stehen verschiedene sozialkognitive und motivationale Theorien zu Zielauswahl und Zielverfolgung. Dabei untersuchen wir insbesondere den Einfluss von subjektiven Theorien und Überzeugungen. Das Ziel des Seminars ist die kritische Auseinandersetzung mit Theorien und empirischen Befunden zu diesem Thema. Was sind Ziele? Welche Faktoren bestimmen, welche Ziele wir auswählen und verfolgen? Welche Rolle spielen subjektive Theorien und Ü- berzeugungen in der Auswahl und Verfolgung von persönlichen Zielen? In dieser Veranstaltung erarbeiten wir gemeinsam Antworten auf diese Fragen. Schwerpunkte sind dabei die psychologischen Mechanismen, die mit der Verfolgung von Zielen zusammenhängen. Wir beschä#igen uns mit aktuellen Theorien und Ergebnissen zu Zielrepräsentation, -verfolgung und -ablösung, Veränderungen von Zielen über die Lebensspanne sowie der Rolle von subjektiven Theorien und Überzeugungen. Seminar (2SWS); max. 30 Studierende Eccles, J. S., & Wigfield, A. (2002). Motivational beliefs, values, and goals. Annual Review of Psychology, 53, Freund, A. M., & Riediger, M. (2006). Goals as building blocks of personality and development in adulthood. In D. K. Mroczek & T. D. Li%le (Eds.), Handbook of personality development (pp ). Mahwah, NJ: Erlbaum. Seite 4 Universität Zürich, Psychologisches Institut,
5 3 Ausgewählte Themen der Sozial- Organisations- und Wirtscha!spsychologie 2/Fernsehen und parasoziale Interaktion Modul 311b Lehrstuhl für Sozial- und Wirtscha#spsychologie, Prof. K. Jonas Die Studierenden lernen, wie und warum bestimmte TV-Programme von den Zuschauern ausgewählt werden. Die Studierenden lernen, die sozialen und emotionalen Zusammenhänge der parasozialen Interaktion (also der Beziehung und Wechselwirkung zwischen Darstellern und Zuschauern) zu verstehen und können dieses Wissen in der eigenen, alltäglichen Fernsehnutzung reflektieren und konstruktiv nützen. Die Studierenden können die verschiedenen Motive für die Fernsehnutzung unterscheiden, dieses Wissen kritisch hinterfragen und die erlernten Theorien auf andere Massenmedien übertragen. Seminar (unregelmässig) max. 30 Studierende Literaturliste (kleine Auswahl): Auter, P. J. (1992). TV that talks back: An experimental validation of a parasocial interaction scale. Journal of Broadcasting & Electronic Media, 36(2), Cohen, J. (2004). Parasocial break-up from favorite television characters: The role of a%achment styles and relationship intensity. Journal of Social and Personal Relationships, 21(2), Giles, D.C. (2002). Parasocial interaction: A review of the literature and a model for future research. Media Psychology, 4, Horton, D., & Wohl, R. R. (1956). Mass communication and parasocialinteraction: Observation on intimacy at a distance, Psychiatry, 19, Vorderer, P. (1996). Fernsehen als Beziehungskiste: Parasoziale Beziehungen und Interaktionen mit TV-Personen (pp ). Opladen: Westdeutscher Verlag. Seite 5 Universität Zürich, Psychologisches Institut,
6 4 Ausgewählte Themen der Sozial- Organisations- und Wirtscha!spsychologie 2/Macht, soziale Wertorientierung und Führung Modul 311c Lehrstuhl für Sozial- und Wirtscha#spsychologie, Prof. K. Jonas Die Studierenden lernen aktuelle Theorien zu Macht und sozialer Wertorientierung kennen und können kompetent über deren praktische Anwendung in der Führungsforschung diskutieren Ansätze zu Macht und sozialer Wertorientierung einer Führungskra# unter Berücksichtigung der Entscheidungssituation werden in diesem Proseminar behandelt. Dabei werden auch Unterschiede zwischen Individuen, Führungskrä#en und Gruppen thematisiert. Anschliessend sollen diese Erkenntnisse in Bezug zu aktuellen Führungstheorien gesetzt und diskutiert sowie die Frage beantwortet werden, wie die Machtausübung der Führungskra# auf das Team und einzelne Mitarbeiter wirken kann. Seminar (2 SWS) max. 30 Studierende Seite 6 Universität Zürich, Psychologisches Institut,
7 5 Ausgewählte Themen der Sozial- Organisations- und Wirtscha!spsychologie 2/Führung und Motivation Modul 311d Lehrstuhl für Sozial- und Wirtscha#spsychologie, Prof. K. Jonas Die Studierenden gewinnen Kenntnisse gängiger Arbeitsmotivationsund Führungstheorien, können diese Theorien miteinander verzahnen, eignen sich selbstständiges Au$ereiten der Fachliteratur an und üben fachlich basierte Beurteilungs- und Diskussionsfähigkeit. Im Proseminar steht der Mitarbeiter als Individuum im Zentrum: Was beeinflusst sein Wohlbefinden, seine Arbeitsmotivation und damit seine Arbeitsleistung? Zuerst werden die Erkenntnisse der Motivationspsychologie bezüglich dieser Fragen vorgestellt. Dabei wird die Selbstbestimmungstheorie von Deci und Ryan (2000) im Zentrum stehen. Anschliessend werden vor diesem theoretischen Hintergrund Führungstheorien besprochen und bewertet. Der Fokus wird sich auf die neueren theoretischen Entwicklungen richten. Seminar (2 SWS) max. 30 Studierende Seite 7 Universität Zürich, Psychologisches Institut,
8 6 Ausgewählte Themen der Sozial- Organisations- und Wirtscha!spsychologie 2/Paarbeziehungen und Gesundheit Modul 311e Lehrstuhl für Sozial- und Gesundheitspsychologie, Prof. R. Hornung Theorien aus der Sozial- und Gesundheitspsychologie zum Thema Paarbeziehung und sozialer Austausch kennenlernen, bewerten und gegebenenfalls modifizieren Kennenlernen und Erarbeiten von empirisch bestätigten Beziehungsfaktoren, die mit guten bzw. schlechten Paarbeziehungen zusammenhängen Kennenlernen und Bewerten von Messinstrumenten, die in der Paarforschung eingesetzt werden, um Aussagen über die Beziehungsgüte treffen zu können Kennenlernen und Verstehen des bidirektionalen Zusammenhangs zwischen Beziehung und Gesundheit, bzw. Krankheit Vermi%lung überfachlicher Kompetenzen: effizienterer Umgang mit englischsprachigen wissenscha#lichen Artikeln erlernen, Präsentationskompetenz (Referat und Poster) erhöhen, Feedbackkompetenz vermi%eln, kritischen Umgang mit empirischen Befunden und Theorien fördern, Praxisrelevanz erarbeiten und erkennen Seminar (2 SWS) max. 30 Studierende Alle 2 Wochen 2-stündige Veranstaltung Seite 8 Universität Zürich, Psychologisches Institut,
9 7 Ausgewählte Themen der Sozial- Organisations- und Wirtscha!spsychologie 2/Wohnumwelt und Lebensqualität Modul 311f Lehrstuhl für Sozialpsychologie, Prof. Dr. Heinz Gutscher Kenntnis der wichtigsten Theorien und Konzepte zu Wohnen und Wohnumwelten, wie Ortsidentität, Regulierung des persönlichen Raumes, Landscha#swahrnehmung und -bewertung, Erholungsqualitäten, Bedürfnisse und Bedürfniserfüllung in Bezug auf das Alltagsumfeld. In der Veranstaltung wird Wohnen aus sozial- und umweltpsychologischer Perspektive betrachtet. Wohnen ist ein zentraler Aspekt unseres Lebens. Wichtige Aspekte der Lebensqualität können durch die subjektiven Ansprüche der Menschen an ihre verschiedenen Wohnumwelten (Wohnung, Haus, Quartier, Stadt/Dorf, Erholungsräume), und somit teilweise durch die damit verbundenen physischen und sozialen Qualitäten des Raumes beschrieben werden. Wie solche fundamentalen und auch spezifischeren Bedürfnisse unsere Wahrnehmung, unser Wohlbefinden und unser Handeln beeinflussen, wird aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Es werden sowohl Originalarbeiten gelesen und diskutiert, als auch Umsetzungsmöglichkeiten im Hinblick auf eine nachhaltige Stadt- und Landscha#sentwicklung betrachtet. Seminar (2SWS); max. 30 Studierende Seite 9 Universität Zürich, Psychologisches Institut,
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