Vom Verlegerviertel zum Campusviertel

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1 Vom Verlegerviertel zum Campusviertel

2 Organisation Uhr Vorlesung Einführung, Projekt, Gruppeneinteilung A12/ Uhr Vorlesung Einführung in das Regelwerk A12/ Individuell Übung Grundlagenermittlung, Bestandsaufnahme und Analyse A12/ Individuell Übung Grundlagenermittlung, Bestandsaufnahme und Analyse vor Ort Uhr Vorlesung/ Übung Grundlagenermittlung, Bestandsaufnahme und Analyse A12/ Individuell Übung Grundlagenermittlung, Bestandsaufnahme und Analyse vor Ort Uhr Vorlesung Entwicklung Ideen zur Straßenraumgestaltung A12/ Uhr Vorlesung Entwicklung Ideen zur Straßenraumgestaltung A12/ Uhr Vorlesung/ Übung Konzeption der Straßenraumgestaltung A12/ Individuell Übung Ausarbeitung Straßenraumgestaltung vor Ort Individuell Übung Ausarbeitung Straßenraumgestaltung vor Ort Uhr Vorlesung/ Übung Rückfragen zur Ausarbeitung/ Präsentation A12/ Individuell Übung Ausarbeitung Präsentation vor Ort Uhr Präsentation Vorstellung der Ausarbeitungen mit Fachgespräch A12/ Uhr Präsentation Vorstellung der Ausarbeitungen mit Fachgespräch A12/ späteste Abgabe Plakate/ Pläne und Präsentationen 2

3 Örtlichkeiten Quelle: 3

4 Lage im Stadtgebiet 4

5 Umgestaltung von Stadtstraßen Gruppe 1: Quartier Schöfferstraße Spreestraße Havelstraße Kristin Follmann Edin Kovacevic Michelle Kröner Alisan Can Özcan Gruppe 2: Quartier Haardtring Berliner Allee Gruppe 3: Campus Sascha Hernandez-Caballero Maik Nguyen Quoc Michèle Rämö Hendrik Reschke Mona Flemming Christian Heck Albert Neumann Anna Schmitz 5

6 Ansprüche an den Verkehrsraum selbsterklärend ansprechend gestaltet für alle Verkehrsteilnehmer zugänglich und nutzbar Lärm, Abgase reduzieren Grünflächen für alle Verkehrsteilnehmer leistungsfähig für alle Verkehrsteilnehmer sicher attraktive Aufenthaltsflächen Flächen für Kinderspiel Warteflächen für Fahrgäste Miteinander der Verkehrsarten fördern 6

7 Grundsätze für neue Wege der Verkehrsplanung Verkehrsabläufe verlangsamen Verkehrsvorgänge begreifbarer Verkehrsräume sichtbarer Mitmenschen sensibilisieren Sicherung der Wege zum Kindergarten und zur Schule Vernetzung der Spiel- und Bewegungsräume vernetzte und sichere Wege zwischen Wohnen, Arbeiten, Einkaufen, Freizeitgelegenheiten barrierefreie Erreichbarkeit und Zugänglichkeit Kinder/Jugendliche als Experten Senioren als Experten 7

8 Logo: geschätzt Nahmobilität im städtischen Gesamtverkehr Erreichbarkeit, Wahlfreiheit und Chancengleichheit für alle Verkehrsteilnehmer-/innen Netze für Fußgänger- Anzahl und Radverkehr stärken ganzheitliches Konzept: Stadtplanung Verkehr Wirtschaftsförderung Partizipation und Kooperation Kommunikation Quelle: Zweirad-Industrie-Verband e.v. (ZIV),

9 Shared Space, Begegnungszonen u.a. Einsatzbereiche Verkehrsregelung Straßentyp Verkehrsbelastung verkehrsberuhigter Bereich verkehrsberuhigter Geschäftsbereich Begegnungszonen weiche Trennung partielle Nutzungsmischung Shared Space Anlieger- und Erschließungsstraßen Geschäftsstraßen höher belastete Erschließungsstraßen Verkehrsstraßen Geschäftsstraßen, Ortsdurchfahrten, Verkehrsstraßen bis ca Kfz/24h bis Kfz/24h bis ca Kfz/24h punktuell bis ca Kfz/24h bis ca Kfz/24h plus starkem Radverkehr FGSV: Spitzenstunde < Kfz, < 80 Lkw+Busse, > 200 FG und Radfahrer Entscheidend ist die Mischung! Quelle: Topp, H., Die Verkehrsberuhigung geht weiter!, im Rahmen der ADAC/UVD-Fachveranstaltung Verkehrsberuhigung in Geschäftsstraßen, Shared Space in der kommunalen Praxis, Frankfurt a.m. am 1. März

10 Shared Space Gestaltung des öffentlichen Raums, in dem Verkehr, Verweilen und andere räumliche Funktionen miteinander im Gleichgewicht sind freiwillige Verhaltensänderung aller Nutzer des öffentlichen Raumes Ersatz Vorfahrtregelungen durch zwischenmenschliche Verständigung Verunsicherung, die tatsächliche Sicherheit erhöhen soll Merkmale: weitgehender Verzicht auf LSA, Beschilderung und Markierung möglichst Mischungsprinzip (auch bei mehr als Kfz/24h) möglichst rechts-vor-links Regelung (bis zu Kfz/h statt 800 Kfz/h) Knotenpunkt De Drift/Kaden in Drachten, Niederlande Einwohner, Kfz/24h, Radfahrer/Tag, Vzul = 50km/h, Jahr

11 Shared Space Beispiele Bohmte Quelle: Topp. H.: Hamborner Altmarkt in Duisburg mit ca Kfz/Tag Quelle: Quelle: Gerlach et. al.: Sinn und Unsinn von Shared Space - Zur Versachlichung einer populären Gestaltungsphilosophie, Roermonder Platz, Kevelaer 11

12 Quelle: Zugriff Verkehrsberuhigter Geschäftsbereich Rödermark/ Ober-Roden ~ 160 m 12

13 Quelle: Zugriff Verkehrsberuhigter Geschäftsbereich Rödermark/ Ober-Roden ~ 160 m 13

14 14

15 200 Begegnungszonen in der Schweiz (seit 2002) (Belgien (seit 2005), Frankreich (seit 2008)) Quelle: Zugriff Quelle: Zugriff

16 Erneuerung eines Hinterhof-Geschäftsbereichs (St. Gallen seit 2005) 16

17 Begegnungszonen Frankfurt-Nordend seit August 2008 Martin-Luther-Straße/ Böttgerstraße Vogelsbergstraße/ Rotlintstraße Bild: Matthias Enz. SS

18 Begegnungszonen Frankfurt-Nordend Einfahrt Bild: Matthias Enz, SS

19 Begegnungszonen Frankfurt-Nordend Aufmerksamkeitsfeld Bild: Matthias Enz, SS

20 weitergehende Konzepte 20

21 Griesheim: Die bespielbare Stadt Relevante Kinderorte wie Schule und Spielplätze sind durch ein Wegenetz verbunden, das in Zusammenarbeit mit Kindern ermittelt wurde.100 Spielobjekte ermöglichen es, sich durch die Stadt hindurchzuspielen. Quelle: Zugriff

22 Radverkehr Ziel: 25% Anteil Radverkehr am Verkehr in Städten. Zugriff Quelle: Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.v.: Nahmobilität

23 Quelle: Institut für Mobilität & Verkehr Radverkehrsanlagen Quelle: FGSV: Empfehlungen für Radverkehrsanlagen (ERA 2010) Radfahrstreifen/ Radweg Schutzstreifen Radfahrstreifen/ Schutzstreifen/ Radweg Mischverkehr auf Fahrbahn Quelle: Zugriff Quelle: Dreieich, Straßenverkehrsbehörde 2015 Bild: Zugriff

24 Schutzstreifen für den Radverkehr 24

25 Schutzstreifen bei schmalen Fahrbahnen Quelle: Zugriff

26 alternierende Schutzstreifen als Pilotprojekt in BW Pilotprojekt des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr in Baden-Württemberg Stadt Leonberg (ca EW) zentrale Verkehrsachse Kfz/24h, Schwerverkehr bis 5% Realisierung September 2010 Schutzstreifen 1,50 m breit Fahrbahnbreite rund 4,50 m Abschnittslänge min. 100 m Quelle: Zugriff

27 Fahrradstraßen Radfahren nebeneinander erlaubt zul. Geschwindigkeit 30 km/h keine baulichen Maßnahmen erforderlich Hauptachsen im Radverkehr Langen, Schillerstraße Köln, Nahmobilität

28 Quelle: Zugriff: Radschnellverbindung Frankfurt Darmstadt Bilder: Radschnellweg Göttingen vom Hbf zum Campus 28

29 Qualitäten und Standards Literatur Zugriff:

30 Querungsstelle außerorts Knotenpunkt mit LSA Quelle: Handbuch für die Bemessung von Straßenverkehrsanlagen (HBS 2015) Qualitätsstufe Fuß- und Radverkehr maximale Wartezeit [s] Kfz-Verkehr mittlere Wartezeit [s] A B C D E 85 > 70 F > 85 Kfz-Verkehr > Kapazität 30

31 Deutschland Nationaler Radverkehrsplan 31

32 Kreisverkehre 32

33 Bilder: Blees, V., Kolloquium Mobilität und Öffentlicher Verkehr der Zukunft an der Hochschule Darmstadt, 13. März 2012 Quelle: Frankfurter Rundschau Barrierefreiheit 33

34 Haltestellengestaltung im ÖPNV Quelle: RASt

35 Bewegungsräume RASt 06 Quelle: RASt 06 Quelle: 35

36 Querungsstellen Quelle: RASt

37 Campus und Straße als Lebensraum begreifen ein zukunftsorientierter Ansatz für die Mobilität von morgen auch rund um unsere Hochschule! Kontakt: Bild: Zugriff

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