2. Auswertung der PBS-Klientel Juni 2010

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1 2. Auswertung der PBS-Klientel Juni 2010

2 Merkmale der Stichprobe und der Untersuchung 1. Erhebungszeitraum (Stichtag Ende Mai) 2. Anzahl: 871 Klienten Männer, 396 Frauen 4. Studienabschluss wird erst seit letztem Jahr erhoben 5. 2 Fragebögen: der PBS-Problembereichsfragebogen und der klinische Fragebogen SCL (Symptomcheckliste)

3 Fragen: 1. Gibt es statistisch relevante Veränderungen im Vergleich zum Jahr 2008? Geht es den Klienten beispielsweise schlechter oder besser? 2. Wie unterscheiden sich die Klienten der PBS in den Merkmalen: Geschlecht, Wohnsituation, Studiengang, Art der Hochschule? 3. Unterscheiden sich die Belastungen/Probleme der Bachelor-Studenten von denen der Diplom-Studenten?

4 SCL-90-R: Symptomcheckliste (Klinischer Fragebogen) PBS-Klienten im Vergleich zu anderen Gruppen 1,8 1,6 1,4 1,2 Erwachsene Studenten PBS-Klienten ( ) Patienten 1 Ausprägung 0,8 0,6 0,4 0,2 0 Zwang Depressivität Aggressivität Paranoides Denken GSI Somatisierung Unsicherheit Angst Phobische Angst Psychotizismus PSDI

5 SCL-90-R PBS Klientel Entwicklung der Gesamtbelastung (GSI) 0,94 0,92 0,9 0,88 GSI 0,86 0,84 0,82 0,

6 SCL-90-R PBS Klientel Entwicklung der Gesamtbelastung (GSI) 0,94 0,92 0,9 0,88 GSI 0,86 0,84 0,82 0, Fazit: Die Gesamtbelastung ist seit 2008 etwas gestiegen, dieser Unterschied ist aber nicht statistisch relevant.

7 Problembereiche PBS Klientel Aufteilung nach Geschlecht ( ) Männer Frauen 10 0 Lern-Leistung Prüfung Redehemmung Existenzangst Beziehungsprobleme Auftretensunsicherheit Kontaktaufnahme Isolation, Einsamkeit Partnerfindung Paarproblem/Trennung Sexualität Körperliche Beschw. Angst, Panik Spezi. Angst Selbstwert Depressive Verstimmung Selbsttötung Eltern/Familie Entscheidung Drogen Soziale Probleme Weltanschauung Die Balken geben den prozentualen Anteil derjenigen Klienten an, die sich stark/sehr stark in dem genannten Bereich belastet fühlen.

8 Problembereiche PBS Klientel Aufteilung nach Geschlecht ( ) Männer Frauen 10 0 Lern-Leistung Prüfung Redehemmung Existenzangst Beziehungsprobleme Kontaktaufnahme Auftretensunsicherheit Isolation, Einsamkeit Partnerfindung Paarproblem/Trennung Sexualität Körperliche Beschw. Angst, Panik Spezi. Angst Selbstwert Depressive Verstimmung Selbsttötung Eltern/Familie Entscheidung Abgesehen vom Bereich Leistung und den sozialen Fertigkeiten zeigen Frauen sich im Durchschnitt belasteter; dieser Befund deckt sich mit den Ergebnissen der Therapieforschung. Drogen Weltanschauung Soziale Probleme

9 SCL-90-R PBS Klientel Aufteilung nach Geschlecht ( ) 1,6 1,4 1,2 1 0,8 0,6 Männer Frauen 0,4 0,2 0 Somatisierung Zwang Soziale Unsicherheit Depressivität Angst Aggressivität Phobische Angst Paranoia Psychotizismus

10 SCL-90-R PBS Klientel Aufteilung nach Geschlecht ( ) 1,6 1,4 1,2 1 0,8 0,6 Männer Frauen 0,4 0,2 0 Somatisierung Zwang Soziale Unsicherheit Depressivität Angst Aggressivität Phobische Angst Paranoia Psychotizismus Im klinisch-diagnostischen Bereich zeigt sich ein ähnliches Bild, wobei die Unterschiede in den vergangenen Jahren abgenommen haben und teilweise statistisch vernachlässigbar sind. Entweder den Männern geht es schlechter als zuvor, oder sie sind offener in ihrer Selbstwahrnehmung und in ihrer Selbstdarstellung.

11 Wohnsituation PBS Klientel Stichprobe % % % in einer WG eigene Wohnung/Zimmer alleine im Studentenwohnhei m bei den Eltern %

12 SCL PBS Klientel Stichprobe nach Wohnsituation 1,6000 1,4000 1,2000 1,0000 0,8000 bei den Eltern in eigener Wohnung Studentenwohnheim WG 0,6000 0,4000 0,2000 0,0000 SOMA ZWANG UNSI DEPR ANGS AGGR PHOB PARA PSYC GSI Es zeigen sich keine dramatischen Unterschiede. Klienten, die im Wohnheim wohnen, sind tendenziell weniger belastet. Diejenigen, die bei den Eltern wohnen, sind tendenziell unsicherer, ängstlicher, aggressiver und paranoider.

13 Problembereiche PBS Klientel Vergleich nach ausgewählten Studiengängen) 3 2,5 2 1,5 Maschinenbau Wirtschaftsingenieur Informatik Elektrotechnik Physik Architektur 1 0,5 0 PBSTUD PBSOZ PBPARTN PBANGST PBDEPR Anhand von ausgewählten Studiengängen zeigen sich wenig relevante Unterschiede; einzig im sozialen Bereich zeigen sich Informatiker und Physiker belasteter.

14 SCL-90-R PBS Klienten Vergleich nach ausgewählten Studiengängen 1,6 1,4 1,2 1 0,8 Maschinenbau Wirtschaftsingenieur Informatik Elektrotechnik Physik Architektur 0,6 0,4 0,2 0 SOMA ZWANG UNSI DEPR ANGS AGGR PHOB PARA PSYC Im klinischen Bereich gibt es nur nennenswerte Unterschiede bei den Architekten, die hier stellvertretend für die im weitesten Sinne künstlerischen Fächer stehen. Letztlich sind jedoch die Unterschiede zu gering, um gut zu differenzieren man könnte auch sagen, alle sitzen im selben Boot.

15 Problembereiche PBS Klientel Vergleich nach Hochschule 3,5 3 2,5 2 KIT Hochschule PH 1,5 1 0,5 0 PBSTUD PBSOZ PBPARTN PBANGST PBDEPR Die Klienten der Hochschule zeigen sich im Bereich Studium signifikant belasteter als die Klienten der PH oder des KIT. PH-Klienten sind tendenziell ängstlicher, was statistisch am hohen Anteil von Frauen in der Stichprobe liegt.

16 SCL-90-R PBS Klientel Vergleich nach Hochschule 1,6 1,4 1,2 1 0,8 KIT Hochschule PH 0,6 0,4 0,2 0 SOMA ZWANG UNSI DEPR ANGS AGGR PHOB PARA PSYC Die klinisch relevanten Symptome sind bei der PH-Klientel ausgeprägter. Der Unterschied ist hier nicht allein durch den hohen Fraunanteil in der Stichprobe erklärbar. Denkbar wäre es, dass sich PH-StudentInnen mit klinisch relevanten Symptomen aufgrund der späteren Verbeamtung vermehrt an die Beratungsstelle wenden.

17 Problembereiche PBS Klientel Vergleich Bachelor-Diplom 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 0,50 Bachelor Diplom 0,00 Lern-/Leistung Existenzängste Depression Prüfung Selbstwert Entscheidung Beziehungsprobleme Somatisierung Angst Redehemmung Auftreten Isolation Partnerprobleme Eltern Kontaktaufnahme Partner finden Sucht Spez. Angst Soziale Probleme Sexualität Suizid Relig./Weltanschauung Der Problembereichsfragebogen ergibt noch kein eindeutiges Bild. Tendenziell sind Bachelor-Studenten in den Bereichen Leistung, Entscheidungsfindung, Angst, Redehemmung, Isolation und Kontaktaufnahme belasteter.

18 SCL-90-R PBS Klienten Vergleich Bachelor-Diplom 1,6000 1,4000 1,2000 1,0000 0,8000 Bachelor Diplom 0,6000 0,4000 0,2000 0,0000 Zwanghaftigkeit Depressivität Somatisierung Soziale Unsicherheit Angst Aggressivität Paranoia Phobische Angst Psychotizismus GSI Im Bereich klinisch relevanter Symptomatik zeigen sich Bachelor- Studenten signifikant belasteter im Vergleich zur Diplom-Stichprobe.

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