Elternabend 5./6. Klassen
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- Manfred Scholz
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1 Elternabend 5./6. Klassen
2 Lehrplan 21 Informationen für Eltern und Erziehungsberechtigte 2
3 Inhalt Teil 1 1. Was ist ein Lehrplan? 2. Weshalb braucht es einen neuen Lehrplan? 3. Was ist neu am Lehrplan Kanton Solothurn? 4. Wie sehen die Lektionentafeln aus? 5. Was ist kompetenzorientierter Unterricht? 6. Wie sieht die Beurteilung nach dem neuen Lehrplan aus? 7. Was ist mit den Hausaufgaben? 8. Spezielle Förderung 9. Fragen 3
4 1. Was ist ein Lehrplan?
5 Ein Lehrplan legt die Ziele für den Unterricht der Volksschule fest. beschreibt, was eine Schülerin und ein Schüler am Ende der Volksschule wissen und können soll. Planungsinstrument für Lehrpersonen, Schulen und Bildungsbehörden. orientiert Eltern, Schülerinnen und Schüler, Abnehmer der Sekundarstufe II, Pädagogische Hochschulen und Lehrmittelschaffende über die in der Volksschule zu erreichenden Ziele und Kompetenzen. 5
6 Der Lehrplan 21 Umsetzung der Harmos-Abstimmung vom 26. September 2010: ja nein Harmonisierung der Ziele der Deutschschweizer Volksschule 6
7 21 Kantone - 1 Lehrplan (Lehrplan 21) 7
8 Erste obligatorische Fremdsprache
9 Zuständigkeit der Kantone in der Bildung Der Lehrplan 21 ist die Basis. Die Kantonshoheit bleibt! Kantone entscheiden über die: kantonalen Besonderheiten Einführung des Lehrplans 21 im Kanton gemäss kantonaler Gesetzgebung; Lektionentafeln; Fremdsprachenfolge; Schulorganisation Kommunikation zum Lehrplan 21 im Kanton. 9
10 Besonderheiten im Kanton SO Deutsch als Zweitsprache Bisheriger Lehrplanteil als neuer Fachbereichslehrplan Informatische Bildung Regelstandards für die Volksschule Ethik, Religion, Gemeinschaft Religionsspezifische Inhalte weiterhin im kirchlichen Religionsunterricht 10
11 Einführung im Kanton Solothurn Der Lehrplan 21 wird im Schuljahr 2018/2019 eingeführt. Die Einführung gilt für den Kindergarten, die Primarschule und die erste Sekundarklasse. Die restlichen Sekundarklassen folgen aufbauend. Im Schuljahr 2017/2018 wurden die Lehrpersonen intensiv auf die Einführung des Lehrplans vorbereitet. Die Schulleitungen planen mit den Teams die künftigen Weiterbildungsveranstaltungen. Am 31. Juli 2021 ist die Einführungsphase abgeschlossen. 11
12 2. Weshalb braucht es einen neuen Lehrplan?
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19 Disziplin Gehorsam Fleiss Ordnung Pünktlichkeit Präzises Arbeiten
20 Teamfähigkeit Sozialkompetenz Kreativität Problemlöseverhalten Kommunikationskompetenz Neugierde Offenheit für Neues / Fremdes Orientierungswissen / «Filterkompetenz» Lebenslanges Lernen
21 3. Was ist neu am Lehrplan Kanton Solothurn?
22 Zyklen und Fachbereiche 22
23 Neue Fächerbezeichnungen neue Gewichtung Alter Lehrplan Deutsche Sprache inkl. Schreiben Französische Sprache Englische Sprache Mathematik Sachunterricht Informatische Bildung Werken und Zeichnen Musik Turnen Neuer Lehrplan Solothurn Deutsch Französisch Englisch Mathematik Natur, Mensch, Gesellschaft (NMG) Informatische Bildung Gestalten Musik Bewegung und Sport 23
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29 4. Wie sehen die Lektionentafeln aus?
30 Lektionentafel KG und Primarschule 30
31 5. Was ist kompetenzorientierter Unterricht?
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35 Kindergarten und Primarschule Luterbach Grösse: Ca. 135 cm hoch Gewicht: Bis 450 kg Lebensdauer: bis 50 Jahre Tragzeit: 360 Tage
36 Kompetenzerwerb fachlich überfachlich 36
37 Fachbereiche Deutsch Französisch Mathematik Natur, Mensch, Gesellschaft - NMG Gestalten Musik Bewegung und Sport Informatische Bildung
38 Überfachliche Kompetenzen Personale Kompetenzen Soziale Kompetenzen Methodische Kompetenzen
39 Personale Kompetenz Selbstständigkeit Selbstreflexion Selbststeuerung Frustrationstoleranz
40 Soziale Kompetenz Dialog- und Kooperationsfähigkeit Konfliktfähigkeit Umgang mit Vielfalt
41 Methodische Kompetenz Sprachfähigkeit, Wortschatz Informationen nutzen Strategien anwenden Aufgaben und Probleme lösen
42 Kompetenzaufbau über alle Schuljahre 42
43 6. Wie sieht die Beurteilung mit dem LP 21 aus?
44 Kompetenzorientierte Beurteilung Eine neue Lern- und Prüfungskultur soll Arbeiten nicht bloss einstufen, sondern Rückmeldungen erzeugen, die den weiteren Lernverlauf anregen und steuern helfen. Schülerinnen und Schüler sollen mehr Verantwortung für das eigene Lernen übernehmen. Sie werden stärker in die Leistungsbeurteilung einbezogen (Reflexion, Feedback). Es werden teilweise neue Formen der Beurteilung verwendet. Z.B. Beurteilungsraster. Die Beurteilung erfolgt individuell. An unserer Schule werden ab sofort keine Klassendurchschnitte mehr aufgeführt. 44
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47 Formative (Förderorientierte) Beurteilung Im Zentrum steht die Förderung und Lernberatung des einzelnen Kindes! Positive Fehlerkultur: Fehler werden als Lernchance erachtet. Selbstreflexion: Verantwortung für das eigene Lernen übernehmen. 47
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49 Summative (Abschliessende) Beurteilung Die summative Beurteilung zieht nach Lerneinheiten Bilanz darüber, ob die Lernziele und Kompetenzen erreicht wurden. Formen der Beurteilung: - Mündliche und schriftliche Tests - Vorträge, Präsentationen - Produkte wie Plakate, Film- oder Tonaufnahmen, Gestaltenprodukte 49
50 Summative (Abschliessende) Beurteilung Die Leistungen werden in Form von Noten festgehalten. Noten sind keine Zahlenwerte sondern «Codes» (Ziffern) für unterschiedliche Qualitätsangaben. Mit Noten soll nicht gerechnet werden! Das Setzen einer Zeugnisnote ist ein professioneller Ermessensentscheid! 50
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53 Laufbahnreglement Kanton Solothurn ab Kindergarten: Schulbestätigung: Sie bestätigt den Besuch des Unterrichts und die Durchführung des Standortgespräches Klassen: Am Ende des Schuljahres werden folgende Leistungen in Form von Noten im Zeugnis ausgewiesen: 1. Deutsch, Natur/Mensch und Gesellschaft (NMG) 2. Mathematik 53
54 Laufbahnreglement Kanton Solothurn ab Klassen Am Ende des Schuljahres werden folgende Leistungen in Form von Noten im Zeugnis ausgewiesen: 1. Deutsch 2. Französisch 3. Mathematik 4. Natur/Mensch und Gesellschaft 5. Gestalten 6. Musik 7. Bewegung und Sport 54
55 Laufbahnreglement Kanton Solothurn ab /6. Klassen Am Ende des Schuljahres werden folgende Leistungen in Form von Noten im Zeugnis ausgewiesen: 1. Deutsch 2. Französisch 3. Englisch 4. Mathematik 5. Natur/Mensch und Gesellschaft 6. Gestalten 7. Musik 8. Bewegung und Sport 55
56 Laufbahnreglement Kanton Solothurn ab Lernziele zum Arbeits-und Lernverhalten Erscheint pünktlich und ordnungsgemäss zum Unterricht. Beteiligt sich aktiv am Unterricht. Arbeitet konzentriert und ausdauernd. Gestaltet Arbeiten sorgfältig und zuverlässig. Kann mit andern zusammenarbeiten. Schätzt die eigene Leistungsfähigkeit realistisch ein. 56
57 Laufbahnreglement Kanton Solothurn ab Lernziele zum Sozialverhalten Hält die Regeln des schulischen Zusammenlebens ein. Begegnet den Lehrpersonen respektvoll. Begegnet den Mitschülerinnen und Mitschülern respektvoll. 57
58 7. Wie sieht es aus mit Hausaufgaben?
59 Hausaufgaben an der Schule Luterbach Hausaufgaben haben an den Schweizer Schulen eine lange Tradition. Eine umfassende Befragung im Schuljahr 2014/15 in Luterbach hat gezeigt, dass eine grosse Mehrheit der Befragten Hausaufgaben als gut und sinnvoll erachtet. Als Grundlage dient der Leitfaden der Schule Luterbach. Die Lehrpersonen achten darauf, dass die Kinder ihre Hausaufgaben in der Regel selbstständig erledigen können. Suchen Sie bei Fragen oder Schwierigkeiten unbedingt das Gespräch mit der Lehrperson! 59
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61 9. Spezielle Förderung
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63 8. Fragen
64 8. Verschiedenes aus den 5./6. Klassen Luterbach
65 Themen aus der Stufe - Lehrpersonen - Zusammenarbeit in der Stufe - Quizlet / Mille feuilles / Zahlenbuch 5 - Übertritt - Religion - Fragen
66 Klassen 5. Klasse: Giorgio Ranfaldi Melanie Wyss-Graf Marco Brunner Barbara Beer/ Michelle Waser
67 Klassen 5. Klasse: Stefanie Maradan Gerhard Villiger Marco Brunner Barbara Beer Studenten
68 Klassen 5./6. Klasse: Michael Flury Barbara Ryffel Marco Brunner Michelle Waser
69 Klassen 6. Klasse: Roger Blanchat Isabelle Späti Marco Brunner Barbara Beer
70 Zusammenarbeit in der Stufe Unterrichtsinhalte (zb. NMG-Thema «Bär, Luchs, Wolf») Lernkontrollen Regeln und Vergessen Chor Anlässe Exkursionen, Schulreisen Skilager
71 Quizlet / Mille feuilles / Zahlenbuch Info und Zugang Klassenhomepage Nutzungslizenz Mille feuilles Zahlenbuch:
72 Übertritt Infoabend der 6. Klassen: 25. Oktober 2018 Infoabend der 5. Klassen: 27. November 2018
73 Religion Infos aus der Religion
74 Fragen?
75 Klassenspezifische Infos Weiter geht es in den jeweiligen Klassenzimmern
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