Gewichtheben - Hochburg des VfL

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3 Gewichtheben - Hochburg des VfL Starke Männer Schweres Eisen Ihr Tag beginnt nicht nur in der Wettkampfsaison um 8 Uhr im Leistungszentrum. Nach einer speziellen Aufwärmphase wuchten die VfL- Gewichtheber die schweren Eisenhanteln in die Höhe reißen, stoßen oder gehen mit bis zu 200 Kilo schweren Last auf dem Rücken in die Kniebeuge. Das harte Training unter Leitung von Coach Günter Wu hat sich gelohnt, die Grün- Weißen haben die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft zurück in die Gewichtheber-Hochburg Wolfsburg geholt. Daß dabei noch ein Deutscher Rekord mit Punkten heraussprang, freut die starken Männer umso mehr. Die Qual der Wahl hat Wu, wenn es gilt, die kräftigste Truppe aufzustellen. Denn die Leistungsunterschiede sind gering, Heber der 2. Mannschaft gehören nicht nur zum Kader der Ersten, sie können an ;tuten Tagen auch jene, die einen Stammplatz?laben, schlagen. Die richtige Wahl traf Günter Wu, seit 1972 in VfL-Diensten, dennoch. Jürgen Negwer, Pjotr Mandra, Bernhard Piekorz, Bernd Ischt, Yussuf Dalginli und Zbigniew Kaczmarek gaben ihren Konkurrenten aus Nord und Süd das Nachsehen. Keinen Gegner zu fürchten hatte auch die 2. Mannschaft, die in ihrer Klasse, der 2. Bundesliga, souverän den Titel errang. Mit ihren Ergebnissen, die über 850 Punkten lagen, könnten Bernd Neumann, Frank Kuch, Michael Neiße, Maik Nill, Uwe Zaretzke, Eckhard Hahn und Thomas Reinhardt auch in der 1. Liga mithalten, aber die Statuten lassen einen Aufstieg nicht zu. Doch die Genannten, zu ihnen gesellt sich noch der lange verletzt gewesene Uwe Rajewski, bewerben sich ohnehin um einen Platz im ersten Bundesligateam. Das erfolgreiche Trio der starken Mannschaften wird von der Dritten komplettiert. Der erste Platz nach Saison-Ende in der Oberliga bedeute- Trainer Günter Wu. Spartenleiter Arnulf Brückner bei der Siegerehrung. te die Landesmeisterschaft. Das erinnert an die erfolgreichste Zeit der Gewichthebersparte, als sowohl die Jugend-, die Junioren- die Herrenund die Altersklassenmannschaft den nationalen Titel errangen. Kein Wunder also, daß die VfL- Gewichtheber in der Bundesrepublik einen guten Namen haben, Autogrammwünsche von nah und fern kommen. Der positive Trend sollte für die von Arnulf Brückner geführte Sparte wohl noch längere Zeit anhalten. Das Durchschnittsalter der 6 jüngsten Leistungsträger liegt unter 22 Jahren, wenn man weiß, daß ein Gewichtheber bis zum Alter von etwa 35 Jahren optimale Leistung erbringen kann, so braucht sich Günter Wu um die Leistungsstärke seiner Mannschaften in den nächsten Jahren keine Gedanken zu machen. Was tun die Heber, um in Form zu bleiben? Die Beantwortung dieser Frage beginnt mit der Ernährung. Haferflocken, Obst und Fisch stehen auf dem Speiseplan. Schweinefleisch wird gemieden, wenn schon Fleisch, dann sollte es vom Rind sein. Eiweißpräparate ergänzen die Speisekarte bewußte Ernährung hilft, die Leistung zu verbessern. Damit allein ist es aber nicht getan. Die Muskulatur muß trainiert werden, neben der Kraft spielt die Technik beim Gewichtheben eine entscheidende Rolle. Viele erfolgreiche Sportler haben nach Beendigung ihrer aktiven Laufbahn Trainer-Aufgaben übernommen. Das ist bei den grün-weißen Gewichthebern nicht anders. Alfons Kuch, Jürgen Negwer, Horst Mösta sowie Horst Seeger, zum Teil selbst noch aktiv, geben ihre Erfahrungen sowohl an die Spitzen als auch an die Nachwuchsleute weiter. Schnellkraft, eine hohe Maximalkraft sowie Gelenkigkeit sind bei einem leistungsstarken Heber gefordert. Und auf die Schnelligkeit kommt es an. Schnell sind sie, die VfL-Gewichtheber. Im Kurzstreckensprint ma - chen sie gar den Leichtathleten Konkurrenz. Zwar ist es in Wolfsburg noch nicht passiert, daß ein Gewichtheber (so wie ein Hamburger Kraftsportler) Deutscher Meister im 50-Meter- Sprint wurde, doch Negwer und Co. geben manch Leichtathleten über eine Kurzstrecke von 20 Metern das Nachsehen. Eine weitere Art der Fortbewegung hat die starken Männer derzeit erfaßt. Das Rennradfieber grassiert in der Sparte. Günter Wu hat es vorgemacht er wurde anläßlich des Prominentenrennens während der Niedersachsen-Rundfahrt Dritter. Seine Schützlinge wollen ihn nun auf dem Rad überflügeln zudem ist dies ein geeignetes Training für den Kreislauf. Dennoch werden die Heber ihrer Sportart nicht untreu beginnt doch im September die neue Saison! Da soll der Deutsche Meistertitel verteidigt werden. Bis dahin wird wohl noch eine Menge Schweiß fließen beim Sprint, im Kraftraum, auf dem Fahrrad und natürlich an der Hantel. Die Gewichtheber-Hochburg des VfL Wolfsburg soll dieses Prädikat schließlich noch viele Jahre behalten. Andreas Stolz

4 Bericht des Vorsitzenden des VfL Wolfsburg e. V. anläßlich der 10. ordentlichen Delegiertenversammlung am 15. April 1988 Den folgenden Bericht von Hans-Peter Lorenz sollten, so meint die Redaktion, viele Mitglieder des VfL kennen weil darin grundlegende Gedanken zum Ausdruck kommen und interessante Fakten genannt werden. Diese Versammlung stelle gewissermaßen die Einheit in der Vielfalt unseres Vereins dar. Auch wenn die einzelnen Abteilungen ein von der Satzung zugestandenes Eigenleben führen, so sind doch alle Abteilungen und alle Vereinsmitglieder im Gesamtverein unter einem Dach vereint. In meinem heutigen Bericht möchte ich nicht nur auf die sportlichen Erfolge und eine durchaus positive Bilanz unserer Vereinsarbeit eingehen, sondern auch einige aktuelle Probleme anspre - chen, mit denen der Vorstand sich auseinandersetzen mußte. Auf internationaler Ebene vertraten auch 1987 einige unserer Athleten die grün-weißen Farben bzw. trugen schwarz-rot-gold. So erreichten bei Weltmeisterschaften gleich 10 Aktive zum Teil hervorragende Plazierungen. Ich denke dabei an die Leichtathletin Stephanie Storp, die unseren Verein inzwischen leider ver- Vorsitzender Hans-Peter Lorenz vor über 100 Delegierten. Liebe VfL-Mitglieder, in unserem Verein ist das Delegierten-System vor genau 10 Jahren eingeführt worden; wir treffen uns heute daher zu einer Jubiläumsveranstaltung. Die bisherigen Erfahrungen bestätigen, daß sich die im Jahre 1978 in der damaligen Mitglieder-Versammlung getroffene Entscheidung zum Übergang auf das Delegierten-System voll bewährt hat. Die früher oft beklagte Beherrschung der Mitglieder-Versammlung durch einzelne Abteilungen aufgrund gezielter Ansprache ihrer Mitglieder kann nicht mehr eintreten, da in der Delegierten-Versammlung alle Abteilungen entsprechend ihrer Mitgliederzahlen vertreten sind. Da die Identifikation des einzelnen Mitgliedes mit der Abteilung seiner Wahl stärker ist als gegenüber dem Gesamtverein, ist es auch eher bereit, seine Abteilung bei der Delegierten-Versammlung wirksam zu vertreten.

5 assen hat, um bei der Bundestrainerin in l Wattenscheid trainieren zu können; wir wünschen ihr weiterhin sportlichen Erfolg. Ferner möchte ich namentlich nennen die Leichtathleten Erwin Skamrahl und Uwe Becker, die Turnerin Anja Wilhelm, die Judoka Steffen Stranz, Frank Wieneke und Axel von der Groeben, die Wasserspringer Manuela Blume und Olaf Baumgarten sowie den Gewichtheber Zbigniew Kaczmarek, der bei den Senioren im Zweikampf die Gold-Medaille holte. Auch bei den Europa-Meisterschaften waren einige unserer Athleten sehr erfolgreich. Auf nationaler Ebene wurden 71 Titel errungen; hinzu kamen 102 Norddeutsche- und 317 Niedersachsen-Meister. Ferner haben wir 2 Studenten-Weltmeister und 2 Hochschulmeister in unseren Reihen. Die Vielzahl der nationalen Titel war nicht zuletzt auf die Mannschaftswettbewerbe zurückzuführen. Im Judo errang die Mannschaft zum 9. Mal die Teutsche Mannschaftsmeisterschaft und ist da- Rekordtitelträger. Beim Judo-Europapokal er Landesmeister erreichte die Mannschaft des VfL Wolfsburg den Endkampf und unterlag dem französischen Meister und Titelträger U.S. Orleans äußerst knapp mit 6:7. Die Gewichtheber mußten 1987 den Titel an den AC Soest abgeben, holten ihn aber 1988 nach Wolfsburg zurück; sie wurden zum 7. Mal Deutscher Mannschaftsmeister. Ferner belegten die Kraftdreikämpfer in der Bundesliga den 3. Platz. )Die Leichtathletik-Mannschaft bestritt im Jahre 1987 den Bundesliga-Endkampf der 6 besten Deutschen Mannschaften. Erfreuliches gibt es auch über die 4 x1 500-m- Staffel zu berichten, die 1987 erneut den Titel als Deutscher Meister errang. Die Mannschaft der Turnerinnen des VfL Wolfsburg wurde bei den Deutschen Meisterschaften Dritte. Im Schwimmen sind beachtliche Plazierungen der Jugend und Senioren bei den Deutschen )Meisterschaften zu verzeichnen. Die Rasenkraftsportler, die 6-mal in ununterbrochener Reihenfolge den Titel des Deutschen Mannschaftsmeister nach Wolfsburg brachten, wurden 1987 Vizemeister. Im Boxen stieg der VfL in die 2. Bundesliga auf. Mehrere Einzelkämpfer erreichten die Teilnahme-Berechtigung an den Deutschen Meisterschaften. Die Ringer absolvierten 1987 überlegen ihre Punktrunde und kamen in die Regionalliga. Den Herren der Bowling-Abteilung gratulieren wir zum Aufstieg in die 1. Bundesliga und den Damen rufen wir zu: auf ein Neues. Ich möchte es bei dieser zusammenfassenden Aufzählung der Erfolge von VfL-Sportlerinnen und -Sportlern bewenden lassen; weitere Einzelheiten können Sie aus dem Jahresrückblick, unserer Vereinszeitung dabei ersehen. Neben den Berufungen in die Nationalmannschaft bei verschiedenen Sportarten wurden die Leistungen unserer Athleten erneut mit der Wahl Die Silberne Ehrennadel des Landessportbundes Niedersachsen für langjährige Tätigkeiten im Verein erhielten anläßlich der Delegiertenversammlung (von links nach rechts): Hans Genath, Klaus Oppermann und Robert Novak. Wie in den Vorjahren verzeichnete die Turnabteilung die meisten Mitglieder in unserem Verein, gefolgt von den Abteilungen Judo, Fußball, Leichtathletik und Gewichtheben. Sport wird bei uns in 27 Abteilungen getrieben; als neue Abteilung kam im Jahre 1987 der Radzu Sportlern des Jahres durch die Stadt Wolfsburg gewürdigt. Bei den Sportlerinnen ging der Titel bereits zum 5. Mal an Anja Wilhelm und Sportler des Jahres wurde der Judoka Steffen Stranz. Der größte sportliche Erfolg von Anja Wilhelm war im letzten Jahr der Gewinn der Bronzemedaille bei den Europa-Meisterschaften am Schwebebalken; außerdem wurde sie Deutsche Meisterin im Achtkampf und am Balken. Herzlichen Glückwunsch zu diesen hervorragenden Plazierungen und Dank an die Eltern Gerti und Heiner Wilhelm für die turnerische und persönliche Betreuung von Anja. Sie hat inzwischen ihren Rücktritt vom internationalen Parkett erklärt, turnt aber weiter für den VfL. Steffen Stranz bewies seine Klasse als Fünft- Plazierter bei der Judo-Weltmeisterschaft und mit dem sechsten Deutschen Meister-Titel hintereinander. Wir wünschen ihm von dieser Stelle aus baldige Genesung von seiner schweren Schulterverletzung, die er sich beim Konditions- Lauftraining zuzog. Als Mannschaft des Jahres ehrte die Stadt Wolfsburg erwartungsgemäß die Judoka des VfL. Neben den Sportlern gilt unser Dank auch den Trainern Fred Marhenke und Ei-Soo- Chung sowie dem Funktionärs-Triumvirat Günther Knoblich, Peter Staub und Gustav Sülzle. Die Erfolge unserer Sportler werden gestaltet vom unermüdlichen Einsatz aller Trainer, Übungsleiter und ungenannten Helfer, aller in den Abteilungs-Vorständen tätigen Mitarbeiter, aller Abteilungsleiter und schließlich auch durch die Arbeit des Hauptvorstandes. Viele dieser Leistungen sind Leistungen von freiwillig und ehrenamtlich tätigen Frauen und Männern. Ich darf all diesen Sportkameradinnen und -kameraden sicher auch im Namen unserer Athleten meinen aufrichtigen Dank aussprechen. Neben den Meisterehrungen sind Ehrungen für Treue und Verdienste im Verein bei uns zu einem selbstverständlichen und wichtigen Brauch geworden. So wurden im Vereinsheim wieder viele Mitglieder des VfL geehrt, und zwar für 40-, 35-, 30- und 25-jährige Zugehörigkeit zum Verein. Stellvertretend für alle Geehrten möchte ich hier die 40-jährigen (in alphabetischer Reihenfolge) nennen: Kurt Böhme, Günter Brockmeyer, Martin Byrau, Otto Kielich, Christel Knipphals, Karl-Heinz Lubkowitz, Gerhard Scherner und Hans Schönmeier. Eine besondere Ehrung wurde der Familie Knipphals zuteil, denn Christel Knipphals mit 40 Jahren, Jürgen Knipphals mit 35 Jahren und Jens Knipphals mit 25 Jahren repräsentierten insgesamt 100 Jahre Mitgliedschaft im VfL. Anfang 1988 gehörten Mitglieder unserem Verein an; damit sind wir nach wie vor der größte Verein in Niedersachsen. Am Rande ist für Sie vielleicht folgende Information ganz interessant: Die Rangfolge der mitgliederstärksten Vereine in Deutschland führt Bayern München mit Personen an; es folgen der Post-Sportverein Nürnberg (10 657) und der VfL Sindelfingen (9 102). Der VfL Wolfsburg liegt auf Rang 12.

6 sport" hinzu, der sowohl im Familien- und Breitensport vor allem durch Radwandertouren als auch in Leistungsgruppen durch Touristikli zenzfahrer angeboten wird. Trotz der vielen Einzelerfolge unserer Athleten und der Mannschaftstitel ist der Fußball auch in unserem Verein die Sportart mit der größten öffentlichen Resonanz, wobei die Zuschauerzahlen auch bei Spitzenspielen unter unseren Erwartungen liegen. Die Zielsetzung für unsere Oberliga-Mannschaft für die laufende Saison lautet: Erreichen der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga. Während die Mannschaft in den Heimspielen das Punkte-Soll erfüllte, hat es in den Auswärtsspielen einige zum Teil unerwartete Rückschläge gegeben, vor allem gegen vermeintlich schwächere Gegner. Im August und November 1987 sorgten unsere Oberliga-Fußballer für Schlagzeilen: Im DFB-Pokal wurde zunächst Hannover 96 aus dem Wettbewerb gefeuert und Werder Bremen als Bundesliga-Tabellenführer benötigte eine Verlängerung, um dann mit 5:4 Toren die dritte Runde zu erreichen, nachdem unsere Mannschaft sensationell in den letzten zwei Minuten der regulären Spielzeit drei Tore erzielte. Da kamen die Zuschauer auf ihre Kosten; und auch die Resonanz in der Presse war überwältigend. Zum Saisonende wird Wolf-Rüdiger Krause seine Trainer-Tätigkeit bei der Oberliga-Mannschaft beenden; ich möchte diesem engagierten Sportsmann schon jetzt herzlich für seine in 4 Jahren geleistete Arbeit danken. Wir sind ständig bemüht, angemessene Sportangebote für noch stärker differenzierte Zielgruppen wie z. B. Senioren, Arbeitslose, Spätaussiedler zu finden und noch stärkere Akzente im Jugendbereich zu setzen, vor allem vor dem Hintergrund, daß sich die Zahl der Jugendlichen in den Folgejahren durch den Pillenknick deutli ch verringern wird. So bietet die Turnabteilung neue Betätigungsfelder unter dem Motto: Senioren-Sport macht fit, gelenkig und gesund an. Man wendet sich dabei an Frauen und Männer, die bald aus dem Berufsleben ausscheiden. Aber nicht nur für die älteren Wolfsburger wurden Zusatzstunden eingerichtet, sondern auch für die Kleinen im Alter von 3 5 Jahren sowie 6 10 Jahren. Dieses Angebot wurde ermöglicht durch die Einstellung einer weiteren hauptamtlichen Sportlehrerin. Ferner bemüht man sich um den Turnernachwuchs. Sinn dieser Aufbaugruppe von 5 9jährigen Mädchen ist es, Talente herauszusuchen, die später einmal Wettkämpfe in den verschiedenen Klassen betreiben können. Die breite Palette unseres Angebotes in der Turnabteilung zeigt sich auch in dem Kursus Bewegung, Spiel und Sport für Frauen in der Krebsnachsorge, der im Gymnastikraum des Stadtkrankenhauses stattfindet. Das Vorurteil Sport ist nichts für Behinderte ist in unserem Verein längst ausgeräumt, denn gerade der Sport gehört zu den Integrationsfaktoren. Da der Sport in der Gemeinschaft stattfindet, können Behinderte Kontakte knüpfen und sich aus der Isolation befreien. In diesem Zusammenhang möchte ich beson - Hauptvorstand 1988 Stand: April 1988 Telefon dienstlich privat Ehrenpräsident Präsident Vizepräsident Vizepräsident Dr. Willi Wolf Hegebergweg 10, Wob Karl-Heinz Briam Oberer Kamp 4, Wob Sigurd Trommer Am Wiesengrund 33, Wob Hansjürgen Meisert Thüringer Weg 39, Wob Vorsitzender Hans-Peter Lorenz / G.-Hauptm.-Str. 5, 3306 Lehre/Flecht Geschäftsführer Klaus Oppermann Emil-Nolde-Str. 20, Wob Schatzmeister Günter Schmidt / Magdeburger Straße 47, Wob Vereinssportwart Leiter des Rechtswesens Organisationsleiter Ressortleiterin für Sonderaufgaben Vereinspressesprecher Vereinsjugendleiter Hans Genath Am Lerchengarten 26, Wob Arnulf M. Brückner Graf Stauffenberg-Ring 11, Wob Werner Niemann Planckstraße 22, Wob Dorothea Uber Suhlgarten 20, Wob Joachim Warner Röntgenstraße 46, Wob Bernd Rumpel Stralsunder Ring 32, Wob Frauenwartin Birgit Geitner / Grüner Jäger 53, Wob Ressortleiter für Zahlungsverkehr Ressortleiter für Veranstaltungseinn. u. -abrechn. Ressortleiter für Buchh. Finanzpl. u. -kontrolle Eckhard Konn An den Hattorfer Teichen 1, Wob Heinz Bober Kiebitzweg 5, Wob Klaus-Dieter Glatzer Geschwister-Scholl-Ring 22, Wob Ressortleiter für Gerd Bierwagen / Kassenwesen Teilwiesen 7, Wob Ressortleiter für Lohnund Gehaltsabrechnung Heinz-Dieter Damhuis Reichenberger Ring 39, Wob Stellvertretender Hans-Jürgen Gralky / Vereinssportwart Luisenstraße 24, Wob Ressortleiter für Freizeitsport Ressortleiter für Soz.-Wes. u. Versicherung Ressortleiter für Koord. d. Verb.-Arbeit Ressortleiter für Gesundheitswesen Stellvertretender Vereinsjugendleiter Jörn Radmer Friedrich-Naumann-Straße 16, Wob Werner Strutz Brahmsring 17, Wob Heino Lieken Böcklinstraße 13, Wob Dr. Khosrow Amirpour Tangermünder Straße 8, Wob Horst G. Barck Osterburger Straße 14, Wob Ressortleiter für Ortwin Witzel / Öffentlichkeitsarbeit Stettiner Straße 45, 3171 Weyhausen Ressortleiter für Bundeswehrangelegenheiten Ressortleiter für Grundstück- u. Anlagenverw. Werner Harmeling Oertzestraße 21, Wob Volker Böhme Gladiolenweg 12, Wob I

7 ers darauf hinweisen, daß auch Behinderte das deutschesportabzeichen erwerben können. So wurden kürzlich wieder zahlreichen Mitgliedern der Behindertensport-Abteilung des VfL die Wiederholungsurkunden alle in Gold ausgehändigt. An der Spitze steht mit 36 Wiederholungen Dr. Ludwig Mahnke, gefolgt von Helmut Köcke mit 25 sowie Horst Hartwig und Friedrich Karl Schultz mit jeweils 24 Wiederholungen. Das Angebot in dieser Abteilung werden wir im 2. Halbjahr um den Sport für asthmatische Kinder erweitern. Die ehrenamtlich tätigen VfL-Vorstandsmitglieder wurden im Berichtszeitraum neben dem normalen Tagesgeschäft vor allem mit zwei Themenbereichen konfrontiert, die auch künftig eine zentrale Rolle für unseren Verein spielen werden; und zwar: Sport und Steuern Sport und Umwelt. Der Sport muß sich schon seit vielen Jahren mit Steuerfragen auseinandersetzen, aber mit der F ührung des 67a Abgaben-Ordnung treten besonders große Probleme auf. Das Steuerrecht der gemeinnützigen Vereine ist einem laufenden Wandel unterworfen. In letzter Zeit hat sich die Besteuerung der Sportvereine grundlegend geändert. Während diese Vereine nach bisherigem Recht ihre Gemeinnützigkeit verloren, wenn sie ihre Spieler über eine bloße Aufwandsentschädigung hinaus bezahlten, hat der Gesetzgeber nunmehr der Entwicklung auch erhalb der olympischen Bewegung Rechnung tragen und die Bezahlung von Sportlern als nicht mehr gemeinnützigkeitsschädlich geregelt. Überschüsse aus Veranstaltungen, an denen bezahlte Sportler teilnehmen, müssen aber künftig versteuert werden. Bedauerlicherweise ist das Steuerrecht der gemeinnützigen Vereine anstatt einfacher immer komplizierter geworden. Für erhebliche Unruhe sorgten nun die Vorschläge im Gutachten einer Sachverständigen-Kommission zur Überprüfung der Gemeinnützigkeit, OEnde März 1988 veröffentlicht wurden und arfe Proteste ausgelöst haben. Danach sollen Vereine künftig nicht mehr gemeinnützig sein und auch keine abzugsfähigen Spenden mehr empfangen. Auch wir werden zu diesem Thema nicht schweigen. Unser zweiter Problemkomplex bezieht sich auf die Beziehungen zwischen Sport und Umwelt. Sie schienen lange Zeit unproblematisch und haben sich erst in den letzten Jahren als zunehmend schwierig herausgestellt. Der Sport ist seit jeher mit der Umwelt besonders eng verflochten. Diese Feststellung gilt sowohl für die Sportausübung in der freien Natur als auch für den Sportbetrieb auf siedlungsnahen Flächen und mitten in Wohngebieten. Die wohl meisten Zielkonflikte ergeben sich beim Sportbetrieb auf wohnungsnahen Sportanlagen, und damit wurde der VfL unmittelbar konfrontiert. Algendes war geschehen: Der VfL hatte einen,ntrag zur baulichen Erweiterung des Leistungszentrums im Zuge des Olympia-Stützpunkt-Ausbaus gestellt. Gegen diese notwendigen Baumaßnahmen haben 13 Anlieger des Elsterweges Einspruch eingelegt. Er richtete sich weniger gegen den Ausbau als gegen die Lärmbelästigung durch die rund 200 täglich durchfahrenden Autos einschließlich lautem Radio und gegen die Abgasbelästigungen. Leider haben etliche unserer Sportler durch ihr unvernünftiges Verhalten die Verärgerung bei den Anliegern verstärkt. Erfahrungsgemäß hätte ein Prozeß, der gerichtlich hätte klären lassen, ob nicht auch der Sport als gesellschaftspolitisches Angebot gegenüber dem Umweltschutz einen Rechtsanspruch hat, fünf bis zehn Jahre gedauert. Dann aber wäre es für den Olympia-Stützpunkt zu spät gewesen. Also mußte der VfL, der im Prinzip allen Umweltschutzmaßnahmen mit viel Verständnis gegenübersteht, schweren Herzens den Forderungen der Anlieger nachgeben und das Einfahrttor zum Leistungszentrum schließen. Dadurch sind die dortigen Parkplätze entfallen. Das Zugangsverbot gilt damit auch für Fußgänger. Der Verein hätte seinen Sportlern diese Erschwernis gern erspart, konnte sie aber nicht verhindern. Mit den Baumaßnahmen soll noch im April begonnen werden. Schließlich hat sich der Hauptvorstand mit dem Kongreß Menschen im Sport 2000 des Deutschen Sportbundes im November 1987 in Berlin befaßt, an dem von uns Werner Niemann teilgenommen hat. Wir sind uns zwar mit Hans Hansen, dem Präsidenten des Deutschen Sportbundes, einig, daß alle, die im Sport Verantwortung tragen, über das Tagesgeschäft hinaus den Blick in die Zukunft richten müssen, meinen aber, daß trotz der Themenvielfalt bei diesem Kongreß wenig Handfestes für die Alltagsarbeit der Vereinsvertreter herausgekommen ist. Meine Damen und Herren, nun gilt es Dank zu sagen. Zunächst ein Dankeschön dem Rat der Stadt und dem Volkswagenwerk, ferner dem Stadtsportbund, den uns fördernden Stellen des Bundes und des Landes, den Sportverbänden und allen Spendern, ohne Günter Leich wurde 60 Das Foto zeigt Günter Leich zusammen mit Manfred Müller, der in einem denkwürdigen Oberliga-Spiel das Siegtor gegen den HSV schoß. Torwart war damals Horst Schnoor und Mittelstürmer Uwe Seelen. Foto: privat deren Hilfe wir die vielseitigen Aufgaben nicht hätten bewältigen können. Ohne dem Bericht unseres Schatzmeisters Günter Schmidt vorgreifen zu wollen, möchte ich hier erfreut feststellen, daß es aufgrund unserer umfangreichen Sparmaßnahmen, der finanziellen Unterstützung der genannten Stellen sowie der Einnahmen aus den zwei Fußball-Pokalspielen gelungen ist, nach drei Verlustjahren mit zusammen ca , DM im abgelaufenen Jahr einen Überschuß von ca ,- DM zu erwirtschaften. Deswegen Dank an alle, die verständnisvoll auf unsere Sparmaßnahmen reagieren, verbunden mit der Bitte, auch in Zukunft das finanzielle Wohl des Vereins im Auge zu behalten. Ferner herzlichen Dank an die Vertreter der Presse, die zum Teil kritisch, aber durchaus sachlich von den Aktivitäten des VfL berichtet haben. Dank gebührt außerdem den Partnern aller hier angesprochenen Mitarbeiter, die sie auch im letzten Jahr wieder für viele Stunden an den Verein ausleihen mußten. Mein letztes Dankeschön gilt heute abend den Mitgliedern unserer Tanzsport-Abteilung, die einmal mehr für einen reibungslosen flüssigen Ablauf dieser Veranstaltung gesorgt haben. Das Sportgeschehen des Jahres 1988 wird weltweit zweifellos von den Olympischen Sommerspielen in Seoul beherrscht und wir sollten alle die Daumen drücken, daß auch einige VfL-Sportler an diesem Großereignis teilnehmen. Ich meine, wenn es zwei Judoka, zwei Gewichtheber und die Wasserspringerin Anke Mühlbauer sind, können wir sehr zufrieden sein und zum Stichwort zufrieden möchte ich jetzt, meine Damen und Herren, mit folgendem Spruch meine Ausführungen beenden: Zufrieden sein ist eine große Kunst, zufrieden scheinen bloßer Dunst, zufrieden werden großes Glück, zufrieden bleiben Meisterstück! Am 6. März 1988 feierte ein weiterer Oldie des VfL seinen 60. Geburtstag. Günter Leich, seit 1952 Mitglied in der Fußball-Abteilung des VfL Wolfsburg, konnte zu seinem Ehrentag viele seiner ehemaligen Mitspieler begrüßen. Erinnerungen wurden wie üblich an einem solchen Ehrentag ausgetauscht. Für Stunden war die Vergangenheit wieder Gegenwart... Günter Leich begann 1947 in der Kreisklasse in der Spielgemeinschaft W.B.R. (Wartjenstedt- Binder-Rhene) und wechselte schon 1948 nach Grasdorf, wo er zwei Jahre für Blau-Weiß kickte. Talentsucher des damals in Niedersachsen führenden VfV Hildesheim entdeckten den schnellen Rechtsaußen und holten ihn 1950 in die Amateur-Oberliga-Mannschaft in die Domstadt wurde der VfL auf Günter Leich aufmerksam und verpflichtete ihn nach Wolfsburg. Sein erster großer Erfolg war die Berufung in die Niedersachsen-Auswahl. Am 6. Juni 1954 erlebte Günter Leich mit dem VfL seinen größten

8 Triumph: Aufstieg in die Oberliga Nord durch einen vor Zuschauern schwer erkämpften 2:1-Sieg im letzten Aufstiegsspiel gegen den Heider SV wurde er Vertragsspieler beim VfL und spielte noch zwei Jahre in der Oberliga Nord. Einige seiner Mitspieler aus der damaligen Zeit: Heider, Plate, Müller, Güldner, Ullrich, Bräutigam, Lüthe. Trainer war damals übrigens der unvergessene Pipin Lachner. Alles Namen, die noch heute bei alten Vflern schöne Erinnerungen wecken.... Von 1957 bis 1979 spielte Günter Leich noch in verschiedenen unteren Mannschaften des VfL übernahm er für kurze Zeit das Traineramt beim Post SV Wolfsburg. Von 1981 bis 1985 verstärkte Günter die Alten Herren und die Altliga, bevor er 1985 als 57-jähriger seine Fußballer- Laufbahn beendete Spiele in 38 Jahren eine stolze Bilanz. Aber das Ende der Fußballer- Laufbahn war gleichzeitig ein neuer Anfang: Tennis ist jetzt der Sport, dem Günter Leich frönt. Seinem VfL ist Günter Leich jedoch bis heute treu geblieben. Zusammen mit seinen Freunden von der Altliga gehört er zum Ordnungsdienst im VfL-Stadion. Lieber Günter, für Dich und Deine Angehörigen weiterhin alles Gute! Sommer-Trainingsplan des VfL Wolfsburg Druckfrisch hat der VfL in diesen Tagen einen Trainingsplan für das Sommerhalbjahr 1988 herausgegeben. Er zeigt nicht nur dem Vereinsmitglied selbst, sondern auch anderen Interessierten alle Trainingszeiten und Trainingsstätten in den 27 VfL-Sparten. Gleichzeitig gibt dieser sehr handliche Faltprospekt Auskunft über die Ansprechpartner aller Abteilungen. Ab sofort liegt der Trainingsplan für jedermann im Info-Pavillon aus. Auch über die VfL-Geschäftstelle kann er in den Geschäftszeiten (Di Fr Uhr, Di+Do Uhr) bezogen werden, Elsterweg 5, Tel / Abteilungsleiter 1988 Telefon dienstlich privat Badminton Hans-Dieter Wochele / Thomas-Mann-Straße 46, Wob Basketball Klaus Hantelmann / Walkenriedstraße 15, Wob Behindertensport Helmut Potzka Schloßstraße 39, Wob Bowling Jürgen Wöhner / Weddestraße 15, Wob Boxen Hans-Jürgen Gralky / Luisenstraße 24, Wob Fechten Fußball Gewichtheben Handball Klemens Neumann Planckstraße 3, Wob Günter Brockmeyer Kiebitzweg 24, Wob ' u Arnulf M. Brückner Graf Stauffenberg-Ring 11, Wob Dieter Heuer Jenaer Straße 2, Wob Hockey Wolfgang Schmitz / Magdeburger Straße 65, Wob Judo Günter Knoblich / Kiebitzweg 2, 3171 Weyhausen Jugenddorf Gerd Lepczynski Föhrenhorst 125, Wob Leichtathletik Werner Pallasch / Bruchgartenweg 32, Wob Radsport Rasenkraftsport Ringen Lothar Schaper Weimarer Straße 7, Wob Rudi Larbig Drömlingstraße 37, Wob Manfred Seiler Siemensstraße 10, Wob Rollsport Gerhard R. Skudze / Beethovenstraße 12, Wob Schwimmen Tanzsport Holger Czaputa Altenburger Straße 2, Wob Hans-Jürgen Vogel Semmelweisring 59, Wob Tauchsport Joachim Mottl / Wetzsteinring 19, 3185 Velpke Tischtennis Günter Becker Stralsunder Ring 53, Wob Turnen Margarethe Dobert / Telemannstraße 4, Wob Volleyball Wasserspringen Wintersport Wushu Dr. Walter Dräxler Graf Stauffenberg-Ring 24, Wob Josef Seher Geschwister-Scholl-Ring 12, Wob Walter Schmidt Friedrich-Naumann-Straße 13, Wob Shin Shun Fok (komm.) Schillerstraße 56, Wob

9 Portraits Heute: Horst Hrubesch Die Oberliga-Mannschaft hat ab 1. Juli 1988 einen neuen Trainer. Ex-Nationalspieler Horst Hrubesch löst den bisherigen Trainer Wolf- Rüdiger Krause ab. Hauptgrund für Horst Hrubesch, zum VfL zu kommen, ist die Feststellung, daß sein Ziel und das des VfL übereinstimmen. Dieses Ziel heißt: Aufstieg in den bezahlten Fußball. Und hierfür sind nach Hrubeschs Vorstellungen die Voraussetzungen beim VfL gut: eine spielstarke und ausbaufähige Oberligamannschaft mit einem intakten Umfeld. Horst Hrubesch setzt auf die Jugend. Zitat: Die meisten Vereine in Deutschland können sich heute keine teueren Einkäufe mehr leisten. Ein gezielter Aufbau aus der Oberliga-Jugend über die zweite in die Liga-Mannschaft hat für ihn Vorrang. Dafür ist ein entsprechender Unterbau in, und C-Jugend erforderlich. Nach Hrubeschs Vorstellungen beginnt der Leistungsbereich in der C-Jugend. Hauptaugenmerk sollten die Trainer in diesen Altersklassen auf das Vermitteln von spielerischen Elementen legen; die konditionelle Ausbildung bekommt, je nach Spielertyp, etwa ab dem 15. Lebensjahr der Jugendlichen einen höheren Stellenwert. Eine Ansicht, mit der er unter Deutschlands Trainern nicht allein dasteht! Der gelernte Dachdecker und Fliesenleger Horst Hrubesch ist verheiratet und hat zwei Jungen im ' Alter von 10 und 12 Jahren. Geboren am 17. April 1951 in Hamm/Westfalen begann Horst Hrubesch mit sechs Jahren beim FC Pelkum mit dem Fußballspielen. Seine weiteren Stationen: Germania Hamm, Hammer Spielvereinigung, SV Westtünnen, Rot Weiß Essen, Hamburger SV, Standard Lüttich, Borussia Dortmund. Horst Hrubesch besitzt die Fußball-Lehrer-Lizenz, seine einzige Trainerstelle hatte er bisher bei Rot-Weiß Essen. Horst Hrubesch bestritt in vier Jahren 24 Länrspiele, erzielte 15 Tore und nahm an einer uropameisterschaft (1980 in Italien) und an einer Weltmeisterschaft (1982 in Spanien) teil. Dank an W. R. Krause Vier Jahre war Wolf-R. Krause Trainer unserer Oberliga-Mannschaft. Vier Jahre kontinuierliche Aufbauarbeit brachten in dieser Saison den Höhenpunkt: Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur zweiten Bundesliga! Ein würdiger Abschluß für einen erfolgreichen Trainer. Wölfi, wir danken Dir für Deine Arbeit und Dein Engagement und wünschen Dir und Deinen Angehörigen für die Zukunft alles Gute! Bleibe immer der Mensch, den wir kennen und vergiß den VfL nicht. Der Alte und der Neue im Gespräch mit unserem Präsidenten Karl-Heinz Briam und Vorstandsmitglied für Öffentlichkeitsarbeit (Fußball) Ortwin Witzei. Vereinsrat 1988 Heinz Hülshof Graf Stauffenberg-Ring 40, Wob 1 Hans Pudenz Planckstraße 11, Wob 1 Georg Kugland Heinebergweg 45, Wob 1 Werner Svetlik Hauptstraße 10a, Wob 11 Reinhold Paare Hasenwinkel 44, Wob 1 Werner Schlimme Behringstraße 23, Wob 1 Gerhard Scherner Hegebergweg la, Wob 1 Hans Strömel Planckstraße 7, Wob 1 Rudolf Kleis Duderstädter Straße 10, Wob 13 Heinrich Bendorf Schulenburgallee 164, Wob 1 Bernd Sudholt Weserstraße 9, Wob 22 Ernst-Otto Banderob Dingelstädter Straße 21, Wob 13 Joachim Rausch Oderweg 18, 3300 Braunschweig Ulrich Dase Friedrich-Naumann-Straße 2, Wob 1 Günter Werker Graf Stauffenberg-Ring 30, Wob 1 Heinrich Lüdeke J.-F.-Kennedy-Allee 77, Wob 1 Dieter Pape Hans-Fallada-Straße 2, Wob 12 Telefon dienstlich privat / / / / / /

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11 Hans-Dieter Wochele, Thomas-Mann-Straße Wolfsburg 12 Telefon (05362) Mannschaft Es ist schwer, eine Mannschaft nach dem Abstieg zusammenzuhalten. Schwerer ist es noch, neue Spieler/Spielerinnen für diese Mannschaft zu gewinnen. Charlie Becker zieht aus beruflichen Gründen nach Frankfurt, Iris Müller muß ;Js gesundheitlichen Gründen zurückstecken.,o wird die Spielerdecke bei den Herren dünner. Aus allen bisherigen Halbzusagen wurden Absagen und die noch übrigen Interessenten überlegen schon sehr lange. So wird an den inneren Problemen gearbeitet. Waren kaum Damen- Punkte in der letzten Saisonbilanz zu verzeichnen, so ist das Damen-Einzel schon jetzt als Pluspunkt gebucht worden, für die Niedersachsenliga. Christiane Hansen rückt als Punkteerwartungsträgerin vor. Sie verzeichnet einen erstaunlichen Leistungsanstieg, der nur in einer Jetztbilanz dargestellt werden kann, weil die letztjährigen Turniere erst gar nicht besucht werden durften. 20./ LM. Junioren, im Einzel 3. Platz 12./ Norddeutsche-Junioren, im Einzel 6. Platz 26./ Deutsche-Junioren, eine Runde gewonnen 23./ Internationale-Meisterschaften von Österreich, im Einzel 6. Platz Landesrangliste der Seniorinnen, 3. Platz. Die 20jährige Christiane zeigt ansprechende Trainingsleistungen, die sich in guten, kontinuierlichen Turnierergebnissen aufzeigen lassen. Die 21jährige Cathrin Grosche aus Braunschweig konnte als Doppelpartnerin und Teamverstärkung hinzugewonnen werden. Uwe Pawellek ist nach seiner langwierigen Verletzung wieder voll da. So konnte er nicht nur Uwe Eckhoff im Halbfinale auf der Landesrangli ste bezwingen, sondern auch souverän das Finale gewinnen. Neben der Fitneß entscheidet das Bewußtsein auf dem Court, erklärt Eckhoff ständig den Spielern, seit er von dem europäischem Trainerseminar, das im Rahmen der Europameisterschaften im norwegischen Kristiansand stattfand, zurückgekehrt ist. Bis der Startschuß fällt für die Niedersachsenlige, bleibt noch Zeit, die Favoritenrolle zu stärken, Talente zu entdecken und seien es die eigenen. Abteilungen berichten. 3. Mannschaft Die 3. Mannschaft nahm im April am Welfenpokal 1988 teil. Da es für alle Spieler der erste Pokalwettbewerb war, konnte man sich nicht allzuviel Chancen errechnen. Dennoch gelang den Damen ein glänzender Erfolg. Im Damendoppel belegten Anja und Heike Stock den 1. Platz und im Dameneinzel Anja Stock den 3. Platz. Weiterhin erfreulich ist es, daß die 3. Mannschaft ohne Aufstellungsprobleme in die neue Saison starten wird. Es spielen: Anja Stock, Heike Stock, Simone Elker, Sabine Wenzel, Jochen Hahn, Bernd Kittelberger, Jürgen Wendt, Christian Krall, Michael Kanitzky, Karsten Holz, Frank Richter. Schüler und Jugendliche melden sich zurück Nach mehrjähriger Pause kann die Badminton- Abteilung wieder über den Neubeginn einer erfolgreichen Jugendarbeit berichten. Dank der Betreuung von Andreas Ginzel und Uwe Eckhoff hat sich wieder eine Gruppe von Schülern und Jugendlichen gebildet, die mit viel Spaß und Eifer beim Training bei der Sache sind. Am 7./ gab es den ersten Wettkampfstart bei den Stadtmeisterschaften der Schüler und Jugendlichen, die in Vorsfelde ausgetragen wurden. Wenn es auch auf Anhieb noch keinen Meister gab die fallen bekanntlich so selten vom Himmel so konnten sich Teilnehmer und Betreuer über eine Reihe von sehr guten Plazierungen freuen. Die Plazierungen der VfL-Teilnehmer im Einzelnen: Jugend A (U 18) Dameneinzel Nicole Wochele Platz 2 Damendoppel Nicole Wochele/Elvira Goroncy Platz 3 Mixed Nicole Wochele/Holger Jungnickel Platz 3 Jugend B (U 16) Dameneinzel Birgit Wagner Platz 4 Damendoppel Birgit Wagner/ Ina Schäfer Platz 3 Herrendoppel Thorsten Fischer/Michael Gerste) Platz 3 Schüler B (U 12) Dameneinzel Mayte Wochele Platz 3 In der kommenden Saison werden wir auch wieder mit je einer Schüler- und Jugendmannschaft an den Punktspielen teilnehmen. Hierzu werden noch ein paar interessierte Spielerinnen und Spieler gesucht. Das Jugendtraining findet in der großen Halle des FBZ Westhagen statt, und zwar montags Uhr und mittwochs Uhr. Helmut Potzka, Schloßstraße Wolfsburg 1 Telefon Gut besuchte Hauptversammlung Zur Jahreshauptversammlung unserer Abteilung am 20. Februar konnte Helmut Potzka den Vorsitzenden des VfL Hans-Peter Lorenz und 58 Teilnehmer begrüßen. In stillem Gedenken ehrten die Anwesenden unsere in 1987 verstorbenen Abteilungsmitglieder Alfred Würfel und Edmund Giese. Dann gab Sportwartin Evelyn Witt-Hofmann eine Zusammenfassung der sportlichen Ereignisse des vergangenen Jahres; darüber wurde in dieser Zeitschrift regelmäßig berichtet, ebenso wie über die Aktivitäten der Blindenkegelgruppe, über die Helmut Potzka Rückschau hielt. 19 Sportabzeichen Erst oder Wiederholungsprüfungen sind in 1987 abgelegt worden. Die deswegen Geehrten sind bereits in der vorigen dabei"-ausgabe namentlich aufgeführt. Auch die Wettkampftermine auf Landes- und Bezirksebene sind schon dort zusammengestellt. Für langjährige Mitgliedschaft wurden geehrt: 10 Jahre (Ehrennadel in Bronze): Lothar Hornburg, Hans Lübeck, Herbert Lüddemann, Herbert Schröder, Klaus-Dieter Weidner, Rosemarie Wötzel. 20 Jahre (Ehrennadel in Silber): Siegfried Bagdahn, Anni Gadow, Heinz Helbach, Siegfried Labahn, Helmut Potzka, Richard Sachse, Dr. Gerd Sonntag, Gottfried Wötzel. Die turnusmäßig ausscheidenden Vorstandsmitglieder Helmut Potzka (1. Vorsitzender), Evelyn Witt-Hofmann (Sportwartin) und Inge Lenz (Frauenwartin) wurden einstimmig entlastet. Anschließend folgten Neuwahlen. Da keine neuen Kandidaten für Vorstandsaufgaben zur Verfügung standen, erklärte sich Helmut Potzka bereit, nochmals für maximal zwei Jahre das Amt des 1. Vorsitzenden zu übernehmen. Er wurde bei zwei Enthaltungen wiedergewählt. Die bisherige Sportwartin Evelyn Witt-Hofmann kann diese Aufgabe aus beruflichen Gründen nicht wieder übernehmen, sie bleibt aber Übungsleiterin für Schwimmen. Da alle Bemühungen um eine Nachfolge ergebnislos geblieben waren, gab Horst Hartwig den 2. Vorsitz ab und wurde bei einer Gegenstimme und einer Enthaltung zum Sportwart gewählt (sein Amt als Pressewart stand in diesem Jahr nicht zur Wahl). So mußte ein neuer 2. Vorsitzender gefunden werden, wozu sich Inge Lenz bereitfand. Sie wurde einstimmig bei einer Enthaltung gewählt. Nun war noch eine neue Frauenwartin zu finden. Schließlich war Rosemarie Behlke bereit, dieses Amt zu übernehmen und wurde bei zwei Enthaltungen gewählt.

12 Delegierte für die VfL-Hauptversammlung sind: Kurt Gerhardt, Dr. Ludwig Mahnke, Rolf Pfeiffer, Richard Sachse, Klaus-Dieter Weidner. Wie geht es weiter? Die weitere Entwicklung sieht der Vorstand mit großer Sorge: Die Mitgliederentwicklung ist sehr positiv, das Sportangebot wurde erweitert (Koronarsport, Sport in der Krebsnachsorge für Frauen). Auch die Teilnahme an den angebotenen Veranstaltungen ist meistens gut. Aber um den Sportbetrieb in Gang zu halten, sind Übungsleiter nötig, und ohne einige Verwaltungs- und Organisationsarbeit geht es auch nicht. Da liegt das große Problem der Zukunft. Die Ausstattung mit Übungsleitern deckt gerade das Nötigste ab, es sind weder Reserven noch Nachwuchs vorhanden oder in Aussicht. Ähnlich sieht es mit der Besetzung der Vorstandsposten aus. Wer Ausschau hält nach Möglichkeiten, den Vorstand zu verjüngen und/oder die Aufgaben etwas breiter zu verteilen, schaut ins Dunkle. Sollte unser geli ebter Behindertensport daran zugrunde gehen, daß das Interesse am Sport zwar groß, die Bereitschaft zur Übernahme von Aufgaben aber allgemein zu klein geworden ist? Die nächsten Hauptversammlungen werden es zeigen. Nun wieder zum Sport... In den letzten Februarwochen fanden die 33. Skiwochen des Bezirks Braunschweig in St. Andreasberg statt. Nachdem der grüne Herbst bis Mitte Februar gedauert hatte und wir schon auf Wanderwochen eingerichtet waren, versanken wir fast im Neuschnee. Aber die Loipen waren trotzdem bald wieder gespurt, und so konnte auch Horst Hartwig zum 2. Mal die Bedingungen für das Skitourenabzeichen in Gold erfüllen. Am 28. Februar stand das Bosseln der Landesklasse in Wunstorf auf dem Programm. Für Kurt Gerhardt, Richard Sachse, Hermann Tesche mit Mannschaftsführer Rudolf Neumann war es ein schweres Turnier. Ein Spiel wurde gewonnen, drei waren unentschieden und vier Spiele gingen verloren. So geht es mit 5:11 Punkten im September in die Rückrunde. Der Punktestand macht zwar Sorgen, aber das war im vorigen Jahr auch so, doch dann lief die Rückrunde für uns sehr gut und wir konnte am Ende ganz zufrieden sein. Zur Volleyball-Landesmeisterschaft reisten Kurt Assig, Ulrich Eiert und Lothar Hornburg gemeinsam mit Braunschweiger Kameraden am 5. März nach Salzgitter-Lebenstedt. Wegen eines Ausfalles gelang es aber leider nicht, mit schadensgerechter Mannschaft anzutreten. So wurde die Spielgemeinschaft Braunschweig/ Wolfsburg mit 0:8 auf den letzten Platz gesetzt. Daran konnte ein gewonnenes Spiel auch nichts ändern. Auch hier fehlt der Nachwuchs, und wie man sieht, geht es den Braunschweigern auch nicht besser. Erfreulicher war es beim Landespokal-Kegeln der Kriegsblinden in Niedersachsen/Bremen am 26. März in Hannover. Hier lagen unsere Blinden Beim Landes-Behinderten-Schwimmfest in Springe Foto: privat ja schon seit Jahren in der Spitzengruppe, 1986 waren sie sogar Pokalspieler. Dazu gehört natürlich auch eine Portion Glück, mit der man nicht immer rechnen kann. In einem Feld von 11 Mannschaften holte die BSA Wolfsburg hinter Celle-Burgdorf und Braunschweig den 3. Platz und damit die Bronzemedaille. Paul Schendel erreichte 401 Holz, Franz Knodel 358, Arno Eßlinger 342, Bruno Hafemann 318, Leo Pawlowski 302 und Ernst Bönig 291 Holz, insgesamt in Wertung Holz. Mannschaftsführer und Betreuer war Helmut Potzka. Beim Landes-Behinderten-Schwimmfest (Meisterschaften und Seniorenschwimmen) am 17. April in Springe war alles andere als sonst andere Schadensklassen, andere Altersklassen und damit andere Wettkampfgegner. Die Flut der vielen Klassen sollte bereinigt und möglichst viele Teilnehmer in wenigen Gruppen zusammengefaßt werden. Zum Teil ist das gelungen. So stehen auch die Ergebnisse in anderem Licht als früher. Hans-Joachim Kirsch holte sich die Landesmeisterschaft und Gold im 100 m Rükkenschwimmen (1:41,8 min) und 2x Silber bei 100 m (1:16,6) und 200 m Freistil (3:00,7). Roland Gross belegte bei der Landesmeisterschaft in 100 m Brustschwimmen Platz 8 von 14 Teilnehmern. Bei den Senioren gab es noch zwei Altersklassen (Grenze 50 Jahre) und praktisch zwei Schadensklassen (ein oder zwei Gliedmaßen geschädigt). Hier waren beim 50 m Brustschwimmen Inge Lenz und Renate Bittner in ihren Klassen ohne Gegnerinnen und belegten 1. Plätze. Einseitig geschädigte Damen in Senioren 2 starteten zehn, hier mußten sich Erna Albert mit dem 8. und Minni Wolke mit dem 10. Platz begnügen. Horst Hartwig startete bei 50 m Rückenschwimmen (Senioren 2, einseitiger Schaden) und belegte Platz 2 von 9 Teilnehmern. Insge samt waren 25 Vereine am Start. Die nächste Schwimmveranstaltung ist das Bezirksschwimmfest am 29. Oktober in Einbeck. Horst Hartwig Hans-Jürgen Gralky, Luisenstraße Wolfsburg 11 Telefon (05363) Alptraum Bundesligasaison vorbei, Abstieg Was in der Oberligasaison 1986/87 mit der Vizemeisterschaft und dem Bundesligaaufstieg so vielversprechend begann, endete am 9. April '88 in der 2. Bundesliga vorzeitig. In der Tabelle auf dem letzten Platz stehend, mußte die VfL-Staffel beim Mitfavoriten BC Dortmund antreten. Zwei Tage vor dem Kampftag teilte der Hamburger Landestrainer Peter Silex dem Wolfsburger Ligaleiter seinen Rückzug wegen Landesverbands-Querelen mit. Die Hambi ger Vereine wollten ihm keine Kämpfer abstelle. Die Kampfgemeinschaft war geplatzt. Der VfL konnte nur mit einer Rumpfmannschaft nach Dortmund reisen und verlor dadurch klar. Nach Verhandlungen mit dem Deutschen Amateur-Box-Verband wurde den Verantwortlichen der VfL-Staffel erlaubt, den ohnehin bedeutungslos gewordenen Kampftag gegen BC Eichstätt abzusagen. Die Spartenleitung mußte erkennen, daß das Unternehmen 2. Bundesliga für Wolfsburg mindestens eine Nummer zu groß war. Eines aber erkannten viele, darunter außenstehende Zuschauer der Wolfsburger Ligaveranstaltungen, daß mehrere Trittbrettfahrer, die im Oberligajahr auf den Zug aufgesprungen waren und sich im Erfolg sonnten und tönten. Genau diese haben in der abgelaufenen Saison kein Gutes mehr an den Verantwortlichen, Trainern und Kämpfern gelassen. Auf solche Sportfreunde können und werden die VfL-Boxer in Zukunft verzichten. Spartenversammlung mit Neuwahlen Die Boxabteilung führte am 20. März 1988 ihre jährliche Spartenversammlung mit Neuwahlen durch. In Anwesenheit unseres Ehrenpräsidenten Dr. Willi Wolf und Hauptvorstandsmitglied Heino Lieken, der auch als Wahlleiter fungierte, wurde der Spartenleitung Entlastung erteilt und als Spartenleiter Hans-Jürgen Gralky erneut für 2 Jahre gewählt. Stellvertretender Spartenleiter und Pressewart in Personalunion wurde Jürgen Hahn. H.-J. Gralky dankte dem langjährigen Stellvertreter Gottlieb Abraham für seine geleistete Arbeit im Spartenvorstand. Als weitere Mitglieder der Spartenleitung wurden für 2 Jahre gewählt: Sportwart: stellv. Sportwart: Jugendwart: Zeug- u. Gerätewart: Ligaleiter: Christian Heymann Herbert Dettke Thomas Dubielzig Leo Naymann Christian Heymann

13 Nicht unerwähnt bleiben darf hier aber auch Fechtmeister Goffinon, der nun schon über ein Jahrzehnt ganz wesentlichen Anteil an der konditionellen und technischen Schulung des Nachwuchses und der Aktiven hat. Möglicherweise liebäugelt ja auch der spartenfremde Leser mit dem Fechtsport? Oder vielleicht haben die Kinder Interesse? Nun, ein jeder ist willkommen; Übungsgerät zum Schnuppern steht zur Verfügung. Sinnvoll wäre es, sich vorher kurz telefonisch mit dem Spartenleiter in Verbindung zu setzen. Trainiert wird in der Turnhalle der Pestalozzischule, mittwochs von Uhr und freitags von Uhr. ;m links: Herbert Dettke, Jürgen Hahn und Dieter Möbus. Finalkampf: Nieders. Meisterschaft der B-Klasse. Deutschlandpokal Sowohl die Herren- als auch die Damenflorettmannschaft haben die nächste Runde dieses alljährlichen Jeder-gegen-jeden-Turniers erreicht. S. K. Die neue Spartenleitung hat es sich als Ziel gesetzt, nach der verpatzten Liga-Saison mit dem Neuaufbau zu beginnen. Daß dieses nicht ganz einfach sein wird, unterstreicht, daß der deutsche Amateurboxsport nicht gerade zu den Spitzensportarten gehört und immer wieder auf Widerstand der Medien stößt. Dieses gilt es zu überwinden. Die Niedersächsischen Norddeutschen- und Deutschen Amateurboxmeisterschaften im Herbst '88 werden schon zeigen, ob man auf dem richtigen Weg ist. Niedersachsen B-Meisterschaft 1988 Der Niedersächsische Amateur-Box-Verband (NABV) führte seine diesjährige B-Meisterschaft erstmals als Wochenend-Turnier durch. 'n Haren/Emsland mußte unser Mittelgewichtler Jürgen Hahn im Halbfinale gegen S. Spounser aus Hannover in den Ring. Vom Trainer Dieter Möbus richtig eingestellt, siegte der 23jährige Wolfsburger Holzmechaniker, ein sogenanntes Eigengewächs, in seinem 2. Kampf nach fast 2jähriger Wettkampfpause in der 2. Runde durch Abbruch. Am folgenden Tage besiegte J. Hahn im Finale C. Cascales, Hannover-Linden, in der 2. Runde durch K.O. Jürgen Hahn wird nun nach 14 Kämpfen, davon 11 Siege (7! vorzeitig) und 3 Niederlagen im Herbst an der NABV-A-Meisterschaft teilnehmen. H.-J. Gralky Klemens Neumann, Planckstraße Wolfsburg 1 Telefon Nach dem Blick zurück nun aber volle Kraft voraus Wie der interessierte dabei"-leser dem Jahresrückblick entnehmen konnte, hat die Fechtsparte in 1987 einige empfindliche Lücken verkraften müssen. Aber um an die verhalten optimistischen Schlußworte des Jahresrückblicks anzuschließen dies ist kein Grund für die Fechter, sich entmutigen zu lassen, denn nachdem beide Wolfsburger Fechtsparten Anfang der 80er Jahre aus den unterschiedlichen Gründen bei den Aktiven und dem Jung-Nachwuchs eine Flaute erlitten hatten, ist nun festzustellen: Die Halle füllt sich wieder! Die Trainingsabende und -nachmittage sind wieder gut besucht. Zum Teil ist es herangewachsener Nachwuchs, der nun aus der Fechtlernphase mit großen Schritten in die Riege der echten Fechter überwechselt und so zur Bereicherung des fechterischen Geschehens beiträgt. Zum Teil sind es aber auch Fechter/-innen, die durch nahezu ständige Trainingspräsenz über Jahre hinweg für Kontinuität im fechterischen Geschehen sorgen, wie z. B. Bärbel und Erk Gorius oder Uschi und Eckhard Schauer oder Albert Brennecke, die wiederum auch ihre Kinder für den Fechtsport motivieren konnten. Insbesondere dadurch sind nun wieder etliche Nachwuchsfechter dabei, die gerade mal die Körpergröße eines Floretts erreichen. Gerade jetzt besteht daher die Möglichkeit für Neueinsteiger, mit Neuen gleichen bzw. ähnlichen Leistungsstandes zu trainieren. Günter Brockmeyer, Kiebitzweg Wolfsburg 1 Telefon Rückblick auf die Saison 1987/88 Herausragendes Ereignis in der Fußball-Abteilung ist natürlich das Erreichen der Aufstiegsrunde zur zweiten Bundesliga. Auf diesen Erfolg haben wir mehr als zehn Jahre warten müssen. Sollte der Aufstieg gelingen, so wäre das der krönende Abschluß der vierjährigen Trainertätigkeit von Wolf-Rüdiger Krause beim VfL. Aber selbst, wenn der Aufstieg nicht gelingt, so hinterläßt der scheidende Trainer für seinen Nachfolger Horst Hrubesch eine Mannschaft, auf die der Ex-Nationalspieler aufbauen kann. Neben dem Erreichen der Aufstiegsrunde war die erfolgreiche Saison geprägt von den beiden Spielen in der DFB-Pokalhauptrunde: der 3:0 Sieg gegen den Bundesligisten Hannover 96 in der ersten Runde und in der zweiten Runde die 4:5 Niederlage in der Verlängerung gegen den heutigen deutschen Meister Werder Bremen brachten unserem Team in ganz Fußball- Deutschland hohe Anerkennung. Erfolgreich auch das Abschneiden in einigen unteren Mannschaften: die Dritte unter Trainer Alfred Richter wurde überlegen Meister der 1. Kreisklasse und steigt nach mehreren vergebli chen Anläufen in die die Kreisliga auf. Auch die Vierte unter Trainer Rudolf Meyer hat nach Abschluß in der zweiten Kreisklasse erreicht und hofft noch auf ein Qualifikationsspiel gegen den Zweiten der Staffel 1. Dieser Erfolg ist sehr hoch zu bewerten, setzt sich die Vierte doch überwiegend aus Spielern zusammen, die im letzten Jahr noch in der 3. A-Jugend des VfL spielten. Die Altliga steuert wieder auf das Double zu: der Sieg in der Rückrunde gegen den bisherigen

14 Tabellenführer VfB Fallersleben brachte das Team von Manni Grimmig wieder an die Tabellenspitze. Darüber hinaus steht die Mannschaft im Endspiel um den Drömlingpokal. Hier kann man wirklich sagen: je oller, desto doller! Den erwartet schweren Stand hatte die 1. A-Jugend in der neugegründeten Jugend-Oberliga. Hinter dem Bundesliga-Nachwuchs vom Hamburger SV, Werder Bremen und Hannover gab es einen hervorragenden 4. Platz, noch vor dem Angstgegner Eintracht Braunschweig (vier Minuspunkte gab es gegen dieses Team), VfL Osnabrück und Arminia Hannover. Trainer Christian Schulz und die Betreuer Erhard Buchweitz und Heinz Zehner haben ganze Arbeit geleistet. Die nächste Herausforderung steht jedoch schon wieder an: in der nächsten Saison wird es einen Neuaufbau geben, denn ein Großteil der Spieler wechselt in den Herrenbereich. Bild 3. Herren Stehend von links: A. Richter (Trainer), H. Richter (Betreuerin), K. Häusler, J. Schröder, M. Kösgeroglu, J. Pauck, M. Paulsen, M. Seeler, J. Briam. Knieend: Is. ubrahim, L. Häusler, K. Goldhorn, M. Kruppa, M. v. Palubitzki, T. Rosin, I m. Ibrahim, W. Hinz. Es fehlen: Q. Hondros, D. Sattler. Foto: S. Kohl Die 1. B-Jugend unter Trainer Wolfgang Hobohm belegte den 2. Platz in der Abschlußtabelle der Bezirksliga. Nachdem kurz vor Schluß_ der Saison noch alle Spitzenmannschaften innerhalb einer Woche geschlagen wurden, gab es in den letzten Spielen unerwartete Punktverluste, so daß der mögliche Meistertitel vergeben wurde. Gut geschlagen haben sich unsere beiden C-Jugendmannschaften: Die 1. C-Jugend unter Trainer Edgar Nobs steht kurz vor Saisonende auf dem 2. Platz in der Bezirksklasse und die 2. C-Jugend unter Trainer Quinta Provenziani hat als jüngerer Jahrgang in der Kreisliga die Meisterschaft fast in der Tasche. Die 1. E-Jugend hat sich ebenfalls als jüngerer Jahrgang in der Rückrunde noch einmal gesteigert und belegt zwei Spieltage vor Saisonende den 4. Platz. Die kontinuierliche Aufbauarbeit von Trainer Wolfgang Brauner zahlt sich aus und das Ziel für die nächste Saison heißt: Meisterschaft in der Kreisklasse! Erfreulich auch die Entwicklung in der F-Jugend: in der Halle nahm die Mannschaft erstmals an Punktspielen teil und aufgrund mehrerer Neuanmeldungen war es möglich, die Minis zur Kleinfeld-Rückrunde nachzumelden. Die Mannschaft trägt dort Pflichtfreundschaftsspiele aus und hat bisher nur Siege errungen. Trainer Valerie Rossi hat sich mit dieser Mannschaft erste Trainersporen verdient. Nicht zufrieden waren wir mit dem Abschneiden der 2. Herren, die mit Ablauf der Saison die Landesliga verlassen muß. Nach dem guten Abschneiden in der Saison 1986/87, in der die Mannschaft zeitweilig sogar Tabellenführer war und zum Schluß Platz 3 belegte, hatte kein Fußballanhänger zu Beginn der Saison damit gerechnet, daß die Mannschaft von Ingo Eismann in die Bezirksliga absteigen muß. Eine bittere Enttäuschung, wenn man bedenkt, daß die Mannschaft eine Reihe erfahrener Spieler in ihren Reihen hat. Wir alle hoffen, daß es sich um einen Betriebsunfall handelt, der in der nächsten Saison durch den sofortigen Wiederaufstieg reguliert wird. Die Alten Herren unter Coach Wolfgang Nittel hatten auch in der vergangenen Saison das bekannte Problem: es ist nicht genügend Nachwuchs da, um eine Mannschaft auf das Spielfeld zu schicken, die an die ruhmreiche Vergangenheit früherer Jahre anknüpfen kann. Trotzdem: Hut ab vor den fast 50-jährigen, die Sonntag für Sonntag antreten und den VfL vertreten! Die 2. A-Jugend unter Trainer Walter Friedrichs hatte einen hervorragenden Saisonstart, war Wochenland souveräner Tabellenführer der Bezirksliga und mußte sich am Saisonschluß mit dem 4. Tabellenplatz begnügen. Die 3. A-Jugend als Aufsteiger aus der Kreisliga hatte in der Bezirksklasse den erwartet schweren Stand und befindet sich in akuter Abstiegsgefahr. In der Jugend mußten wir kurz vor Saisonschluß die 1. D-Jugend zurückziehen. Grund: einige Spieler standen aus teilweise unbekannten Gründen nicht mehr zur Verfügung. Selbst der an dieser Stelle ausdrücklich gewürdigte Einsatz einiger engagierter Eltern konnte das Dilemma nicht verhindern. Wie es weitergehen soll, wissen wir heute noch nicht. Unter Jugendleiter Horst-R. Mayer wird jedoch nichts unversucht lassen, für die neue Saison mit Unterstützung dieser engagierten Eltern eine spielstarke Mannschaft aufzustellen. - Bild 4. Herren Hintere Reihe von links: J. Seidel, M. Arnold, W. Belke, F. Kastull, M. Lensdorf, Q. Gädke, N. Genowski, T. Tonas, A. Seidel. Vordere Reihe: W. Queck, M. Frey, R. Legat, G. Herrmann, K. P. Keller, C. Sobich, Trainer R. Meyer. Es fehlen: L. Bayer, M. Pietschmann, G. Schreib, T. Konopatzki. Foto: A. Brusch VfL in der Aufstiegsrunde zur zweiten Bundesliga Die Oberliga-Mannschaft hat das zu Saisonbeginn gesteckte Ziel erreicht: sie nimmt an den Aufstiegsspielen zur zweiten Bundesliga teil. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Beitrages hat das Team drei Spiele bestritten und liegt mit Drei, die wesentlichen Anteil am Erreichen der Aufstiegsrunde haben: Trainer Wolf.-R. Krause, der 1. Vorsitzende Hans-Peter Lorenz und Fußball-Chef Günther Brockmeyer. 2:4 Punkten noch aussichtsreich im Rennen. Gegen Hertha BSC Berlin gab es auf eigenem Platz ein 2:2, beim Westfalenmeister Preußen Münster errang die Mannschaft ein 1:1 Unentschieden. Das dritte Spiel gegen den MSV Duis burg ging unglücklich 2:4 verloren. Diese Leistungen sind sehr hoch zu bewerten, hat das Team des zum Saisonende ausscheidenen Trainer Wolf-Rüdiger Krause seit Ende März nur englische Wochen gehabt. Ungeschlagen 23:1 Punkte aus den letzten 12 Spielen mit Siegen gegen alle Spitzenmannschaften erreichte der VfL die Aufstiegsrunde und will mit allen Kräften versuchen, in dem erlesenen Feld der Aufstiegsrundenteilnehmer Braunschweig, Duisburg, Münster und Hertha BSC alles ehemalige Erstligisten die Qualifikation für die 2. Bundesli ga zu erreichen. Grenzenloser Jubel nach dem Sieg in Göttingen: die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga ist erreicht! Auch die Wolfsburger Fußballfreunde scheine allmählich ihre Liebe zum VfL wiederzuentdekken Zuschauer gegen Oldenburg, gegen Wolfenbüttel, gegen Kiel, mehr als gegen Braunschweig und mehr als im ersten Aufstiegsspiel an einem Mittwoch gegen Hertha BSC Berlin lassen uns und unseren Ressortleiter für Kassierungen Heinz Bober opti mistisch in die Zukunft blicken. Suchmeldung Wie an dieser Stelle schon öfter angesprochen, haben wir in einigen Mannschaften akute Nachwuchsprobleme. Dies gilt ganz besonders für die unteren Jugendbereiche. Wir sind der Meinung, daß es in der großen VfL-Familie noch genügend Jugendliche mit Interesse am Fußballspielen ge-

15 ben muß. Infolgenden Altersklassen werden ringend Spieler gesucht: F-Jugend (6 8 Jahre), E-Jugend (8 10 Jahre), D-Jugend (10 12 Jahre). Interessierte Jugendliche melden sich bitte beim Jugendleiter Horst Rüdiger Mayer, Telefon / (privat) oder (VW). Übrigens: in diesen Jugendklassen können auch Mädchen mitspielen sie sind herzlich willkommen! Bild E-Jugend Hinten von links W. Brauner (Trainer), M. Zierold, T. Haertel, L. Döpke, K. Möbius, F. Schiemann, vorne: S. Frenz, R. Höfert, L. Autieri, C. Lumia, C. Radke, S. Pförtner es fehlt: A. Jebabli. Foto: S. Kohl Jugendoberliga Nord Dachlese zur Saison 1987/88 Einen beachtlichen vierten Platz erspielten und erkämpften sich unsere Jungwölfe (1. A-Jugend) in der Jugend-Oberliga-Nord (JON) unter Trainer Christian Schulz. Sie überlebten nicht nur dieses Abenteuer wie es zunächst genannt wurde sondern sie plazierten sich auch noch im Vorderfeld. Sie hielten das Versprechen dranzubleiben und plazierten sich hinter dem Nachwuchs der Bundesligavereine Hamburger SV, Werder Bremen und Hanno ver 96 auf dem vierten Platz. Immerhin verlor Hannover 96 gegen uns auf eigenem Platz mit 0:3 und der Tabellenerste Hamburger SV unter - lag in Wolfsburg mit 1:2. Berücksichtigt man die oft ungleichen Bedingungen, unter denen die Mannschaften dieser höchsten deutschen Spielklasse ihre Vorbereitungen treffen und ihre Spiele durchführen, dann gewinnt dieser 4. Rang noch an Bedeutung. Während einigen Mannschaften bereits unter profihaften Bedingungen arbeiten konnten, kommen andere Mannschaften aus kleinen Amateurvereinen und müssen dementsprechend unter weniger günstigen Voraussetzungen versuchen, mitzuhalten. Dennoch hat diese neugegründete Spielklasse die erste Saison offensichtlich gut überstanden. Mit den gezeigten Leistungen unserer Vfler können wir durchaus zufrieden sein. Sie zeigen von einer gesunden sportlichen Einstellung des gesamten A-Kaders, der die Vereinsfarben Grün- Weiß würdig vertrat. Zum Saisonabschluß unternahmen wir eine Reise an die italienische Adria. Unter südlicher Sonne wurden die letzten Bißwunden auskuriert, denn ganz ohne verlief die Saison nicht. Für die Älteren stehen jetzt neue Aufgaben im Seniorenbereich an: sie sind erwachsen geworden und müssen versuchen, sich in der neuen Umgebung durchzusetzen! Indessen versuchen Liga-Obmann, Trainer und Betreuer, den Nachwuchs auf die neue Saison vorzubereiten und den A-Kader neu zu formieren. Heinz Zehner, Betreuer der 1. A-Jugend Dieter Heuer, Jeaner Straße Wolfsburg 1 Telefon VfL Wolfsburg Nationalmannschaft UdSSR Nationalmannschaft der UdSSR zu Gast Die Nationalmannschaft der UdSSR befand sich vom März in einem Trainingslager in Niedersachsen. Sie bereiteten sich auf die Olympischen Spiele in Seoul vor. Es gelang uns, die Mannschaft um den neuen Star Tutschkin (SKA Minsk) für ein Freundschaftsspiel gegen unsere 1. Herrenoberligamannschaft zu verpflichten. Am Mittwoch, den 9. März Uhr, war es dann soweit. Vor über 600 Zuschauern und einem Fernsehteam vom NDR liefen die beiden Mannschaften, in der Halle der Berufsbildenden Schulen, auf. Es wurde ein toller Handballabend. In der ersten Halbzeit wuchs unsere Mannschaft über sich hinaus. Sie führte sogar nach gut 20 Minuten mit 13:10 Toren. Überragend dabei Manfred Henken, der in diesem Spiel 7 Tore schoß. Dann drehte der Ex-Weltmeister aber mächtig auf und zog bis zur Halbzeit mit 18:15 Toren davon. In der Halbzeit gab es viel Beifall für unsere Spieler. Nach der Halbzeit mußte unsere Mannschaft schwer kämpfen, um noch ein achtbares Resultat zu erzielen. Letztendlich verloren wir mit 42:21 Toren. Überragende Spieler bei der UdSSR waren Tutschkin und Karschakewitz mit je 7 Toren. Trotz der Niederlage hat es allen sehr viel Spaß gemacht, und wann spielt man schon mal gegen einen Ex-Weltmeister? Saison abgeschlossen In allen Spielklassen ist die Saison zu Ende. Während die erste, dritte und vierte Herrenmannschaft sich in ihren Klassen unter den besten sechs Mannschaften plazieren konnte, schaffte die zweite Mannschaft ihr gestecktes Saisonziel nicht und muß den Weg in die Bezirksklasse gehen. Hier müssen wir versuchen, daß wir den sofortigen Wiederaufstieg schaffen. Die Mannschaft um Trainer D. Seifert bleibt nach ersten Gesprächen zusammen und sollte dieses Vorhaben auch schaffen. Auch absteigen muß unsere Erste Damenmannschaft. Nachdem man erst den Aufstieg in die Bild F-Jugend Hinten von links: K. P. Stief, B. Mann, M. Lemke, F. Plane, dahinter Trainer V. Rossi, L. Laita, G. Abriano. Vorne: A. Gorlis, F. Schauer, A. Kammel, A. Stief, D. Wagner. Foto: S. Kohl Der Ex-Weltmeister UdSSR trat mit 15 Spielern gegen den Oberligisten VfL Wolfsburg an.

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18 Oberliga schaffte, mußte man anerkennen, daß die Oberliga noch zu stark für uns war. Die 2. Damenmannschaft um Trainer M. Henken plazierte sich im oberen Drittel der Bezirksklasse. Trainer, Mannschaften und Trainingszeiten 1. Herren, Lutz Zelle Berufsbildende Schulen Seilerstr. Dienstag Uhr Donnerstag Uhr 2. Herren, Dietrich Seifert Berufsbildende Schulen Seilerstr. Dienstag Uhr Freitag Uhr 3. Herren, Jürgen Schlufter Berufsbildende Schulen Seilerstr. Mittwoch Uhr 4. Herren, Jürgen Müller Stadthalle Uhr 1. Damen, Rainer Kapalla Berufsbildende Schulen Seilerstr. Dienstag Uhr Donnerstag Uhr 2. Damen, Manfred Henken Ratsgymnasium Mittwoch Uhr Freitag Uhr männliche A-Jugend, Dieter Heuer Ratsgymnasium Montag Uhr Berufsbildende Schulen Seilerstr. Mittwoch Uhr männliche B-Jugend, Jordan Vaskov Ratsgymnasium Uhr, Montag Berufsbildende Schulen Seilerstr. Mittwoch Uhr männliche C-Jugend, Paul Lutz männliche D-Jugend, Karsten Fietzek Grundschule Uhr, Montag Ratsgymnasium Freitag Uhr weibliche A-Jugend, Herrmann Ritter Ratsgymnasium Mittwoch Uhr 2. Termin wird noch bekannt gegeben weibliche B-Jugend, Zendy Candrlic Eichendorfschule Mittwoch Uhr Günter Knoblich, Kiebitzweg Weyhausen Telefon (05362) 7420 Rückblick auf Internationale Deutsche Meisterschaften Die Internationalen Deutschen Meisterschaften Mitte April in Heilbronn zeigten erneut die Stärke der VfL-Judoka. Alexander von der Groeben und Hans Engelmeier kehrten als Sieger aus diesem Turnier zurück. Gut motiviert gingen die Kämpfer in dieses Turnier, das für sie auch eine Vorschau auf die Europameisterschaft Mitte Mai in Spanien war. In der Klasse bis 71 kg bot Hans Engelmeier eine glänzende Leistung und gewann im Finale über den starken Dieter Things aus Wiesbaden. In der Klasse über 95 kg kam es zu einem vereinsinternen Endkampf zwischen Alexander von der Groeben und Dietmar Geyer, den der Judo-Graf mit einem Yuko für sich entschied. Auch auf dem dritten Platz landete ein Wolfsburger vom VfL, Michael Hochwelker und schließlich demonstrierte Bernd van Eitzen mit einem beachtlichen siebenten Platz die Stärke des VfL bei den Schwergewichten. Frank Wieneke sicherte sich eine Bronzemedaille. Im Kampf der Klasse bis 78 kg scheiterte er erneut an seinem schweizer Gegner Schaffiter. Sehr zufrieden mit seinem dritten Rang in der Klasse bis 60 kg war Thorsten Havekost, der hier eine feine Leistung zeigte. Ingo Dzieganski kam auf einen siebenten Platz. Unzufrieden an diesem Tage war nur Andre Simon in der Klasse bis 65 kg, der bereits seinen ersten Kampf verlor und somit nicht einmal in die Trostrunde kam. Diese Erfolge bei der Internationalen Deutschen haben ganz besonders Hans Engelmeier angespornt, der sich auch bei den Europameisterschaften im spanischen Pamplone eine Medaille erhofft. Für den früheren DDR-Sportler erfüllt sich damit ein Traum, der sehr lange auf diese Chance gehofft hat. In Pamplone will er, gut motiviert, aufs Ganze gehen und hofft auf eine Medaille. Autogramme so nebenbei... von Hans Engelmeier. Frank Wieneke auch bei Wetten, daß...? Sieger Einen viel beachteten Auftritt in der Fernsehserie Wetten, daß...? hatte kürzlich der Olympiasieger und VfL-Judoka Frank Wieneke. Ich sprinte mit einer Flugrolle weiter als der Olympiasieger, hatte Achim, Judoka des Arashi-Berlin, vor der Kamera behauptet. In der Sendung zeigte Frank Wieneke dann aber, wer der Bessere auf der Matte ist und landete souverän hinter den Puppen, während der Herausforderer zwischen die Puppen sprang. Als Belohnung für diesen Gag durfte Judofreund Achim immerhin eine Muppet-Puppe mit nach Hause nehmen. Auf unserem Bild beobachtet Frank gelassen den entscheidenen Sprung des Berliner Judoka. Foto: privat Erfolgreich bei den Deutschen Jugendmeisterschaften Wie die Alten sungen, so zwitschern nun die Jungen, freut sich die Judo-Abteilung über den Erfolg der A-Jugend in Telgte bei den Deutschen Meisterschaften. Ich kam, sah und siegte': könnte Gregor Hülse seinen großartigen Erfr bei diesem Meisterschaftskampf umschreiben. Souverän und nicht einen Augenblick unsicher zeigte sich Gregor auf der Matte und so verließ er nach allen Kämpfen das Feld als strahlender Sieger. Mit dem Titel Deutscher Meister kehrte er am Abend nach Wolfsburg zurück. Damit holte der junge Kämpfer in der 45-kg-Klasse seinen- Verein den ersten deutschen Jugendtitel. Den Endkampf bestritt Gregor Hülse gegen der Westfalenmeister Sachse von der SU Witten Annen. Da beide gleich starke Kämpfer sind konnte keiner einen entscheidenden Vorteil er Kampfrichterentscheidungzielen. So kam es zur und die fiel eindeutig zugunsten von Gregor Hülse aus, der dann auch den begehrten Sieger pokal in Empfang nehmen konnte. MichaelBronze gab es in diesem Turnier für Schwarz in der Klasse bis 71 kg. In der zweiter Runde unterlag Michael dem späteren Siege durchaus Baden-Württemberg und mußte sich die Trostrunde kämpfen. Im kleinen Finale be siegte er schließlich den Düsseldorfer Schröde nach 23 Sekunden und damit konnte er sich der dritten Platz und die Bronzemedaille sichern.

19 'n der Gewichtsklasse bis 60 kg kam Christian?yilner auf den fünften Platz, nachdem er in der,rsten Runde durch Kampfrichterentscheid verloren hatte. In der Trostrunde war er allerdings dreimal siegreich und scheiterte nur an seinem bayerischen Gegner Görnitz. Schlecht lief es an diesem Tage für Jens Keller, der ebenfalls in der Klasse bis 60 kg auf die Matte ging, die beiden ersten Kämpfe verlor und sich somit nicht plazieren konnte. Judo auch für Mädchen Bei den großartigen Erfolgen der männlichen Judoka des VfL war in der Vergangenheit die Mädchenarbeit etwas unterbewertet worden. Dies soll in Zukunft anders werden, beschlossen Spartenleiter Günter Knoblich und Mädchenwart Guido Lachetta, und dritter im Bunde ist Jörg (Joschi) Leins, der die Mädchen nun trainieren wird. In Joschi Leins hat die Judo-Sparte einen erfahrenen Ausbilder für die Mädchengruppegewinnen können, der selber auch über e-.;e Kampferfahrungen verfügt und diese weitergeben kann. Judo mit Joschi macht Spaß! meinen die jungen Mädchen, die jeden Mittwoch im Leistungszentrum des VfL auf die Matte gehen, um diesen schönen Sport auszuüben. Und die Begeisterung, mit der sie die Würfe, Schwünge, Beinhebel und auch das Fallen üben, zeigt, daß es sich nicht um einen eingepaukten Slogan, sondern um die freie Meinung der Mädchen handelt. Auch der Trainer freut sich über die rege Mitarbeit der jungen Mädchen und er wünscht ~,,h sehr, daß noch weitere Mädchen den Weg auf die Matten des VfL finden werden. Da es bei diesem schönen Kampfsport doch schon mal zu einem Knuff oder einem härteren Fall kommen kann, sollten die Anfängerinnen doch möglichst sieben Jahre alt sein. Nach oben möchte man aber keine Grenzen setzen. Mit der Intensivierung der Mädchenarbeit hoffen die Verantwortlichen der Judo-Abteilung, in Zukunft auch wieder Mädchen an Wettkämpfen heranzuführen und vielleicht sogar eines Tages junge Frauen zu Wettkämpfen melden zu kön-., Jeden Mittwoch treffen sich die jungen Mädchen von Uhr zur Trainingsstunde im Leistungszentrum des VfL und wer Lust hat, sollte einfach mal hereinschauen. Blick in die Zukunft (bei Redaktionsschluß Mitte Mai) Am 5. Juni fällt in der Sporthalle der Handelslehranstalt in Wolfsburg die Entscheidung im Kampf um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft Zielstrebig ist die Bundesligamannschaft des VfL Wolfsburg auf diese Entscheidung zugegangen. Am ersten Kampftag der Nordgruppe fegten sie im Gelsenkirchener Sportzentrum den Klassenneuling JC Gelsenkirchen mit 6:0 und gleich danach den JV Berlin mit 4:1 von der Matte. Auch am zweiten Kampftag mußten sich der Aufsteiger TSV Stellingen und der Gastgeber BSC Remscheid klar geschlagen geben. Damit hatten sich die Kämpfer um Trainer le Soo Chung und Betreuer Fred Marhenke ein gutes Polster geschaffen. Am dritten Kampftag der Bundesliga hatten die VfLer Heimrecht und empfingen SU Witten-Annen und den JC 71 Düsseldorf im Eichholz. Am Abend hatten die Kämpfer um Mannschaftsführer Axel von der Groeben ihren Weg zum Deutschen Mannschaftsmeister mit zwei weiteren Siegen gepflastert. Damit waren sie in der Bundesliga Nord nicht mehr vom ersten Platz zu verdrängen. Der Verfolger SU Witten-Annen mußte sich 5:1 (Unterbewertung 33:10) geschlagen bekennen und gegen den JC Düsseldorf siegte die Mannschaft sogar 7:0 (Unterbewertung 62:0). Im Kampf gegen Düsseldorf brauchte Hans Engelmeier nur 47 Sekunden zum Sieg und noch schneller war Süheyl Yesilnur, der seinen Gegner in nur 18 Sekunden bezwang. Da freute sich Gustav Sülzle, Judo-Geschäftsführer des VfL: Das lief heute wirklich prima, da gab es überhaupt keine Probleme. Auch am letzten Kampftag der Nordgruppe hatten die Kämpfer um Fred Marhenke, le Soo Chung und Gustav Sülzle keine Schwierigkeiten. Vor einheimischem Publikum besiegten sie die Kämpfer von Bayer 04 Leverkusen 7:0 und anschließend mußten sich die Braunschweiger des PSV mit 6:0 geschlagen geben. Im Kampf gegen die Bayer-Mannschaft schaffte es der wieselflinke Yesilnur, seinen Gegner in nur fünf Minuten mit Ippon von der Matte zu fegen. Die deutliche Überlegenheit seiner Mannschaft nutzte Fred Marhenke, um ein paar ungewöhnli che Techniken mit den Judoka zu probieren. Dazu gehörte auch, daß Frank Wieneke in der für ihn ungewohnten Gewichtsklasse (bis 86 kg) auf die Matte ging. Damit hatten sich die VfLer sehr deutlich für den Endkampf um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft am 4. Juni in Wolfsburg qualifiziert und auch dafür rechnen sie sich gute Chancen aus. Aussichten Randvoll ist der Terminkalender der Spitzenjudoka des VfL in den Monaten Mai und Juni. Am 14. Mai ist vierter Kampftag der Bundesliga, Gruppe Nord. Da stehen sich in der Sporthalle der Handelslehranstalt der VfL, der PSV Braunschweig und TSV Bayer Leverkusen gegenüber. Ebenfalls in der Sporthalle der Handelslehranstalt ist am 4. Juni der Endkampf um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft Davor aber erwartet der Deutsche Meister im Kampf um den Europa-Pokal am 28. Mai den österreichischen Vertreter Raika Straßwalchen bei sich zu Hause. Die Wolfsburger Judoka hoffen, diesen Kampf zu gewinnen, um am 11. Juni beim holländischen Meister JJC Helmond antreten zu können. In der driften Runde hätten sie am 9. Juli wieder Heimrecht und müßten entweder gegen Dukla Prag oder Carabinieri Rom antreten. Im vergangenen Jahr scheiterten die VfL-Kämpfer nur ganz knapp am US Orleans. Weiter stehen im Terminplan die Kämpfe um die Judo- Europameisterschaft im spanischen Pamplone am 18. Mai. Vier Kämpfer des VfL Wolfsburg werden dabei die deutschen Farben vertreten. Alexander von der Groeben und Frank Wie-

20 neke waren schon einmal Europameister und sind auch diesmal dabei. Neu im deutschen Aufgebot sind Hans Engelmeier und Michael Hochwelker. Alle Judoka des VfL haben sich intensiv auf dieses Turnier vorbereitet und werden Gerd Lepczynski, Föhrenhorst Wolfsburg 1 Telefon Sport im Jugenddorf Sport wird in unseren Jugenddörfern nicht nur um seiner selbst Willen betrieben. Bewegungsdrang und Freude an der Bewegung als elementare Motive werden zwar gefördert, denn Sport soll ja nicht zuletzt auch Spaß machen, aber darin kann sich der sportpädagigische Anspruch nicht erschöpfen. Gerade die uns anvertrauten Jugendlichen weisen oft Defizite in medizinischer und sozialer Hinsicht auf, denen der Sportbetrieb Rechnung tragen muß. Am schwierigsten gestaltet sich die Umsetzung sportbezogener oder durch Sport angestrebter (Lern-)Ziele im Sportunterricht. Ausgehend von den unterschiedlichsten körperlichen Voraussetzungen, Neigungen und Motivationslagen der aus sportlicher Sicht zufällig zusammengesetzten Klassen, kann oft nur ein Minimum motorischer, kognitiver und sozial-affektiver Lernziele erreicht werden. Da das Jugenddorf über keine ausreichenden Sportanlagen verfügt, scheitert eine pädagogisch wünschenswerte Differenzierung häufig an der räumlichen Situation. Immerhin sind die personellen Voraussetzungen gegeben, da ein ausgebildeter Sportlehrer zur Verfügung steht. Seit Anfang des Jahres ist auch immer ein Zivildienstleistender des VfL dabei, der gut motiviert in den Kampf gehen. Frank Wieneke will unbedingt zu einer Medaille kommen und auch für Hans Engelmeier wäre ein gutes Abschneiden in Pamplona die Krönung seiner bisherigen Laufbahn. unternationaler Flair wird in der Halle der HLA herrschen, wenn zum Europa-Pokal-Kampf Gäste aus Österreich, utalien und der CSSR in Wolfsburg kämpfen. auch im Freizeitsport eingesetzt wird. Diese Unterstützung hat sich schon nach kurzer Zeit bewährt. Aus dem Erwähnten ergibt sich die besondere Bedeutung des Sportangebots in der Freizeit, da hier ja nicht nur eine wesentlich differenziertere Gruppeneinteilung möglich ist. Die verschiedenen Voraussetzungen der Jugendlichen bestimmen sowohl Zusammensetzung als auch Inhalt und Ziele der Sport-Freizeitgruppen. So ist beispielsweise die Fußballgruppe fast ein sogenannter Selbstläufer, da für diese Gruppe kaum jemand überredet werden muß. Eine hohe Bewegungsintensität ist von vornherein gegeben, da der inhaltliche Schwerpunkt das Spielen selbst ist, weniger das technische oder taktische Training. Schwerpunkt der pädagogischen Einflußnahme ist also hier, wie auch in der Ballspielgruppe (Volleyball/Basketball/Handball/Hockey), der sozial-affektive Bereich. Gute Spieler müssen oft lernen, ihr Können in den Dienst der Mannschaft zu stellen oder Schiedsrichterentscheidungen zu akzeptieren. Weniger gute Spieler wiederum können erfahren, daß man über Einsatzbereitschaft, Kampfeswillen, Durchhaltevermögen und ähnliche Tugenden Anerkennung erwirbt und so Selbstvertrauen entwickeln oder steigern kann. Ganz anders ist die Ausgangslage bei der Kegelgruppe. Nicht jeder Jugendliche möchte in seiner Freizeit Sport treiben, und leider sind es oft gerade diejenigen, die null Bock auf Sport haben, bei denen etwas mehr körperliche Betätigung in der Gemeinschaft, aus medizinischer und/oder sozialpädagogischer Sicht, angeraten erscheint. Jugendliche, die durch entsprechende ärztliche bzw. psychologische Gutachten in ihrer Persc nalakte oder durch Beobachtung im Sportunter richt, beim Sommerfest oder bei anderen Gelegenheiten in dieser Hinsicht auffallen, werden zu dieser besonderen Kegelgruppe eingeladen. Die Jugendlichen treffen sich nur alle zwei Wochen einmal, um gemeinsam in einer öffentlichen Gaststätte zu kegeln. Hiervon lassen sich erfahrungsgemäß auch sportlich Unmotivierte locken. Auf diese Weise an die Gruppe gebunden, müssen sie sich auch an dem Programm beteiligen, welches in den Wochen zwischen den Kegelterminen für diese Gruppe angeboten wird. Dabei handelt es sich um sportliche Aktionen, die mit der Gruppe immer wieder neu geplant werden, wie z. B. (Bewegungs-)Spiele-Abende, Schwimmen/Baden, Besuch des VfL-Leistungs- Zentrums (Fitneßraum) etc. Zwischen diesen beiden Extremen, der Fußballund der Kegelgruppe, bewegen sich die einzelnen Konzeptionen des Sport-Freizeitprogramms. Je nach dem, welche Motivation die Jugendli chen schon von sich aus mitbringen, wert, von dieser ausgehend auch die übrigen, dein ganzheitlichen Sportbegriff innewohnende Komponenten über entsprechende Lernziele angestrebt. Im Gegensatz zur eher an motorischen Zielen ausgerichteten Leistungsmotivation bei der Fußballgruppe steht als Ausgangspunkt bei der Kegelgruppe das sozial-affektive Erlebnis. Gesundheit und Leistungsbereitschaft sind dann jedoch nicht mehr willkommene Nebeneffekte 1 sondern unterschwellig angestrebte Hauptziele. Dieser umfassende sportpädagogische Anspruch ist bei allen angebotenen Sport-Freizeitgruppen gegeben, lediglich Ausprägung und Gewichtung der grundlegenden Komponenten sind unterschiedlich. Bei der Grenzlandfahrt dabei Die 4. Grenzlandfahrt des Christlichen Jugenddorfwerkes Deutschlands (CJD) entlang Teilnehmer an der Grenzlandfahrt des CJD.

21 Teilnehmer an der Grenzlandfahrt. deutsch-deutschen Grenze fand auch in diesem Jahr bei den Jugendlichen großen Anklang. Über 460 Teilnehmer aus 45 Jugenddörfern haben sich zu dieser Radtour angemeldet. Die gesamte Fahrstrecke von Lübeck bis Hof/Bayern wird ca km betragen. Gefahren wird in 5 Etappen. Der Start erfolgte Anfang April in Lübeck. Die 'f Etappe führte von Zicherie bis Duderstadt. Tage ( April) waren für diese ca. 200 km lange Teilstrecke angesetzt. 130 Teilnehmer aus 14 Jugenddörfern nahmen daran teil; darunter auch die beiden Wolfsburger Jugenddörfer Am Stadtwald und Walter-Flex- Weg mit je einer Mannschaft von 8 Jugendli chen. Eine beachtliche Leistung, die hier von den Jugenddörflern erbracht wurde, denn größtenteils hatten ihre Räder keine Gangschaltung. I m Harz war dieses Fehlen besonders spürbar. ewiß keine Spazierfahrt für die Jungen, aber trotzdem hielten alle durch und kamen wohlbehalten in Duderstadt an. Ziel dieser Grenzlandfahrten ist es, politische Bildung für junge Menschen praktisch erlebbar zu machen, in diesem Fall das geteilte Deutschland mit seiner Grenze anschaulich darzustellen. Sie erhalten dazu aktuelle Informationen über die Grenzsicherungsanlagen und nehmen an verschiedenen gemeinsamen Aktivitäten teil. Viele Grenzorte entlang der Tour haben Patenschaften übernommen. Dorothee Wilms, Bunde- ±.isterin für innerdeutsche Beziehungen, übernahm die Schirmherrschaft dieser 4. Grenzlandfahrt des CJD. steckten. Wir freuten uns immerhin über gute Plätze: 3. Sabine Kunkel 2,7 km; 4. Petra Liebertz 6,8 km u. B-Jugend-M. Diehr-Ruff- Mertens. 5. Männer-M., 6. Uwe Becker 3,4 km; 7. Sascha Diehr 3,7 km Jugend B. Bei etlichen regionalen Waldläufen waren wir erfolgreich (z. B. in Langenhagen). Der Nachwuchs gewann in Rümmer erneut den Pokal für den besten Verein! In Hamburg wurde mit dem Hanse-Marathon die DM ausgetragen, wobei Petra Liebertz den alten Rekord von Liane Winter auf 2:40:48 Std. verbessern konnte! Zusammen mit Ursula Miehe kamen die 3 Frauen auf einen feinen Mannschaftsplatz! In Eschborn ging es über 50 km auch schon um die Deutsche : Karl Degener kam als 6. in prima 4:09:12 Std. durchs Ziel kurz darauf wurde er wieder einmal Deutscher Meister: über 20 km in der M 45 mit internationalen 1:31:43 Std. Nur knapp an einem deutschen Titel vorbei gingen unsere älteren Läuferinnen in der W 45, wo Liane Winter, Hannelore Heyn und Ursula Miehe nur ganze 26 Sek. hinter Kiel fehlten! Auch die Jungen waren nicht untätig: Mit vielen Schüler-Dreikämpfern war Jochen Apelt in Braunschweig, wo er die m in 3:02,6 Min. (M 13) gewann in Paderborn warf Mareike Schmidt,Stadionrekord' mit dem Diskus! Auch in unserem Stadion gab es Rekorde: erstmals Zehnkampf bei der Jugend B Lars Tolle schaffte überzeugende Punkte und ist damit in der DLV-Bestenliste weit vorn, wie auch die Mannschaft mit ihm, Claudio Celenza und Ralph Sperling. Die Woche darauf waren die Kreis-M., unsere,seniorinnen' nutzten diese gleich zu einem Damm-Durchgang, der mit Zählern auch gleich die deutsche Endkampfteilnahme erneut sicherte. Diese visieren auch die Schüler A an, die sich hierfür in Gütersloh und Bad Salzuflen fit machten. Derweil gab es schon die Landes-M. in den Staffeln, die mit dem Gewinn der 4x400 m durch die Frauen Corinna Martens, Antje Skamrahl (seit Glückwunsch Antje und Erwin!), Birgit Leinemann, Karin Janke, bei der Jugend durch Bernd Lautenschläger, Oliver Sojka, Florian Bittner, Axel Hegemann, Dieter Dehlke, Wolfgang Schreiber, Jens Becker, Eckhardt Rüter mit 4x800 m und 4x1 500 m sowie dem Sieg der Junioren Olaf Wicke, Robert Meier, Andreas Hilker (Jugend B 4.) ein sehr erfreuliches Ergebnis brachten! Göttingen, Bremen, Bensheim waren weitere Stationen unserer erfolgreichen Athleten, wobei besonders Markus Kessler glänzte mit seinem neuen Landesrekord über 100 m: 10,40 Sek. elektronisch = wäre handgestoppt 10,1 der immer noch legendäre Jesse Owens (4x Gold in Berlin!) war der erste mit 10,2 Sek.! Daß Markus dann in der Fußballpause gegen Herta BSC seinen jungen Kameraden den Startschuß über 75 m gab, wo er vor 18 Jahren einmal angefangen hat, fand tolle Zustimmung bei den Sportbegeisterten! Sie nahmen auch erfreut die Mitteilung auf: in dieser Woche 3 VfL-Mannschaften bei den Niedersachsen-Titelkämpfen erfolgreich: die Schülerinnen A um Jörn Radmer wurden 3. die männliche Jugend erreichte mit Horst G. Barck und Detlef Behrend den 2. Platz die Götze-Truppe der Schüler A wurde zum 12. Male Landesmeister. Ein schönes Image-Geschenk unserer Abt. an die 50jährige Stadt! Weitere werden in den nächsten Wochen folgen! LEICHTATHLETIK Werner Pallasch, Bruchgartenweg Wolfsburg 11 Telefon (05363) Der letzte LA-Bericht meldete die Erfolge bei den Deutschen Hallen-Meisterschaften am 19./ Ein Vierteljahr später dann die Bahneröffnungswettkämpfe allenthalben dazwischen Ruhe? Weit gefehlt, es war soviel los, daß der vorhanl ene Platz nur für Schlagzeilen reicht! (Die Taespresse hätte es da leichter!...) Es ging gleich weiter in Waiblingen mit den Cross-M., die unterwegs im Schnee, dort in Überschwemmung

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23 RADSPORT Lothar Schaper, Weimarer Str Wolfsburg 1 Telefon.: 05361/ Riesenerfolg bei der Radtour am 1. Mai Weit mehr als das Doppelte des Vorjahres, etwa 270 Teilnehmer, beteiligten sich an der Radtour in den Mai. Die Radsparte hatte in Verbindung mit der Neuen Wolfsburger und dem Sporthaus Hesker ein attraktives Programm zusammengestellt. Bei wunderschönem Sonnenschein begrüßte im Namen des VfL der Stadionsprecher Siegmar Kohl, in altbekannter Manier, die Radfahrer bei einer Ehrenrunde im Stadion. Anschließend setzte sich die Riesenradfahrerschlange in Rich- ~g Nordsteimke Barnstorf in Bewegung. öäch etwa 15 km erreichte man den Waldparkplatz in Barnstorf, wo fleißige Helfer der Radsparte gekühlte Getränke bereithielten, die schnell vergriffen waren. Nach etwa einer 1 /2 Std. nahmen die Radler den 2. Streckenabschnitt in Angriff, um nach ca. 30 Min. zum Verkehrsschulgarten am VW-Bad zu gelangen. Das Sporthaus Hesker (Westhagen) hatte dort ein Geschicklichkeitskurs aufgebaut, an dem sich sehr viele Radfahrer beteiligten. Es konnte jedoch nicht der :hnellste, sondern der langsamste Fahrer d'en Pokal gewinnen. Als 1. Sieger gingen hervor: Hans-Heinrich Karpisch, 2. Michael Zetting und 3. wurde Matthias Kurpas. Den Siegern überreichte Klaus Hesker 3 schöne Pokale. Auch die Redaktion der NW engagierte zum Geli ngen des Festes eine attraktive Kunstradfahrtruppe aus Fallersleben, die ihr Können unter dem Beifall der vielen Radfahrfreunde unter Beweis stellten. Durch das gesamte Programm am VW-Bad führte nochmals unser Stadionsprecher Siegmar Kohl. abschließende Höhepunkt am VW-Bad war L`ne Y Auszeichnung der originellsten Fahrräder durch den Redakteur der NW, Herrn Wedekind. Die NW stiftete für die VfL-Radler 70 T-Shirts. Anschließend begaben sich die Radler zur Gaststätte Mic-Mac am Steimkerberg, wo es die traditionelle Erbsensuppe, gespendet vom Ehrenpräsidenten Dr. Wolf, gab. (Wofür sich der Vorstand im Namen der Radler nochmals bedankt). Die Wirtsleute Herr und Frau Engelken hatten zum Ausklang des Radfahrerfestes eine Kapelle engagiert, die einen kräftigen Tusch spielten, als die Siegerin des von der Radsparte gestifteten Fahrrades feststand. Über das Fahrrad freute sich die kleine Jessica Kristandt. Auf dem sportlichen Sektor der Sparte hat sich im Laufe der Saison ein recht positiver Erfolg eingestellt, z. B. die Bezirksmeisterschaft im Straßenfahren in Bilshausen bei Göttingen. Bei der Meisterschaft schnitt bei den Amateuren Thomas Bolle als Erstplazierter und Heiko Pohl mit seinem 5. Platz hervorragend ab. Jens Bolle 'Ute den Titel bei den Junioren für den VfL. Sein Vereinskamerad Dimitri Kleemann wurde immerhin noch 7. Außerdem wäre hervorzuheben das gute Abschneiden von Thomas Bolle bei dem Internationalen Osterrennen in Braunschweig, bei dem er drittbester Deutscher Fahrer mit seinem B. Platz gegenüber der internationalen Konkurrenz war. Jens Bolle sorgte kürzlich mit seinem hervorragenden 2. Platz beim Vorsfelder Nachtrennen dafür, daß erstmals ein Fahrer des VfL auf den Siegerpodest stand. Daß die aktiven Fahrer der Sparte bereits ihre ersten Berufungen in den Landeskader hinter sich haben, ist natürlich auch ein Verdienst ihres Trainers Horst Schmiedel, der mit seinem guten Aufbautraining bereits im Januar den Grundstein für die gute Leistung der VfL-Radsparte gelegt hat. Außerdem weist die Spartenleitung auf die Trainingszeiten am Donnerstag um Uhr zum Radtrimmtreff vor dem Haupteingang des Stadions hin. Hierzu sind alle Sportler aus anderen Abteilungen recht herzlich eingeladen, um Kondition zu tanken. Die Familiengruppe lädt jeden Samstag um Uhr an gleicher Stelle zur gemütlichen Kaffeefahrt ein. Werner Harmeling, Oertzestraße Wolfsburg 1 Telefon Auf geht's in eine neue Saison Vorschau Endlich ist es soweit; die Rasenkraftsportmannschaft startete Mitte Mai in eine neue Bundesli ga-saison. Nachdem man in der letzten Saison nur Deutscher Vizemeister geworden ist, soll versucht werden, den Titel wieder nach Wolfsburg zu holen. Es wird eine schwere Aufgabe sein, dieses Unterfangen zu bewältigen, ist doch im Titelverteidiger SC Grün-Weiß Paderborn der größte Konkurrent zu sehen. Doch wird die Mannschaft versuchen, alles zu geben, um Paderborn Paroli zu bieten. Voraussichtlich muß auf den Spitzenmann Jörg Schäfer verzichtet werden, da er mit dem Bundestrainer nach Kalifornien zum Hammerwurf- Grand-Pri fliegt, um sich auf Olympia vorzubereiten. Aber mit Norbert Radefeld steht ein gleichwertiger Mann im Hintergrund, um für die nötigen Punkte zu sorgen. Die beiden Spartenleiter Rudi Larbig und Göran Schreib sind recht zuversichtlich, daß der Titel geholt wird. Trainer Josef Geishauer setzt alles daran, was man auch im Training beobachten kann, um für die nötige Motivation zu sorgen. Erfolge RASENKRAFTSPORT Bei den Norddeutschen Meisterschaften im Steinstoßen in der Halle Mitte März in Paderborn war der VfL Wolfsburg wieder recht erfolgreich. Die Schüler von Trainer Karl Götze holten mit Christian Hundt -45 kg mit 6,44 m, Sascha Thiele -60 kg mit 10,36 m und Steffen Dölger über 60 kg Körpergewicht mit 10,91 m drei Norddeutsche Titel zum VfL. Wobei zu sagen ist, daß mit Michael Henke, Martin Kwapinski und Marco Quarata weitere Schüler recht beachtli che Plätze in ihrer Klasse belegten. Selbst Trainer Karl Götze machte es seinen Schülern vor und belegte in der Gewichtsklasse bis 85 kg einen hervorragenden 3. Platz mit 8,43 m. Was sicherlich auch als großer Erfolg zu bewerten ist. In der Jugend sah es ebenfalls recht erfolgreich aus. Holten Norman Schmidt -70 kg Körpergewicht mit 9,20 m und Achim Strohschank über 70 kg Körpergewicht mit 10,41 m jeweils die Titel. Candy Schlegel kam auf den 7. Platz unter 70 kg und Uwe Lautenschläger belegte über 70 kg einen hervorragenden 3. Platz. Bei den Männern belegten unter 70 kg Thorsten Matz und Frank Harmeling über 90 kg Körpergewicht jeweils Platz 3. Auch die Deutschen Hallenmeisterschaften im Steinstoßen Ende März in Paderborn waren ebenfalls erfolgreich für den VfL. Hier wurden die Schüler Dennis Hormann mit 8,10 m, Lars Fechner mit 10,87 m und Adrian Samaly mit 10,94 m in ihren Altersklassen jeweils Deutscher Hallenmeister. Christian Hundt belegte hinter seinem Vereinskameraden Dennis Hormann mit 6,65 m noch einen 3. Platz. Deutscher Vizemeister wurde hinter Lars Fechner noch Sascha Thiele mit 9,95 m. In derselben Klasse belegten Martin Kwapinski und Michael Henke die Plätze 6 und 7. Ebenfalls erfolgreich waren in der männl. Jugend die Kämpfer Achim Strohschänk und Lars Meyer. Während Achim Strohschänk unter 80 kg mit 10,64 m Deutscher Vizemeister wurde, belegte Lars Meyer in der selben Gewichtsklasse mit 7,30 m den 7. Platz. Was bei den Männern Thorsten Matz bei den Norddeutschen Meisterschaften nicht gelang, holte er sich bei den Deutschen. Er wurde bei 64,9 kg Körpergewicht mit 7,44 m Deutscher Hallenmeister. Die Spartenleiter Rudi Larbig und Göran Schreib gratulieren allen Meistern und Plazierten für Ihre Erfolge recht herzlich. Göran Schreib SCHWIMMEN Holger Czaputa, Altenburger Straße Wolfsburg 1 Telefon Bezirksmeisterschaft Zwischenstation auf dem Weg nach Wunstorf zur Landesmeisterschaft Hervorragende Leistungen zeigten unsere Schwimmerinnen und Schwimmer während der Bezirks- und Bezirksjahrgangsmeisterschaften Lange Strecke im Braunschweiger Traglufthallenbad Raffteich. Insgesamt 157 Meldungen waren für diesen gut orientierten Wettkampf eingegangen. Die Langstreckenschwimmer des VfL

24 bewiesen Vielseitigkeit, denn sechs Aktive waren in ihren Altersklassen zehnmal die strahlenden Sieger. Zweimal reichte es zum Vizemeister, dazu kamen noch vier 3. Plätze. Somit hatten alle VfL-Schwimmer das Siegertreppchen erreicht. Eine Bilanz, die sich sehen lassen kann. Sandra Heßke, Pia Lingner, Martina Schönherr und Stefan Lotzkat waren die erfolgreichsten des VfL-Teams. Jeder von ihnen wurde zweimal Bezirksjahrgangsmeister. Sandra Heßke (Jg. 77) schwamm in 5:36,0 Min. die 400 m Freistil, 6:16,3 Min. war ihre neue Bestzeit für 400 m Lagen. Persönliche Bestzeiten waren auch für Pia Lingner (76) Grund zur Freude: 800 m Freistil 11:42,3 und 400 m Lagen in 6:17,7 Min. waren gute erste Plätze. Die 14jährige Martina Schönherr erkämpfte sich ihre ersten Plätze über 800 m Freistil (11:00,9) und 400 m Lagen (6:10,0). Der Jüngste in diesem erfolgreichen Quartett, Stefan Lotzkat, durchschwamm die 800 m-freistil-strecke in 11:55,3 Min. und 6:26,8 Min. war die Zeit für die 400 m Lagen. Gerald Lies (74) siegte in der 400 m Lagendisziplin in 5:55,1 Minuten. In 17:55,5 Min. erschwamm sich Niels Wichmann (71) auf der m-Freistil-Strecke ebenfalls einen 1. Platz. Jennifer Neumann (77) war am Wettkampftag in guter Verfassung: Der zweite Platz über 400 m Lagen (7:05,2) und der 3. Platz über 400 m Freistil (6:27,9) waren Ergebnisse, über die sich die kleine Jenny freute. Zufrieden war auch Thomas Lotzkat (77) mit 12:58,0 Minuten für die 800-m-Freistil-Strecke (3. Platz) und dem 2. Platz über 400 m Lagen in 6:33,9 Minuten. Über die zwei Urkunden, die Iris Grutschus für die dritten Plätze (800 m Freistil: 12:18,5 und 400 m Lagen: 6:41,4) erhielt, freute sie sich besonders. Iris feierte am Wettkampftag ihren 13. Geburtstag. Insgesamt gesehen war dieser Wettkampf ein großer Erfolg für die Schwimmer und ihre Trainer. Diese Erkenntnisse waren für die Aktiven Ansporn zu weiteren intensiven Training, um bei den folgenden großen Wettkämpfen ebenfalls gute Plätze zu erschwimmen. Superleistungen der Jüngsten beim Landesfinale Die große Gewinnerin bei den Niedersächsischen Jahrgangsmeisterschaften über die lange Strecke, die der Wassersport-Verein Wunstorf im Hallenbad auf der 50-Meter-Bahn ausrichtete, war die kleine Wolfsburgerin Sandra Heßke, die sich wieder einmal als Goldmädchen entpuppte. In 11:17,3 Minuten wurde sie über 800 m Freistil Landesjahrgangsmeisterin. Zu den herausragenden Leistungen gehört auch die neue Bestzeit über 800 m Freistil in 11:28,8 Minuten für den zehnjährigen Stefan Lotzkat, der somit Vizemeister wurde. Sein Zwillingsbruder Thomas belegte in der gleichen Disziplin in 12:10,3 Minuten den 6. Platz. Ebenfalls den 6. Rang sicherte sich Gerald Lies in 5:49,9 Minuten über 400 m Lagen. Jeweils Rang 9 erzielten Pia Lingner über 800 m Freistil in 11:34,7 und Martina Schönherr über 400 m Lagen in 6:04,5 Minuten. Einen guten Mittelfeldplatz er - schwamm sich Iris Grutschus als 11. über 400 m Lagen in 6:28,1 Minuten. Trainerin Matkovic war mit ihren Schützlingen recht zufrieden, schwammen doch alle Sieben neue persönliche Bestzeiten. Einladungsschwimmen in Polen Mit großer Gastfreundschaft wurde das VfL- Schwimmteam in Polen aufgenommen. Auf Einladung des polnischen Schwimmverbandes nahmen unsere Aktiven als einziger Verein aus dem Westen an den international gut besetzten Wettbewerben teil. Am Start waren Nationalteams und Vereinsmannschaften aus Kuba, Schweden, der Sowjetunion, der DDR und dem Gastgeber Polen. Im Vergleich zum osteuropäischen Trainingsaufwand erreichten Renate Christ (200 m Brust 2:44,49), Marion Höll (100 m Brust 1:17,35), Myriam Jahr (100 m Brust 1:21,29), Jahn Plagge (100 m Rücken 1:03,86), Jens Wichmann (100 m Freistil 0:52,95) und Niels Wichmann (200 m Lagen 2:13,55) beachtliche Leistungen. Jens Wichmann gewinnt Ehrenpreis für 100 m Freistil 23 Medaillen für das Leistungszentrum Schwimmen Fünf Tage nach dem erfolgreichen Länderkampf in Polen stand erneut ein internationaler Wettkampf auf dem Programm der Schwimmer. In Dortmund fand der erste Wettkampf auf der 50- Meter-Bahn statt. Es sollten die Qualifikationszeiten für die Deutschen Meisterschaften erreicht werden und eine Leistungsüberprüfung am Ende der Saison auf der Kurzbahn. Die acht Aktiven konnten fast alle die Norm für die DMS erreichen und schwammen so nebenbei Bestzeiten auf der langen Bahn. Einige Ergebnisse des bewährten Schwimmteams: Jens Wichmann 100 m Freistil 0:53, m Rücken 1:04,55 Thorsten Minninger 100 m Brust 1:14, m Freistil 0:55, m Schmetterling 1:00,38 Jan Plagge 100 m Rücken 1:05, m Brust 1:17,29 Niels Wichmann 200 m Lagen 2:17, m Schmetterling 1:00,47 Robert Kipry 100 m Freistil 0:58,42 Renate Christ 100 m Brust 1:18,67 Marion Höll 200 m Brust 2:52,53 Agnes Pechmann 100 m Brust 1:22,58 Pia Lingner wurde Norddeutsche Jahrgangsmeisterin Ein weiterer Saisonhöhepunkt waren die Nord - deutschen Meisterschaften in der Hansestadt Bremen. Der Schwimmverein Bremen hatte n, viel Gespür für schwimmsportliche Delikatessdieses norddeutsche Schwimmfestival ins Unischwimmbad geholt und in bewährter Regie reibungslos abgewickelt. Weit über Meldungen aus den fünf norddeutschen Ländern waren für die Meisterschaft der Jahrgänge 1973 bis 76 abgegeben worden. Fünf VfL-Schwimmer waren von ihrer Trainerin Frau Matkovic zu dieser zweitägigen Veranstaltung gemeldet worden. Beeindruckt von der großen Wettkampfanlage, die 10 Startbahnen und eine elektronische Zeitmessung hat, gingen unsere Aktiven an den Start. Pia Lingner, 11 Jahre alt, trumpfte in ihrer stärksten Disziplin auf. Für die 100 m Rücken wurde 1:19,51 Minuten gestoppt. Stolz stand Pia auf der höchsten Stufe des Siegestreppchens und nahm die Auszeichnung als Norddeutsche Jahrgangsmeisterin entgegen. Zuvor war die kleine Wassernixe bereits Vizemeisterin in der gleichen Disziplin über 200 Meter geworden. Knap^^ 7 Sekunden trennten sie von der Erstplatzierte, als sie nach 2:28,47 Minuten dieses Rennen beendete. Für drei weitere Wettkämpfe hatte Pia ebenfalls Meldungen abgegeben. Trotz der starker Konkurrenz konnte sie sich auch in diesen Wettbewerben gute Plätze erkämpfen: Platz 12 in 2:59,17 Min. über 200 m Lagen, Rang 13 über 100 m Schmetterling in 1:28,03 Min. und der 14. Platz über 100 m Freistil (1:13,17) rundeten das Bild der erfolgreichsten VfL-Schwimmerin ab. Als weiterer herausragender Aktiver setzte Gerald Lies in seiner Spezialdisziplin neue Maßstäbe. Gut gerüstet ging er auf die 100 m Schmetterlingsstrecke, die er als Sechster in 1:12,41 Minuten beendete. Auch seine Zeit über die 200 m Schmetterling kann sich sehen lassen: 2:41,04 Minuten zeigte die elektronische Zeitmessung an. Dies war für den dreizehnjährigen Gerald ein 10. Platz. Mit dabei waren auch Stefanie Breilich, Iris Grutschus und Martina Schönherr, die sich in ihren Wettbewerben jeweils im letzten Drittel r zierten. Dank und Anerkennung zollte der Abteilungsleiter Holger Czaputa während einer Übungsleitersitzung der Trainerin Miljenka Matkovic für das großartige Abschneiden ihres Schützlings Pia Lingner bei den Norddeutschen Meisterschaften. Nach vielen Jahren ist es der Schwimmabteilung endlich wieder einmal gelungen, einen Volltreffer auf der norddeutschen Ebene zu erreichen. Auch an dieser Stelle sei der Schwimmerin und ihrer Trainerin noch einmal herzlichst gratuliert. Dieter Lotzkat Senioren-Schwimmen Die Seniorenschwimmer des VfL Wolfsburg starteten in Goslar mit gutem Erfolg. In der Altersklasse 40 belegte Peter Koller über 50 m Freistil (0:27,4) 50 m Schmetterling (0:29,3) und 100 m Lagenschwimmen (1:090,9) jeweils Platz 1. In der AK 45 belegte Joachim Stiller über 50 m Brust Platz 2 in 0:38,6; 50 m Freistil Platz 4 i~

25 1 :34,1 und 100 m Lagenschwimmen Platz 3 in 31,5. In der AK 50 belegte Herrmann Meyer über 50 m Freistil Platz 4 in 0:33,7 und über 50 m Schmetterling Platz 3 in 0:36,9. Auch in Berlin-Spandau gab es gute Plazierungen. Wieder war Peter Koller kaum zu schlagen. Altersklasse m Freistil (0:27,3) und 50 m Schmetterling (0:29,9) reichten für Platz 1. Über 100 m Lagenschwimmen belegte er Platz 2 in 1:10,1. Joachim Stiller AK 45 erreichte im 100 m Lagenschwimmen Platz 3 in 1:32,8. Über 50 m Brust belegte er Platz 5 in 0:39,6 und Platz 9 über 50 m Freistil in 0:34,5. In der AK 50 belegte Hermann Meyer über 50 m Schmetterling Platz 3 in 0:37,2 und Platz 6 über 50 m Freistil in 0:33,8. Bei den Bezirksmeisterschaften der Senioren im Schwimmen gab es in Bodenfelde gute Ergebnisse. '.'it. der Altersklasse 40 belegte Peter Koller über 50 m Schmetterling Platz 1 in 0:29,8. Über 50 m Freistil (0:27,6) und 100 m Lagen (1 :13,3) belegte er jeweils Platz 3. In der AK 45 sicherte sich Joachim Stiller über 50 m Freistil in 0:34,6 Platz 1. Über 50 m Brust (0:39,5) Platz 3 und über 100 m Brust (1:27,9) Platz 4. Hermann Meyer AK 50 belegte über 50 m = reistil (0:34,0) 100 m Freistil (1:19,7) und 0 m Schmetterling (0:39,5) jeweils den 2. Platz. Kirsch auf ein ruhiges Wochenende gleich vergessen. So ging es auch sofort los. Nach einem gemeinsamen Mittagessen war eine Brauereibesichtigung angesagt. Danach wurden wir gleich tänzerisch gefordert: Wir lernten mit tschechischen Partnern die für das Land typische Polka. Was uns am meisten beeindruckte, war die unwahrscheinlich herzliche Aufnahme in unseren Gastfamilien. Mit dem Lernen tschechischer- und deutscher Volkslieder und dem Grillen von Würstchen über dem Kaminfeuer endete dieser erste, schöne Tag. Der nächste Vormittag war ausgebucht mit Besichtigungen, u. a. Fotogalerie, Stadt- und Naturschutzgebiet. Am Nachmittag ging es dann um das, woran keiner mehr gedacht hatte: das Mannschaftsturnier. In einer fröhlichen, ungezwungenen Atmosphäre mit beifallfreudigem Publikum ertanzten wir uns in Standard den 1. und in den lateinamerikanischen Tänzen den 2. Platz. Besonders viel Applaus ernteten die tschechis-deutschen Showeinlagen. Abends wurde die Freundschaft mit einem typisch-tschechischen Schlachtefest besiegelt. Gefeiert wurde bis in die frühen Morgenstunden. Dieses Wochenende hat wieder einmal bewiesen, daß Hände und Füße nicht nur zum Tanzen, sondern auch zum Überwinden von Sprachbarrieren nützlich sind. Es ist halt wahr: Tanzen verbindet weltweit. Niedersachsenmeisterschaft Heinz und Eyla Hölscher 1. Platz Sen. D/l, 2. Platz Sen. C/l. Jens Völcker und Bettina Preysing 6. Platz Hauptklasse B-Standard Aufgestiegen Heinz und Eyla Hölscher Seniorenklasse C/l, Seniorenklasse B/I Manfred und Monika Jureck Seniorenklasse B/I Frank Tiemann und Andrea Zlotowitz Hauptklasse C-Standard Bundesbreitensportturnier Premiere hatte dieses Turnier in der Glashalle von Hannover. Neunzehn Mannschaften bundesweit hatte der TvH Schwarz-Gold Hannover eingeladen. Auf drei Tanzflächen gleichzeitig hatten neun Wertungsrichter die Leistungen der Paare zu beurteilen. Die VfLer Norbert und Ursula Eick, Klaus und Ingried Thieme, Eberhard und Vera Treichel sowie Hans-Jürgen und Hannelore Vogel qualifizierten sich über Vor- und Zwischenrunden für das Finale. Unangefochten ertanzten sie sich den 1. Platz. Zu tanzen waren: Langsamer Walzer, Tango, Quick und Rumba. Hans-Jürgen Vogel,Semmelweisring 59 "180 Wolfsburg 1 r' efon Tschechisch-deutsches Tanzwochenende Glasnost auf dem Tanzparkett Nach der super Showeinlage der Tschechen auf dem Jahresball der VfL-Tanzsparte erhielten wir Tänzer die Einladung, die tschechischen Paare Pfingsten in Cheb (Eger) zu besuchen. Anlaß zu diesem Mannschaftsturnier war das 30jährige Clubjubiläum des ATK-Standard-Cheb. Freitag morgen um 4.00 Uhr gingen zwei Sporttaxen beladen mit Tüll, Straß, Geschenken und 14 sich noch im Halbschlaf befindliche Tänzer auf Tour. Nach 8stündiger fröhlicher Fahrt, schneller und freundlicher Abfertigung an der deutsch-tschechischen Grenze wurden wir in der Tschechei von unserer Sportwartin mit Blumen ' nd Erfrischungen begrüßt. a Cheb wurden wir im Kulturzentrum von den chechischen Turnierpaaren und dem Direktor es Kulturzentrums der Stadt, Ing. Bedrich Ra- Jimersky, herzlich begrüßt. Nach einem Blick auf das Programm konnten wir die Hoffnungen Manfred und Monika Jureck. Am Sonntag trafen wir uns in der Klosterbibliothek des Kulturzentrums zur offiziellen Verabschiedung. Als Abschlußbonbon hatte Herr Radimersky einen Kinderchor mit Dudelsackbegleitung eingeladen. Die rührselige Abschiedsatmosphäre wurde dadurch noch verstärkt, das selbst die offiziellen Redner die Tränen nicht zurückhalten konnten. Dann hieß es endgültig Abschied nehmen. Mit feuchten Augen und reichlich beschenkt verließen wir unsere neuen Freunde. Mix-Turnier Auch in diesem Jahr tanzten wir wieder mit einem Mix-Turnier in den Mai hinein. Die Breitensportler waren die Akteure. Mit diesem lustigen, streßlosen Turnier zogen wir viele, befreundete Vereine an. Was ist ein Mix-Turnier? Siehe dabei Nr. 2/April-Juni Margarethe Dobert, Telemannstraße Wolfsburg 12 Telefon (05362) 2554 Kunstturnen weiblich Erfolgreicher Saisonbeginn '88 für das Team um Gerti und Heiner Wilhelm Bezirksmeisterschaften am in Salzgitter Bei den Bezirksmeisterschaften in der höchsten deutschen Schülerklasse (M 8) starteten die VfL- Mädchen Nicole Rathfelder, Anke Marten, Corinna Karg und Sandra Metzenthin erfolgreich in die neue Saison.

26 Zwar konnte Anke, verletzungsbedingt, noch nicht an den Start gehen, dafür waren Nicole (Platz 2), Corinna (Platz 3) und Sandra (Platz 4) gut in Form. Besonders Nicole konnte einmal mehr mit ihrer Balkenübung überzeugen. Alle VfL-Turnerinnen hatten sich damit für die Landesmeisterschaften qualifiziert. Landesmeisterschaften am / in Emden Mit gemischten Gefühlen fuhren Anke, Nicole, Corinna und Sandra zur Landesmeisterschaft nach Emden. Eigentlich sollte ja zur Vorbereitung auf diesen Wettkampf die neuerrichtete Kunststurnhalle am THG fertiggestellt sein. Der Innenausbau kam ins Stocken und so mußte weiterhin unter den alten Bedingungen trainiert werden. auch noch den Turnern Daniel Lelke, Dennis Hoffmeister und Florian Kraus ermöglicht,, den Kader aufgenommen zu werden. Ausgeglichenheit und Beständigkeit sind die Grundlage dieser jungen Turner für eine erfolgreiche Weiterentwicklung bzw. schon für die nächsten Einzelwettkämpfe im Oktober Miosge/Hoffmeiste Hinten von links: Anke Marten, Corinna Karg. Vorn links: Nicole Rathfelder, Sandra Metzenthin. In Emden war vom VfL-Quartett ein Kür-8-Kampf mit Pflichtelementen zu bestreiten. Alle Wolfsburgerinnen gingen dabei besonders motiviert an den Start. Der Landestitel für Corinna, Platz 3 mit 58,15 Pkt. für Anke, für Nicole mit 54,9 Pkt Rang 4 und für Sandra Platz 6 mit 52,75 Punkten; das war für die jungen Vflerinnen die erfreuliche Bilanz. Gerti und Heiner Wilhelm waren zufrieden. Corinna gelang dabei erstmals der Durchbruch, sie turnte wie entfesselt und wurde mit 62,8 Punkten verdient Landesmeisterin. Die 13jährige Schülerin patzte an keinem Gerät und so hatten es die Konkurrentinnen wahrlich schwer, ihr an diesem Tag paroli zu bieten. Besser konnte es fast nicht mehr laufen. Nur schade, daß Nicole an einigen Geräten total unterbewertet wurde, sonst hätte auch sie sicherli ch einen noch besseren Platz erturnen können, sagte Heiner Wilhelm. Auch Anke hatte nach ihrer wochenlangen Verletzungspause, in der sie nie das volle Programm trainieren konnte, einen guten Einstieg in die Wettkampfsaison. Sandra wußte ebenfalls zu gefallen. Sie turnte gut wie lange nicht mehr. Also rundherum nur Erfreuliches für das VfL-Team. Nun bereiten sich Nicole, Sandra, Anke und Corinna intensiv auf die Deutschen Schülermeisterschaften vor, die vom in Essen stattfinden. Im Vorjahr waren die Plätze 18 und 19 die besten Resultate für Anke und Corinna. Corinna Karg, Landesmeisterin M B. Vielleicht können wir in diesem Jahr noch eins drauflegen, überlegen die Trainer Gerti und Heiner; denn auch Nicole und Sandra sind bestens vorbereitet. Horst Karg Kunstturnen männlich Im Wettkampf 4 der Schüler B begann am 3. März 1988 die Saison der Mannschafts- Wettbewerbe mit den Kreismeisterschaften in Ehmen. Hier konnte die 1. Mannschaft des VfL im Jahrgang 76 und jünger mit den Turnern Florian Lelke, Dennis Hoffmeister, Daniel Lelke, Jan Alsfaser sowie Florian Kraus mit 149,4 Punkten den 1. Platz deutlich vor Ehmen belegen. Die 2. VfL-Mannschaft mit Gustav Ehret, Florian Miosge und Björn Buttgereit konnte sich den 4. Platz erturnen. Die 1. Mannschaft hatte sich somit für die Bezirksmeisterschaften qualifiziert, die am 17. April 1988 in der Halle des THG stattfanden. Mit 158 Punkten sicherten sie sich auch hier einen 1. Platz. Mit 1,5 Punkten lag die Ehmener Mannschaft dicht hinter ihnen. Alle anderen teilnehmenden Mannschaften hatten keinen Einfluß auf das Ergebnis, da sie mit 30 Punkten und mehr zurücklagen. Mit diesem 1. Platz qualifizierte sich unsere Mannschaft mit den Turnern Florian Lelke, Dennis Hoffmeister, Daniel Lelke, Jan Alsfaser, Florian Kraus sowie Gustav Ehret zu den Landesmeisterschaften am 30. April 1988 in Boffzen. Trotz Patzer an einigen Geräten schafften es unsere jüngsten Turner, mit 151,80 Punkten den 2. Platz bei den diesjährigen Landesmannschafts-Meisterschaften zu erreichen. Bester Einzelturner war wie so oft mit 42,55 Punkten Florian Lelke. Diese Erfolge sind das Ergebnis intensiven Einsatzes der Turner sowie deren Trainer Antun Matkovic und Georg Lelke, die es immer wieder schaffen, die Kinder aufs Neue zu motivieren. Die daraus entstandenen guten Leistungen haben es neben Florian Lelke ( mehrfacher Landesmeister), der schon seit einigen Jahren zum niedersächsischen Landeskader gehört, nun Reihenfolge von links nach rechts: Florian Kraus, Daniel Lelke, Gustav Gehret, Jan Alsfaser, Florian Miosge, Dennis Hoffmeister, Florian Lelke. Nachwuchs Der Nachwuchs soll neu aufgebaut werden: Seit geraumer Zeit wird der VfL-Nachwuchs im Kunstturnen nach einem speziell von Gerti und Heiner Wilhelm entwickelten Programm von Bianca Bartsch und Helga Marten trainiert. Jeden Freitag von Uhr im THG sorgen Bianca und Helga dafür, daß die jüngsten Kunstturnerinnen schon die Grundlagen leichte: ster Pflichtübungen erlernen. Die beiden Übungsleiter haben die Fachlizenz für das Kunstturnen. Bianca kann dabei auf langjährige Turnerfahrung zurückgreifen. Sie trainierte lange Zeit neben Anja Wilhelm und kann ihre Erfahrungen nun weitergeben. Durch diese Maßnahme können die Wilhelms sich nun noch intensiver auf die Leistungsturnerinnen konzentrieren. Bald ist ja auch am THG die Kunstturnhalle fertiggestellt, so daß man sich für die Zukunft noch manchen Erfolg versprechen kann. Horst Ka Von links: Bianca Bartsch, Turnnachwuchs Marion und Helga Marten.

27 hmische Sportgymnastik Gruppe zur Deutschen Meisterschaft p den zurückliegenden Monaten qualifizierte ich die M 9-Gruppe mit Iris Nachbar, Martina 3rause, Birte Nannen, Rabea Scherner, Christine Leschner, Hedda Beensen und Silke Fuchs bei den Bezirks- und Landesmeisterschaften zur Deutschen Meisterschaft am in Hameln. Dabei zeigte die Gruppe eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Der 3. Platz auf Bezirks- und der 4. Platz auf Landesebene waren der Lohn, obwohl die Gruppe gegen den amtierenden Deutschen Meister und andere starke Gruppen antreten mußte. E.G. Rhythmische Sportgymnastik Bezirksmeisterschaften am 27./ in Göttingen/Geismar An den Bezirksmeisterschaften für Rhythmische Sportgymnastik nahm der VfL Wolfsburg mit 10 i 'rhen aus verschiedenen Leistungsstufen M',!~S M 9) erfolgreich teil. Bei der M 6 (ohne Handgerät und Seil) waren 21 Mädchen am Start! Kathrin Urbatsch errang den dritten Platz. Sonja Nikolaizik wurde sechste. Kathrin und Sonja waren mit ihren Plätzen (3. u. 6.) sehr zufrieden, da sie seit kurzer Zeit dabei sind! In den M 7 Vierkampf (ohne Handgerät, Ball, Seil und Band) waren 19 Gymnastinnen am Start:,ike Fuchs Platz 1 Astrid Dase Platz 3 Susanne Pilz Platz 3 Sonja Rossi Platz 5 Anja Weißgerber Platz 6 Tanja Penuzzi Platz 7 Man braucht wohl nicht zu betonen, daß die 6 Mädchen einen glatten Erfolg dargestellt haben. Mit über 2 Punkten Vorsprung und sehr guten Leistungen konnte Anke Fuchs den Bezirksmeistertitel erringen. Sie hatte in allen Übungen di' besten Wertungen bekommen. ehr viel Freude und Stolz gingen die VfLerinnen an den Start. Dies hat sich auch sehr stark sichtbar gemacht. Im M 8 Vierkampf (ohne Handgerät, Seil, Reifen und Band) waren 13 Mädchen am Start. Bezirksmeisterin wurde Ina Gorius. Sie hatte (ebenfalls wie Anke Fuchs) in jedem Gerät die besten Wertungen. una Gorius, Sonja Rossi, Astrid Dase, Anke Fuchs, Mira Hutt- Von oben links: Ch. Leschner, H. Beensen, M. Brause, B. Nannen, R. Scherner, J. Nachbar. Es fehlten: S. Müller und S. Fuchs. Im M 9 Vierkampf (Reifen, Keule, Seil und Band) starteten 10 Mädchen. Mira Huttner belegte den vierten Platz. Sie erwartete, daß dies ein schwerer Tag für sie sein würde, weil aus Braunschweig sehr starke Konkurrenz vorhanden ist. Unsere 8 Mädchen hatten Grund zum Feiern, denn alle qualifizierten sich zu den Landesmeisterschaften. Kathrin und Sonja (M 6) haben ihre ersten Landesmeisterschaften erst im nächsten Jahr. Landesmeisterschaften in Lüneburg am 19./ Die genannten 8 Mädchen haben mit großer Freude auf das Wochenende am 19./ gewartet, denn sie wollten wieder ihre Leistungen beweisen. Die Resultate bei Land waren wieder sehr erfolgreich!! Insgesamt waren 19 Mädchen am Start (M 7). Unsere Mädchen belegten wirklich sehr gute Plätze. Anke Fuchs siegte mit über 2 Punkten, und außerdem wurde sie mit jedem Gerät Landesmeisterin! Sonja Rossi wurde 3. und ganz knapp dahinter wurde Astrid Dase Vierte. In jeder Leistungsstufe gingen nur die 4 besten Mädchen mit zu den Norddeutschen Meisterschaften, d. h. daß die 3 Mädchen (Anke, Astrid und Sonja) dabei sein werden. Außerdem waren noch bei Land : Tanja Penuzzi 7. Platz Susanne Pilz B. Platz Anja Weißgerber 10. Platz Ina Gorius hat sich in der M 8-Schülerklasse erner. wartungsgemäß mit dem vierten Platz im Vier - kampf für die Norddeutschen Meisterschaften qualifiziert. In der Einzelwertung nahm sie an allen Geräten im Finale teil. Mit ihrer Bandübung wurde sie mit 14,00 Punkten Landesmeisterin, mit dem Reifen reichte es zum 3. Platz, mit dem Seil und in der Übung ohne Handgerät wurde sie jeweils Vierte. Mira Huttner belegte im Vierkampf der Jugendklasse M 9 den vierten Platz und wird damit ebenfalls an den Norddeutschen Titelkämpfen teilnehmen. Mira war noch an 2 Geräten (Seil und Reifen) im Finale. Sie zeigte auch gute Leistungen vor den 22 Mädchen in dieser Leistungsstufe! Die Landesmeisterschaften waren für uns sehr erfolgreich, denn 5 Mädchen haben sich zu den Norddeutschen Meisterschaften qualifiziert. Anke, Astrid, Sonja, Ina und Mira sollen weiterhin hart trainieren, um zu versuchen, bei den Deutschen Meisterschaften teilnehmen zu können. Gymnastikabzeichen 11 Damen aus der Frauengymnastikgruppe von Gerda Stock übten 3 Monate lang für ihr Gymnastikabzeichen. Einmal wöchentlich trafen sich die Übenden in der Turnhalle der Gottfried- Herder-Schule um die 6 verschiedenen Disziplinen zu erlernen. Mit viel Engagement und Fleiß mußten sie das Federn und Hüpfen mit dem Ball, das Schwingen mit zwei Keulen, die Körperbildung mit dem Ball, die Atemschulung u. Gleichgewichtübung mit dem Stab,

28

29 das Schwingen und Dehnen mit dem Reifen 'und t rainieren das Springen in Bewegungsverbindungen. Alle 11 Gymnastikdamen bekamen am Ende dieses Lehrganges das Gymnastikabzeichen ausgehändigt. Diese waren: Ingrid AI-Shiekhli, Giesela Bredenbröker, Renate Rudolph, Elke Kallenberg, Christina Staudinger, Monika Sante, Ingrid Thieme, Marion Wiese, Vera Treichel, Vera Kotelenez und Gerda Stock. Spenden für das Deutsche Turnfest 1990 in Dortmund/Bochum Spendenwillige Mitglieder können auf das Konto der Volksbank in Wolfburg Nr unter dem Stichwort Deutsches Turnfest Beträge überweisen. U. B. Dr. Walter Dräxler, Graf Stauffenberg-Ring Wolfsburg 1 Telefon Nach Abschluß der Spielzeit 1987/88 kann als Fazit gelten: wieder ein erfolgreiches Volleyballjahr des VfL. Die 1. Herrenmannschaft wurde im Aufstiegsjahr gleich Meister der Oberliga Niedersachsen-Bremen in überlegener Manier mit 6 Punkten Vorsprung vor dem Zweitplazierten. Abschlußtabelle 87/88 (Tabellenspitze) 1. VfL Wolfsburg :12 42: 2 2. MTV Hildesheim :21 36: 8 3. SG Osterh.-Scharm :26 34:10 4. MTV Grone :28 32:12 Im dritten Jahr hintereinander Aufsteiger und Titelträger, das ist schon eine hervorragende Leitung der gesamten Mannschaft und eine Bestätigung der erfolgreichen Arbeit für Trainer Klemens Schäfer. Die Mannschaft hatte sich mit ihrem Erfolg direkt für die Aufstiegsspiele zur Regionalliga Nord qualifiziert. Das Turnier fand am und in Berlin statt. 8 Mannschaften aus den Landesverbänden Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Berlin kämpften in 2 Gruppen um die Endausscheidung im Überkreuzvergleich der jeweils 1. und 2. der beiden Gruppen. Der VfL spielte gegen Grone, HSV II und gegen den Berliner Meister SG Rupenhorn jeweils in 5 Sätzen, gewann gegen MTV Grone und SG Rupenhorn jeweils mit 3:2, verlor unnötig gegen den HSV II mit 2:3 und verpaßte die Teilnahme an der Endausscheidung aufgrund des Divisionsverfahrens beim Vergleich der Satzverhältnisse. Tabelle der Gruppe 2 Sätze Punkte 1. SG Rupenhorn 8:4 4:2 2. Hamburger SV 11 7:6 4:2 3. VfL Wolfsburg 8:7 4:2 4. MTV Grone 3:9 0:6 Dabei zeigte es sich, daß die Mannschaft auch mit den erfahrenen Routiniers Irek Supernak und Volker Plinke, beide ehemalige Bundesligaund Nationalspieler, und dem reaktivierten Christian Ortmann bei einem so harten, kräftezeh-

30 Foto der siegreichen Mannschaft: halt und ihr sportliches Engagement mit der 1. Tabellenrang selbst belohnt. Seele des E(, ges ist die rührige Trainerin Babetta Zals a, die für den Zusammenhalt der Mädchen und ihre Freunde am Volleyballspiel zu sorgen weiß. Nun erwartet die Mannschaft den Gegenbesuch einer tschechischen Damenmannschaft aus Hradec Kralove (Königgrätz) zu Freundschaftspielen anläßlich des Stadtjubiläums im Juni '88. In der Spartenversammlung am 29. März 1988 ist die bisherige Spartenleitung im wesentlichen bestätigt worden: Spartenleiter Dr. Walter Dräxler stellv. Spartenleiter Klaus Schröder Sport-Gerätewart Klemens Schäfer Schriftführer Organisation und Paßwart Hartmut Schulz Spielwart Dieter Peitsch Jugendwart Andre Grabenhorst Frauenwartin Elisabeth Zalska Pressewart Dietmar Dreistadt Dieter Peitsch wurde besonders geehrte r seine unermüdliche, aufopfernde Tätigkeit seit Gründung der Volleyballsparte des VfL im Herbst Lobende Anerkennung fanden Thomas Erp und Elisabeth Zalska für ihren Einsatz zu Gunsten ihrer Mannschaften. Auf ein Neues! Von links nach rechts (stehend): Thorsten Sante, Klemens Schäfer, Thomas Epp, Andre Grabenhorst, Volker Plinke, knieend: Manuel Kramer, Karsten Berger, Tom Schmaida, Irek Supernak, dazwischen: Spartenleiter. renden Turnier mit nur 10 Spielern trotz der spielerischen Klasse physisch und letztlich psychisch einfach überfordert war. Sie hat sich trotzdem ein großes Lob verdient, bleibt auch im neuen Spieljahr 1988/89 zusammen und kann erneut den Aufstieg anstreben. Auch die 2. Herrenmannschaft, im Vorjahr noch 4. der Bezirksliga, hat mit dem klaren 2. Rang der Bezirksliga ein sehr achtbares Ergebnis erreicht. Abschlußtabelle 87/88 (Tabellenspitze) 1. MTV Braunschweig :29 36: 8 2. VfL Wolfsburg II :32 32:12 3. SG Bornum/Destedt :40 28:16 4. MTV Salzdahlum II :44 28:16 Unter ihrem Spielertrainer Eckhard Sommerfeld sind die spielerischen Qualitäten der Mannschaft deutlich verbessert worden; sie zeichnet sich durch einen guten Teamgeist aus und hat alle Chancen, im neuen Spieljahr an der Tabellenspitze entscheidend mitzumischen. Die 3. Mannschaft der Herren, unter Trainer Andre Grabenhorst, hat sich in der Kreisklasse gut geschlagen und bildet die Grundlage der Jugendarbeit, die künftig in Verbindung mit den Wolfsburger Schulen ausgeweitet werden soll. Bei den Damen konnte die 1. Mannschaft den erhofften B. Tabellenplatz in der Bezirksoberliga durch vorbildlichen Einsatz aller Spielerinnen, insbesondere der Spielführerin Heike Tendier, gesichert werden. Dies ist besonders anzuerkennen, wenn man den längeren verletzungsbedingten Ausfall von Trainer Michael Sallier in der Vorbereitungszeit und z. T. während der Spielzeit 1987/88 berücksichtigt und den Umstand, daß der Abgang einiger Spielerinnen, insbesondere von Eva Pytel, verkraftet werden mußte. Die 2. Damenmannschaft hat sich in der Kreisliga behauptet, auch wenn erkennbare Fortschritte fehlen. Die 3. Damenmannschaft hat sich in der Kreisklasse für ihren freundschaftlichen Zusammenvon links nach rechts (stehend): Stefan Thielemann, Rainer Stennert, Volkert Clasen, Christian Erk, Gunar Schneider, Karsten Bundenstock, knieend: Mathias Wertmann, Gerold Rodenbeck, Werner Metz, Eckhard Sommerfeld, Tillmann Stauske (auf dem Foto nicht dabei: Dietmar Dreistedt) Josef Seher, Geschwister-Scholl-Ring Wolfsburg 1 Telefon Am die 12. Februar fand im Hallenbad Wolfsburg Jahreshauptversammlung der Wasserspringer statt. Nach harmonischem Verlauf erfolgte die Entlastung des Abt.-Vorstandes. Bei den N :, u wahlen wurden folgende Mitglieder in derb r stand berufen: Vorsitzender: Josef Seher Stellvertreter und Pressewart: Michael-Klaus Wirth Jugendwartin: Ursula Mühlbauer Sportwart: Helmut Marschhause Schriftführerin: Carola Mielchen Die letzten Monate waren für die Wasserspringe sehr erfolgreich. Anke Mühlbauer überrascht am bei den offenen Deutschen Meiste' schaften in Aachen die deutsche Springerelite Sie wurde mit einer in Deutschland von Fraue noch nie erreichten 538,68 Punkten vom 3-n - Brett Deutsche Meisterin. Ende März konnte Anke ihre Fähigkeiten beide Deutschen Jugendmeisterschaften ebenfalls i Aachen erneut unter Beweis stellen. Sie erran zwei Deutsche Jugendmeisterschaften un konnte dabei die magische 500-Punktegre vom 3-m-Brett zum zweitenmal überbieten.'_ wurde mit 509,80 Punkten Deutsche Juniorer meisterin.

31 Daß diese Leistung kein Zufall war, unterstrich Anke zwei Tage später beim Europapokal in Zdinburgh. Bei starker Konkurrenz belegte sie den vierten Platz und verwies somit viele international erfahrene Springerinnen auf hintere Plätze. Durch diesen Erfolg hat Anke die erste von drei Qualifikationen für Olympia '88 geschafft. Zur Zeit weilt Anke in Florida/USA, um sich dort für die weiteren Aufgaben vorzubereiten. Bei den int. USA-Meisterschaften kann sie zeigen, wie weit die Leistungen fortgeschritten sind. Bei weiteren Wettkämpfen hat sie die Möglichkeit, sich endgültig für Seoul/Korea qualifizieren. So stehen noch das Pro-Olympic-Meeting in Seoul und int. Meetings in Wien und Bozen auf dem Programm. Da diese Springertreffen für viele Länder als Olympiaausscheidungen gelten, sind sie echte Prüfsteine für Anke, der wir für die weiteren Aufgaben viel Erfolg wünschen. Die Abt. Wasserspringer besteht aber nicht nur aus Anke Mühlbauer. So konnten die Mannschaftskameraden von ihr bei den Deutschen "',. gendmeisterschaften den hohen Leistungsiandard der VfL-Wasserspringer unter Beweis stellen. Manuela Blume konnte mit 411,95 Pkt. vom 3-m-Brett die Vizemeisterschaft erringen. Vom 1-m-Brett wurde sie Dritte. Nicole Riedl belegte bei ihren ersten großen Meisterschaften Plätze im vorderen Mittelfeld und erfüllte damit die in sie gesetzten Erwartungen. avud Gangineh überraschte seine Mitstreiter 'Ait hervorragenden Leistungen und wurde Vizemeister vom 3-m-Brett mit 203,40 Pkt. Die Brüder Olaf und Guido Baumgarten nutzten ihre Chancen und machten durch gute Leistungen auf sich aufmerksam. Beide haben die Möglichkeit, sich bei weiteren Wettkämpfen für die Jugend-Europameisterschaften zu qualifizieren. Wie hoch der Leistungsstand der VfL-Wasserspringer beim DSV eingeschätzt wird, zeigt die Berufung von Marion Rudolf und Denis Rosenowski in den Nachwuchskader.,.;d ' wie die Jugend konnten auch die Senioren mit sehr guten Leistungen aufwarten. So konnten bei den Norddeutschen Seniorenmeisterschaften durch Elke Wirth, Frank Kindermann, Ali Gangineh und Friedrich Mock neun Titel und eine Vizemeisterschaft ersprungen werden. Um diesen Leistungsstand noch zu steigern, wurden die Trainingszeiten neu festgelegt. Trainingszeiten: Montag Uhr, Wettkampfspringer Dienstag Uhr, Wettkampfspringer Uhr, Senioren Mittwoch Uhr, Nachwuchsspringer } Uhr, Wettkampfspringer Donnerstag Uhr, Anfänger Uhr, Wettkampf- und Nachwuchsspringen Senioren Freitag Uhr, Nachwuchsspringer Uhr, Wettkampfspringer Damit ein geordneter Trainingsbetrieb gewährleistet ist, müssen die Zeiten unbedingt eingehalten werden. Die Einteilung in die einzelnen Gruppen erfolgt nach Rücksprache der Trainer. Michael-Klaus Wirth

32 Redaktionsschluß für Ausgabe dabei III August 1988 Sprechstunde für Vereinsmitglieder. 0.i Parkplatzprobleme beim VfL Ein aktuelles Thema Nicht nur dienstagabends während der VfL-Geschäftszeiten, sondern auch an anderen Tagen ha. Besucher des VfL-Heimes ein echtes Problem: Er findet keinen geeigneten Parkraum auf dem überfüllten Parkplatz im und am VfL-Gelände. Seit der notwendig gewordenen Schließung der Zufahrt zum Leistungszentrum hat sich diese Situation noch verstärkt! Zur selben Zeit, etwa 150 m (!) vom Heim entfernt, links und rechts vom Haupteingang zum Stadion, gibt es dagegen ausreichend Parkmöglichkeiten! Die beiden Fotos demostrieren eindeutig, daß der Kampf um einen Parkplatz überflüssig ist. Wir appellieren deshalb an die Vernunft aller Besucher (gleichgültig ob Sportler, Gaststättenbesucher oder Funktionäre), die mit dem PKW anreisen, bitte benutzen sie vorzugsweise den Parkraum am Haupteingang zum VfL-Stadion. Sie tun vor allem sich selbst den größten Gefallen! Der Ressortleiter für Sozialwesen und Versicherungen, Werner Strutz, hält jeden Dienstag in der Zeit von Uhr in der Vereinsgeschäftsstelle eine Sprechstunde ab. Alle Vereinsmitglieder, die Rückfragen in Versicherungsund Sozialangelegenheiten haben, werden gebeten, sich in dieser Sprechstunde mit Werner Strutz in Verbindung zu setzen. dabei. Sport-Magazin des Vereins für Leibesübungen Wolfsburg e.v. (gegr. 1945) Herausgeber: VfL-Vorstand Redaktion und verantwortlich für den Gesamtinhalt: Joachim Warner, Röntgenstraße 46, 3180 Wolfsburg 1 (05361/49316) Fotos (soweit nicht anders gekennzeichnet): Jochen Fritzsche. Herstellung und Anzeigen: Niedersachsen-Druck, Wolfsburg. Der Bezugspreis ist durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten. Erscheint viermal jährlich. Dienstag, , Uhr, Einfahrt zum Parkplatz am VfL-Heim: Selbst vor dem Tor gibt es keinen Parkraum mehr. Vf L-Geschäftsstelle. I m Stadion, Elsterweg 5, 3180 Wolfsburg 1 Telefon: Konto: Volksbank Geschäftszeiten: Dienstag Freitag Uhr Dienstag und Donnerstag Uhr Dienstag, , Uhr, neben dem Eingang zum VfL-Stadion, etwa 150 m entfernt vom VfL-Heim, es gibt ausreichende Parkplätze. h

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