Von der Statistik in die Praxis - Entwicklung der Ergebnisse zu den Qualitätszielen im DMP Diabetes mellitus Typ 1

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1 Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung in Deutschland Von der Statistik in die Praxis - Entwicklung der Ergebnisse zu den Qualitätszielen im DMP Diabetes mellitus Typ 1 Befunde aus der Region Baden-Württemberg im Vergleich zu anderen KV- Regionen Bernd Hagen DMP-Projektbüro Köln Fortbildungsveranstaltung DMP Diabetes mellitus Typ 1 Stuttgart-Möhringen, 24. Februar 2018

2 Darlegung potenzieller Interessenkonflikte Der Inhalt des folgenden Vortrages ist Ergebnis des Bemühens um größtmögliche Objektivität und Unabhängigkeit. Als Referent versichere ich, dass in Bezug auf den Inhalt des folgenden Vortrags keine Interessenkonflikte bestehen, die sich aus einem Beschäftigungsverhältnis, einer Beratertätigkeit oder Zuwendungen für Forschungsvorhaben, Vorträge oder andere Tätigkeiten ergeben. Text gemäß Vorlage der Ärztekammer Westfalen-Lippe, Zertifizierung, Formulare für Veranstalter: 2

3 Hintergrund 2003 und 2006 begannen die Disease Management Programme für Diabetes mellitus Typ 2 und Typ 1 In einigen KV-Regionen existierten bereits vorher Verträge zur strukturierten Versorgung von Patienten mit Diabetes mellitus, auf welchen die DMP aufbauen Zusätzlich existieren regional gesonderte vertragliche Regelungen für die Arbeit diabetologischer Schwerpunktpraxen und für die Versorgung von Diabetes- Patienten mit Fußläsionen (ausgewählte Krankenkassen) Wie hat sich vor diesem Hintergrund das DMP Diabetes mellitus Typ 1 in der Baden-Württemberg entwickelt? Welche der vertraglich definierten Qualitätsziele werden erreicht? Unterscheiden sich die Befunde aus Baden-Württemberg von denen in anderen KV-Regionen bzw. in Nordrhein? Wie sieht es mit der Versorgungsqualität der Kinder und Jugendlichen in den Regionen aus? Welche Erkenntnisse können aus den detaillierten Analysen des DMP in der Region Nordrhein gewonnen werden? 3

4 Übersicht Zeitliche Trends bei den erreichten Raten der Qualitätsindikatoren in Baden- Württemberg und Nordrhein Vergleiche der erreichten Raten zwischen den Regionen (mehrere KV-Regionen) Zentrale Befunde des DMP Diabetes mellitus Typ 1 in Nordrhein Regionale Unterschiede in der Versorgungsqualität der Kinder und Jugendlichen mit Typ-1-Diabetes (Daten aus der Diabetes-Patienten-Verlaufsdokumentation, DPV) 4

5 Zeitliche Trends bei den erreichten Raten der Qualitätsindikatoren in Baden-Württemberg und Nordrhein 5

6 Baden-Württemberg: Qualitätsindikatoren im Zeitverlauf (1) 100 % /1 09/2 10/1 10/2 11/1 11/2 12/1 12/2 13/1 13/2 14/1 14/2 15/1 15/2 16/1 16/2 17/1 HbA1c < 8,5 % HbA1c-Zielwert erreicht Hypoglykämie vermieden stat. Notfall-Behandlung vermieden 6

7 Nordrhein: Qualitätsindikatoren im Zeitverlauf (1) 100 % HbA1c < 8,5 % HbA1c-Zielwert erreicht Hypoglykämie vermieden stat. Notfall-Behandlung vermieden 7

8 Baden-Württemberg: Qualitätsindikatoren im Zeitverlauf (2) 100 % /1 09/2 10/1 10/2 11/1 11/2 12/1 12/2 13/1 13/2 14/1 14/2 15/1 15/2 16/1 16/2 17/1 Blutdruck normoton TAH indikationsspez. verordnet bei diab. Fuß überwiesen Injektionsstellen überprüft 8

9 Nordrhein: Qualitätsindikatoren im Zeitverlauf (2) 100 % Blutdruck normoton TAH indikationsspez. verordnet bei diab. Fuß überwiesen Injektionsstellen überprüft 9

10 Baden-Württemberg: Qualitätsindikatoren im Zeitverlauf (3) 100 % /1 09/2 10/1 10/2 11/1 11/2 12/1 12/2 13/1 13/2 14/1 14/2 15/1 15/2 16/1 16/2 17/1 Nierenfunktion überprüft Albuminausscheidung überprüft Sensibilität überprüft Pulsstatus überprüft Fußstatus überprüft 10

11 Nordrhein: Qualitätsindikatoren im Zeitverlauf (3) 100 % Nierenfunktion überprüft Albuminausscheidung überprüft Sensibilität überprüft Pulsstatus überprüft Fußstatus überprüft 11

12 Baden-Württemberg: Qualitätsindikatoren im Zeitverlauf (4) 100 % /1 09/2 10/1 10/2 11/1 11/2 12/1 12/2 13/1 13/2 14/1 14/2 15/1 15/2 16/1 16/2 17/1 Diabetes-Schulung wahrge. Hypertonie-Schulung wahrge. 12

13 Nordrhein: Qualitätsindikatoren im Zeitverlauf (4) 100 % Diabetes-Schulung wahrge. Hypertonie-Schulung wahrge. 13

14 Vergleich der Qualitätszielerreichung 2017 (1) HbA1c < 8,5 % 81,4 75,5 HbA1c-Zielwert erreichen 42,7 56,2 schwere Hypoglykämien vermeiden stationäre Diabetes-Behandl. vermeiden 95,4 96,8 99,2 98,9 RR bei Hypertonie < 140/90 mmhg 61,0 61,3 Albumin im Urin überprüfen Nierenfunktion überprüfen 81,9 79,4 86,0 83,4 TAH indikationsspez. verordnen 57,6 66,5 Injektionsstellen überprüfen 85,6 86, % Zielrate Baden-Württemberg Nordrhein 14

15 Vergleich der Qualitätszielerreichung 2017 (2) Diabetes-Schulung wahrnehmen 41,6 48,0 Hypertonie-Schulung wahrnehmen 9,7 10,7 Fußsstatus überprüfen 88,0 85,5 Pulsstatus überprüfen 87,2 90,8 Sensibilität überprüfen 86,8 89, % Zielrate Baden-Württemberg Nordrhein 15

16 Kleiner Exkurs 1: Schwankungsbreiten der Qualitätszielerreichung HbA1c < 8,5 % individuellen HbA1c-Zielwert erreichen schwere Hypoglykämien vermeiden stat. Diabetes-Behandl. vermeiden RR bei Hypertonie < 140/90 mm Hg TAH bei spezifischen Indikationen empf. Schulung wahrnehmen (D) empf. Schulung wahrnehmen (H) Nierenfunktion überprüfen Albumin im Urin überprüfen Injektionsstellen überprüfen Sensibilität überprüfen Pulsstatus überprüfen Fußstatus überprüfen % Interquartile der QS-Zielerreichung in Nordrhein 2016 rechte Spalte: Anzahl Praxen mit mindestens 10 Patienten 16

17 Vergleiche der erreichten Raten zwischen den Regionen (mehrere KV-Regionen) 17

18 Vergleich der Qualitätszielerreichung bundesweit: Datenbasis Bundesland Berichtsjahr Patienten insg. Kinder & Jugendliche Kinder & Jugendliche % Baden-Württemberg 2017/ ,9 Bayern 2017/ ,8 Berlin 2016/ ? Brandenburg 2016/ ,0 Hamburg ,3 Niedersachsen 2106/ ,0 Nordrhein 2017/ ,2 Rheinland-Pfalz 2016/ ,7 Saarland 2017/ ,7 Schleswig-Holstein 2017/ ,8 Thüringen 2016/ ,7 Westfalen-Lippe ,4 18

19 Kleiner Exkurs 2: Entwicklung der Patientenzahlen im DMP Nordrhein Baden-Württemberg 19

20 Vergleich der Qualitätszielerreichung bundesweit: HbA 1c < 8,5 % Bayern Baden- Württemberg Thüringen Rheinland- Pfalz Niedersachsen Saarland Brandenburg Hamburg Nordrhein Schleswig- Holstein Berlin Westfalen- Lippe Bremen Hessen Mecklenburg- Vorpommern Sachsen Sachsen- Anhalt 81,6 81,4 81,0 79,1 78,3 78,0 77,0 76,6 75,5 75,3 75,2 73,

21 Vergleich der Qualitätszielerreichung bundesweit: HbA 1c -Ziel erreicht Thüringen Baden- Württemberg Niedersachsen Berlin Hamburg Bayern Brandenburg Westfalen- Lippe Schleswig- Holstein Nordrhein Rheinland- Pfalz Bremen 71,0 56,2 52,8 50,6 49,4 48,5 47,1 45,5 45,3 42,7 38,9 Hessen Mecklenburg- Vorpommern Saarland Sachsen Sachsen- Anhalt

22 Vergleich der Qualitätszielerreichung bundesweit: Blutdruck < 140/90 mmhg Nordrhein Baden- Württemberg Thüringen Schleswig- Holstein Westfalen- Lippe Berlin Bayern Rheinland- Pfalz Niedersachsen Saarland Brandenburg Hamburg 61,3 61,0 59,4 58,7 57,4 56,9 56,6 56,4 56,3 54,6 53,1 51,0 Bremen Hessen Mecklenburg- Vorpommern Sachsen Sachsen- Anhalt

23 Vergleich der Qualitätszielerreichung bundesweit: Diabetes-Schulung wahrge. Schleswig- Holstein Nordrhein Rheinland- Pfalz Bayern Thüringen Westfalen- Lippe Niedersachsen Hamburg Brandenburg Baden- Württemberg Berlin 48,0 47,3 46,1 45,5 43,2 43,1 41,8 41,6 41,6 38,3 78,6 Saarland 2,7 Bremen Hessen Mecklenburg- Vorpommern Sachsen Sachsen- Anhalt

24 Vergleich der Qualitätszielerreichung bundesweit: Injektionsstellen überprüft Westfalen- Lippe Thüringen Schleswig- Holstein Niedersachsen Nordrhein Baden- Württemberg Bayern Brandenburg Berlin Rheinland- Pfalz Bremen 91,9 91,3 89,4 88,4 86,5 85,6 84,0 78,1 74,8 69,3 Hessen Hamburg Mecklenburg- Vorpommern Saarland Sachsen Sachsen- Anhalt

25 Vergleich der Qualitätszielerreichung bundesweit: Nierenfunktion überprüft Bayern Schleswig- Holstein Baden- Württemberg Berlin Thüringen Nordrhein Westfalen- Lippe Niedersachsen Hamburg Rheinland- Pfalz Brandenburg 88,4 87,6 86,0 85,5 83,6 83,4 80,7 80,3 77,7 77,1 75,9 Bremen Hessen Mecklenburg- Vorpommern Saarland Sachsen Sachsen- Anhalt

26 Vergleich der Qualitätszielerreichung bundesweit: Fußstatus überprüft Schleswig- Holstein Niedersachsen Westfalen- Lippe Bayern Baden- Württemberg Berlin Nordrhein Rheinland- Pfalz Hamburg Brandenburg 94,2 94,1 90,8 88,1 88,0 86,5 85,5 85,3 83,9 81,9 Bremen Hessen Mecklenburg- Vorpommern Saarland Sachsen Sachsen- Anhalt Thüringen

27 Zentrale Befunde des DMP Diabetes mellitus Typ 1 in Nordrhein 27

28 DMP Diabetes Typ 1 in Nordrhein: Befunde aus dem Berichtsjahr

29 DMP Diabetes Typ 1 in Nordrhein: allgemeine Patientenmerkmale Anzahl 2016 dokumentierter Patienten: Anteil weiblicher Patienten: 44 % Anteil Kinder & Jugendliche: 5 % betreut in DSP: 90 % (ca % erreicht) mittleres Alter, Erwachsene: 47,7 16,1 Jahre mittleres Alter, Kinder & Jugendliche: 12,4 3,6 Jahre Betreuungszeit im DMP: 6,6 3,5 Jahre Anteil mit diab. Folgekomplikationen: 44 % 29

30 DMP Diabetes Typ 1 in Nordrhein: Entwicklung der Patientenzahlen

31 DMP Diabetes Typ 1 in Nordrhein: Stoffwechseleinstellung HbA 1c (%) 6,5 % 14,3 > 6,5 bis 7,5 % 32,0 > 7,5 bis 8,5 % 29,6 > 8,5 bis 8,5 % 17,9 > 10 % 6, % 31

32 DMP Diabetes Typ 1 in Nordrhein: Stoffwechseleinstellung nach Alter und Geschlecht 10 HbA 1c (%) Jahre weiblich männlich 32

33 DMP Diabetes Typ 1 in Nordrhein: Stoffwechseleinstellung im Zeitverlauf 10,5 HbA 1c (%) 9,5 8,5 7,5 6,5 5, /1 10/2 11/1 11/2 12/1 12/2 13/1 13/2 14/1 14/2 15/1 15/2 16/1 16/2 HbA 1c 2008/9 (%): > 8,5 > 7,5 bis 8,5 > 6,5 bis 7,5 6,5 33

34 DMP Diabetes Typ 1 in Nordrhein: Häufigkeit schwerer Hypoglykämien Alter in Jahren Vorjahres-HbA 1c (%) ,5 396 > 6,5 bis 7, bis > 7,5 bis 8,5 278 > 8,5 bis > Patienten mit 2016 dokumentierten Hypoglykämien pro Patienten weiblich männlich erwachsene Patienten, 2016, pro

35 DMP Diabetes Typ 1 in Nordrhein: Prädiktoren schwerer Hypoglykämien Geschlecht männlich Alter (18 bis 40 J.) 41 bis 60 J. 61 J. Hypoglykämie 2015 HbA 1c 2015 ( 6,5 %) > 6,5 bis 7,5 % > 7,5 bis 8,5 % bis 8,5 % HbA 1c -Variabilität 2015 (gering ) mittel hoch BMI kg/m 2 kardiovask. Begleiterkrankung diabetische Folgekomplikation 0,81 (0,69 0,95) 1,22 (0,99 1,49) 1,04 (0,81 1,34) 9,16 (7,41 11,34) 0,79 (0,62 1,01) 0,69 (0,54 0,90) 0,54 (0,40 0,73) 0,95 (0,78 1,16) 1,13 (0,91 1,39) 1,00 (0,84 1,19) 0,93 (0,72 1,19) 1,51 (1,26 1,80) Odds-Ratio und 95%-CI 35

36 DMP Diabetes Typ 1 in Nordrhein: Blutdruck Blutdruck (mmhg) < 120/80 18,0 120/80 bis 129/84 29,3 130/85 bis 139/89 24,8 140/90 bis 159/99 21,8 160/100 6,1 RRsys < 130 mmhg 50, % 36

37 DMP Diabetes Typ 1 in Nordrhein: Komorbidität (1) % % 5,0 4,5 Neuropathie 28,9 48 4,0 Nephropathie 17,6 42 3,5 36 3,0 Retinopathie 23,6 30 2,5 Amputation 0,9 24 2,0 18 1,5 Dialyse 1, bis 40 J. 41 bis 50 J. 51 bis 60 J. ab 61 J. 1,0 0,5 0,0 Erblindung 0, % Neuropathie Nephropathie Retinopathie Amputation Dialyse Erblindung 37

38 DMP Diabetes Typ 1 in Nordrhein: Komorbidität (2) 80 % Hypertonie 39,1 70 Dyslipidämie 29,6 60 koronare Herzkrankheit 8,0 50 COPD 2,1 40 Verschlusskrankheit 5,5 30 Herzinsuffizienz 1, bis 40 J. 41 bis 50 J. 51 bis 60 J. ab 61 J. Schlaganfall Herzinfarkt 2,3 2, % Hypertonie Herzinsuffizienz AVK Dyslipidämie KHK Herzinfarkt Schlaganfall COPD 38

39 DMP Diabetes Typ 1 in Nordrhein: Risikofaktoren und auffällige Befunde 40 % 35 starkes Übergewicht 22, Rauchen Sensibilität auffällig 21,3 22, Pulsstatus auffällig 4,4 5 Fußstatus auffällig 9, bis 40 J. 41 bis 50 J. ab 51 J. Sensibilität auffällig Pulsstatus auffällig Fußstatus auffällig starkes Übergewicht Rauchen % Insgesamt nur 162 Patienten mit schwerer Fußläsion (Wagner 2 u/o Armstrong C/D) 39

40 DMP Diabetes Typ 1 in Nordrhein: Schulungen 100 % jemals geschult (D) Schulung empfohlen (D) Schulung wahrgenommen (D) 44,8 43,8 44,3 61,7 58,3 59,8 89,8 88,3 89, jemals geschult (H) 12,6 13,2 12, Schulung empfohlen (H) 6,4 7,0 6, Jahre 18 bis 50 Jahre 51 Jahre jemals geschult (D) Schulung empfohlen (D) Schulung wahrgenommen (D) jemals geschult (H) Schulung empfohlen (H) Schulung wahrgenommen (H) Schulung wahrgenommen (H) 26,5 26,0 26, weiblich männlich insgesamt % 40

41 DMP Diabetes Typ 1 in Nordrhein: Prädiktoren einer Schulungswahrnehmung Geschlecht männlich Alter (18 bis 40 J.) 41 bis 60 J. 61 J. im DMP seit (< 5 J.) 5 bis < 10 J. 10 J. HbA 1c ( 7,5%) > 7,5 % bis 8,5 % > 8,5 % diabetische Folgekomplikation kardiovask. Begleiterkrankung diabetische + kardiovask. Erkrankung Betreuung in DSP Netzhaut untersucht 0,89 (0,82 0,97) 1,02 (0,93 1,12) 1,05 (0,92 1,20) 1,35 (1,23 1,49) 1,66 (1,48 1,87) 1,02 (0,93 1,13) 0,94 (0,85 1,03) 1,04 (0,95 1,15) 0,76 (0,59 0,97) 0,88 (0,75 1,02) 1,45 (1,25 1,68) 1,30 (1,19 1,42) Odds-Ratio und 95%-CI 41

42 DMP Diabetes Typ 1 in Nordrhein: Zeit zwischen Einschreibung und einer Schulungsempfehlung 70 Kum. Anteil Patienten mit Schulungsempfehlung (%) Kohorten: 2006/ / / zeitlicher Abstand zwischen Einschreibung und erster Schulungsempfehlung in Tagen; maximale Beobachtungszeit drei Jahre; 2014: Ausschluss wegen zu kurzer Nachbeobachtungsdauer; Datenbasis: alle zwischen 2006 und 2013 eingeschriebenen Patienten 42

43 DMP Diabetes Typ 1 in Nordrhein: Kontrollen und Einweisungen % Netzhaut untersucht Nierenfunktion überprüft Albumin im Urin überprüft Injektionsstellen überprüft Sensibilität überprüft Pulsstatus überprüft 70,0 82,4 77,4 85,8 89,6 91,2 30 Fußstatus überprüft 91,1 20 stat. Einweisung 1,1 10 stat. Einweisung veranlasst 0, % jährliche Netzhautuntersuchung 43

44 Anteil DMP Diabetes Typ 1 in Nordrhein: Teilnahmekontinuität alle Patienten eingeschrieben bis % % vorhanden n % n % < , ,9 50 bis < , ,1 15% , ,9 10% 5% 0% 0% 25% 50% 75% 100%... der möglichen Dokumentationen vorhanden 44

45 DMP Diabetes Typ 1 in Nordrhein: Muster der Teilnahmekontinuität mind. beobachtet (%): < bis <

46 DMP Diabetes Typ 1 in Nordrhein: Befunde nach Teilnahmekontinuität Geschlecht (weiblich) betreut in DSP HbA1c 8,5 % RR 140/90 mmhg BMI 30 kg/qm Sensibilität, Fuß-, Pulsstatus auffällig Stoffwechselentgleisung 2016 diabetische Folgekomplikation kardiovaskuläre Begleiterkrankung arterielle Hypertonie % < 50 % 50 bis < 70 % 70 % 46

47 DMP Diabetes Typ 1 in Nordrhein: Prädiktoren geringer Teilnahmekontinuität Geschlecht männlich Alter (18 bis 40 J.) 41 bis 60 J. 61 J. diabetische Folgekomplikation kardiovask. Begleiterkrankung diabetische + kardiovask. Erkrankung Betreuung in DSP HbA 1c 8,5 % Stoffwechselentgleisung 2016 RR 140/90 mmhg BMI 30 kg/m 2 Sensibilität, Puls-, Fußstatus auffällig 1,31 (1,14 1,50) 0,61 (0,53 0,71) 0,34 (0,27 0,44) 0,77 (0,65 0,90) 1,08 (0,72 1,62) 0,99 (0,76 1,30) 0,68 (0,56 0,83) 2,00 (1,74 2,30) 1,10 (0,74 1,63) 1,30 (1,12 1,51) 1,00 (0,85 1,18) 0,98 (0,80 1,20) Kriterium: < 50 % beobachtet Odds-Ratio und 95%-CI 47

48 DMP Diabetes Typ 1 in Nordrhein: Befunde nach Dropout Geschlecht (weiblich) betreut in DSP HbA1c 8,5 % RR 140/90 mmhg BMI 30 kg/qm Sensibilität auffällig Fuß-, Pulsstatus auffällig Stoffwechselentgleisung 2015 stationäre Behandlung 2015 Neuro-, Retino-, Nephropathie Amputation, Dialyse, Erblindung kardiovaskuläre Begleiterkrankung arterielle Hypertonie Fettstoffwechselstörung % 2016 ausgeschieden 2016 verblieben Von den Patienten, die 2015 im DMP T1D dokumentiert wurden, liegen für insgesamt (7,1 %) keine Dokumentationen mehr aus dem Jahr 2016 vor 48

49 DMP Diabetes Typ 1 in Nordrhein: Prädiktoren des Dropouts Geschlecht männlich Alter (18 bis 40 J.) 41 bis 60 J. 61 J. im DMP seit (< 5 J.) 5 bis < 9 J. 9 J. Betreuung in DSP HbA 1c 8,5 % RR 140/90 mmhg BMI 30 kg/m 2 Sensibilität auffällig Fuß-, Pulsstatus auffällig Stoffwechselentgleisung 2015 stationäre Behandlung 2015 Neuro-, Nephro-, Retinopathie Amputation, Dialyse, Erblindung kardiovask. Begleiterkrankung arterielle Hypertonie Fettstoffwechselstörung 1,43 (1,07 1,91) 1,08 (0,77 1,50) 1,27 (0,80 2,03) 0,65 (0,48 0,89) 0,25 (0,16 0,39) 1,34 (0,84 2,15) 1,59 (1,19 2,12) 1,03 (0,76 1,41) 0,99 (0,71 1,37) 0,72 (0,46 1,11) 1,27 (0,80 2,00) 0,64 (0,24 1,71) 2,90 (0,91 9,22) 0,70 (0,48 1,00) 1,18 (0,52 2,68) 1,34 (0,86 2,08) 1,10 (0,77 1,56) 1,00 (0,71 1,42) Odds-Ratio und 95%-CI 49

50 Regionale Unterschiede in der Versorgungsqualität der Kinder und Jugendlichen mit Typ-1-Diabetes (Daten aus der Diabetes-Patienten-Verlaufsdokumentation) 50

51 Versorgungsqualität der Kinder & Jugendlichen: mittlerer HbA 1c (mmol/mol) Bremen Sachsen- Anhalt Mecklenburg- Vorpommern Berlin Brandenburg Hamburg Niedersachsen Saarland Rheinland- Pfalz Nordrhein Westfalen- Lippe Hessen Schleswig- Holstein Thüringen Baden- Württemberg Bayern Sachsen 67,3 65,4 64,5 63,6 63,0 61,1 60,9 60,6 60,2 60,0 60,0 59,9 58,8 58,8 57,6 57,6 55, Quelle: DPV-Daten, n = Kinder & Jugendliche mit Typ-1-Diabetes, mittleres Alter: 12,2 ± 4,0 Jahre Tab. 2, in: Bohn et al., Regional disparities..., Experimental and Clinical Endocrinology & Diabetes, 2016,

52 Versorgungsqualität der Kinder & Jugendlichen: Übergewicht (> 90. Perzentil) Sachsen- Anhalt Bremen Hamburg Hessen Niedersachsen Mecklenburg- Vorpommern Schleswig- Holstein Thüringen Nordrhein Westfalen- Lippe Baden- Württemberg Brandenburg Rheinland- Pfalz Bayern Berlin Saarland Sachsen 15,3 14,4 14,4 13,9 13,7 13,3 13,3 12,1 12,0 12,0 11,7 11,6 11,6 11,2 11,0 10,5 10, Tab. 2, in: Bohn et al., Regional disparities..., Experimental and Clinical Endocrinology & Diabetes, 2016,

53 Versorgungsqualität der Kinder & Jugendlichen: schwere Hypoglykämien/Jahr Sachsen- Anhalt Bremen Hamburg Hessen Baden- Württemberg Thüringen Niedersachsen Nordrhein Schleswig- Holstein Westfalen- Lippe Rheinland- Pfalz Bayern Saarland Brandenburg Sachsen Mecklenburg- Vorpommern Berlin 0,21 0,19 0,16 0,14 0,13 0,13 0,12 0,12 0,12 0,12 0,10 0,09 0,09 0,08 0,08 0,07 0, Tab. 2, in: Bohn et al., Regional disparities..., Experimental and Clinical Endocrinology & Diabetes, 2016,

54 Versorgungsqualität der Kinder & Jugendlichen: Insulinpumpe Schleswig- Holstein Nordrhein Westfalen- Lippe Niedersachsen Hessen Brandenburg Sachsen Saarland Hamburg Rheinland- Pfalz Mecklenburg- Vorpommern Berlin Thüringen Sachsen- Anhalt Baden- Württemberg Bayern Bremen 51,8 43,1 43,1 42,8 39,2 38,9 38,6 36,4 36,3 34,6 33,7 33,4 32,6 31,2 28,8 27,3 26, Tab. 2, in: Bohn et al., Regional disparities..., Experimental and Clinical Endocrinology & Diabetes, 2016,

55 Versorgungsqualität der Kinder & Jugendlichen: schnellwirksames Insulin Sachsen- Anhalt Berlin Brandenburg Saarland Mecklenburg- Vorpommern Schleswig- Holstein Sachsen Rheinland- Pfalz Niedersachsen Nordrhein Westfalen- Lippe Hamburg Hessen Thüringen Baden- Württemberg Bayern Bremen 96,2 90,8 89,7 89,3 87,9 87,0 86,4 75,7 74,3 74,3 74,3 73,1 72,4 70,8 67,6 59,5 56, Tab. 2, in: Bohn et al., Regional disparities..., Experimental and Clinical Endocrinology & Diabetes, 2016,

56 Versorgungsqualität der Kinder & Jugendlichen: langwirksames Insulin Mecklenburg- Vorpommern Saarland Sachsen- Anhalt Brandenburg Bayern Schleswig- Holstein Thüringen Berlin Sachsen Rheinland- Pfalz Baden- Württemberg Hessen Niedersachsen Nordrhein Westfalen- Lippe Bremen Hamburg 96,9 90,6 87,1 77,6 73,2 72,7 71,8 71,0 68,3 67,8 57,7 57,6 53,1 51,7 51,7 47,0 41, Tab. 2, in: Bohn et al., Regional disparities..., Experimental and Clinical Endocrinology & Diabetes, 2016,

57 Zusammenfassung und Resümee 57

58 Zusammenfassung, 1: zeitliche Trends bei den Qualitätszielen in Baden- Württemberg HbA 1c < 8,5 % und Vermeiden stationärer Notfallbehandlungen stabil auf hohem Niveau, tendenziell leichte Verbesserung beim Vermeiden schwerer Hypoglykämien, deutlicher Anstieg der Rate beim Erreichen des individuellen HbA 1c -Zielwerts (in Nordrhein ähnliche Trends, aber niedrigeres Niveau) Anteil normotoner Patienten stabil, TAH-Verordnung rückläufig, Rate beim Überprüfen der Injektionsstellen ansteigend (letztere in Nordrhein rückläufig) Raten bei weiteren Funktionsüberprüfungen weitgehend stabil (in Nordrhein dagegen tendenziell rückläufig; allerdings Artefakt bei Umstellen der Nierenfunktionsprüfung von Kreatinin- auf egfr-übermittlung 2015) Rate der Diabetes-Schulungswahrnehmung stabil, Anstieg bei der Hypertonie- Schulungsrate (Problem: Umstellung von Kontingenzbeobachtung nach einer Empfehlung auf reine Häufigkeit einer Schulungswahrnehmung im DMP- Zeitverlauf Angabe bei Einschreibung aber derzeit nicht möglich) 58

59 Zusammenfassung, 2: in Baden-Württemberg erreichte Qualitätsziele Erreicht werden 2017 die Ziele zum Vermeiden schwerer Hypoglykämien und stationärer Notfallbehandlungen sowie das Ziel zum Anteil normotoner Patienten Vermutlich besteht aber auch in Baden-Württemberg eine große Schwankungsbreite beim Erreichen der Ziele zwischen den Praxen 59

60 Zusammenfassung, 3: Baden-Württemberg im Bundesvergleich Etwas geringere Patientenzahlen (vermutlich infolge der Nichtbeteiligung der AOK), aber deutlicher Zuwachs bei der Patiententeilnahme, durchschnittliche Rate an Kindern und Jugendlichen im DMP Hoher Rangplatz bei den Zielen HbA 1c < 8,5 %, Erreichen des individuellen HbA 1c - Zielwerts, Erreichen normotoner Blutdruckwerte, Überprüfen der Nierenfunktion Mittlerer Rangplatz bei den Zielen Überprüfen des Fußstatus, Überprüfen der Injektionsstellen Niedriger Rangplatz bei dem Ziel zum Wahrnehmen einer Diabetes-Schulung 60

61 Zusammenfassung, 4: Zentrale Befunde aus dem DMP in Nordrhein Vermutlich etwa % der Patienten werden durch das DMP erreicht; die Betreuung erfolgt überwiegend in DSP; Erwachsene sind im Mittel etwa 50, Kinder und Jugendliche etwa 12 Jahre alt; die Patienten werden durchschnittlich seit fast 7 Jahren im DMP betreut Erwachsene Patienten weisen häufig Folgekomplikationen auf, die Komorbidität nimmt mit dem Alter deutlich zu Bei der Stoffwechseleinstellung zeigt sich eine ausgeprägte Altersabhängigkeit mit einem Maximum im frühen Erwachsenenalter; schwere Hypoglykämien treten eher bei niedrigen (früheren) HbA 1c -Werten und (sehr ausgeprägt) nach vorangegangenen Ereignissen auf Schulungen erfolgen im Zeitverlauf immer früher nach der Einschreibung Etwa 6 % der Patienten (vor allem Männer im Alter zwischen 18 und 40 Jahren mit hohen HbA 1c -Werten) weisen eine geringe Teilnahmekontinuität auf; der Dropout aus dem DMP liegt bei etwa 7 % pro Jahr (die Gründe dafür sind unklar) 61

62 Zusammenfassung, 5: Versorgungsqualität der Kinder und Jugendlichen (externe Datenquelle) Kinder und Jugendliche mit Typ-1-Diabetes in Baden-Württemberg weisen eher niedrige HbA 1c -Werte auf, es wird jedoch vergleichsweise häufig das Auftreten schwerer Hypoglykämien dokumentiert Der Anteil übergewichtiger Kinder und Jugendlicher liegt im bundesweiten Vergleich auf einem mittleren Niveau In der Therapie finden sich niedrige Raten beim Einsatz von Insulinpumpen sowie dem von kurz- und langwirksamen Insulinanaloga 62

63 Resümee In Baden-Württemberg zeigen sich im DMP Diabetes mellitus Typ 1 insgesamt gute Ergebnisse bei der Stoffwechseleinstellung und dem Vermeiden schwerer Hypoglykämien (letzteres ist bei Kindern und Jugendlichen eventuell noch verbesserungsfähig) Es finden sich ebenfalls gute Ergebnisse bei den Funktionsüberprüfungen Die Häufigkeit des Wahrnehmens einer Diabetes-Schulung könnte noch erhöht werden Die antidiabetische Therapie der Kinder und Jugendlichen erfolgt vergleichsweise zurückhaltend Vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse und mit Blick auf den deutlichen Zuwachs bei der Patiententeilnahme ist das DMP in Baden-Württemberg als erfolgreich einzustufen 63

64 Zum Nachlesen Seit dem 4. Dezember 2017 verfügbar: Qualitätsbericht 2016 Disease-Management-Programme Nordrhein Hrsg. Gemeinsame Einrichtung DMP 64

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