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1 Inhalt Seite Impressum 2 Inhalt 3 Vorwort 4 Übersicht über die Stationen 5 6 Hinweise zum Einsatz des Buches und der Materialien Konjunktur Erläuterung und Historie Was ist ein Konjunkturzyklus? Vier Phasen des Konjunkturzyklus - ein ständiges Auf und Ab Was ist ein Aufschwung? Merkmale/Anzeichen des Aufschwungs in der Übersicht Was ist eine Hochkonjunktur? Merkmale/Anzeichen einer Hochkonjunktur in der Übersicht Was ist ein Abschwung? Merkmale/Anzeichen des Abschwungs in der Übersicht Was ist ein Konjunkturtief? Merkmale/Anzeichen eines Konjunkturtiefs in der Übersicht 4 Konjunkturindikatoren Was beeinflusst die Konjunktur? Konjunkturschwankungen glätten - wirtschaftspolitische Maßnahmen Multiplikatoreffekt und Akzeleratoreffekt 7 Keynesianisches Modell Antizyklische Wirtschaftspolitik 8 Stabilitätsgesetz und Magisches Viereck Konjunkturprognose Kreuzworträtsel Seite 3

2 Übersicht 1. Wissen ist Macht Aufgaben- Nr Konjunkturbegriffe verstehen und zuordnen! 9 2. Konjunktur Erläuterung und Historie Konjunktur was versteht man darunter?! Konjunktur - wissenschaftlich! Was ist ein Konjunkturzyklus? 1 Konjunkturzyklus - Bedeutung Vier Phasen - Konjunkturzyklus! Vier Phasen des Konjunkturzyklus Was ist ein Aufschwung?! Typische Merkmale einer Hochkonjunktur! Abschwung erkennen, beschreiben und verstehen! Was ist ein Konjunkturtief?! Aufschwung oder Abschwung! Konjunkturphase und wirtschaftlicher Schwerpunkt Konjunkturindikatoren Früh-, Präsenz- oder Spätindikatoren! Indikatoren und Ifo-Gechäftsklimaindex! 34 5 Konjunkturzyklus und Indikatoren! 34 Seite 5

3 Übersicht 6. Was beeinflusst die Konjunktur? Konjunkturschwankungen - Ursachen! Konjunkturschwankungen glätten wirtschaftspolitische Maßnahmen Fiskal- und Geldpolitik! Multiplikator- und Akzeleratoreffekt! Keynesianisches Modell 1 Keynesianisches Kreislaufschema! John Maynard Keynes! Stabilitätsgesetz und Magisches Viereck 1 Magisches Viereck! Konjunkturprognose 1 Zahlen zur Prognose! 51 Seite 6

4 Vorwort Kaum eine Wirtschaftsnachricht kommt ohne einen Bezug auf die Konjunktur aus. Die Schüler sollen verstehen, dass die Wirtschaft Schwankungen unterliegt, bei dem es Aufschwünge hin bis zu einer Hochkonjunktur (Boom) sowie Abschwünge (Rezession) bis hin zu einem Konjunkturtief(Depression) gibt und, dass sich diese regelmäßig wiederkehrenden Schwankungen einer Volkswirtschaft über mehrere Jahre erstrecken und durch sog. Konjunkturindikatoren identifiziert werden können. Um gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge besser verstehen, einordnen und beurteilen zu können, muss Schülern ein Basiswissen über die in diesem Buch behandelten Themen wie Konjunktur, Konjunkturphasen, Konjunkturzyklus und die beeinflussenden Konjunkturindikatoren vermittelt werden. Wenn man bestimmte Begriffe in den Nachrichten und Zeitungen nicht versteht, merkt der Schüler, dass ihm das nötige Wissen in den Bereichen Finanzen und Wirtschaft fehlt. Jeder Schüler /Verbraucher sollte aber über ein solides Grundwissen in Sachen Wirtschaft verfügen, um als Bürger, Konsument und Sparer bestimmte Gefahren zu erkennen bzw. diese schon im Voraus zu erkennen. Die Schüler sollen lernen und verstehen was Konjunktur bedeutet; dass die Wirtschaft Konjunkturzyklen unterliegt; dass es in der Wirtschaft Auf- und Abschwünge gibt und diese einzuschätzen; Grafiken zu lesen und zu deuten Dieses Buch soll dazu beitragen, Schülern ein fachbezogenes Grundlagenwissen (Ökonomische Systemzusammenhänge) zu vermitteln, damit sie in die Lage versetzt werden, wirtschafts- und gesellschaftspolitische Problemsituationen zu begreifen und erläutern zu können. Mit dem Wissen und Verstehen über diese Themen wird der Schüler befähigt, nicht nur wirtschaftliche Zusammenhänge besser zu verstehen, sondern auch politische Maßnahmen und Steuerungsinstrumente des Staates zur Konjunkturbelebung etc. besser einzuordnen und beurteilen zu können. Es ist eine Rezession, wenn Dein Nachbar seinen Job verliert, es ist eine Depression, wenn du Deinen eigenen Job verlierst. Harry S. Truman, US-Präsident Viel Freude und Erfolg beim Einsatz der Stationen und Kopiervorlagen wünschen Ihnen das Kohl-Verlagsteam und Rudi Lütgeharm Seite 4

5 Hinweise zum Einsatz des Buches und der Materialien Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, die Begriffe Konjunktur, Konjunkturzyklus, Auf- bzw. Abschwung, Konjunkturpolitik und die damit verbundenen wirtschaftspolitischen Maßnahmen begegnen den Schülern jeden Tag in den Nachrichten (Rundfunk, Fernsehen) und natürlich in den Zeitungen. Wenn man sich mit dem Begriff Konjunktur auseinandersetzt, stößt man ganz schnell auf die Faktoren, die die Konjunktur beeinfl ussen. Schritt für Schritt werden die Schüler zunächst an das Thema Konjunktur herangeführt und danach auch mit den Begriffen vertraut gemacht, die die Konjunktur beeinträchtigen/bestimmen. Dieses Buch mit den Aufgaben und den Stationen soll Ihnen den Schulalltag etwas erleichtern und Hilfen für den praktischen Unterricht geben. Damit das Interesse (und die Motivation) der Schüler erhalten bleibt bzw. geweckt wird, werden zu jedem Kapitel Stationen und Aufgaben gestellt. Grundsätzlich wird hierbei versucht, immer mehrere Sinne anzusprechen, also nicht nur Lernen über Sehen und Hören, sondern auch handlungsorientiert die gestellten Aufgaben zu lösen. Wer multisensorisch lernt und übt, wird das erworbene Wissen besser behalten und wenn erforderlich, auch wieder abrufen. Die Reihenfolge der Stationen/Aufgaben orientieren sich am Aufbau des Buches. So werden die Schüler in die Lage versetzt, nicht nur den Begriff Konjunktur, sondern auch die damit zusammenhängenden Faktoren/Indikatoren zu verstehen. Das Buch beinhaltet insgesamt 10 Kapitel: 1. Einführung Wissen ist Macht 2. Konjunktur Erläuterung und Historie 3. Was ist ein Konjunkturzyklus? 4. Vier Phasen des Konjunkturzyklus - ein ständiges Auf und Ab 5. Konjunkturindikationen 6. Was beeinfl usst die Konjunktur? 7. Konjunkturschwankungen glätten - wirtschaftspolitische Maßnahmen 8. Keynesianisches Modell 9. Stabilitätsgesetz und Magisches Viereck 10. Konjunkturprognose Durch den individuell ausfüllbaren Laufzettel wird insgesamt stets der Überblick für Schüler und Lehrer sichtbar. Die hier vorgestellten Materialien eignen sich teilweise auch gut für die Freiarbeit und/oder als Grundlage für Gruppendiskussionen. Seite 7

6 Hinweise zum Einsatz des Buches und der Materialien Stationen /Aufgaben: Die Stationskarten enthalten bewusst keine fortlaufende Nummerierung, um einen fl exiblen Einsatz zu ermöglichen und auch dem unterschiedlichen Vorwissen der Schüler gerecht zu werden. Um möglichst allen Schülern ein Grundwissen über das komplexe Thema Konjunktur und die damit zusammenhängenden Faktoren zu vermitteln, ist es ratsam, Kapitel für Kapitel zu erarbeiten und gleich im Anschluss die Aufgaben der jeweiligen Station zu bearbeiten. Die Stationen können in Einzel-, Partner- oder Kleingruppenarbeit bearbeitet werden. Differenzierung der Aufgaben: Um allen Schülern die Möglichkeit der aktiven Mitarbeit zu geben, weisen die Aufgabenstellung unterschiedliche Schwierigkeitsstufen auf. G = grundlegendes Niveau! M = mittleres Niveau E = erweitertes Niveau - Die Aufgaben zum grundlegenden Niveau sollten von allen Schülern bearbeitet werden. - Aufgaben mit mittlerem Niveau bieten Erweiterungen und höhere Anforderungen als das grundlegende Niveau. - Die Aufgaben des erweiterten Niveaus sind sogenannte Expertenaufgaben und enthalten vertiefende oder weiterführende Inhalte. Hier handelt es sich ausnahmslos um Vorschläge. Je nach Leistungsstand können Sie jedoch problemlos Stationen anders kennzeichnen. Lösungen: Die Lösungen zu den Aufgaben fi nden Sie grundsätzlich immer auf der folgenden Seite, sodass eine Korrektur schnell erfolgen kann. Die Korrektur kann vom Lehrer, aber auch vom Schüler selbst bzw. vom Partner vorgenommen werden. In diesem Fall müssten die Lösungen kopiert und den Schülern zugänglich gemacht werden. Bei manchen Aufgaben bietet es sich auch an, neben den hier genannten Lösungen weitere Vorschläge zu diskutieren, um evtl. Vorwissen mancher Schüler in den Unterricht einfl ießen zu lassen. Nach dieser kurzen Einführung wünscht Ihnen viel Spaß beim Einsatz der Materialien Ihr Kohl-Redaktionsteam und Rudi Lütgeharm Symbole: Grundlegendes Niveau! Seite 8 Mittleres Niveau Erweitertes Niveau

7 ! Konjunkturbegriffe verstehen und zuordnen Sieh dir das Plakat genau an und schreibe alle Wörter in dein Heft/ deinen Ordner, die das Wort Konjunktur beinhalten. Jeder Begriff darf nur einmal genannt werden. U A H C Aufgabe 2: Schreibe die gefundenen Begriffe alphabetisch geordnet untereinander. Aufgabe 3: Schreibe die gefundenen Begriffe passend zu den rechts in der Tabelle stehenden Kurzerklärungen in die linke Spalte der Tabelle. S R Maßnahmen, die einen hohen Beschäftigungsgrad, ein angemessenes Wirtschaftswachstum, Preisniveaustabilität und außenwirtschaftliches Gleichgewicht erreichen wollen. O V Verlauf der Konjunktur, der konjunkturellen Entwicklung Bestell-Nr. P Der Boom geht mit steigende Löhnen / Gehältern und wachsenden Wohlstand einher. Die allgemeine Bezeichnung für die wirtschaftliche Lage eines Landes. Prognose über die Entwicklung der Konjunktur. Internationale Destabilisierungen könnten auch die deutsche Wirtschaft empfindlich treffen. Betreffen das gesamte Wirtschaftsleben und resultieren aus einem Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage, welches sich zeitversetzt ergeben hat. Der absolute Tiefpunkt, den eine Wirtschaft erreichen kann Depression. Die Phasen der Konjunktur einer Volkswirtschaft. Erforschung, Beobachtung, Analyse der Konjunktur und der konjunkturellen Schwankungen. Die vier Phasen des Konjunkturzyklus Aufgabe 1: Konjunktur Erläuterung und Historie Teil der Volkswirtschaftstheorie, die sich mit der Konjunktur und Konjunkturschwankungen beschäftigt. Seite 9

8 Konjunktur was versteht man darunter?! Konjunktur Erläuterung und Historie In den Nachrichten über die Wirtschaft taucht häufig das Wort Konjunktur auf. Woher kommt das Wort und was bedeutet es? Der Begriff Konjunktur bezeichnet ganz allgemein wirtschaftliche Entwicklungen und Schwankungen. Das Wort stammt vom lateinischen coniunctura ab, was so viel wie Verbindung bedeutet. Schon seit etwa 300 Jahren findet der Begriff Konjunktur in der Kaufmannssprache Anwendung und meint damit eine gute Geschäftslage. Im Alltag verstehen die meisten Menschen unter Konjunktur eine gute wirtschaftliche Situation, in der die Wirtschaft wächst. Aufgabe 1: Lies den Text sorgfältig durch und setze dann die fehlenden Begriffe ein. In den Nachrichten über die Wirtschaft taucht häufig das Wort auf. Woher kommt das Wort und was bedeutet es? Der Begriff Konjunktur bezeichnet ganz allgemein wirtschaftliche Das Wort stammt vom lateinischen ab, was so viel wie bedeutet. Schon seit etwa 300 Jahren findet der Begriff Konjunktur in der - Anwendung und meint damit eine. Im Alltag verstehen die meisten Menschen unter Konjunktur eine gute -, in der die Wirtschaft wächst. Aufgabe 2: Beantworte in kurzen Sätzen die folgenden Fragen. a) Was versteht man ganz allgemein unter dem Wort Konjunktur? b) Von welchem Wort stammt der Begriff Konjunktur ursprünglich? c) Wie lange wird der Begriff Konjunktur schon verwendet? Seite 11

9 Was ist ein Aufschwung?! Vier Phasen des Konjunkturzyklus Mit der Konjunktur geht es hoch und runter. Auf jeden Aufschwung folgt auch wieder ein Abschwung. Ursache ist ein komplexes Zusammenspiel vielfältiger Faktoren, das darüber bestimmt, ob z.b. die Löhne steigen oder mehr Arbeitslosigkeit droht. Jede Phase des Konjunkturzyklus hat Folgen, z.b. nimmt während der Aufschwungphase die Zahl der Beschäftigten zu und die Zahl der Arbeitslosen sinkt, in der Abschwungphase verhält es sich genau umgekehrt, die Zahl der Beschäftigten nimmt ab und die Zahl der Arbeitslosen steigt Man spricht immer von vier Konjunkturphasen: Aufschwung (Expansion) Abschwung (Rezession) Was ist ein Aufschwung? Hochkonjunktur (Boom) Konjunkturtief (Depression). In der Phase des Aufschwungs (der Expansion), geht es mit der Wirtschaft bergauf. Es macht sich insgesamt eine positive Stimmung in der Wirtschaft bemerkbar. Ein Aufschwung (Expansion) macht deutlich, dass sich die Wirtschaft eines Landes wieder verbessert. Der Konjunktur geht es nach einer Phase des Abschwungs oder gar nach einem Konjunkturtief langsam wieder gut. Es kommt insbesondere in den sog. Schlüsselindustrien (Autoindustrie, Bauhauptgewerbe, Maschinenbau), aber oft auch in den anderen Bereichen der gewerblichen Wirtschaft zu einem Anstieg der Aufträge. Die Produktionskapazitäten erfahren hierdurch eine höhere Auslastung als es bislang der Fall war. Im Verlauf des Aufschwungs werden mehr Arbeitskräfte benötigt, dadurch sinkt die Zahl von Arbeitslosen. Geringe Preissteigerungen und Zinsen mit steigender Tendenz sind ebenfalls Anzeichen eines Aufschwungs. Beschäftigung Konsum / Einkommen Abhängig vom Konjunkturzyklus schwanken auch die Arbeitslosigkeit, die Zinsen, die Auslastung der Produktionsanlagen etc. Die Phase des wirtschaftlichen Aufschwungs wird geprägt durch steigende Auftragsbestände, mehr Produktion und eine verbesserte Kapazitätsauslastung. Die Firmen steigern ihre Investitionen, wodurch die Zinsen steigen. Der steigende Konsum erhöht die Nachfrage, wodurch Umsätze und Gewinne steigen. Es werden neue Arbeitskräfte eingestellt und die Arbeitslosigkeit sinkt. Merkmale/Anzeichen eines Aufschwungs in der Übersicht offene Stellen mehr Überstunden Neueinstellungen Beschäftigungszunahme sinkende Arbeitslosenquote zunehmendes Volkseinkommen steigende Massenkaufkraft erhöhter privater Konsum Lohn- und Gehaltssteigerungen zunehmende Gewinne der Unternehmen geringe Preissteigerungen Zinsen mit steigender Tendenz Nachfrage / Produktion Anstieg der Aufträge mehr Produktion höhere Auslastung der Produktionskapazität steigende Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen steigende Investitionen Seite 19

10 ! Vier Phasen des Konjunkturzyklus Was ist eine Hochkonjunktur? Typische Merkmale einer Hochkonjunktur Die insgesamt positive Stimmung der Wirtschaft auf einem hohen Niveau hält an. In der Phase der Hochkonjunktur (dem Boom) geht es der Wirtschaft hervorragend. Wichtige Anzeichen sind die vollständige Auslastung der Produktionskapazitäten und die rapide gesunkene Arbeitslosigkeit (hohe Beschäftigungszahl). Aufgrund dieser Voraussetzungen kommt es unter anderem zu einem Anstieg von Löhnen und Gehältern, aber auch zu höheren Preisen und auch die Zinsen ziehen weiter an. Die Phase der Hochkonjunktur ist immer nur eine gewisse Zeit möglich, denn irgendwann tritt eine Marktsättigung ein und der Trend kehrt sich um. Der Übergang in die Phase des Abschwungs ist dabei oft schon vorprogrammiert. U A H C Anmerkung: Trotz der Voll- und Überbeschäftigung und der überschwänglichen Stimmung macht sich ganz langsam eine gewisse Skepsis bemerkbar. Seite 21 Die Wirtschaft ist im Konjunkturhoch angekommen und boomt. Die Produktion erreicht das Kapazitätslimit, d.h. es kann nicht mehr produziert werden. Die Unternehmen sind ausgelastet, es herrscht Vollbeschäftigung. Die Lagerbestände sinken, dadurch steigen die Preise. Die vier Phasen des Konjunkturzyklus O V Bestell-Nr. P S R

11 Merkmale/Anzeichen einer Hochkonjunktur in der Übersicht! Vier Phasen des Konjunkturzyklus Merkmale/Anzeichen einer Hochkonjunktur in der Übersicht Beschäftigung Konsum / Einkommen Nachfrage / Produktion Aufgabe 3: Aufgabe 4: Aufgabe 5: Merkmale/Anzeichen einer Hochkonjunktur in der Übersicht Aufgabe 3: Aufgabe 4: Aufgabe 5: - hohe Erwerbstätigkeit - Beschäftigungszahl auf einem hohen Niveau - kaum bzw. wenig Arbeitslose - Vollbeschäftigung - hohe Massenkaufkraft - großer Konsum - Anstieg von Löhnen und Gehältern - Preissteigerungen und steigende Zinsen - hohe Gewinne der Unternehmen - vollständige Auslastung der Produktionskapazitäten - große Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen - Zahl der Aufträge bleibt auf einem hohen Niveau Finde und markiere 3 typische Merkmale einer Hochkonjunktur. Zunahme der Kurzarbeit, vermehrte Entlassungen vollständige Auslastung der Produktionskapazitäten hohe Massenkaufkraft großer Konsum abnehmende Investitionen Rekordbeschäftigung immer mehr neue Jobs Anstieg der Aufträge Nenne typische Merkmale der Hochkonjunktur und ordne sie den vier Bereichen zu. Schreibe in dein Heft/in deinen Ordner. Beschäftigung/Jobs Wachstum Kapazitäten Löhne und Preise Diskutiert in Kleingruppen über folgende Frage: Warum führen voll ausgelastete Kapazitäten zu weiteren Investitionen und zu neuen Arbeitsplätzen/Jobs? Schreibt darüber ein kurzes Protokoll. Mögliche Antworten vollständige Auslastung der Produktionskapazitäten hohe Massenkaufkraft großer Konsum Rekordbeschäftigung immer mehr neue Jobs Mögliche Antwort: Vier Phasen des Konjunkturzyklus Lösungen Beschäftigung/Jobs Wachstum Kapazitäten Löhne und Preise Immer mehr Jobs, kaum Arbeitslose BIP steigt weiter voll ausgelastete Kapazitäten steigende Löhne und Preise Die Unternehmen wollen ihre Kapazitäten noch mehr ausweiten und müssen dafür neue Investitionen tätigen. Die Folge werden Neueinstellungen sein, damit sich die Investitionen auch lohnen. Seite 22

12 Vier Phasen des Konjunkturzyklus! Was ist ein Abschwung? In der Phase des Abschwungs (der Rezession) geht es mit der Wirtschaft bergab. Die Grundstimmung in der Wirtschaft wird schlechter. In der Abschwungphase ist die gesamtwirtschaftliche Aktivität rückläufig. Im Abschwung kommt es zu Entlassungen, da durch die geringere Auslastung der Produktion weniger Mitarbeiter benötigt werden. Auch die Investitionen werden schwächer (zurückgefahren), außerdem sinken die Preise und Zinsen. Eine Abschwungphase liegt dann vor, wenn die Wirtschaft in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen im Vergleich zu den Vorquartalen nicht wächst oder ein Rückgang zu verzeichnen ist. Damit das Abgleiten in die Abschwungphase nicht zu groß ausfällt, hat der Staat bestimmte Eingriffsmöglichkeiten/Steuerungsinstrumente, z.b. durch das Senken von Steuern. U A siehe hierzu auch das Kapitel 7 Konjunkturschwankungen glätten. H C S R Die Phase des wirtschaftlichen Abschwungs wird geprägt durch eine verunsicherte Grundstimmung und rückläufige wirtschaftliche Aktivitäten. Aufgrund der schwachen Nachfrage können die Maschinen nicht mit genügend Aufträgen versorgt werden. Die Zinsen und Umsätze beginnen zu sinken. Die Produktion sinkt und demzufolge nehmen die Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit zu. Die Unternehmen beginnen zu sparen und stoppen weitere Investitionen. Seite 23 Die vier Phasen des Konjunkturzyklus Bestell-Nr. P O V

13 Indikatoren und Ifo-Geschäftsklimaindex! Konjunkturindikatoren Aufgabe 3: Aufgabe 4: Ifo-Geschäftsklimaindex: Was heißt Ifo? Nenne den Sitz des Instituts und seine Aufgaben. Informiere dich im Internet und schreibe einen kurzen Text dazu. Warum sind Auftragseingänge und Baugenehmigungen klassische Frühindikatoren? Konjunkturzyklus und Indikatoren Aufgabe 5: Ordne die folgenden Indikatoren der jeweiligen Phase zu: Massenarbeitslosigkeit steigende Nachfrage sinkende Nachfrage Vollbeschäftigung brachliegende Kapazitäten Angstsparen mehr Konsum hohe Gewinne abnehmende Produktion sinkende Investitionen mehr Entlassungen weniger Konsum steigende Investitionen Neueinstellungen Kapazitätsauslastung Betriebsstillegungen Aufschwung Expansion Hochkonjunktur Boom Abschwung Rezession Konjunkturindikatoren! Konjunkturtief Depression Seite 35

14 Fiskal- und Geldpolitik! Konjunkturschwankungen glätten Zu starke konjunkturelle Schwankungen bringen soziale Unsicherheiten mit sich, z.b. ein Teil der Bevölkerung muss sich auf einen möglichen Jobverlust einstellen, obwohl es evtl. zwei Jahre später schon wieder zu wenig qualifizierte Arbeitskräfte gibt. Sozialpolitisch ist es deshalb sinnvoll, die Schwankungen möglichst gering zu halten, damit die Zukunft für Familien und/oder angehende Eigenheimbesitzer planbar bleibt. Natürlich ist auch der Staat daran interessiert, die gesamtwirtschaftlichen Schwankungen möglichst zu glätten bzw. gering zu halten, damit die wirtschaftliche Entwicklung beständig verläuft. Es wird versucht, durch wirtschaftspolitische Maßnahmen allzu große Abweichungen nach unten oder nach oben zu vermeiden weder der Boom noch das Abgleiten in die Abschwungphase sind gewollt. Das Ziel ist ein stabiler Aufschwung, mit einer gewissen Preisstabilität, einer guten Auslastung der Produktionskapazitäten und folglich einem guten Grad an Beschäftigung. Auch sozialpolitisch ist es sinnvoll, wenn die Schwankungen möglichst gering sind, weil damit auch die Unsicherheit über die eigene Zukunft sinkt und Familien bzw. angehende Eigenheimbesitzer besser planen können. Um die Konjunktur zu steuern/zu beeinflussen hat der Staat u.a. folgende Möglichkeiten: Bei schwacher Konjunktur und steigender konjunktureller Arbeitslosigkeit versucht der Staat die Konjunktur und damit das wirtschaftliche Wachstum wieder anzukurbeln. Da es im Abschwung an gesamtwirtschaftlicher Nachfrage mangelt, muss Konjunkturpolitik die Nachfrage stützen. Die Regierung könnte eine expansive Haushalts- und Finanzpolitik betreiben, d.h. die Staatsnachfrage erhöhen. Der Staat tritt als Nachfrager auf, z.b. bei Investitionen in Gebäude und Straßen. die Steuern und Abgaben senken, damit die privaten Haushalte ihren Konsum und die Unternehmen ihre Investitionen steigern. die Zinsen anpassen, indem die Notenbanken in rezessiven Zeiten die Zinsen senken und dadurch eine höhere Geldmenge in den Umlauf bringen. Sind die Ausgaben hoch und die Zinsen niedrig, brummt die Wirtschaft. in Zeiten der Hochkonjunktur die Zinsen langsam anheben und dadurch die Geldmenge verringern. Erhöht die Notenbank ihre Zinsen und macht damit Kredite teurer und fangen die Unternehmen, Haushalte und der Staat an zu sparen, dämpft das die wirtschaftliche Entwicklung. Hinweise: Durch den Euro als Gemeinschaftswährung sind Deutschland in diesem Bereich aber die Hände gebunden. Im Gegensatz dazu können die USA, Japan und die Schweiz ihre eigenen Währung beeinflussen und eingreifen. Fiskalpolitik als wichtiger Teilbereich der Konjunkturpolitik Unter Fiskalpolitik versteht man alle Maßnahmen des Staates, mit denen die konjunkturelle Entwicklung gelenkt werden soll. Mit öffentlichen Einnahmen und Ausgaben soll die Konjunktur beeinflusst werden. Ziele der Fiskalpolitik sind die Stabilisierung von Konjunkturschwankungen, ein hoher Beschäftigungsgrad und eine gleichmäßige geringe Inflation. Seite 40

15 Fiskal- und Geldpolitik! Konjunkturschwankungen glätten Um diese Ziele zu erreichen, sollen die Staatsausgaben und Staatseinnahmen antizyklisch, also entgegen dem aktuellen Konjunkturverlauf, ausgerichtet werden. Man unterscheidet zwischen nachfragesteigernden und nachfragesenkenden fiskalpolitischen Maßnahmen. Der Staat sollte sich dabei antizyklisch verhalten, d.h. hohe Steuern, geringe Investitionen in guten Zeiten und geringe Steuern, hohe Investitionen in schlechten Zeiten. Um die Nachfrage zu steigern, kann der Staat die Einkommen- und Verbrauchsteuern senken, vermehrt öffentliche Aufträge vergeben, Sozialleistungen ausbauen und Beschäftigungsprogramme einleiten, um die Arbeitslosenzahlen zu verringern. Durch Anheben oder Senken von Steuern beeinflusst der Staat indirekt die Nachfrage privater Haushalte und Unternehmen. Um die Nachfrage zu senken, kann der Staat eine Erhöhung der Steuern vornehmen, den Abbau von Sozialleistungen und die Verringerung öffentlicher Aufträge durchsetzen. Kritik an der antizyklischen Fiskalpolitik Häufig wird in Frage gestellt, ob die Fiskalpolitik überhaupt in der Lage ist, die volkswirtschaftlichen Ziele zu erreichen, die sie sich gesetzt hat. Man darf hierbei nicht vergessen, dass die Auslandsnachfrage sich fast nicht beeinflussen lässt und internationale Zwänge kaum ein Gegensteuern erlauben. Die größte Kritik an der Fiskalpolitik ist, dass die Reaktionen der Wirtschaftssubjekte 3 nicht vorhersehbar sind. Das bedeutet, dass ein Erfolg der Fiskalpolitik nicht zwangsläufig sicher ist. In diesem Fall hat der Staat dann Geld verloren, da seine Maßnahmen zu keinen konjunkturellen Änderungen geführt haben. Fiskal- und Geldpolitik Der Staat ist daran interessiert, gesamtwirtschaftliche Schwankungen möglichst zu glätten bzw. gering zu halten, damit die wirtschaftliche Entwicklung beständig verläuft, d.h. die Hochkonjunktur und die Rezession etwas zu bremsen bzw. auszugleichen. Durch wirtschaftspolitische Maßnahmen (Fiskal- und Geldpolitik) wird versucht, zu große Abweichungen nach unten oder nach oben zu vermeiden. 3 Ein Wirtschaftssubjekt ist die Bezeichnung für jede wirtschaftlich selbständig handelnde Einheit. Dies kann z.b. ein privater Haushalt, eine Einzelperson, eine Institution oder ein ausländischer Staat sein. Seite 41

16 Fiskal- und Geldpolitik! Konjunkturschwankungen glätten Aufgabe 1: Nenne zwei wichtige Möglichkeiten, die Konjunktur zu glätten bzw. zu steuern. Aufgabe 2: Welche Institutionen können diese beiden Möglichkeiten anwenden? Aufgabe 3: Aufgabe 4: Fiskalpolitik = Geldpolitik = Konkretisiere die beiden Möglichkeiten. Fiskalpolitik = Geldpolitik = Konkretisiere die Fiskal- und Geldpolitik in Zeiten der Hochkonjunktur und des Abschwungs. Fiskalpolitik: Hochkonjunktur: der Staat Abschwung: der Staat Geldpolitik: Hochkonjunktur: Abschwung: Seite 42

17 Keynesianisches Kreislaufschema 6! Keynesianisches Modell Dreh- und Angelpunkt ist immer die volkswirtschaftliche Nachfrage, d.h. der Verbrauch und die Investitionen in Privathaushalten, Unternehmen und Staat. Die Ursachen für Konjunkturschwankungen liegen in erster Linie in der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage. Sie ist ganz wichtig für die Produktion und Beschäftigungslage. Kommt es nun zu irgendeiner Änderung, welche einen Einfluss auf die angebotenen Mengen oder die Nachfrage der Konsumenten hat, muss sich die Wirtschaft anpassen. Dies geschieht durch Anpassungen der Produktionsmengen oder durch Änderungen der Preise. Eine Schwäche in der Gesamtnachfrage führt zu Absatzschwierigkeiten bei den Unternehmen, d.h. es wird weniger produziert und die Auslastung der Betriebe und ihrer Produktionskapazitäten sinkt. Viele Unternehmen müssen Mitarbeiter entlassen man spricht von konjunkturell bedingten Zugängen in Arbeitslosigkeit. Die Wirkungszusammenhänge, die hinter der konjunkturellen Arbeitslosigkeit stecken, deckte der englische Ökonom John Maynard Keynes 7 in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts auf. John Maynard Keynes veröffentlichte 1936 die Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes, die als Grundlage des Keynesianismus angesehen wird. Keynes zufolge bestimmt das Niveau der gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung die Beschäftigung. Wird weniger produziert, benötigen die Betriebe auch weniger Arbeitskräfte. Ob Unternehmen viel oder wenig produzieren hängt von der Nachfrage ab. Die Nachfrage wiederum wird bestimmt (beeinflusst) vom Einkommen, das aus der Wertschöpfung entsteht. Die gesamtwirtschaftliche Wertschöpfung das BIP = Bruttosozialprodukt 8 wächst keineswegs gleichmäßig und stetig, sondern unterliegt zyklischen Veränderungen. 6 Wilke, G.: Konjunktur und Konjunkturpolitik in Themenblätter im Unterricht Herbst 2004_Nr.42 7 John Maynard Keynes, * 5. Juni April 1946 war ein britischer Ökonom, Politiker und Mathematiker. Er zählt zu den bedeutendsten Ökonomen des 20. Jahrhunderts und ist Namensgeber des Keynesianismus. Seine Ideen haben bis heute Einfluss auf ökonomische und politische Theorien. 8 Bruttosozialprodukt (Abkürzung: BIP) ist der Gesamtwert aller Güter, also Waren und Dienstleistungen, die in einem Jahr in einer Volkswirtschaft hergestellt werden. Gesamtnachfrage. Seite 46 Volkseinkommen Auslands- Nachfrage Konsum- Nachfrage Investitions- Nachfrage gesamtwirtschaftliche Produktion Staatsnachfrage Beschäftigung

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