Spezial Eurobarometer 465. Gleichstellung der Geschlechter 2017

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1 Spezial Eurobarometer 465 Zusammenfassung Gleichstellung der Geschlechter 2017 Einkommensunterschiede zwischen den Geschlechtern Umfrage von der Europäischen Kommission, Generaldirektion Justiz und Verbraucher in Auftrag gegeben und von der Generaldirektion Kommunikation koordiniert Befragung Juni 2017 Veröffentlichung November 2017 Dieses Dokument gibt nicht die Meinung der Europäischen Kommission wieder. Die darin enthaltenen Interpretationen oder Ansichten sind ausschlieβlich die der Autoren. Spezial Eurobarometer 465 Welle EB87.4 TNS opinion & social

2 Zusammenfassender Bericht Gleichstellung der Geschlechter 2017 Einkommensunterschiede zwischen den Geschlechtern Juni 2017 Umfrage durchgeführt von TNS Opinion & Social im Auftrag der Europäischen Kommission, Generaldirektion Justiz und Verbraucher Umfrage koordiniert von der Europäischen Kommission, Generaldirektion Kommunikation (GD COMM, Referat Medienspiegel und -analyse )

3 EINLEITUNG Die vorliegende Studie schließt an eine frühere Spezial-Eurobarometer-Umfrage zur Gleichstellung von Männern und Frauen an 1 und untersucht die öffentliche Meinung zur Gleichstellung der Geschlechter. Im Mittelpunkt stehen dabei die Gleichstellung der Geschlechter in der Politik und im Beruf sowie geschlechtsspezifische Einkommensunterschiede im Allgemeinen und am Arbeitsplatz der Befragten. In diesem zusammenfassenden Bericht werden folgende Aspekte behandelt: Wahrnehmung von und Einstellung zu Einkommensunterschieden zwischen den Geschlechtern und Bekanntheit des gesetzlich verankerten Prinzips Gleicher Lohn für gleiche Arbeit ; Wahrnehmung des Vorhandenseines von Einkommensunterschieden zwischen den Geschlechtern in den Unternehmen, in denen die Befragten arbeiten; Meinung zu den Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung der Geschlechter im Beruf. Diese Umfrage wurde zwischen dem 13. und 26. Juni 2017 vom TNS Opinion & Social-Netzwerk in den 28 Mitgliedstaaten der Europäischen Union durchgeführt. Insgesamt wurden im Auftrag der Generaldirektion Justiz und Verbraucher (GD JUST) Bürgerinnen und Bürger unterschiedlicher sozialer und demografischer Gruppen in einem persönlichen Gespräch zu Hause in ihrer Muttersprache befragt. Die angewandte Methodik ist die der Eurobarometer-Umfragen der Generaldirektion Kommunikation (Referat Strategische Kommunikation ). 2 Diesem Bericht ist im Anhang ein technischer Hinweis zur Art der Durchführung der Interviews durch die Institute des TNS Opinion & Social-Netzwerks beigefügt. In diesem Hinweis werden auch die Interviewverfahren und Konfidenzintervalle erläutert. 3 Inhalt I. EINKOMMENSUNTERSCHIEDE ZWISCHEN DEN GESCHLECHTERN UND DAS PRINZIP GLEICHER LOHN FÜR GLEICHE ARBEIT 2 1 Wahrnehmung von Einkommensunterschieden zwischen den Geschlechtern 2 2 Einstellung zur ungleichen Bezahlung zum Nachteil von Frauen 4 3 Bekanntheit des gesetzlich verankerten Grundsatzes Gleicher Lohn für gleiche Arbeit 5 II. GLEICHSTELLUNG DER GESCHLECHTER IM BERUF 7 1 Zuversicht bei und Erfahrung mit Gehaltsverhandlungen 7 2 Kenntnis über die Gehälter von Kollegen 9 3 Wahrnehmung von Lohndiskriminierung im Unternehmen oder in der Firma 10 4 Wahrnehmung der Aufmerksamkeit, die dem Thema des gleichen Lohns für Frauen und Männer im Unternehmen oder in der Organisation gewidmet wird 12 5 Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung der Geschlechter am Arbeitsplatz Die Ergebnistabellen befinden sich im Anhang. Es wird darauf hingewiesen, dass die in den Tabellen dieses Berichts angegebene Gesamtprozentzahl 100% übersteigen kann, wenn die Befragten die Möglichkeit hatten, zu einer Frage mehrere Antworten zu nennen. 1

4 I. EINKOMMENSUNTERSCHIEDE ZWISCHEN DEN GESCHLECHTERN UND DAS PRINZIP GLEICHER LOHN FÜR GLEICHE ARBEIT 1 Wahrnehmung von Einkommensunterschieden zwischen den Geschlechtern Beinahe sieben von zehn Befragten (69%) glauben, dass Frauen einen geringeren Stundenlohn als Männer erhalten. 4 Gleichzeitig ist fast ein Viertel der Befragten (23%) der Meinung, dass Frauen und Männer gleich viel Lohn pro Arbeitsstunde erhalten, und 2% glauben, dass Frauen mehr Geld erhalten. Die Annahme, dass Frauen weniger Lohn erhalten, ist unter Frauen weiter verbreitet als unter Männern (74% gegenüber 65%). Basis: alle Befragten (N=28.093) In der EU als Ganzes ist in 24 Mitgliedstaaten eine Mehrheit an Befragten zu verzeichnen, die der Meinung sind, dass Frauen einen geringeren Stundenlohn als Männer erhalten. Im direkten Ländervergleich zeigen sich diesbezüglich jedoch erhebliche Meinungsunterschiede zwischen den Befragten. So glauben dies beispielsweise mehr als neun von zehn Befragten in Schweden (94%), gefolgt von den Befragten in den Niederlanden (88%) und Deutschland (84%), während diese Ansicht in Rumänien von nur 31%, in Bulgarien von 34%, auf Malta von 39% und in Griechenland von 43% der Befragten geteilt wird. 4 QC12 Wenn Sie alle weiblichen und männlichen Beschäftigten in der (NATIONALEN) Wirtschaft berücksichtigen, glauben Sie dann, dass Frauen im Vergleich zu Männern eher mehr, weniger oder gleich viel Lohn pro Arbeitsstunde erhalten? Mehr; Weniger; Gleich viel; Weiß nicht/keine Angabe. 2

5 Basis: alle Befragten (N=28.093) 3

6 2 Einstellung zur ungleichen Bezahlung zum Nachteil von Frauen Neun von zehn Befragten halten es für nicht akzeptabel, dass eine Frau für die gleiche Arbeit weniger Lohn erhält als ein männlicher Kollege (90%). 5 Weniger als jeder Zehnte hält dies für akzeptabel (8%) und 2% sagen, dass sie nicht wissen, ob sie dies akzeptabel oder inakzeptabel finden. Basis: alle Befragten (N=28.093) Frauen sagen häufiger als Männer, dass dies nicht akzeptabel ist (92% gegenüber 86% der Männer). Basis: alle Befragten (N=28.093) Die Karte zeigt, dass die Befragten in den westeuropäischen und in einigen mitteleuropäischen Mitgliedstaaten es mit der höchsten Wahrscheinlichkeit für inakzeptabel halten, dass eine Frau für die gleiche Arbeit weniger Lohn als ein Mann erhält. 5 QC13 Unter Umständen erhält eine Frau für die gleiche Arbeit weniger Lohn als ein männlicher Kollege. Denken Sie, dass dies akzeptabel ist? Voll und ganz akzeptabel, Eher akzeptabel; Eher nicht akzeptabel; Überhaupt nicht akzeptabel; Weiß nicht/keine Angabe. 4

7 Basis: alle Befragten (N=28.093) 3 Bekanntheit des gesetzlich verankerten Grundsatzes Gleicher Lohn für gleiche Arbeit Die Mehrheit der Befragten glaubt nicht, dass das Prinzip Gleicher Lohn für gleiche Arbeit in ihrem Land vom Gesetz garantiert wird (59%) 6, obwohl es in Wirklichkeit in allen Mitgliedstaaten entsprechende gesetzliche Regelungen gibt. Etwas mehr als ein Viertel der Befragten (26%) glaubt, dass es dieses gesetzlich garantierte Prinzip gibt, und 15% sagen, dass sie dies nicht wissen. Der Geschlechtervergleich zeigt, dass Männer häufiger als Frauen der Meinung sind, dass ein gleicher Lohn gesetzlich garantiert ist (29% gegenüber 23%). 6 QC14 Glauben Sie, dass das Prinzip Gleicher Lohn für gleiche Arbeit in (UNSEREM LAND) vom Gesetz garantiert wird? Ja; Nein; Weiß nicht/keine Angabe. 5

8 Basis: alle Befragten (N=28.093) In allen Mitgliedstaaten ist nur eine Minderheit der Befragten der Meinung, dass das Prinzip des gleichen Lohns für gleiche Arbeit gesetzlich verankert ist. Am höchsten ist dieser Anteil an Befragten mit jeweils 43% in Rumänien und Luxemburg sowie 42% in Lettland. Am unteren Ende der Skala finden sich die Befragten in Deutschland, Frankreich (jeweils 15%) und Spanien (19%). In einigen Mitgliedstaaten sagt ein beträchtlicher Anteil der Befragten, dass sie nicht wissen, ob dieses Prinzip in ihrem Land gesetzlich garantiert ist, allen voran in Bulgarien (34%), Estland (32%), im Vereinigten Königreich, auf Malta (jeweils 22%) sowie in Polen und Italien (jeweils 21%). Basis: alle Befragten (N=28.093) 6

9 II. GLEICHSTELLUNG DER GESCHLECHTER IM BERUF 1 Zuversicht bei und Erfahrung mit Gehaltsverhandlungen Nur eine Minderheit der Beschäftigten (48%) sagt, dass ihnen wohl bei dem Gedanken ist, über ihr Gehalt zu verhandeln, wobei 15% angeben, dass sie sich sehr wohl dabei fühlen. 7 Der Vergleich von Männern und Frauen zeigt, dass eine Mehrheit der Männer (53%) sich nach eigenen Angaben bei diesem Gedanken wohl fühlt, während es unter den Frauen nur 43% sind. Beinahe drei von zehn Befragten in einem Beschäftigungsverhältnis geben an, dass sie schon einmal versucht haben, über ihr Gehalt zu verhandeln, und eine Erhöhung erhalten haben (28%). Demgegenüber haben 17% den Versuch einer Gehaltsverhandlung unternommen, sind aber nicht erfolgreich gewesen. Insgesamt haben damit 45% der beschäftigten Befragten schon einmal versucht, über ihr Gehalt zu verhandeln. 8 Jeder Zehnte gibt an, dies noch nicht versucht zu haben, es aber zu beabsichtigen, und 39% haben dies niemals versucht. 7 QC15 Wie wohl fühlen Sie sich mit dem Gedanken, über Ihr Gehalt zu verhandeln? Sehr wohl; Ziemlich wohl; Nicht sehr wohl; Überhaupt nicht wohl; Nicht zutreffend (SPONTAN); Weiß nicht/keine Angabe. 8 QC16 Haben Sie jemals versucht, über Ihr Gehalt zu verhandeln? Ja, und Sie haben eine Erhöhung erhalten; Ja, aber Sie haben keine Erhöhung erhalten; Nein, aber Sie haben es vor; Nein, niemals; Nicht zutreffend (SPONTAN); Weiß nicht/keine Angabe. 7

10 Männer haben im Vergleich zu Frauen häufiger versucht, über ihr Gehalt zu verhandeln (49% gegenüber 40%), und sind dabei auch deutlich erfolgreicher gewesen (32% gegenüber 25%). 8

11 2 Kenntnis über die Gehälter von Kollegen Insgesamt sagen 62% der Beschäftigten, dass sie Kenntnis über die Gehälter ihrer unmittelbaren Kollegen haben: 22% haben davon vollkommene Kenntnis und 40% etwas Kenntnis. 9 Mehr als ein Drittel (36%) hat davon hingegen keine wirkliche Kenntnis und 16% haben überhaupt keine Kenntnis davon, was ihre Kollegen verdienen. Basis: Befragte, die derzeit in Beschäftigung sind und unmittelbare Kollegen haben (N=11.935) Männer geben im Vergleich zu Frauen häufiger an, dass sie Kenntnis von den Gehältern ihrer unmittelbaren Kollegen haben (65% gegenüber 59% der Frauen). Basis: Befragte, die derzeit in Beschäftigung sind und unmittellbare Kollegen haben (N=11.935) 9 QC17 Inwieweit haben Sie Kenntnis über die Gehälter Ihrer unmittelbaren Kollegen? Vollkommen; Etwas; Nicht wirklich; Überhaupt nicht; Sie haben keine unmittelbaren Kollegen (SPONTAN); Weiß nicht/keine Angabe. 9

12 3 Wahrnehmung von Lohndiskriminierung im Unternehmen oder in der Firma Die Mehrheit (51%) der Beschäftigten glaubt, dass Männer und Frauen, die in ihrem Unternehmen oder ihrer Firma in gleichwertigen Positionen beschäftigt sind, auch gleich viel Lohn erhalten. 10 Ein Drittel glaubt, dass Frauen in gleichwertigen Positionen weniger Geld als Männer erhalten (33%), und 3% denken, dass sie mehr Lohn erhalten. Frauen gehen häufiger als Männer davon aus, dass weibliche Beschäftigte in ihrem Unternehmen weniger Lohn erhalten (37% gegenüber 29%). 10 QC18 Wenn Sie sich auf die Frauen und Männer beziehen, die in dem Unternehmen oder in der Firma, in dem bzw. in der Sie arbeiten, in gleichwertigen Positionen beschäftigt sind, glauben Sie dann, dass Frauen im Vergleich zu Männern durchschnittlich eher mehr, weniger oder gleich viel Lohn erhalten? Mehr; Weniger; Gleich viel; Nicht zutreffend (SPONTAN); Weiß nicht/keine Angabe. 10

13 Die Ergebnisse zeigen, dass die Befragten die Situation hinsichtlich der Lohngleichheit in ihrem jeweiligen Unternehmen deutlich positiver bewerten als in ihrem Land insgesamt. Beinahe sieben von zehn Befragten (69%) sagen, dass Frauen in ihrem Land weniger Stundenlohn erhalten als Männer, aber nur ein Drittel der Beschäftigten (33%) sagt dies in Bezug auf das eigene Unternehmen. Darüber hinaus ist weniger als ein Viertel der Befragten (23%) der Meinung, dass Frauen und Männer in ihrem Land gleich viel Lohn pro Arbeitsstunde erhalten. Wenn es um den eigenen Arbeitgeber geht, glauben hingegen 51%, dass Männer und Frauen gleich viel Geld erhalten. Die Tschechische Republik ist das einzige Land, in dem eine absolute Mehrheit der Ansicht ist, dass Frauen in gleichwertigen Positionen weniger Geld als Männer erhalten (56%). Aber auch in der Slowakei (49%), in Deutschland (47%), Österreich (43%) und Ungarn (42%) wird diese Einschätzung von einer relativen Mehrheit geteilt. EU-weit am seltensten vertreten wird diese Ansicht von den Befragten in Lettland (17%), Rumänien (18%) sowie im Vereinigten Königreich, in Finnland, Griechenland und Dänemark (jeweils 20%). In 19 Ländern geht die Mehrheit davon aus, dass Männer und Frauen in gleichwertigen Positionen auch gleich viel Geld in ihrem Unternehmen bekommen, allen voran die Befragten in den Niederlanden (68%), Finnland, im Vereinigten Königreich und in Rumänien (jeweils 66%). Schweden (8%), Rumänien (7%) und Österreich (6%) sind die einzigen Länder, in denen mehr als 5% der Befragten sagen, dass Frauen in gleichwertigen Positionen mehr Geld als Männer erhalten. Der oben skizzierte Widerspruch wird durch die Ergebnisse auf Länderebene noch unterstrichen: In allen Ländern ist der Anteil der Befragten, die glauben, dass es in ihrem Unternehmen eine Lohnungleichheit gibt, kleiner als der Anteil derjenigen, die glauben, dass in ihrem Land Lohnungleichheit herrscht. Bei genauerer Betrachtung des relativen Rankings der einzelnen Länder zeigt sich jedoch, dass nicht immer eine stabile Korrelation zwischen den beiden Ansichten besteht. So gehören beispielsweise die Befragten in Deutschland zur Gruppe derjenigen, die EU-weit am ehesten glauben, dass es sowohl eine Lohnungleichheit in ihrem Unternehmen als auch in ihrem Land gibt. Im Gegensatz dazu glauben die Befragten in Rumänien, Lettland und Griechenland mit am seltensten, dass es Lohnunterschiede in ihrem Land oder ihrer Firma gibt. Die Befragten in Italien sind hingegen einerseits mit am seltensten der Ansicht, dass es in ihrem Land ein Lohngefälle zwischen den Geschlechtern gibt, andererseits glauben sie mit am häufigsten, dass ein solches Lohngefälle in ihrem Unternehmen existiert. 11

14 4 Wahrnehmung der Aufmerksamkeit, die dem Thema des gleichen Lohns für Frauen und Männer im Unternehmen oder in der Organisation gewidmet wird Mehr als die Hälfte (55%) ist der Meinung, dass dem Thema des gleichen Lohns für Frauen und Männer für die gleiche Art von Arbeit in ihrem Unternehmen oder ihrer Organisation ausreichend Aufmerksamkeit gewidmet wird, und 26% sagen, dass dies ihrer Meinung nach voll und ganz der Fall ist. 11 Knapp etwas mehr als ein Viertel (26%) ist hingegen der Ansicht, dass diesem Thema nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt wird, und 7% sagen, dass die Aufmerksamkeit überhaupt nicht ausreicht. Basis: Befragte, die derzeit in Beschäftigung sind (N=12,249) Männer sind häufiger als Frauen der Ansicht, dass dem Thema in ihrem Unternehmen oder ihrer Organisation ausreichend Aufmerksamkeit gewidmet wird (58% gegenüber 51%), und vor allem auch, dass die Aufmerksamkeit hierfür voll und ganz ausreicht (28% gegenüber 22%). 11 QC19 Würden Sie sagen, dass in dem Unternehmen oder in der Organisation, in dem bzw. in der Sie arbeiten, dem Thema des gleichen Lohns für Frauen und Männer für die gleiche Art von Arbeit ausreichend Aufmerksamkeit gewidmet wird oder nicht? Ja, voll und ganz; Ja, bis zu einem gewissen Grad; Nein, nicht wirklich; Nein, überhaupt nicht; Dies ist in Ihrem Unternehmen oder Ihrer Organisation kein Thema (SPONTAN); Weiß nicht/keine Angabe. 12

15 5 Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung der Geschlechter am Arbeitsplatz Fast zwei Drittel der beschäftigten Befragten (64%) wären dafür, dass für beide Geschlechter die nach Arbeitsstelle gegliederten Durchschnittsgehälter in ihrem Unternehmen oder ihrer Organisation veröffentlicht werden. Insgesamt 30% wären voll und ganz dafür. 12 Umgekehrt wäre beinahe ein Viertel (23%) dagegen, darunter 8%, die voll und ganz dagegen wären. Weniger als jeder Zwanzigste (3%) gibt an, dass dies bereits der Fall ist. Bei Betrachtung der Ergebnisse nach Geschlecht zeigen sich nur geringfügige Unterschiede zwischen Frauen und Männern, was die Befürwortung einer Veröffentlichung der Durchschnittsgehälter nach Arbeitsstelle und Geschlecht betrifft (62% gegenüber 66%). 12 QC20 Wären Sie dafür oder dagegen, für beide Geschlechter die nach Arbeitsstelle gegliederten Durchschnittsgehälter zu veröffentlichen, die in Ihrer Organisation oder Ihrem Unternehmen bezahlt werden? Voll und ganz dafür; Eher dafür; Eher dagegen; Voll und ganz dagegen; Dies ist bereits der Fall (SPONTAN); Nicht zutreffend (SPONTAN); Weiß nicht/keine Angabe. 13

16 Die Umfrageteilnehmer, die derzeit in Beschäftigung sind, wurden gefragt, was sie tun würden, wenn Daten öffentlich würden, die zeigen, dass es in ihrem Unternehmen einen Einkommensunterschied zu Ungunsten der Frauen gibt. 13 Beinahe vier von zehn Befragten (39%) würden darüber mit ihrem Chef sprechen und 35% mit ihren Kollegen. Etwas mehr als ein Viertel (26%) würde nach eigenen Angaben die Gewerkschaften kontaktieren. Mindestens jeder Zehnte würde um eine Gehaltserhöhung bitten (18%) oder juristische Hilfe suchen (11%) und 9% würden sich an die Gleichstellungsbehörde wenden. Darüber hinaus geben 2% an, dass sie kündigen würden. Mehr als jeder Zehnte (16%) sagt, dass er bzw. sie in einem solchen Fall nichts unternehmen würde. Vergleicht man die Antworten von Frauen und Männern miteinander, so zeigt sich wenngleich wenig überraschend, dass Frauen bei fast allen Maßnahmen häufiger als Männer sagen, dass sie diese ergreifen würden. So würden Frauen im Vergleich zu Männern insbesondere eher mit ihrem Chef darüber sprechen (48% gegenüber 31%), die Gewerkschaften kontaktieren (30% gegenüber 22%) oder juristische Hilfe suchen (15% gegenüber 8%). Im Gegensatz dazu geben Männer viel häufiger an, dass sie in einem solchen Fall nichts tun würden (21% gegenüber 10%). 13 QC21 Würden Sie wie folgt handeln, wenn Daten öffentlich gemacht würden, die zeigen, dass in dem Unternehmen oder in der Organisation, in dem bzw. in der Sie arbeiten, ein Einkommensunterschied zu Ungunsten der Frauen besteht? (MEHRFACHNENNUNGEN MÖGLICH) Mit Ihren Kollegen darüber sprechen; Mit Ihrem Chef darüber sprechen; Die Gewerkschaften kontaktieren; Um eine Gehaltserhöhung bitten; Die Gleichstellungsbehörde kontaktieren; Kündigen; Juristische Hilfe suchen; Sie würden nichts tun; Sonstiges (SPONTAN); Weiß nicht/keine Angabe. 14

17 15

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