Überfachliche Kompetenzbereiche

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1 Überfachliche Kompetenzbereiche Schule Beruf Die aus dem Auftrag des jeweiligen Faches resultierenden beruflichen Aufgaben auf dem Hintergr fachlicher, fachdidaktischer pädagogischer Orientierungen mit wachsender Professionalität erfüllen. Die eigene Fachlichkeit als Teilaspekt des pädagogischen Rollenverständnisses selbstständig weiter Inner- außerschulische Kooperationen sowie Netzwerke aufbauen aktiv An der aktuellen bildungspolitischen Diskussion partizipieren. Veränderungen in Bezug auf Schule Unterricht aufgeschlossen innovationsbereit gegenüberstehen. Zentrale Bildungs- Erziehungsaufgaben sowie Rechtsgrlagen der Grschule kennen in professionelles Handeln umsetzen. Das Qualitätsprogramm der Schule kennen, verstehen umsetzen. Rechtsnormen zum Erziehungs- Bildungsauftrag kennen. Die Standortfaktoren der eigenen Schule deren regionale Besonderheiten berücksichtigen. Der Komplexität schulischen Handelns gerecht werden, indem berufliche Handlungskompetenzen weiter entwickelt werden. Selbstreflexiv ressourcenorientiert am eigenen beruflichen Selbstkonzept arbeiten. Strategien zum konstruktiven Umgang mit beruflichen Anforderungen Belastungen Aktiv in schulischen Gremien mitarbeiten deren Arbeit unterstützen. Das kulturelle Leben der Schule aktiv mit Beziehungen innerhalb der Schule pflegen, die geprägt sind von einem wertschätzenden Umgang - auch in Konfliktsituationen. Das Qualitätsprogramm im Team weiter Instrumente der Selbst- Fremdevaluation (Fächerübergreifende) Querschnittsthemen auf schulischer Ebene umsetzen.

2 Sozialisation, Erziehung, Bildung Sozialisationsbedingungen Beziehungsgeflechte in den Lebenswelten Elternhaus, Schule Umfeld wahrnehmen, wissenschaftlich literaturgeleitet hinterfragen Konsequenzen für Unterricht Erziehung ableiten. Erziehung auf der Grlage von Bildungsaufträgen Erkenntnissen aus den Bildungswissenschaften systematisch Professionelle Grhaltungen im Bewusstsein rollenspezifischer Erfordernisse mit kritischer Distanz zur eigenen Person realisieren. Feste Feiern als Möglichkeit eines lebendigen s zum interkulturellen Lernen Mit den Schülerinnen Schülern gemeinsame Regeln für den Umgang miteinander Schülerinnen- Schülerorientierung mitwirkung in das Unterrichts- Schulkonzept einplanen. Die Zusammensetzung der Schülerschaft das Schulumfeld bei der Gestaltung von Unterrichts- Erziehungsprozessen berücksichtigen situationsangemessen handeln. Bildungswissenschaftliche Konzepte zur Analyse von Erziehungssituationen kennen mehrperspektivisch anwenden. Im pädagogischen Verhältnis verantwortungsvoll mit Nähe Distanz umgehen. Grschule als demokratisch verfassten Lebensraum mitgestalten auf dieser Grlage vielfältige Lerngelegenheiten schaffen. Kinder Jugendliche in ihrer persönlichen Entwicklung zu mündigen Staatsbürgerinnen Staatsbürgern unterstützen. Unterstützungsangebote für Schülerinnen Schüler sowie Eltern kennen Individuelle Förderkonzepte im Team mit internen externen Experten umsetzen. Inklusion als Chance schulischer Qualitätsentwicklung begreifen Heterogenität als Chance für das gemeinsame Lernen Differenzierung als zentrales Unterrichtsprinzip anwenden. In einem lernförderlichen Unterrichtsklima arbeiten.

3 Kommunikation Interaktion Selbstbestimmtes, aktives Lernen sowie Kommunikation Interaktion in schulischen Situationen angemessen Theoriegeleitete Lösungen zur Bewältigung von Konflikten in der Schule finden. Konstruktive Beziehungen mit allen an der Schule beteiligten Personen im Sinne eines lernförderlichen Klimas pflegen sich an der Planung Umsetzung schulischer Vorhaben beteiligen. Kommunikations-, Präsentations- Moderationssituationen adressaten- zielorientiert Ein kommunikationsförderndes Lernklima als Voraussetzung für erfolgreiche Lernprozesse aller an Schule Beteiligten entwickeln fördern. Über Medienkompetenz verfügen diese bei den Schülerinnen Schülern fördern. Teamstrukturen mitentwickeln den kollegialen Austausch pflegen. Bildungsplattformen weitere Internetangebote zur aktiven Informationsbeschaffung als Diskussionsforum Gesellschaftliche schulische Entwicklungen durch neue Medien kritisch begleiten. Schulische Beratungssituationen professionell Strategien der Gesprächsführung Über ein effektives Zeitmanagement verfügen. Konzepte der Konflikt Gewaltprävention sowie Mediation im schulischen Alltag realisieren. Die Schule als Kommunikationsraum für Eltern öffnen Möglichkeiten der Partizipation bieten. Medienpädagogische Angebote als wichtiges Element von begreifen Team- Feedbackstrukturen Mit Kommunikationstechniken -methoden die Gesprächskultur in der Klasse fördern. Moderne Kommunikations- Informationstechnologien zur Entwicklung neuer Lernkulturen Verschiedene Kommunikationssituationen zur Ermittlung von Schülerinnen- Schülerinteressen der damit verbenen Partizipation von Schülerinnen- Schülern.

4 Unterricht Lernprozesse planen Die Komplexität unterrichtlicher Situationen bewältigen. Die Nachhaltigkeit von Lernen fördern. Unterricht kompetenzorientiert auf der Grlage von Bildungsstandards, Lehr- Rahmenplänen, ORS sowie auf dem Hintergr aktueller fachwissenschaftlicher fachdidaktischer Erkenntnisse planen, durchführen reflektieren. Individuellen Förderbedarf erkennen differenzierte Lernangebote Fächerübergreifende, projektorientierte interessengeleitete Lernszenarien Unterrichtsvorhaben organisatorisch, räumlich, zeitlich medial effizient Kriterien guten Unterrichts zur Gestaltung von Lehr- Lernprozessen kennen diese anwenden. Eigenverantwortliches Arbeiten in den Mittelpunkt stellen. Eigenes Unterrichtshandeln evaluieren Konsequenzen für die weitere Arbeit ziehen. Jahrgangs- klassenübergreifende Unterrichtskonzepte projekte entwickeln realisieren. Instrumente zur Bewertung Verbesserung von entwickeln einsetzen. Die Bedeutung von Nachhaltigkeit für die Qualitätsentwicklung erkennen. Maßnahmen individuellen Förderns kennen anwenden. Die Wirkung unterrichtlichen Handelns systematisch überprüfen Konsequenzen daraus ableiten. Sich bei der Planung, Durchführung Reflexion an den Kriterien zum Baustein des ORS orientieren. Pädagogisches, methodisches didaktisches Wissen in Unterrichtssituationen angemessen anwenden.

5 Diagnose, Beratung Beurteilung Den lern- entwicklungspsychologischen Stand der Schülerinnen Schüler unter fachspezifischen Gesichtspunkten in den für den Fachunterricht relevanten Bereichen diagnostizieren. Unterschiedliche Formen der Leistungsbeurteilung verstehen, verantwortungsbewusst anwenden reflektieren. Evaluieren, diagnostizieren, lehren, lernen leisten. Dialogische Lerngespräche führen durch adäquate Lernberatung individuelle Lernentwicklungen begleiten. Lernschwierigkeiten besondere Begabungen diagnostizieren Beratung Förderung ableiten. Schulsozialarbeit externe Experten als wichtigen Bestandteil integrieren. Ansprüche an eine pädagogische Lern Leistungskultur kennen Lern- Leistungssituationen dementsprechend Individuelle Förderung Inklusion als Schwerpunkt eigenen Handelns begreifen. Transparente überprüfbare Kriterien für eine am Lernprozess orientierte Leistungsbeurteilung Schülerinnen Schüler ihren Begabungen entsprechend fördern. Inner- außerschulische Unterstützungsangebote Diagnostische Verfahren zur Ermittlung individueller Lernstände einsetzen. Förderpläne auf der Grlage verschiedener Lernausgangslagen Teamarbeit zur Diagnose, Beurteilung Erstellung von Förderplänen Differenzierte individualisierte Lernangebote anbieten. Durch die Unterrichtsorganisation individuelle Lernprozesse ermöglichen. Bei der Gestaltung von Lernangeboten die unterschiedlichen Voraussetzungen von Schülerinnen Schülern verschiedener Sprachherkunft berücksichtigen.

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